EQS-Adhoc
aap bietet Aktionär:innen eine Pflichtwandelschuldverschreibung in Höhe von 2,7 Mio. EUR an; Zeichnungszusagen von rd. 83% bereits erhalten; begleitende Restrukturierungsmaßnahmen in Vorbereitung
- aap Implantate AG bietet Aktionär:innen eine Pflichtwandelschuldverschreibung in Höhe von 2,7 Mio. EUR an
- Zeichnungszusagen von rd. 83% bereits erhalten
- Begleitende Restrukturierungsmaßnahmen in Vorbereitung
- Schuldverschreibung hat eine Laufzeit von fünf Jahren und eine jährliche Festverzinsung von 6,00%
EQS-Ad-hoc: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme/Kapitalerhöhung |
Der Vorstand der aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom selben Tage beschlossen, von der am 21. Juni 2022 erteilten
Ermächtigung der Hauptversammlung zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen Gebrauch zu machen und unter Ausnutzung der Ermächtigung eine nicht nachrangige und unbesicherte
Pflichtwandelschuldverschreibung 2023/2028 im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 2.703.843,73 zu begeben. Die Pflichtwandelschuldverschreibung ist in bis zu 2.625.091
Pflichtwandelteilschuldverschreibungen im Nennbetrag von je EUR 1,03 eingeteilt („Schuldverschreibung“ bzw. „Schuldverschreibungen“), die mittels Bezugsrechtsangebot zunächst den Aktionär:innen
der aap zur Zeichnung angeboten werden. Den Aktionär:innen wird ein Bezugsrecht auf die Schuldverschreibungen gewährt sowie die Möglichkeit zum Überbezug eingeräumt.
Die Schuldverschreibung hat eine Laufzeit von fünf Jahren, sieht eine jährliche Festverzinsung in Höhe von 6,00 % vor und berechtigt nach Maßgabe der Anleihebedingungen zum Bezug von
insgesamt bis zu 2.625.091 auf den Inhaber lautenden Stammaktien (Stückaktien) der aap zu einem anfänglichen Wandlungspreis von EUR 1,03 je Stückaktie der aap. Neben
Wandlungsrechten der Anleihegläubiger:innen sieht die Schuldverschreibung auch Wandlungspflichten vor.
Das Bezugsverhältnis beträgt 3,42:1 (je 3,42 Aktien berechtigen zum Bezug einer Schuldverschreibung im Nennbetrag von EUR 1,03) zu einem Ausgabepreis in Höhe von EUR 1,03 je Schuldverschreibung.
Die Schuldverschreibungen sollen in den Handel im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden.
Die Bezugsfrist wird voraussichtlich am 15. September 2023 (0:00 Uhr MESZ) beginnen und voraussichtlich am 29. September 2023 (24:00 Uhr MESZ) enden. Ein Bezugsrechtshandel wird nicht organisiert
und nicht ausgeübte Bezugsrechte verfallen wertlos. Alle Aktionär:innen der Gesellschaft haben zudem die Option über die Ausübung ihrer Bezugsrechte hinaus im Rahmen eines Überbezugs
Schuldverschreibungen zu erwerben. Diese Überbezugsrechte sind ebenfalls innerhalb der Bezugsfrist auszuüben. Etwaige aufgrund des Bezugsangebots nicht bezogene Schuldverschreibungen sollen im
Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern im Inland und europäischen Ausland zum Erwerb angeboten werden, wobei der Kaufpreis dem Bezugspreis entspricht.
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