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     187  24 Kommentare Magna Kooperiert Mit Fisker bei der Entwicklung und Produktion des Fisker Ocean

    • Magna fertigt den Fisker Ocean in Europa

    • Fisker nutzt Magnas Elektrofahrzeug-Architektur

    • Magna-Portfolio ist für zukünftige Mobilitätsanforderungen skalierbar

    AURORA, Ontario, Oct. 16, 2020 (GLOBE NEWSWIRE) -- Magna hat heute bekannt gegeben, dass mit Fisker Inc. („Fisker“) Vereinbarungen getroffen wurden, die den Rahmen für eine gemeinsame Plattform-Nutzung und für die Produktion des Fisker Ocean SUV bilden. Gleichzeitig kündigte Fisker, ein Hersteller für Elektrofahrzeuge, Pläne an, die Produktion im vierten Quartal 2022 aufzunehmen. Dies ist Bestandteil der Strategie von Magna, sowohl traditionelle Hersteller als auch neue Marktteilnehmer zu unterstützen.

    „Wir freuen uns sehr, mit Fisker an einem so interessanten und nachhaltigen Produkt arbeiten zu können und sind gespannt, welche zusätzlichen Möglichkeiten diese Zusammenarbeit noch bieten kann“, sagte Swamy Kotagiri, Präsident von Magna. „Dies ist ein hervorragendes Beispiel für unsere Strategie, das gesamte Magna Portfolio für zukünftige Mobilitätsanforderungen zur Verfügung zu stellen und dabei unsere Fähigkeiten im Bereich Gesamtfahrzeugentwicklung und -produktion einzusetzen. Das ist ein Wettbewerbsvorteil, den sowohl neue Mobilitätsanbieter als auch traditionelle Hersteller nutzen können, um ihr elektrifiziertes Angebot zu erweitern.“

    Der Fisker Ocean wird zunächst exklusiv von Magna in Europa hergestellt. Das Fahrzeug nutzt die Elektrofahrzeug-Architektur von Magna in Kombination mit dem Fisker-Flexible Platform Adaptive Design (FF-PAD), um eine leichte, aluminiumhybrid basierte FM29-Plattform für den Fisker Ocean zu schaffen.

    "Aufgrund marktführender innovativer Lösungen und der Gesamtfahrzeugkompetenz hat Magna eine einzigartige Position,“ sagte Frank Klein, President Magna Steyr. “Mehr als 3,7 Millionen produzierte Fahrzeuge und unser Know-how im Bereich der Elektromobilität bilden eine starke Basis, um Fisker bei der Entwicklung und Herstellung des Fisker Ocean zu unterstützen.“

    Im Rahmen der Kooperation bezieht Magna Optionsscheine von Fisker zum Kauf von Aktien, die derzeit rund sechs Prozent des Fisker Eigenkapitals entsprechen.

    TAGS
    Elektromobilität, Fisker Ocean, Gesamtfahrzeugproduktion

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    THIS RELEASE MAY CONTAIN STATEMENTS WHICH CONSTITUTE “FORWARD-LOOKING STATEMENTS” UNDER APPLICABLE SECURITIES LEGISLATION AND ARE SUBJECT TO, AND EXPRESSLY QUALIFIED BY, THE CAUTIONARY DISCLAIMERS THAT ARE SET OUT IN MAGNA’S REGULATORY FILINGS. PLEASE REFER TO MAGNA’S MOST CURRENT MANAGEMENT’S DISCUSSION AND ANALYSIS OF RESULTS OF OPERATIONS AND FINANCIAL POSITION, ANNUAL INFORMATION FORM AND ANNUAL REPORT ON FORM 40-F, AS REPLACED OR UPDATED BY ANY OF MAGNA’S SUBSEQUENT REGULATORY FILINGS, WHICH SET OUT THE CAUTIONARY DISCLAIMERS, INCLUDING THE RISK FACTORS THAT COULD CAUSE ACTUAL EVENTS TO DIFFER MATERIALLY FROM THOSE INDICATED BY SUCH FORWARD-LOOKING STATEMENTS. THESE DOCUMENTS ARE AVAILABLE FOR REVIEW ON MAGNA’S WEBSITE AT WWW.MAGNA.COM.





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    Magna Kooperiert Mit Fisker bei der Entwicklung und Produktion des Fisker Ocean Magna fertigt den Fisker Ocean in EuropaFisker nutzt Magnas Elektrofahrzeug-ArchitekturMagna-Portfolio ist für zukünftige Mobilitätsanforderungen skalierbar AURORA, Ontario, Oct. 16, 2020 (GLOBE NEWSWIRE) - Magna hat heute bekannt gegeben, dass …

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    Kommentare

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    20.03.22 09:10:08
    Bei 52 Euro wieder eingestiegen,der Abschlag war deutlich zu hoch,2021 hervorragende
    Gewinne.
    Avatar
    30.08.21 15:14:51
    Wirtschaft
    28. Jun. 2021 | 14:30 Uhr | von Stefan Grundhoff
    Traditionshersteller im Portrait
    Magna: Der vielseitige Autobauer im Hintergrund
    Der gemeine Autohersteller trägt sein Markenlogo zumeist überaus stolz im Kühlergrill oder auf dem Heckdeckel öffentlich zur Schau. Magna Steyr zeigt seit Jahrzehnten, dass es auch anders geht, denn die kanadischen Österreicher produzieren und entwickeln Autos verschiedenster Marken - von Mercedes über BMW und Toyota bis zu Arcfox.



    Nicht nur in Österreich hat Magna Steyr einen Ruf wie Donnerhall. Die Alpenländer sind überaus stolz auf ihren traditionsreichsten Autohersteller, der als Tochterunternehmen des Autozulieferers Magna International seinen Hauptsitz in Graz hat. Magna selbst besteht dabei aus höchst unterschiedlichen
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    Konzernbereichen wie Power & Vision, Body Exteriors & Structures, Sitzen und Komplettfahrzeugen. In dem Bereich Fahrzeugbau wird unter anderem seit gut vier Jahrzehnten das Aushängeschild der Mercedes G-Klasse gefertigt. Dessen Angebot reicht vom normalen Kundenfahrzeug mit oder ohne AMG-Signet bis zur Schwerpanzerversion mit drei Achsen für Armeen in aller Welt.

    Während in dem einen Magna-Komplex die kantige Mercedes G-Klasse vom Band läuft, geht es ein paar Meter weiter deutlich sportlicher zu. Schiedlich friedlich auf einer Linie entstehen hier die eng verwandten Brüder BMW Z4 Roadster und Toyota Z4. Beide Modelle wurden federführend bei BMW und Magna in Graz entwickelt. Toyota steuerte für das eigene Sportcoupé in erster Linie das Design und die hauseigene Feinabstimmung bei. Der Antrieb beider Modelle stammt ebenfalls von BMW und zusammengebaut wird das Fahrzeug für die weltweiten Märkte eben bei Magna in Graz. Auch Jaguar Land Rover setzt seit Jahren auf die Dienste von Magna Steyr, lässt seinen elektrischen Jaguar I-Pace in Graz fertigen und ebenso wie BMW Z4, Toyota Supra oder Mercedes G-Klasse in alle Welt transportieren. Aktuell ebenfalls in der österreichischen Auftragsfertigung: der BMW 5er Touring und der kompakte Jaguar E-Pace. Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte liefen in der Steiermark so knapp vier Millionen Fahrzeuge vom Band. Zu den Modellen, die in den vergangenen 20 Jahren ebenfalls aus den modernen Fertigungshallen in Graz rollten, gehörten Fahrzeuge wie der Jeep Grand Cherokee, Chrysler Voyager, BMW X3, Saab 9-3 Cabriolet.

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    Doch Magna Steyr sorgt nicht nur für die Serien-, Kleinserien- und Prototypenfertigung oder Tests von Antriebssystemen. Zudem entwickeln die Österreicher für verschiedene Autohersteller
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    neue Fahrzeuge in Abstimmung mit dem jeweiligen Autohersteller. Aktuelles Beispiel ist der Arcfox Alpha T. Der 4,76 Meter lange Elektro-SUV wurde für den chinesischen BAIC-Konzern in erster Linie für den lokalen Markt gemacht. Doch der elektrische Konkurrent von Audi E-Tron, Porsche Macan oder BMW iX3 soll 2022 auch nach Europa kommen. Die Serienfertigung findet in China statt - die Anpassungen für den europäischen Markt wird nach der Entwicklungsarbeit ebenfalls Magna Steyr übernehmen. Derzeit entwickeln die Grazer unter anderem den Fisker Ocean oder die ersten Entwicklungsträger des Sony Vision S, der vor eineinhalb Jahren seine überraschende Premiere auf der CES in Las Vegas feierte.

    Magna betreibt Werke in der ganzen Welt
    Ganz ähnlich sieht es bei Ineos und dem kantig kastigen Geländewagen Grenadier aus. Der höchst inoffizielle Nachfolger des urbritischen Land Rover Defender wird ab Mitte kommenden Jahres im ehemaligen Smart-Werk in Hambach gefertigt. Die Prototypen stammen jedoch ebenso wie große Teile der Entwicklungsleistung von Magna Steyr und spulen auch unter Magna-Regie einen Großteil ihrer Testkilometer auf und abseits der Straßen ab. Keine Überraschung daher, dass die Vorserienmodelle des rustikalen Ineos Grenadier sich ihre Offroad-Meriten auf dem Magna-Hausberg Schöckl verdienen mussten. Hier wird die Mercedes G-Klasse seit Mitte der 1970er Jahre auf Herz und Nieren im harten Gelände getestet.

    Doch die Österreicher fertigen nicht nur Fahrzeuge oder Komponenten, sondern haben ein eigenes Design- und Aerodynamikcenter und eine große Entwicklungsabteilung für Antriebe, wo zahlreiche Autohersteller ebenfalls auf die flexiblen Kapazitäten zurückgreifen. So entwickelt Magna in Steyr ebenso wie an den anderen Standorten in Asien, Europa und Nordamerika
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    auch Plug-in-Antriebsmodule, Elektromotoren, testet Akkutechnik, Komponenten und Fahrzeugelektronik. Auf dem hauseigenen Testgelände sind - streng gesichert - eine Vielzahl von Prototypen unterwegs, die bisweilen aussehen wie ganz normale Serienmodelle. Unter dem allzu bekannten Blechkleid von Jaguar I-Pace oder BMW X1 sind jedoch eigene Magna-Antriebe verbaut, die man dem ein oder anderen Autohersteller anbietet und sich so Aufträge für die Zukunft sichern will.

    Die Auftragsbücher sind bei den kanadischen Österreichern voller denn je - auch wenn wohl nicht jedes Modell ein Dauerläufer wie die Mercedes G-Klasse werden dürfte. Dessen erste Prototypen hatte Magna Steyr bereits 1975 aufgebaut und die G-Klasse seit 1979 gefertigt. Und gerade seitdem die Mercedes G-Klasse seit Anfang der 2000er Jahre auch in den USA angeboten wird, bringt nahezu jedes Jahr einen neuen Verkaufsrekord. Mittlerweile sind es pro Jahr mehr als 30.000 Fahrzeuge. Dabei liegt der Basispreis des Mercedes G 350d in Europa bei über 100.000 Euro und das meistverkaufte Modell ist der AMG G63, der bei über 160.000 Euro startet.
    Avatar
    26.08.21 10:24:01
    Ross Healy discusses Magna International

    https://www.bnnbloomberg.ca/video/ross-healy-discusses-magna…
    Avatar
    24.07.21 09:11:59
    Das liegt meiner Meinung eher am Kaufpreis und weniger an der zu integrierenden Technologie.
    Ich errinnere mich an die Kritik an Siemens Helthcare wegen der 16 Milliardenübernahme,der den
    Kurs dort auf unter 38 Euro brachte.Heute erkennt man den Zugewinn und die Aktie steht bei
    über 50 Euro.
    Magna entwickelt sich immer mehr zu einem schlagkräftigen Weltkonzern und gewinnt
    u.a.mit LG Electronik und jetzt hier bedeutenden Kundenwachstum.Die 3,5 Milliarden Kosten
    zahlen die bei den geringen Zinsen fast aus der Geldbörse.Bin bei diesem Kurs gestern
    wieder eingestiegen.Bin gespannt auf die Analysten.
    Avatar
    23.07.21 16:04:07
    https://finance.yahoo.com/news/magna-acquire-veoneer-positio…

    Der Markt scheint nicht begeistert zu sein.

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