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    KI-Hoffnungen im Blick  7881  2 Kommentare Tesla, Alphabet, Palantir, Intel & Atlassian: KI-Champions oder Auslaufmodelle?

    Die KI-Revolution stellt alles auf den Kopf. Diese fünf Titel profitieren aktuell, können aber perspektivisch zu den KI-Verlierern gehören.

    Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) stellt bewährte Geschäftsmodelle auf den Kopf und bietet gleichzeitig phänomenale Chancen. Auf Basis von Analystenschätzungen hat das Handelsblatt ausgewertet, welche Tech-Gewinner von heute schon morgen zu den Verlierern gehören könnten.

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    Die Tesla-Aktie legt aktuell eine veritable Rallye hin: Im laufenden Jahr hat sich der Kurs laut Marketscreener verdoppelt. Auch das lag am KI-Boom: "Privatanleger nehmen Tesla momentan eher als einen KI-Vertreter wahr als eine E-Auto-Story", schreiben die Analysten von Vanda Research in ihrem Report. Dabei lässt Teslas ehrgeiziges KI-Projekt – ein selbstfahrendes Auto, bei dem kein Mensch hinter dem Steuer sitzen muss – weiter auf sich warten.

    Gelänge Tesla beim Autopiloten der Durchbruch, sieht die Tech-Investorin Cathie Wood große Chancen und setzt ein Kursziel von 2.000 Dollar für das Jahr 2027 – ein Plus rund 700 Prozent im Vergleich zum aktuellen Kurs. Eine steile These von Wood, dennoch verkauft ihr ARK Invest weiter Tesla-Aktien. Zum Vergleich: Das Gros der Analysten sieht die Tesla-Aktie bei 208,04 US-Dollar –  ungefähr 20 Prozent unter dem aktuellen Kurs.

    Alphabet

    Auch die Alphabet-Aktie (Google) verbuchte seit Jahresbeginn stolze 35 Prozent Plus. Analyst Rob Sanderson von Loop Capital Markets sieht dennoch Risiken für das Geschäftsmodell: „Wir halten die Suchkonkurrenz von Microsoft für eine geringere Bedrohung als das Risiko einer Verdrängung durch Verhaltensänderungen, da Nutzer bei der Informationssuche verstärkt mit KI-Assistenten interagieren." So könnte "die KI fragen" das neue "googeln" werden.

    Palantir

    Die Aktie des US-amerikanische Softwareunternehmen Palantir legte im laufenden Jahr sogar rund 137 Prozent zu. Die USA sowie verbündete Länder setzen die Software des Unternehmens in den Bereichen Verteidigung, Gesundheit und anderen kritischen Bereichen ein. Dafür nutzt Palantir schon seit Jahren Aspekte von KI.

    Analysten wie Rishi Jaluria von RBC Capital Markets warnen aber auch: Palantir nutze nur Aspekte, aber keine generative KI. Deshalb profitiere das Unternehmen aktuell von der Wahrnehmung als KI-Unternehmen. Sobald generative KI sich am Markt durchsetze, könne das Unternehmen Palantir zu den Verlierern der Entwicklung gehören.

    Intel

    Auch wenn Intel keine Nvidia-Rallye hinlegte, seit Jahresbeginn verbucht die Aktie immerhin rund 25 Prozent Plus. Das Unternehmen hofft mit KI eine Aufholjagd zu starten, etwa mit dem "Falcon Shores"-Chip, der Hochleistungsrechner und KI unterstützen soll. Analysten sind allerdings skeptisch, ob Intel seine Ziele erreichen und weiter seine Umsätze steigern kann – oder ob der Konzern in der Produktentwicklung von der Konkurrenz überholt wird.

    Atlassian

    Der KI-Trend hat der schwächelnden Aktie von Atlassian jüngst einen Aufwärtstrend beschert – circa ein Plus von 26 Prozent seit Jahresbeginn. Atlassian implementierte Chat GPT bereits früh in seine Aufgabenmanagementsoftware Jira. Gleichzeitig bedroht KI laut Analysenmeinungen aber das Geschäftsmodell, schließlich könne die Technik selbst und voraussichtlich zunehmend besser Software entwickeln. Sollte also durch KI die Nachfrage nach Softwareentwicklern und deren Arbeitsprozessen fallen, könnte das zu weniger Lizenzen für Kollaborationssoftware wie die von Atlassian führen.

    Aktien aus den Bereichen KI und Maschinelles Lernen sind zu echten Stars an der Wall Street geworden. Doch inmitten dieses rasanten Wachstums scheint ein Name in Vergessenheit geraten zu sein: Der vergessene Halbleiter-Favorit!

    (en) für die wallstreetONLINE Zentralredaktion





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    Verfasst vonNicolas Ebert
    KI-Hoffnungen im Blick Tesla, Alphabet, Palantir, Intel & Atlassian: KI-Champions oder Auslaufmodelle? Die KI-Revolution stellt alles auf den Kopf. Diese fünf Titel profitieren aktuell, können aber perspektivisch zu den KI-Verlierern gehören.

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    Kommentare

    Avatar
    17.07.23 19:31:59
    Ein paar Gedanken zu Intel: WKN: 855681...... ISIN: US4581401001

    Intel Corporation (INTC) zieht die Aufmerksamkeit von Investoren auf sich

    https://finance.yahoo.com/news/intel-corporation-intc-attrac…

    Bild: 12774_20230717193022_INTC 23 07 (2)

    Intel (INTC) ist in letzter Zeit eine der Aktien, die die Besucher von Zacks.com am meisten beobachtet haben. Daher ist es möglicherweise eine gute Idee, einige der Faktoren zu überprüfen, die sich auf die kurzfristige Wertentwicklung der Aktie auswirken könnten.
    Die Aktien dieses weltgrößten Chipherstellers haben im letzten Monat eine Rendite von -8,9 % erzielt, während der Zacks S&P 500 Composite eine Veränderung von +3,2 % verzeichnete. Die Zacks Semiconductor – General Industry, zu der Intel gehört, hat in diesem Zeitraum um 4 % zugelegt. Die entscheidende Frage lautet nun: Wohin könnte sich die Aktie kurzfristig entwickeln?
    Während Medienmitteilungen oder Gerüchte über eine wesentliche Änderung der Geschäftsaussichten eines Unternehmens in der Regel dafür sorgen, dass die Aktie „im Trend liegt“ und zu einer sofortigen Preisänderung führt, gibt es immer einige grundlegende Fakten, die letztendlich die Kauf- und Halteentscheidung beeinflussen.
    Überarbeitungen der Gewinnschätzungen
    Anstatt uns auf etwas anderes zu konzentrieren, legen wir bei Zacks Wert darauf, die Änderung der Gewinnprognose eines Unternehmens zu bewerten. Dies liegt daran, dass wir davon ausgehen, dass der beizulegende Zeitwert seiner Aktien durch den Barwert seiner künftigen Ertragsströme bestimmt wird.
    Unsere Analyse basiert im Wesentlichen darauf, wie Sell-Side-Analysten, die die Aktie beobachten, ihre Gewinnschätzungen überarbeiten, um die neuesten Geschäftstrends zu berücksichtigen. Wenn die Gewinnschätzungen eines Unternehmens steigen, steigt auch der beizulegende Zeitwert seiner Aktie. Und wenn der faire Wert einer Aktie höher ist als ihr aktueller Marktpreis, neigen Anleger dazu, die Aktie zu kaufen, was zu einem Anstieg des Aktienkurses führt. Aus diesem Grund deuten empirische Studien auf eine starke Korrelation zwischen Trends bei der Korrektur von Gewinnschätzungen und kurzfristigen Aktienkursbewegungen hin.
    Es wird erwartet, dass Intel für das laufende Quartal einen Verlust von 0,04 US-Dollar pro Aktie ausweisen wird, was einer Veränderung von -113,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. In den letzten 30 Tagen blieb die Zacks-Konsensschätzung unverändert.
    Für das laufende Geschäftsjahr deutet die Konsensgewinnschätzung von 0,43 US-Dollar auf eine Veränderung von -76,6 % gegenüber dem Vorjahr hin. In den letzten 30 Tagen hat sich diese Schätzung um -0,4 % geändert.
    Für das nächste Geschäftsjahr bedeutet die Konsensgewinnschätzung von 1,81 US-Dollar eine Veränderung von +320,2 % gegenüber dem, was Intel vor einem Jahr voraussichtlich berichten wird. Im letzten Monat hat sich die Schätzung um +0,3 % verändert.
    Mit einer beeindruckenden, extern geprüften Erfolgsbilanz ist unser proprietäres Aktienrating-Tool – der Zacks Rank – ein aussagekräftigerer Indikator für die kurzfristige Kursentwicklung einer Aktie, da es die Macht von Gewinnschätzungsrevisionen effektiv nutzt. Das Ausmaß der jüngsten Änderung der Konsensschätzung hat zusammen mit drei anderen Faktoren im Zusammenhang mit den Gewinnschätzungen dazu geführt, dass Intel bei Zacks auf Platz 2 (Kaufen) steht.
    Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der prognostizierten 12-Monats-EPS-Schätzung des Unternehmens:
    Prognostiziertes Umsatzwachstum
    Auch wenn das Gewinnwachstum eines Unternehmens wohl der beste Indikator für seine finanzielle Gesundheit ist, passiert nicht viel, wenn es seinen Umsatz nicht steigern kann. Für ein Unternehmen ist es nahezu unmöglich, seine Gewinne zu steigern, ohne seinen Umsatz über längere Zeiträume hinweg zu steigern. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, das potenzielle Umsatzwachstum eines Unternehmens zu kennen.
    Für Intel deutet die Konsens-Umsatzschätzung für das laufende Quartal von 12,01 Milliarden US-Dollar auf eine Veränderung von -21,6 % gegenüber dem Vorjahr hin. Für das laufende und das nächste Geschäftsjahr deuten die Schätzungen auf 51,53 Milliarden US-Dollar und 58,54 Milliarden US-Dollar auf eine Veränderung von -18,3 % bzw. +13,6 % hin.
    Zuletzt gemeldete Ergebnisse und Überraschungsverlauf
    Intel meldete im letzten Berichtsquartal einen Umsatz von 11,72 Milliarden US-Dollar, was einer Veränderung von -36,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Gewinn pro Aktie lag im gleichen Zeitraum bei -0,04 US-Dollar, verglichen mit 0,87 US-Dollar vor einem Jahr.
    Im Vergleich zur Zacks-Konsensschätzung von 11,05 Milliarden US-Dollar stellen die gemeldeten Einnahmen eine Überraschung von +5,98 % dar. Die EPS-Überraschung lag bei +75 %.
    In den letzten vier Quartalen übertraf Intel die Konsens-EPS-Schätzungen zweimal. Das Unternehmen übertraf in diesem Zeitraum nur einmal die Konsens-Umsatzschätzungen.
    Bewertung
    Keine Investitionsentscheidung kann effizient sein, ohne die Bewertung einer Aktie zu berücksichtigen. Ob der aktuelle Kurs einer Aktie den inneren Wert des zugrunde liegenden Geschäfts und die Wachstumsaussichten des Unternehmens richtig widerspiegelt, ist ein wesentlicher Faktor für die zukünftige Kursentwicklung.
    Vergleich des aktuellen Werts der Bewertungsmultiplikatoren eines Unternehmens, wie z. B. Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), Kurs-Umsatz-Verhältnis (P/S) und Kurs-Cashflow (P/CF), mit seinem Die eigenen historischen Werte helfen dabei, festzustellen, ob die Aktie angemessen, überbewertet oder unterbewertet ist. Der Vergleich des Unternehmens mit seinen Mitbewerbern anhand dieser Parameter vermittelt hingegen einen guten Eindruck davon, wie angemessen der Aktienkurs ist.
    Der Zacks Value Style Score (Teil des Zacks Style Scores-Systems), der sowohl traditionelle als auch unkonventionelle Bewertungskennzahlen berücksichtigt, um Aktien von A bis F einzustufen (ein An ist besser als ein B; ein B ist besser als ein C); usw.) ist sehr hilfreich, um festzustellen, ob eine Aktie überbewertet, richtig bewertet oder vorübergehend unterbewertet ist.
    Intel erhält in dieser Hinsicht die Note C, was darauf hinweist, dass das Unternehmen auf Augenhöhe mit seinen Mitbewerbern liegt. Klicken Sie hier, um die Werte einiger Bewertungskennzahlen anzuzeigen, die diese Note bestimmt haben.
    Abschluss Die hier besprochenen Fakten und viele andere Informationen auf Zacks.com könnten dabei helfen, festzustellen, ob es sich lohnt, der Markterregung um Intel Aufmerksamkeit zu schenken oder nicht. Sein Zacks-Rang Nr. 2 deutet jedoch darauf hin, dass es in naher Zukunft den breiteren Markt übertreffen könnte.

    Bin Investiert, Gruss RS
    Avatar
    16.07.23 13:10:31
    25 % plus bei intel ? 🤣🤣 Zwischen 26 und 30 € steht intel Monatelang Wer sowas schreibt sollte das so schreiben und nicht oh intel hat 25 % zugelegt

    Disclaimer