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    Wie Sie als Anleger ihr Geld in 13 Jahren verdoppeln können

    Die langfristigen Chancen für Euro-Anleger sind laut JP Morgan Asset Management so groß wie seit 12 Jahren nicht:

    Anleger, die in ein ausgewogenes Portfolio aus 60% Aktien und 40% Anleihen investieren, könnten ihr Geld in den nächsten 13 Jahren inklusive Zinseszinsen fast verdoppeln.

    Laut JP Morgan Asset Management ist das Potenzial eines 60:40-Portfolios so groß wie seit 12 Jahren nicht: Anleger, die in ein ausgewogenes Portfolio aus 60% Aktien und 40% Anleihen investieren, könnten in den nächsten 13 Jahren ihr Geld inklusive Zinseszinsen fast verdoppeln, so die Ergebnisse der jährlichen Kapitalmarktstudie von JP Morgan AM. Anders gesagt könnten Investoren langfristig mit einem diversifizierten 60:40-Portfolio aus Aktien und Anleihen jährlich über 5,3% Rendite erwirtschaften. Der US-Vermögensverwalter von JP Morgan veröffentlicht diese jährliche Studie, in der 230 Anlagen und 17 Währungen auf Herz und Nieren geprüft werden, seit 28 Jahren.

    Rückblickend lagen die Anlageexperten von JP Morgan mit ihren Einschätzungen in der Vergangenheit meist richtig. Die Prognosen ihrer langfristigen Ertragspotenziale der einzelnen Anlageklassen basieren auf Annahmen für die globale wirtschaftliche Entwicklung über mehrere Konjunkturzyklen hinweg. Für die aktuelle Studie dienten Daten bis Ende September – vor Beginn des Israel-Kriegs – als Grundlage. „Die Märkte haben sich seither nicht grundlegend verändert,“ betont Michael Feser. Er ist als Portfoliomanager für Multi-Assets bei JP Morgan Asset Management für den Mix der verschiedenen Anlageklassen verantwortlich. Auch für die langfristigen wirtschaftlichen Aussichten sehe das Fondshaus – trotz aller Schrecken des Krieges – keinen Änderungsbedarf.

    Glänzende Aussichten für Langfristanleger

    Es bleibe kurzfristig anspruchsvoll für die Märkte – und zwar für Aktien und Renten gleichermaßen, so die Ökonomen. Beide Segmente hätten weltweit momentan mit den Folgen der straffen Geldmarktpolitik der Notenbanken zu kämpfen. Mittel- bis langfristig haben aber die Aktien- und vor allem auch die Rentenmärkte deutlich an Attraktivität gewonnen. Die diesjährige Kapitalmarktstudie der JP Morgan Anlageexperten habe in 27 Jahren noch nie einen derart großen Anstieg in den Ertragserwartungen in den 60:40-Portfolios aus Aktien und Anleihen gesehen, wie vom letzten auf dieses Jahr. Weil eben beide Seiten deutlich attraktiver geworden seien – die Aktien wegen der Kursverluste, aber auch die Anleihen nach dem Rentencrash. Den größten Beitrag dürften laut Studienprognose langfristig – wie schon in der Vergangenheit – die Aktien liefern. Wie sich die Aktienmärkte entwickeln, hänge v.a. von der wirtschaftlichen Entwicklung ab und damit von den Gewinnaussichten und Gewinnen der Unternehmen. Das Potenzial sei für die Aktienmärkte – angesichts des deutlichen Anstiegs der Aktienmärkte in den Industrienationen – zwar etwas geringer als noch vor einem Jahr, aber auf lange Sicht hätten sich die Ertragsaussichten nur wenig verringert.

    Weltwirtschaft 2023 – „äußerst herausfordernd, aber dennoch besser als erwartet“

    Mit Blick auf die wirtschaftlichen Entwicklungen sind die Asset-Manager des Fondshauses etwas optimistischer geworden. Schließlich dürfe die Weltwirtschaft sowohl dieses Jahr als auch 2024 um rund 3% wachsen, betonen die Analysten. Ihr Optimismus stützt sich dabei vor allem auf drei wichtige Faktoren: der sich verbessernde Arbeitsmarkt in den USA, erhöhte Investitionen für die Energiewende in Europa und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, die langfristig die Produktivität steigern soll. Für die kommenden zehn bis fünfzehn Jahre prognostiziert JP Morgan ein durchschnittliches Wachstum von 1,8% pro Jahr für die USA, für den Euro-Raum von 1,1% und von 1,6% für die Industrieländer insgesamt. Damit setzt das Fondshaus die Wachstumsaussichten mit jeweils 0,2% Prozent höher an als vor einem Jahr. Für die Schwellenländer rechnen die Experten dagegen – wegen der voraussichtlich auch langfristig nachlassenden Dynamik Chinas – mit einem Durchschnittswachstum von 3,5% nach 3,6% noch vor einem Jahr.

    JP Morgan sieht größtes Potenzial bei Europa-Aktien

    Mit den höchsten Zuwächsen rechnen die Asset-Manager in Europa: Im Euro-Raum dürften Standardwerte-Aktien gemessen am Index MSCI Europe im Schnitt um 8,1% zulegen. Europäische Aktien seien – gegenüber den vergleichsweise teuren US-Aktien – günstig bewertet. Außerdem gehen die Ökonomen davon aus, dass der Euro-Raum langfristig gesehen weiter an Stellenwert gewinnen und damit auch mehr Kapitalströme anziehen werde, was europäische Aktien stützen könne. Für den v.a. von den großen Tech-Werten getragenen S&P 500 rechnen die Experten daher nur mit einem Renditepotenzial von 5,3% für Euro-Anleger. In US-Dollar gerechnet liegt das Potenzial mit 7% höher. Da die Experten davon ausgehen, dass der US-Dollar gegenüber dem Euro auf lange Sicht an Wert verlieren wird, empfehlen sie Anlegern im Euro-Raum währungsgesicherte Anlagen.

    Für den Welt-Aktienindex MSCI World, der in den vergangenen zwölf Monaten um 19% zugelegt hatte, rechnet JP Morgan Asset Management über die nächsten 10 bis 15 Jahre mit einem durchschnittlichen Zuwachs von 5,3%, gegenüber 6,3% im vergangenen September. Für den noch breiteren MSCI World All Country Index, der auch Schwellenländerwerte enthält, wird sogar ein Wachstum von durchschnittlich 6,1% nach 5,8% im Vorjahr erwartet. Wegen der führenden Stellung der US-Unternehmen im Technologiesektor sollen Anleger US-Aktien aber nicht vernachlässigen, betont Feser. Auch andere Fondshäuser halten US-Aktien zwar für relativ hochbewertet, sehen aber für den S&P 500 das größte Potenzial. Für Schwellenländer-Aktien rechnet das Fondshaus im Schnitt mit einem Zuwachs von 7,1% nach 8,0% im Vorjahr.

    Massive Leitzinserhöhungen – Chancen für Anleger bei Anleihen

    Vor allem infolge der massiven Leitzinserhöhungen der US-Notenbank (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB) sind die Kurse der Anleihen nochmals gefallen und entsprechend deren Renditen gestiegen. So kletterten die Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen in den USA und in Deutschland in der Spitze auf fast 5 bzw. 3% und testeten damit ihre Höchststände seit 16 bzw. 13 Jahren. Investoren dürften bei Anlagen in Staatsanleihen aus dem Euro-Raum langfristig mit Renditen von 3,5% rechnen können. Noch höher sind die Erwartungen für Unternehmensanleihen: Bei Unternehmensanleihen guter Bonität werden Renditen von durchschnittlich 4,0% in den nächsten 10-15 Jahren erwartet. Die Anlageexperten von JP Morgan rechnen aber damit, dass die Leitzinsen über Konjunkturzyklen hinweg wieder sinken sollten – auch wenn die Inflationsraten langfristig über den 2%-Zielen der Notenbanken liegen dürften. Die langfristigen jährlichen Inflationserwartungen sind im Euroraum v.a. wegen des höheren Lohnwachstums von 1,8 auf 2,2% im Schnitt gestiegen. In Übersee wird eine durchschnittliche Inflationsrate von 2,5% erwartet.

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    Verfasst von SmartTrade Daily
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