Fehlendes Finanzwissen kostet Menschen nicht nur Selbstvertrauen, sondern auch viel Geld
München (ots) -
- Das Ergebnis der Allianz-Studie: Etwas mehr als ein Viertel der Deutschen
verfügt nicht über ausreichende Fähigkeiten und Kenntnisse, um solide
Finanzentscheidungen zu treffen - das kostet sie bis zu 2.690 Euro pro Jahr.
- Interessant: Frauen verfügen in Deutschland im Schnitt über mehr Finanzwissen
als Männer - anders als in den anderen Ländern, in denen die Umfrage
durchgeführt wurde. Dort hält ein geringeres Maß an Selbstvertrauen viele
Frauen davon ab, ihr Finanzwissen aufzubauen oder zu erweitern. Unabhängig vom
Geschlecht weisen Millennials und Mitglieder der Gen Z geringere
Finanzkenntnisse auf als Babyboomer
- Allianz hat eine Online-Plattform für finanzielle Allgemeinbildung
eingerichtet und bietet außerdem kostenloses Experten-Coaching, um Menschen zu
helfen, ihr finanzielles Wissen, ihre Fähigkeiten und ihr Selbstvertrauen
aufzubauen.
Geringe Finanzkompetenz kann einen durchschnittlichen Haushalt in
Deutschlandjedes Jahr rund 2.300 Euro kosten - das hat eine neue Studie der
Allianz ergeben.Über einen Zeitraum von 10 Jahren könnten sich die finanziellen
Folgen geringer Finanzkompetenz demnach auf bis zu 36.663 Euro aufaddieren. Im
Rahmen der Studie wurden jeweils mehr als 1.000 Personen in Deutschland und in
sechs weiteren Ländern befragt, um ihr Wissen über finanzielle Grundlagen wie
Zinssätze, Inflation sowie Anlagerisiken und -erträge zu testen.
Beunruhigenderweise zeigen die Ergebnisse, dass mehr als ein Viertel oder 28 %
der Deutschen nur eine "geringe Finanzkompetenz" aufweist. Sie verfügen demnach
nicht über das Wissen und die Fähigkeiten, um solide finanzielle Entscheidungen
zu treffen. 56 % haben der Studien nach ein durchschnittliches Finanzwissen, und
nur 16 % der Testpersonen zeigten ein hohes Finanzwissen. Dies entspricht in
etwa den Ergebnissen in den anderen untersuchten Ländern. Interessant: zwei
Drittel (66%) der global Befragten schätzen ihr Wissen über Finanzmärkte und
Investieren geringer ein als das des Durschnitts.
Aber was kostet sie diese Wissenslücke eigentlich? Ausgehend von der Höhe des
Finanzvermögens, das ein durchschnittlicher Haushalt besitzt, hat Allianz
errechnet, dass sich die Unterschiede bei den Renditen von Investitionen jeder
Art zwischen Menschen mit geringer, durchschnittlicher und hoher Finanzkompetenz
drastisch unterscheiden können. Eine Person mit hoher Finanzkompetenz kann damit
rechnen, 2.690 Euro zusätzlich zu verdienen, was mehr als dem durchschnittlichen
Monats-Nettolohn in Deutschland entspricht[1]. Im Laufe von 30 Jahren summiert
- Das Ergebnis der Allianz-Studie: Etwas mehr als ein Viertel der Deutschen
verfügt nicht über ausreichende Fähigkeiten und Kenntnisse, um solide
Finanzentscheidungen zu treffen - das kostet sie bis zu 2.690 Euro pro Jahr.
- Interessant: Frauen verfügen in Deutschland im Schnitt über mehr Finanzwissen
als Männer - anders als in den anderen Ländern, in denen die Umfrage
durchgeführt wurde. Dort hält ein geringeres Maß an Selbstvertrauen viele
Frauen davon ab, ihr Finanzwissen aufzubauen oder zu erweitern. Unabhängig vom
Geschlecht weisen Millennials und Mitglieder der Gen Z geringere
Finanzkenntnisse auf als Babyboomer
- Allianz hat eine Online-Plattform für finanzielle Allgemeinbildung
eingerichtet und bietet außerdem kostenloses Experten-Coaching, um Menschen zu
helfen, ihr finanzielles Wissen, ihre Fähigkeiten und ihr Selbstvertrauen
aufzubauen.
Geringe Finanzkompetenz kann einen durchschnittlichen Haushalt in
Deutschlandjedes Jahr rund 2.300 Euro kosten - das hat eine neue Studie der
Allianz ergeben.Über einen Zeitraum von 10 Jahren könnten sich die finanziellen
Folgen geringer Finanzkompetenz demnach auf bis zu 36.663 Euro aufaddieren. Im
Rahmen der Studie wurden jeweils mehr als 1.000 Personen in Deutschland und in
sechs weiteren Ländern befragt, um ihr Wissen über finanzielle Grundlagen wie
Zinssätze, Inflation sowie Anlagerisiken und -erträge zu testen.
Beunruhigenderweise zeigen die Ergebnisse, dass mehr als ein Viertel oder 28 %
der Deutschen nur eine "geringe Finanzkompetenz" aufweist. Sie verfügen demnach
nicht über das Wissen und die Fähigkeiten, um solide finanzielle Entscheidungen
zu treffen. 56 % haben der Studien nach ein durchschnittliches Finanzwissen, und
nur 16 % der Testpersonen zeigten ein hohes Finanzwissen. Dies entspricht in
etwa den Ergebnissen in den anderen untersuchten Ländern. Interessant: zwei
Drittel (66%) der global Befragten schätzen ihr Wissen über Finanzmärkte und
Investieren geringer ein als das des Durschnitts.
Aber was kostet sie diese Wissenslücke eigentlich? Ausgehend von der Höhe des
Finanzvermögens, das ein durchschnittlicher Haushalt besitzt, hat Allianz
errechnet, dass sich die Unterschiede bei den Renditen von Investitionen jeder
Art zwischen Menschen mit geringer, durchschnittlicher und hoher Finanzkompetenz
drastisch unterscheiden können. Eine Person mit hoher Finanzkompetenz kann damit
rechnen, 2.690 Euro zusätzlich zu verdienen, was mehr als dem durchschnittlichen
Monats-Nettolohn in Deutschland entspricht[1]. Im Laufe von 30 Jahren summiert
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