GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3255)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 13.05.24 22:01:47 von
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ist das wichtig.....steigen die aktien um 10 % steigen die adrs auch um 10% denke ich
Na denn mal weiter so.
Heute wurden ja eher Gewinne mitgenommen.
Weiss jemand, wie weit die ADRs und die Aktien auseinander liegen???
Heute wurden ja eher Gewinne mitgenommen.
Weiss jemand, wie weit die ADRs und die Aktien auseinander liegen???
Gasprom will gemeinsam mit Dow Chemicals einen Gas-Chemiebetrieb errichten
Der russische Gasmonopolist Gasprom könnte mit dem amerikanischen petrolchemischen Giganten Dow Chemicals ein Gemeinschaftsunternehmen gründen. Wie die Wirtschaftszeitung „Wedomosti" berichtet, könnten beide Unternehmen gemeinsam den Gas-Chemiekomplex Nowy Urengoi fertigstellen.
Der Wert des Projekts wird auf 500 Millionen veranschlagt.
Während des jüngsten Besuchs der amerikanischen Delegation in Nowy Urengoi (Autonomer Bezirk der Jamal-Nenzen, eine Region im Gebiet Tjumen vor dem Polarkreis) erklärte Dow-Chemicals-Vizepräsident Christopher Gann, das Projekt des Gas-Chemiekombinats sei für sein Unternehmen interessant, und betonte, die Verhandlungen mit Gasprom über die Gründung eines Joint Ventures würden mit Ungeduld erwartet.
Gasprom plant die Fertigstellung des Komplexes mit Hilfe einer Projektfinanzierung, teilte ein Mitarbeiter des Monopolisten mit. Laut Berechnungen des Konzerns werden dafür rund 740 Millionen Dollar erforderlich sein. Bis zu 250 Millionen davon will Gasprom von seinem strategischen Investor im Austausch gegen einen Anteil am Komplex bekommen. Das restliche Geld zahlt das Monopol per Kredit, um die Kontrolle über den Komplex zu bewahren.
Wie der Gasprom-Sprecher sagte, wähle sein Unternehmen gegenwärtig einen Partner (wahrscheinlich auch mehrere), um den Bau des Kombinats abzuschließen, schreibt die Zeitung.
Polyäthylen ist ein zukunftsreiches Produkt, und auf dem russischen Markt besteht ein Mangel an Produktionskapazitäten, stellte Alexander Kotikow, Analytiker von Troika Dialog, fest. Nach seinen Angaben wurden in Russland im vergangenen Jahr 1,066 Millionen Tonnen Polyäthylen hergestellt. 260 000 Tonnen davon wurden exportiert, während die Inlandsnachfrage 978 000 Tonnen betrug. Um den Binnenmarkt zu sättigen, mussten 173 000 Tonnen importiert werden. „Die Nachfrage wächst um 7,3 Prozent jährlich. Man kann sagen, dass ein neuer Akteur Platz auf dem Markt finden würde", so der Experte. Es wird ein überaus interessantes und aussichtsreiches Projekt, wenn Dow Chemicals zum Gasprom-Partner wird.
Das Gas-Chemiekombinat Nowy Urengoi gehört zu 100 Prozent Gasprom. Der Beschluss über seinen Bau wurde im Mai 1993 getroffen. Alle notwendigen Ausrüstungen wurden hingebracht. Wegen Finanzmangel wurde die Montage aber 1996 gestoppt. Das Kombinat soll rund 300 000 Tonnen Polyäthylen als Granulat und Folie sowie mehr als 300 000 Tonnen Äthylen im Jahr herstellen. (RIA)
also bei gazprom tut sich echt was .......
Der russische Gasmonopolist Gasprom könnte mit dem amerikanischen petrolchemischen Giganten Dow Chemicals ein Gemeinschaftsunternehmen gründen. Wie die Wirtschaftszeitung „Wedomosti" berichtet, könnten beide Unternehmen gemeinsam den Gas-Chemiekomplex Nowy Urengoi fertigstellen.
Der Wert des Projekts wird auf 500 Millionen veranschlagt.
Während des jüngsten Besuchs der amerikanischen Delegation in Nowy Urengoi (Autonomer Bezirk der Jamal-Nenzen, eine Region im Gebiet Tjumen vor dem Polarkreis) erklärte Dow-Chemicals-Vizepräsident Christopher Gann, das Projekt des Gas-Chemiekombinats sei für sein Unternehmen interessant, und betonte, die Verhandlungen mit Gasprom über die Gründung eines Joint Ventures würden mit Ungeduld erwartet.
Gasprom plant die Fertigstellung des Komplexes mit Hilfe einer Projektfinanzierung, teilte ein Mitarbeiter des Monopolisten mit. Laut Berechnungen des Konzerns werden dafür rund 740 Millionen Dollar erforderlich sein. Bis zu 250 Millionen davon will Gasprom von seinem strategischen Investor im Austausch gegen einen Anteil am Komplex bekommen. Das restliche Geld zahlt das Monopol per Kredit, um die Kontrolle über den Komplex zu bewahren.
Wie der Gasprom-Sprecher sagte, wähle sein Unternehmen gegenwärtig einen Partner (wahrscheinlich auch mehrere), um den Bau des Kombinats abzuschließen, schreibt die Zeitung.
Polyäthylen ist ein zukunftsreiches Produkt, und auf dem russischen Markt besteht ein Mangel an Produktionskapazitäten, stellte Alexander Kotikow, Analytiker von Troika Dialog, fest. Nach seinen Angaben wurden in Russland im vergangenen Jahr 1,066 Millionen Tonnen Polyäthylen hergestellt. 260 000 Tonnen davon wurden exportiert, während die Inlandsnachfrage 978 000 Tonnen betrug. Um den Binnenmarkt zu sättigen, mussten 173 000 Tonnen importiert werden. „Die Nachfrage wächst um 7,3 Prozent jährlich. Man kann sagen, dass ein neuer Akteur Platz auf dem Markt finden würde", so der Experte. Es wird ein überaus interessantes und aussichtsreiches Projekt, wenn Dow Chemicals zum Gasprom-Partner wird.
Das Gas-Chemiekombinat Nowy Urengoi gehört zu 100 Prozent Gasprom. Der Beschluss über seinen Bau wurde im Mai 1993 getroffen. Alle notwendigen Ausrüstungen wurden hingebracht. Wegen Finanzmangel wurde die Montage aber 1996 gestoppt. Das Kombinat soll rund 300 000 Tonnen Polyäthylen als Granulat und Folie sowie mehr als 300 000 Tonnen Äthylen im Jahr herstellen. (RIA)
also bei gazprom tut sich echt was .......
kgv bezieht sich auf die orginale gazprom aktien
ja bin sehr schön im plus habe alle mit stops gesichert....mein kursziel ist 28 euro mit den adr...
gruss
ja bin sehr schön im plus habe alle mit stops gesichert....mein kursziel ist 28 euro mit den adr...
gruss
@ Marky Mark
Deine 10 Prozent hast du doch längst drin:
23,50 (16.05.) = 100%
26,40 (heute) = x %
x = 12,3!!!
12 Prozent in drei Tagen, nicht schlecht
Deine 10 Prozent hast du doch längst drin:
23,50 (16.05.) = 100%
26,40 (heute) = x %
x = 12,3!!!
12 Prozent in drei Tagen, nicht schlecht
Der Handel mit Gazprom Aktien unterliegt ja derzeit noch Beschränkungen. Deshalb wurden GP- ADRs teilweise mit 70 % Aufschlag auf die russ. Orginalpapiere gehandelt. Weiß jemand wie hoch der Aufschlag derzeit ist, und ob sich die KGVs auf die Orginale oder die ADRs beziehen?
@ Marky Mark
Deine 10 Prozent hast du doch längst drin:
16. Mai = 23,50
heute = 26,40
Das sind dann 12,3%
Deine 10 Prozent hast du doch längst drin:
16. Mai = 23,50
heute = 26,40
Das sind dann 12,3%
19.05.2005 09:57
Gazprom: Outperform (Goldman Sachs)
Die Aktie des russischen Gaskonzerns Gazprom (Nachrichten) wird am 18. Mai von Goldman Sachs unverändert mit "Outperform" bewertet.
Russland habe sich dafür entschieden die Gazprom-Rosneft-Fusion auszurangieren und die 13 Prozent der Gazprom-Treasuryshares, welche das Land benötige um die absolute Mehrheit zu haben, zu kaufen. Dies sei eine unerwartete Lösung des Regierungsdilemmas, um die Kontrolle über Gazprom zu erlangen. Jedoch sei dies transparenter als ein Transfer von Rosneft und wesentlich aktionärsfreundlicher.
Für 2004 und 2005 gehen die Analysten von einem EPS von 98,52 Rubel beziehungsweise von 143,86 Rubel aus. Daraus resultiere ein KGV von 8,5 beziehungsweise 5,8.
hm das hört sich alles gut an gaz ist immer für 10 % gut
Gazprom: Outperform (Goldman Sachs)
Die Aktie des russischen Gaskonzerns Gazprom (Nachrichten) wird am 18. Mai von Goldman Sachs unverändert mit "Outperform" bewertet.
Russland habe sich dafür entschieden die Gazprom-Rosneft-Fusion auszurangieren und die 13 Prozent der Gazprom-Treasuryshares, welche das Land benötige um die absolute Mehrheit zu haben, zu kaufen. Dies sei eine unerwartete Lösung des Regierungsdilemmas, um die Kontrolle über Gazprom zu erlangen. Jedoch sei dies transparenter als ein Transfer von Rosneft und wesentlich aktionärsfreundlicher.
Für 2004 und 2005 gehen die Analysten von einem EPS von 98,52 Rubel beziehungsweise von 143,86 Rubel aus. Daraus resultiere ein KGV von 8,5 beziehungsweise 5,8.
hm das hört sich alles gut an gaz ist immer für 10 % gut
Es kommt genauso, wie ich im Eröffnungs-Posting geschrieben, habe:
2.) Keine Fusion, das heisst, die Regierung muss den fehlenden Anteil zum Kontrolpaket der Gazprom Aktien bar bezahlen.
Das bedeutet dann aber auch, dass die Gazprom ihre zukünftigen Investitionen bar bezahlen und ihre Schuldenlast reduzieren kann.
Beides ist gut für den Kurs!!!
Die Liberalisierung des russischen Aktienmarktes tut da ihr übriges.
2.) Keine Fusion, das heisst, die Regierung muss den fehlenden Anteil zum Kontrolpaket der Gazprom Aktien bar bezahlen.
Das bedeutet dann aber auch, dass die Gazprom ihre zukünftigen Investitionen bar bezahlen und ihre Schuldenlast reduzieren kann.
Beides ist gut für den Kurs!!!
Die Liberalisierung des russischen Aktienmarktes tut da ihr übriges.
Gazprom wird verstaatlicht Rußland übernimmt Mehrheit an weltgrößtem Gaskonzern - Keine Fusion mit Rosneft
Ölferderung in Sibirien. Ursprünglich sollte Gazprom an den Erdölkonzern Rosneft verkauft werden
Foto: rtr
Moskau - Der russische Staat will mit Aktienzukäufen im Wert von bis zu sechs Mrd. Euro die Mehrheit am weltgrößten Erdgaskonzern Gazprom übernehmen. "Der Zukauf der nötigen Menge an Aktien wird mit Barmitteln zum Marktwert erfolgen", erklärte Gazprom nach einer Aufsichtsratssitzung am Dienstag. Darauf hätten sich Gazprom und die russische Regierung geeinigt.
Der russische Staat hält gegenwärtig direkt 38,37 Prozent an Gazprom. Die nötigen rund zwölf Prozent, um über 50 Prozent zu kommen, kosten Schätzungen zufolge zwischen fünf und 6,25 Mrd. Euro. Größter ausländischer Aktionär an Gazprom ist der deutsche Energiekonzern Eon mit einem Aktienanteil von 6,5 Prozent. Gazprom produzierte im vergangenen Jahr 545 Mrd. Kubikmeter Erdgas. Das entspricht rund einem Viertel der weltweiten Erdgasförderung.
Die Transaktion soll bis zur Hauptversammlung am 24. Juni abgeschlossen sein. Der russische Staat will, um die Summe aufzubringen, die internationalen Finanzmärkte anzapfen und Kredite aufnehmen. Dann soll zur Rückzahlung der Kredite ein Aktienpaket an dem zu 100 Prozent staatlichen Erdölkonzern Rosneft verkauft werden.
Erst wenn der Staat Mehrheitsaktionär bei Gazprom ist, soll der Gazprom-Aktienmarkt liberalisiert werden. Bislang werden Ausländer, die in Gazprom investieren, diskriminiert. Sie dürfen nur teurere Anrechtsscheine (ADR) erwerben. Der Binnenmarkt ist hingegen russischen Aktionären vorbehalten. Die Spaltung des Gazprom-Aktienmarktes könnte nun bis Ende des Jahres aufgehoben werden. Eine frei handelbare Gazprom-Aktie wäre vor allem für Schwellenländer-Fonds ein interessantes Papier.
Der Aktienzukauf mit Barmitteln bedeutet das Ende eines hochfliegenden Plans von Präsident Wladimir Putin. Der Kremlchef wollte die Öl- und Gaskonzerne Rosneft und Gazprom zum weltgrößten Energieproduzenten fusionieren. Ursprünglich sollte der Staat Rosneft unter das Dach von Gazprom bringen und dafür im Gegenzug die Aktienmehrheit an Gazprom/Rosneft übernehmen. Der fusionierte Konzern hätte über Reserven von 117,7 Mrd. Barrel (à 159 Liter) an Öläquivalent verfügt. Zum Vergleich: Der US-Multi Exxon Mobil verfügt lediglich über Reserven von 21,2 Mrd. Barrel.
Die Fusion scheiterte vor allem am Widerstand der Rosneft-Führung. Vorstandschef Sergej Bodgdantschikow und Aufsichtsratsvorsitzender Igor Setschin, Ex-KGBler und Kreml-Vize, blockierten das Geschäft, um nicht die Kontrolle über das Erdölgeschäft zu verlieren. Sie, die im Kreml den Flügel der Geheimdienstler repräsentieren, setzten sich gegen die Gazprom-Führung, aber auch gegen Präsident Putin durch. Rosneft gilt als schlecht gemanagt und wenig transparent. Der Konzern geriet weltweit in die Schlagzeilen, als er im Dezember nach einer umstrittenen Zwangsversteigerung für sieben Mrd. Euro die größte Tochter des Yukos-Ölkonzerns, Yuganskneftegaz, übernahm. JH
Die Welt !
Artikel erschienen am Mi, 18. Mai 2005
Ölferderung in Sibirien. Ursprünglich sollte Gazprom an den Erdölkonzern Rosneft verkauft werden
Foto: rtr
Moskau - Der russische Staat will mit Aktienzukäufen im Wert von bis zu sechs Mrd. Euro die Mehrheit am weltgrößten Erdgaskonzern Gazprom übernehmen. "Der Zukauf der nötigen Menge an Aktien wird mit Barmitteln zum Marktwert erfolgen", erklärte Gazprom nach einer Aufsichtsratssitzung am Dienstag. Darauf hätten sich Gazprom und die russische Regierung geeinigt.
Der russische Staat hält gegenwärtig direkt 38,37 Prozent an Gazprom. Die nötigen rund zwölf Prozent, um über 50 Prozent zu kommen, kosten Schätzungen zufolge zwischen fünf und 6,25 Mrd. Euro. Größter ausländischer Aktionär an Gazprom ist der deutsche Energiekonzern Eon mit einem Aktienanteil von 6,5 Prozent. Gazprom produzierte im vergangenen Jahr 545 Mrd. Kubikmeter Erdgas. Das entspricht rund einem Viertel der weltweiten Erdgasförderung.
Die Transaktion soll bis zur Hauptversammlung am 24. Juni abgeschlossen sein. Der russische Staat will, um die Summe aufzubringen, die internationalen Finanzmärkte anzapfen und Kredite aufnehmen. Dann soll zur Rückzahlung der Kredite ein Aktienpaket an dem zu 100 Prozent staatlichen Erdölkonzern Rosneft verkauft werden.
Erst wenn der Staat Mehrheitsaktionär bei Gazprom ist, soll der Gazprom-Aktienmarkt liberalisiert werden. Bislang werden Ausländer, die in Gazprom investieren, diskriminiert. Sie dürfen nur teurere Anrechtsscheine (ADR) erwerben. Der Binnenmarkt ist hingegen russischen Aktionären vorbehalten. Die Spaltung des Gazprom-Aktienmarktes könnte nun bis Ende des Jahres aufgehoben werden. Eine frei handelbare Gazprom-Aktie wäre vor allem für Schwellenländer-Fonds ein interessantes Papier.
Der Aktienzukauf mit Barmitteln bedeutet das Ende eines hochfliegenden Plans von Präsident Wladimir Putin. Der Kremlchef wollte die Öl- und Gaskonzerne Rosneft und Gazprom zum weltgrößten Energieproduzenten fusionieren. Ursprünglich sollte der Staat Rosneft unter das Dach von Gazprom bringen und dafür im Gegenzug die Aktienmehrheit an Gazprom/Rosneft übernehmen. Der fusionierte Konzern hätte über Reserven von 117,7 Mrd. Barrel (à 159 Liter) an Öläquivalent verfügt. Zum Vergleich: Der US-Multi Exxon Mobil verfügt lediglich über Reserven von 21,2 Mrd. Barrel.
Die Fusion scheiterte vor allem am Widerstand der Rosneft-Führung. Vorstandschef Sergej Bodgdantschikow und Aufsichtsratsvorsitzender Igor Setschin, Ex-KGBler und Kreml-Vize, blockierten das Geschäft, um nicht die Kontrolle über das Erdölgeschäft zu verlieren. Sie, die im Kreml den Flügel der Geheimdienstler repräsentieren, setzten sich gegen die Gazprom-Führung, aber auch gegen Präsident Putin durch. Rosneft gilt als schlecht gemanagt und wenig transparent. Der Konzern geriet weltweit in die Schlagzeilen, als er im Dezember nach einer umstrittenen Zwangsversteigerung für sieben Mrd. Euro die größte Tochter des Yukos-Ölkonzerns, Yuganskneftegaz, übernahm. JH
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