OHB Technology vor Kurssprung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.06.05 17:36:33 von
neuester Beitrag 27.06.05 19:59:49 von
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vor einiger Zeit fiel der Kurs der OHB Aktie von 12 Euro bis runter in den Bereich von 7 Euro, als es hiess, OHB würde beim Aufbau des Bundeswehr Satelliten Systems leer ausgehen. Heute viel die Entscheidung, dass dies eben nicht der Fall ist, sondern dass OHB mit von der Partie sein wird . Sobald sich die Meldung im Markt verbreitet hat, dürften 2 stellige Kurse wieder Realität werden:
FOKUS 1-EU billigt gemeinsames Gebot von Konsortien für Galileo
27.06.05 15:57
Brüssel, 27. Jun (Reuters) - Die EU hat das gemeinsame Gebot
zweier bisheriger Konkurrenten um den milliardenschweren Aufbau
des europäischen Satelliten-Navigationssystems Galileo
gebilligt.
Die Verhandlungen über dieses Gebot des von
EADS<EAD.DE><EAD.PA> geführten iNavSat-Konsortiums und seines
Konkurrent Eurely könnten nun beginnen, teilte das zuständige
EU-Unternehmen Galileo Joint Undertaking (GJU) am Montag in
Brüssel mit. Es sei davon auszugehen, dass diese Gespräche vor
Jahresende abgeschlossen würden. Bei dem Angebot müsse die
öffentliche Hand im Vergleich zu den Einzel-Offerten weniger
ausgeben und könne mehr einnehmen, hieß es zur Begründung. Zudem
sei der Zeitplan des Projektes dadurch nicht in Gefahr. Die
beiden Rivalen hatten sich im Mai nach eigenen Angaben zu einer
gemeinsamen Offerte entschlossen, weil sich GJU nicht für einen
der beiden Anbieter entscheiden konnte.
STOLPE - DEUTSCHLAND MUSS ANGEMESSEN BETEILIGT WERDEN
Der französische Bundesverkehrsminister Jacques Barrot
zeigte sich von der Zustimmung der EU erfreut. "Ich bin sehr
zufrieden mit der heutigen Entscheidung, dass die Verhandlungen
über einen Auftrag für Galileo mit dem Eurely/iNavSat-Konsortium
beginnen können", sagte er. Bundesverkehrsminister Manfred
Stolpe räumte ein, dass das gemeinsame Angebot wirtschaftlich
deutlich besser sei, forderte aber die Beteiligung deutscher
Unternehmen bei dem Projekt. "Als größter Beitragszahler ist
Deutschland an einer angemessenen Beteiligung interessiert. Wir
brauchen einen adäquaten Rückfluss nach Deutschland", sagte er.
Stolpe hatte zuletzt ein gemeinsames Angebot stark
kritisiert. Zudem hatte er mit einem Scheitern des
Milliardenprojektes gedroht, falls die deutsche Industrie nicht
ausreichend berücksichtigt werde. An Eurely ist kein deutsches
Unternehmen beteiligt. Frankreich ist dagegen in beiden
Konsortien mit Firmen vertreten, weswegen sich die Stellung der
Franzosen in einem gemeinsamen Angebot verbessert. Deutschland
pocht daher auf Unterverträge mit deutschen Firmen.
Galileo ist die europäische Antwort auf das amerikanische
GPS-Navigationssystem. Im Gegensatz zu GPS soll Galileo zivil
und nicht militärisch betrieben werden und durch seine neue
Technik zahlreiche, auch kostenpflichtige Anwendungen erlauben.
Der Auftrag für Betrieb und Aufbau von Galileo hat ein Volumen
von mehr als zwei Milliarden Euro. Auf dem Spiel stehen nach
Einschätzung der EU und beteiligter Unternehmen mehrere tausend
hoch qualifizierte Arbeitsplätze und Milliardeninvestitionen.
Zu den beiden Konsortien gehören unter iNavSat der
deutsch-französische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS, die
französische Thales<TCFP.PA> und die britische Inmarsat sowie
unter Eurely Frankreichs Alcatel<CGEP.PA>, die italienische
Finmeccanica<SIFI.MI> sowie AENA und Hispasat aus Spanien.
leh/bin
Hier noch die Meldung, die den Kurssturz verursachte :
Schwerer Schlag für OHB: Der Bremer Raumfahrt- und Telematik-Konzern hatte sich in einem Konsortium mit der Deutschen Telekom und Thales um den Auftrag zum Bau der ersten eigenen Bundeswehr-Satelliten beworben. Den Zuschlag wird aber wohl die Konkurrenz bekommen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bezeichnete den EADS-Konzern als "bevorzugten Lieferanten". Da der Auftrag nicht in den Prognosen enthalten war, sondern zusätzliches Geschäft bedeutet hätte, ist die Sache zwar halb so wild. Die Phantasie, die das Papier auf 10 Euro getrieben hatte, ist aber raus.
Quelle: EURO am Sonntag
FOKUS 1-EU billigt gemeinsames Gebot von Konsortien für Galileo
27.06.05 15:57
Brüssel, 27. Jun (Reuters) - Die EU hat das gemeinsame Gebot
zweier bisheriger Konkurrenten um den milliardenschweren Aufbau
des europäischen Satelliten-Navigationssystems Galileo
gebilligt.
Die Verhandlungen über dieses Gebot des von
EADS<EAD.DE><EAD.PA> geführten iNavSat-Konsortiums und seines
Konkurrent Eurely könnten nun beginnen, teilte das zuständige
EU-Unternehmen Galileo Joint Undertaking (GJU) am Montag in
Brüssel mit. Es sei davon auszugehen, dass diese Gespräche vor
Jahresende abgeschlossen würden. Bei dem Angebot müsse die
öffentliche Hand im Vergleich zu den Einzel-Offerten weniger
ausgeben und könne mehr einnehmen, hieß es zur Begründung. Zudem
sei der Zeitplan des Projektes dadurch nicht in Gefahr. Die
beiden Rivalen hatten sich im Mai nach eigenen Angaben zu einer
gemeinsamen Offerte entschlossen, weil sich GJU nicht für einen
der beiden Anbieter entscheiden konnte.
STOLPE - DEUTSCHLAND MUSS ANGEMESSEN BETEILIGT WERDEN
Der französische Bundesverkehrsminister Jacques Barrot
zeigte sich von der Zustimmung der EU erfreut. "Ich bin sehr
zufrieden mit der heutigen Entscheidung, dass die Verhandlungen
über einen Auftrag für Galileo mit dem Eurely/iNavSat-Konsortium
beginnen können", sagte er. Bundesverkehrsminister Manfred
Stolpe räumte ein, dass das gemeinsame Angebot wirtschaftlich
deutlich besser sei, forderte aber die Beteiligung deutscher
Unternehmen bei dem Projekt. "Als größter Beitragszahler ist
Deutschland an einer angemessenen Beteiligung interessiert. Wir
brauchen einen adäquaten Rückfluss nach Deutschland", sagte er.
Stolpe hatte zuletzt ein gemeinsames Angebot stark
kritisiert. Zudem hatte er mit einem Scheitern des
Milliardenprojektes gedroht, falls die deutsche Industrie nicht
ausreichend berücksichtigt werde. An Eurely ist kein deutsches
Unternehmen beteiligt. Frankreich ist dagegen in beiden
Konsortien mit Firmen vertreten, weswegen sich die Stellung der
Franzosen in einem gemeinsamen Angebot verbessert. Deutschland
pocht daher auf Unterverträge mit deutschen Firmen.
Galileo ist die europäische Antwort auf das amerikanische
GPS-Navigationssystem. Im Gegensatz zu GPS soll Galileo zivil
und nicht militärisch betrieben werden und durch seine neue
Technik zahlreiche, auch kostenpflichtige Anwendungen erlauben.
Der Auftrag für Betrieb und Aufbau von Galileo hat ein Volumen
von mehr als zwei Milliarden Euro. Auf dem Spiel stehen nach
Einschätzung der EU und beteiligter Unternehmen mehrere tausend
hoch qualifizierte Arbeitsplätze und Milliardeninvestitionen.
Zu den beiden Konsortien gehören unter iNavSat der
deutsch-französische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS, die
französische Thales<TCFP.PA> und die britische Inmarsat sowie
unter Eurely Frankreichs Alcatel<CGEP.PA>, die italienische
Finmeccanica<SIFI.MI> sowie AENA und Hispasat aus Spanien.
leh/bin
Hier noch die Meldung, die den Kurssturz verursachte :
Schwerer Schlag für OHB: Der Bremer Raumfahrt- und Telematik-Konzern hatte sich in einem Konsortium mit der Deutschen Telekom und Thales um den Auftrag zum Bau der ersten eigenen Bundeswehr-Satelliten beworben. Den Zuschlag wird aber wohl die Konkurrenz bekommen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bezeichnete den EADS-Konzern als "bevorzugten Lieferanten". Da der Auftrag nicht in den Prognosen enthalten war, sondern zusätzliches Geschäft bedeutet hätte, ist die Sache zwar halb so wild. Die Phantasie, die das Papier auf 10 Euro getrieben hatte, ist aber raus.
Quelle: EURO am Sonntag
Bremen, 07.09.2004
Die OHB Technology AG, Bremen beteiligt sich als Kernpartner an dem von Inmarsat Ventures Ltd, EADS Space Services und der Thales Gruppe gegründeten iNavSat- Konsortium zum Betrieb des europäischen Satelliten-Navigationssystems GALILEO.
Das iNavSat-Konsortium wurde im Februar als einer von drei möglichen Anbietern ausgewählt und hat dem Galileo Joint Undertaking (GJU) Anfang September sein Angebot für die Rolle als Galileo-Konzessionär vorgelegt. Der zukünftige Galileo-Konzessionär soll die im Aufbau befindliche europäische Galileo-Satellitenkonstellation betreiben und ausbauen sowie alle nachfolgenden Dienstleistungen erbringen. Die Ankündigung über den endgültigen Zuschlag wird für den Dezember 2004 erwartet. Hierauf sollen 2005 Verhandlungen mit dem Galileo Joint Undertaking folgen. Der endgültige Abschluss der Konzessionsvereinbarung soll dann bis Dezember 2005 erfolgen.
Die OHB Technology AG, Bremen beteiligt sich als Kernpartner an dem von Inmarsat Ventures Ltd, EADS Space Services und der Thales Gruppe gegründeten iNavSat- Konsortium zum Betrieb des europäischen Satelliten-Navigationssystems GALILEO.
Das iNavSat-Konsortium wurde im Februar als einer von drei möglichen Anbietern ausgewählt und hat dem Galileo Joint Undertaking (GJU) Anfang September sein Angebot für die Rolle als Galileo-Konzessionär vorgelegt. Der zukünftige Galileo-Konzessionär soll die im Aufbau befindliche europäische Galileo-Satellitenkonstellation betreiben und ausbauen sowie alle nachfolgenden Dienstleistungen erbringen. Die Ankündigung über den endgültigen Zuschlag wird für den Dezember 2004 erwartet. Hierauf sollen 2005 Verhandlungen mit dem Galileo Joint Undertaking folgen. Der endgültige Abschluss der Konzessionsvereinbarung soll dann bis Dezember 2005 erfolgen.
Heute viel die Entscheidung, dass dies eben nicht der Fall ist, sondern dass OHB mit von der Partie sein wird .
sorry, aber ein ziemlich ahnungsloser Beitrag...
Denn es handelt sich hier um zwei verschiedene Aufträge!
Einmal der Galileo-Auftrag, wo man nun offensichtlich dabei ist. Das andere Mal gings um dem SATCOMBw II...
Trotzdem ist die Aktie kaufenswert...
sorry, aber ein ziemlich ahnungsloser Beitrag...
Denn es handelt sich hier um zwei verschiedene Aufträge!
Einmal der Galileo-Auftrag, wo man nun offensichtlich dabei ist. Das andere Mal gings um dem SATCOMBw II...
Trotzdem ist die Aktie kaufenswert...
Viele haben noch gar nicht geblickt dass OHB beteiligt ist, die erste Käufe in FFM gingen heute gegen 17.15 Uhr los. ich schätze mal dass die Aktie morgen richtig abzieht...
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