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    Uran hebt ab!  6761  0 Kommentare
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    Neuer Uranreport jetzt online!

    Der Uransektor steht vor einer gigantischen Neubewertung: Stagnierendes Angebot trifft auf leere Lager, eine plötzliche Nachfrageexplosion und technische Herstellungsprobleme.

    Die Kernkraft ist gerade hinsichtlich einer nahezu explodierenden Nachfrage nach CO²-freier Energie wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Doch ganz einfach auf Knopfdruck lässt sich sauberer Atomstrom nicht produzieren – vor allem dann nicht, wenn nicht genügend Ausgangsmaterial zur Verfügung steht. Dieses Ausgangsmaterial nennt sich Uran und der Preis dafür ging zuletzt durch die Decke. Der Uran-Spot-Preis, der nach Fukushima jahrelang in einem Bereich von weniger als 20 US$ je Pfund umherdümpelte, schaffte im September 2023 den Sprung über die Marke von 70 US$. Doch auch dieses Preisniveau dürfte nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zu neuen Allzeithochs sein, denn die Angebots-Nachfrage-Situation verschärft sich gerade rapide!

    Die vor wenigen Jahren noch gut gefüllten Lager der Energieversorger (Utilities) sind nahezu leergefegt, der Uran-Spot-Markt, der ohnehin nur einen Bruchteil der Nachfrage befriedigen kann, ist ausgetrocknet. Die beiden weltgrößten Uranproduzenten Kazatomprom und Cameco meldeten jüngst, dass ihre gesamte zu erwartende Produktion bis in 2025 hinein bereits „ausverkauft“ sei. Gleichzeitig haben es viele Utilities versäumt, rechtzeitig für Nachschub mittels entsprechender langfristiger Lieferverträge zu sorgen.

    Das Ganze trifft auf ein Angebot, das bereits seit Jahren zwischen einem Viertel und einem Drittel der entsprechenden Nachfragemenge hinterherhängt. Dies ist in erster Linie auf – teilwiese bereits seit Jahren – geschlossene Uranminen zurückzuführen, die zu Zeiten von Uranpreisen von um die 20$ geschlossen wurden und nicht binnen Tagen wieder hochgefahren werden können. Zudem sorgt gerade die höhere Nachfrage für Probleme bei der Uran-Anreicherung. Entsprechende Kapazitäten sind begrenzt und bei höherer Nachfrage können die Anreicherungszentrifugen nicht mehr so lange laufen um möglichst viel aus dem Ausgangsmaterial Uranhexafluorid „herauszupressen“. Das bedeutet, das Endprodukt ist weniger stark angereichert als noch vor wenigen Jahren, als die Nachfrage geringer war und die Zentrifugen länger laufen konnten. Dementsprechend steigt die Nachfrage der Utilities nochmals – technisch-bedingt – stark an.

    Hinzu kommt, dass viele etablierte Kernkraftnationen wie China, Indien, Japan, Großbritannien, Frankreich und die USA an einer Wiederinbetriebnahme, Laufzeitverlängerung oder dem Neubau von Kernreaktoren arbeiten und viele weitere Nationen den Bau von Reaktoren planen. Mittelfristig sorgen weitaus kleinere Reaktoren – so genannte „Small Modular Reactors“, kurz: SMRs, die modular in Fabriken gefertigt und an nahezu jedem gewünschten Ort installiert werden können, für eine zusätzliche Nachfrageexplosion.

    Für 2023 ist von einem Angebot von etwa 145 Millionen Pfund Triuranoctoxid (U3O8) auszugehen, das die Nachfrage nach 190 Millionen Pfund U3O8 nur zu drei Vierteln wird decken können. Neue Minen benötigen von der Entdeckung einer Lagerstätte über die Genehmigung und den Bau bis zur Produktionsaufnahme jedoch durchschnittlich mindestens 10 Jahre. Diese eklatante Unterversorgung mit Uran, zuzüglich weiterer Probleme, wie beispielsweise der Tatsache, dass Russland gut 45% der weltweiten Uran-Anreicherungskapazitäten kontrolliert, eröffnet für interessierte Investoren exzellente Chancen, am Uranmarkt zu partizipieren. Einige interessante Anlagemöglichkeiten finden sich im neuen Swiss Resource Capital Uranreport, der ab sofort unter diesem Link abgerufen werden kann: https://www.resource-capital.ch/de/reports/

    Folgende Unternehmen werden darin vorgestellt:

    Anfield Energy ist eine kanadische Uran-Vanadium-Entwicklungsgesellschaft, die anstrebt, ein Uran- und Vanadium-Produzent in den USA zu werden. Die kurzfristige Strategie konzentriert sich auf die fortgeschrittenen Uran- und Vanadiumprojekte in Utah und Colorado – Velvet-Wood, West Slope und Slick Rock -, die von der eigenen Mühle Shootaring Canyon, einer von nur drei lizenzierten konventionellen Mühlen in den USA, unterstützt werden. Eine frische PEA bestätigte die Möglichkeit einer raschen und relativ kostengünstigen Produktionsaufnahme. Die längerfristige Produktionsstrategie umfasst den Erwerb ergänzender Aktiva mit dem Potenzial, zusätzliche Uran- und Vanadiumressourcen in die Mühle Shootaring Canyon einzuspeisen.   

    Blue Sky Uranium ist eine kanadische Uran-Entwicklungs-Gesellschaft, welche mehrere große Uran-Projekte in den argentinischen Provinzen Rio Negro und Chubut besitzt, die sich aller Voraussicht nach relativ einfach im kostengünstigen Übertagebetrieb ausbeuten lassen können. Dadurch besitzt man einen enormen Kostenvorteil, der nicht nur einen rascheren Abbau, sondern auch hohe Margen verspricht. Ziel ist es, die argentinischen Kernkraftwerke mit Uran aus dem eigenen Land zu versorgen. Blue Sky Uranium konnte für eines von drei Teilprojekten bereits eine große Ressource nachweisen und eine positive Wirtschaftlichkeitsanalyse vorlegen. Ein weiteres vorrangiges Ziel ist die Identifizierung eines Clusters von Lagerstätten auf dem Flaggschiffprojekt Amarillo Grande. 

    Latitude Uranium ist eine kanadische Bergbau-Entwicklungs-Gesellschaft, die sich auf die Exploration und Entwicklung von Uranprojekten in den kanadischen Provinzen Nunavut und Labrador, fokussiert. Das Unternehmen hat dort mehrere Projekte erworben, bei denen zahlreiche Ziele mit Uran-, Kupfer- und IOCG-artigen Mineralisierungen entdeckt wurden. Mittels maschinellen Lernens (ML) gelang es dem Unternehmen, zahlreiche, potenziell hochgradige Uran-Areale ausfindig zu machen, die aktuell näher nach entsprechenden Vorkommen untersucht werden. Mit der Akquisition des neuen Flaggschiffprojekts Angilak schaffte Latitude Uranium im Laufe des Jahres 2023 den Sprung zu einem Entwickler mit einer sehr hohen Uranressource.

    Purepoint Uranium ist eine kanadische Bergbau-Explorations- und -Entwicklungs-Gesellschaft, die sich auf die Entwicklung von hochkarätigen Uran-Projekten im kanadischen Athabasca-Becken, der reichsten Uranregion der Welt, konzentriert. Das Unternehmen verfolgt dabei einen aggressiven, systematischen Ansatz zur Identifizierung von Schlüsselprojekten mit soliden Indikatoren und historischer Bedeutung im Basin. Das Führungsteam von Purepoint, das seit 2002 im Athabasca-Becken ansässig ist, besteht aus einer unabhängigen, hoch qualifizierten Gruppe von Experten, die über weitreichende Beziehungen zu den Provinzen und Behörden sowie über jahrzehntelange Erfahrung im Athabasca-Becken verfügen. Purepoint Uranium arbeitet zudem mit zwei der größten Uranproduzenten der Welt, Cameco Corporation und Orano Resources Canada, zusammen, was es leichter macht, mittels ausgiebiger Explorationsprogramme signifikante Neuentdeckungen zu landen.

    Skyharbour Resources ist ein Uran-Entwicklungs-Unternehmen, welches erstklassige Explorationsprojekte zu attraktiven Bewertungen erworben hat, die mit einer Gesamtfläche von über 518.000 Hektar im gesamten Athabasca-Becken liegen. Das Unternehmen besitzt unter anderem 100% des Uranprojekts Moore, auf dem sich die hochgradige Zone Maverick befindet. Die Gesellschaft konzentriert sich aber vor allem auf ihr Prospektionsgeneratormodell, um die Exploration bei ihren anderen Projekten im Basin voranzutreiben und zu finanzieren, und hat mehrere strategische Partner (unter anderem Orano Canada, Azincourt Energy, Valor Resources, Basin Uranium, Tisdale Clean Energy und Medaro Mining, North Shore Energy Metals) ins Boot geholt, die stetig gute Explorationsfortschritte vermelden.

    Uranium Energy Corp. ist ein Uranbergbau- und Explorationsunternehmen mit Sitz in den USA. In Südtexas und in Wyoming besitzt Uranium Energy gleich zwei Hub-and-Spoke-Betriebe, die eine Uranförderung binnen weniger Monate garantieren. Dazu arbeitet das Unternehmen aktuell fieberhaft an den letzten Kleinigkeiten, um vom steigenden Uranpreis rasch profitieren zu können.  Darüber hinaus kontrolliert das Unternehmen eine Pipeline von Uranprojekten in Kanada und Paraguay und eines der hochgradigsten und größten unerschlossenen Ferrotitanvorkommen der Welt, das sich in Paraguay befindet. Kürzlich erhielt man den Zuschlag zur Lieferung von physischem Uran an die US-Regierung. Das Unternehmen erzielte im Fiskaljahr 2023 Einnahmen in Höhe von 163,95 Millionen US$ aus dem Verkauf von 3.150.000 Pfund Uranvorräten am Spotmarkt und erzielte einen Bruttogewinn von 49,60 Millionen US$ für das am 31. Juli 2023 endende Geschäftsjahr. Das Ganze, obwohl man aktuell noch gar kein eigenes Uran fördert.

    Uranium Royalty Corp. ist eine kanadische Gesellschaft, die sich auf strategische Investitionen in Uranbeteiligungen, einschließlich Royalties, Streams, Fremd- und Eigenkapital in Uranunternehmen, sowie physische Urangeschäfte, fokussiert. Damit ist Uranium Royalty das erste Unternehmen, das das erfolgreiche Royalty- und Streaming-Geschäftsmodell ausschließlich auf den Uran-Sektor anwendet. Das Portfolio umfasst Beteiligungen an mehr als 20 Entwicklungs-, fortgeschrittenen, genehmigten und bereits produzierenden Uranprojekten in mehreren Jurisdiktionen. Zum Portfolio gehört auch ein hoher Bestand an physischem Uran, welcher sofort monetarisiert werden könnte.

     

    Dies ist keine Anlageberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien. Jeder muss selber wissen was für ein Risiko er eingehen kann und sich zutraut. Jeder ist für sich selber verantwortlich.

    Achtung Interessenkonflikt: Ich besitze die im Artikel besprochenen Aktien bzw. sind diese im SRC Mining Special Situations Zertifikat enthalten.

    Glück auf und herzliche Grüße aus der Schweiz.

    Ihr Tim Rödel

    Swiss Resource Capital AG

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