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    Paladin Resourses - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.04 19:52:56 von
    neuester Beitrag 19.01.05 06:46:51 von
    Beiträge: 111
    ID: 834.206
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    ISIN: AU000000PDN8 · WKN: 890889 · Symbol: PUR
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      Avatar
      schrieb am 12.03.04 19:52:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer weiß etwas über diese Firma?

      außer dass sie in Australien ansäßig ist. Was macht sie. Kann nichts über sie finden. Außer dass sie in FRA gelistet ist und momentan zwischen 0,08 - 0,09 € kostet.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 22:46:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      kenne die Firma ganz nett, aber die Aktien legen deutlich zu:





      Fujipyjama
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 21:32:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Anlageexperten von "Der Aktionär" halten die Aktie von Paladin Resources (ISIN AU000000PDN8/ WKN 890889) für unterbewertet.

      Das Metall Uran gehöre wohl zu den umstrittensten Rohstoffen. Denn es diene als Energieträger für Atomkraftwerke. Doch finde das Metall auch Anwendung in der Medizin. Doch bei steigender Nutzung durch die Kernenergie dürften die Uranvorkommen nur noch für wenige Jahrzehnte ausreichen. Zu den größten Aufkäufern von Uran zähle derzeit die Volksrepublik China und der asiatische Raum. In dieser Region würden 23 Kraftwerke gebaut und weitere 20 seien in Planung.

      Der Preis von Uran habe sich seit 2001 mehr als verdoppelt und notiere derzeit bei rund 17,50 USD. Auf Grund der begrenzten Uranvorkommen dürfte die hohe Nachfrage zu weiter steigenden Uranpreisen führen. Experten würden mit einem Anstieg auf 25 USD innerhalb der nächsten zwei Jahre rechnen.

      Anleger, die auf einen weiter steigenden Uranpreis spekulieren wollen würden, biete sich die Aktie von Paladin Resources an. Das Unternehmen verfüge über Uranreserven von 40.000. Bei einem durchschnittlichen Preis von 15 USD je Pound (453 Gramm) hätten die Uran-Reserven einen Wert von 1,3 Mrd. USD. Doch das Unternehmen sei an der Börse lediglich mit 29 Mio. USD bewertet. Die Produktion der Uranförderung solle im ersten Quartal 2006 starten. Die Produktionskosten schätze man auf 8 USD je Pound. Die Gesellschaft sei ein unterbewertetes Explorationsunternehmen mit aussichtreichen Uranprojekten.

      Vor diesem Hintergrund bietet sich die Aktie von Paladin Resources für Rohstofffans an, die auf eine Fortsetzung der Uran-Hausse spekulieren wollen, so die Wertpapierexperten von "Der Aktionär". Das Kursziel sehe man bei 0,25 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 17:20:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vielen Dank für die Info.

      Ich sage wohl nein danke.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 18:34:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Vampirchen

      kannst ja Nuclear Solutions (NSOL) dazukaufen - dann wird ein Schuh draus. Habe ich auch so gemacht und schlafe seitdem wieder richtig gut :laugh:

      Art

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      Avatar
      schrieb am 15.04.04 12:37:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      was passiert denn da die letzten tage? :eek:

      hat jemand news? ist schwer dazu etwas zu finden...
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 12:52:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Mike

      - Sentiment Rohstoffe läßt nach
      - Rohstoffpreise geben nach
      - AUD ist sher stark

      Das alles ergibt fallende Kurse für Rohstoffaktien auf breiter Front. Bei Paladin kommt dann noch die Charttechnik dazu - da war einfach mal eine Abkühlung fällig, nachdem die Aktie binnen 6 Monaten 1400% gemacht hat

      Art
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 14:14:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      besteht deiner meinung ein zusammenhang zw. dem uranpreis und der kursentwicklung von paladin?

      apropos: weiß jemand zufällig das fx1-kürzel für uran?

      wie siehst du die aktuelle lage? auf lange sicht bin ich eigentlich noch immer zuversichtlich
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 14:22:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Mike

      scheint nicht so zu sein, da Uran entgegen den anderen Rohstoffen gestiegen ist. Paladin wird hier IMO in Sippenhaft genommen i.V. mit der technischen Reaktion (Gewinnmitnahmen). Die Umsätze sind allerdings gering und deuten auf Kleinanleger hin, die Gewinne sichern wollen.

      Art
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 17:46:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      ist denn sonst keiner hier in paladin resources investiert?

      hat irgendjemand news? den wert hat es die letzten wochen ja böse nach unten gedrückt - gibt es dafür fundamentale gründe oder lediglich gewinnmitnahmen?

      und wo kann ich einen uran-chart herbekommen?
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 22:04:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ all

      Paladin ist anscheinend voll im Fahrplan - die Kapitalerhöhung um 3,52 Mio. AUD zu 11 Cent wurde voll plaziert und Uran steigt und steigt. Wehmutstropfen ist z.Zt. die Zinserhöhung in Australien, die das Wachstum etwas dämpfen soll und leider zu fallenden AUD-Kursen führt. Von 0,63 EUR/AUD ist der Kurs ja schon um gut 10% auf 0,57 EUR/AUD gefallen, Tendenz IMO fallend.

      Letzten Freitag gab es einen ausführlichen Artikel in der Sueddeutschen zum Thema Uran und die bevorstehende Knappheit aufgrund der russischen Drosselung. Wenn einer den Artikel hätte, wäre ich fürs Reinstellen sehr dankbar...


      Hier URANoxid - Chart und alle Infos

      http://www.uxc.com


      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:05:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      verkauft ihr heute alle oder warum ist der kurs in dtld. mittlerweile wieder stark unter pari?

      kurs in australien 0,14 AUD
      das sind meiner meinung nach bei aktuell 0,5690 EUR/AUD dann umgerechnet 0,07966 EUR und nicht 0,070 wie sie aktuell in FSE gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:32:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      schöner anstieg in der letzten zeit. seit der Ke mit dem einstieg eines inst. investors gab es keine konsolidierung mehr. dummerweise habe ich den einstieg verpasst. ich find ausserdem stm.v recht interessant, sind aber noch juniorer als paladin es schon ist.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:07:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      erstmal noch der aktuelle Artikel aus der SZ ...

      STM.V ist mir zu weit weg, was aber bei Uran geht. Tendiere eher zu JNN.V oder SXR.to

      Hier meine Watchlist:

      Symbol Last Trade Change Volume Day`s Range Tick Trend Avg Vol Bid (Mkt) Ask (Mkt) 52-wk Range
      SMM.AX Jun 17 0.048 0.000 0.00% 0 0.000 - 0.000 =--=== 87,172 0.052 0.067 0.033 - 0.105
      STM.V Jun 21 0.58 0.00 0.00% 0 0.00 - 0.00 =+==+- 98,588 0.52 0.60 0.08 - 1.09
      JNN.V Jun 21 0.51 0.00 0.00% 0 0.00 - 0.00 =-==== 354,454 0.51 0.52 0.025 - 0.77
      SXR.TO Jun 21 1.14 0.00 0.00% 0 0.00 - 0.00 =++--= 241,734 1.10 1.20 0.28 - 1.94
      UEX.TO Jun 21 0.81 0.00 0.00% 0 0.00 - 0.00 ==+=== 536,833 0.80 0.82 0.055 - 0.92
      IUC.TO Jun 21 2.70 0.00 0.00% 0 0.00 - 0.00 =+===+ 183,973 2.69 2.70 0.29 - 3.30
      DEN.TO Jun 21 6.37 0.00 0.00% 0 0.00 - 0.00 --=+=+ 80,203 6.00 6.39 4.30 - 141.75
      AFLJ.F 3:06am 0.20 0.00 0.00% 0 0.20 - 0.20 ==+-== N/A 0.20 0.21 0.185 - 0.85







      ----------

      Russland schränkt Exporte ein

      Uran wird zur Mangelware

      Preis auf höchstem Stand seit 20 Jahren / Hohe Anlaufkosten bei neuen Minen

      Von Bernadette Calonego

      Der für die Erzeugung von Atomenergie verwendete Rohstoff Uran wird knapper. Seit vergangenem Oktober ist der Preis für Uran um 40 Prozent gestiegen. Zu jenem Zeitpunkt entschied die russische Regierung, ihre Uran-Exporte drastisch - um ein Drittel - einzuschränken. Vor allem für die USA, aber auch andere Industrieländer hat dieser Beschluss weitreichende Folgen. Allein amerikanische Atomenergieproduzenten decken die Hälfte ihres Bedarfes mit Lieferungen aus Russland ab.

      Jetzt droht Uran zur Mangelware zu werden, was die Preise auf neue Höchststände treibt. Derzeit werden für ein knappes halbes Kilogramm (lb) Uran 17,85 US-Dollar gezahlt - der höchste Stand seit 20 Jahren. Noch Ende 2001 hatte ein Pfund bei sechs US-Dollar notiert. Zuvor hatte in den achtziger Jahren eine Überproduktion und in den späten neunziger Jahren die Wiederverwertung von alten Atombomben massiv auf die Preise gedrückt.

      Engpässe bis zum Jahr 2013

      "Wir erleben eine Renaissance im Markt", sagt Ron Hochstein, Vorstandschef von International Uranium Corp. in Vancouver, die als einzige Firma in Nordamerika Uran wiederaufbereitet. 1993 hatte sich Russland in einem Abkommen mit der amerikanischen Regierung bereit erklärt, jährlich rund 10,8 Millionen Kilogramm Uran, das aus seinem atomaren Waffenarsenal gewonnen wurde, bis zum Jahr 2013 an Atomfirmen in den USA, Europa und Asien zu verkaufen. Das Abkommen war Teil des amerikanischen Plans, Russland einen finanziellen Anreiz zu geben, Atomwaffen außer Betrieb zu nehmen und sicherzustellen, dass atomares Material nicht in die Hände von Terroristen gelangte.

      Doch im vergangenen Oktober erklärte die russische Regierung, dass sie einen großen Teil des Urans für den Bau von 25 eigenen Reaktoren brauche. Dadurch ist nun ein weltweiter Mangel an Uran entstanden. Nach Angaben von Ron Hochstein beträgt der globale Uranbedarf 150 bis 160 Millionen Pfund pro Jahr, vor allem für die 439 Atomreaktoren auf der ganzen Welt, davon 103 in den USA. Aber nur rund 90 Millionen Pfund werden in Uran-Minen produziert. Die Differenz wurde unter anderem aus Russlands alten Atomwaffen erzeugt.

      Die Uranproduzenten in Ländern wie Kanada - mit 29 Prozent des Weltmarktes der größte Lieferant von natürlichem Uran -, Australien (22 Prozent Marktanteil) oder Afrika können die entstandene Lücke nicht sofort ausgleichen, denn in den vergangenen Jahren wurde kaum noch nach neuen Vorkommen gesucht. Der Uranpreis war zu niedrig, um Erschließungs- und Abbaukosten für eine neue Mine zu decken. Nach Angaben der Weltatomvereinigung in London wird die Nachfrage nach Uran bis zum Jahr 2013 die Produktion um elf Prozent übersteigen, da die Uranvorräte der Regierungen und Energiefirmen zur Neige gehen. Der kanadische Konzern Cameco Corp., der weltgrößte Uranproduzent, will zwar die jährliche Produktion der McArthur-River-Mine, die das reichste Vorkommen der Welt enthält, um 18 Prozent steigern. Und die französische Areva SA soll 86 Millionen Euro in ein neues Bergwerk in Kasachstan investieren.

      Vorräte gesunken

      Aber es kann bis zu zehn Jahre dauern, um eine neue Uranmine voll produzieren zu lassen. Nick Carter, Vizepräsident von Ux Consulting Co. in Roswell, Georgia (USA), glaubt deshalb, dass der Preistrend weiterhin nach oben zeigt. Zwar gehen die Uranfirmen ein Risiko mit neuen Minen ein, denn Russland könnte jederzeit wieder seine Uranexporte erhöhen. Aber Carter geht davon aus, dass - im Gegensatz zu den neunziger Jahren - die Uranvorräte Russlands inzwischen gesunken sind. Die Industrie sei zudem weniger diversifiziert als noch vor 15 Jahren: Heute gebe nur noch vier bis fünf wirklich bedeutende Uranproduzenten. "Der Uranpreis kann tatsächlich noch deutlich steigen", meint Carter.

      Bildunterschrift: Uranabbau im südlichen Afrika: In Namibia befindet sich der größte Uran-Tagebau der Welt. Die Roessing-Mine liegt in der Namibwüste und gehört zum Rohstoffkonzern Rio Tinto. Rund sieben Prozent der jährlichen Weltproduktion werden hier gefördert. Foto: O. Abraham/pictureNEWS
      Vorgang: Uran-Munition / MilitärBodenschätze und Rohstoffe / Wirtschaft
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 17:40:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Absoluter Hype in stm.v nach einem überaus gelungenen Interview mit dem CEO! aktuell mittlwerweile auf USD 0.74.

      Interessanter Artikel und danke für die Watchlist, ich arbeite derzeit noch an meiner, habe nur verdammt wenig zeit dafür, als dich schon was wirklich qualifiziertes sagen könnte
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 18:57:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...im unteren Teil ist der Kommentar zu Uran und Strathmore

      http://www.kitco.com/ind/Grandich/jun212004.html
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 06:46:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      # art bechstein,
      danke für die excellente kaufempfehlung. habe noch 100.000 shares mit 0,084 vor einigen wochen bekommen. gründe wwren einleuchtend. meinst du, es geht weiter nach oben ?

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 12:25:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jazz

      Uran wird in jedem Fall weiter laufen, da alle Indikatoren dafür sprechen.

      - auf den Spot-Markets wird nix umgesetzt - es gibt nur Privatdeals

      - die Kanadischen Uranminen sind extrem anfällig aufgrund der Eiskerne - es kam zuletzt in einer Mine zu einem großen Wassereinbruch, der zu einem Ausfall von 5 Mio. lb Uranoxid führte

      - angeblich sind die Kosten in Kanada durch die schwierige Abbaumethode extrem hoch und lagen jahrelang weit über den Spotpreisen, d.h. hier werden kaum kleine Explorer rangehen

      - es sind kaum neue Minen in nächster Zeit zu erwarten

      Cigar Lake in Kanada (mittleres Kaliber)
      Honeymoon in Australien (kleine Mine)

      Andere Minen stehen vor der Schließung, z.B. Rössing in Namibia

      Die Paladin Mine in Namibia ist im Prinzip die zeitnäheste, dann kommt erstmal lange nix. Die 2. potentielle Paladin Mine in Malawi wird in Q3/Q4 2004 exploriert und die beiden Minen in Westaustralien sind IMO auch bald auf der Agenda - das gibt Paladin extremes Potential

      Im Vergleich z.B. zu Southern Cross, die die Honeymoon MIne bzw. das Leachung Verfahren dort entwickeln ist Paladin richtig billig. Die Vorkommen dort sind wesentlich niedriger als in Namibia und Southern Cross hat auch keine weiteren Uranminen, ist aber 50% teurer als Paladin bewertet an der Börse. Ähnlich ist es mit UEX und v.a. JNN. Dort gibt es noch gar keine Ressourcenschätzung. aber die Bewertung ist nahe an der von Paladin dran, d.h. die kanadischen Explorer sind alle zu teuer bzw. Paladin ist zu bevorzugen.

      Wer es spekulativ mag, kann sich Summit Resources kaufen. Die Australier haben riesige Uranvorkommen in Queensland, haben jetzt erste Konzessionen bekommen, exploroeren immens schnell auch Gold und Kupfer in der Mount Isa Region, haben ein PP bei 2 Großaktionären zu 8 Cent durchgeführt (obwohl Kurs bei 5 Cent) und sind immer noch total niedrig bewertet. Leider kaum Handel sowohl in D wie auch in AUS - aber das könnte ein richtiger Highflyer werden

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:14:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo zusammen,

      kann nun mal jemand eine aussagekräftige Analyse zu diesem Unternehmen machen.
      Wie würdet ihr das Chancen/Risikoverhältnis einschätzen ???

      Danke

      Falke
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:20:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Falke2000

      :laugh: sonst noch Wünsche ....?
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 21:50:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      ..hier im Interview nochmal die Begründung des Aktionärs für das Kursziel 50 Euro-Cent...

      http://www.deraktionaer.de/Interview_current_1104501.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 11:14:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      weiss jemand zufällig warum diese aktie in den letzten handelstagen so gestiegen ist? bestimmt nicht durch die empfehlung im aktionär, oder?
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 11:27:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      alle Uranaktien (die 10, die es gibt) sind wie verrückt gestiegen. Uran Spotpreis hat mit 19,25 US/lb neues Hoch erreicht. Paladin hat den höchsten Leverage und das aktuelleste Projekt in der Branche. Uran ist zudem ein Gut, das aufgrund der Marktstruktur keinerlei Spekulation ausgesetzt ist und sowohl Amis als auch Russen haben große Teile ihres Waffenurans schon unters Volk gebracht bzw. im Falle Russlands für eine Zwecke reklamiert. Frankreich läßt in Kanda zu hohen Kosten produzieren, so dass der Markt bald nach Uran schreien wird. Die Spotpreise haben ja auch mehr indikativen Charakter - die Abnahmeverträge werden in aller Diskretion abgewickelt und vielleicht spiegelt die Kursentwicklung hier neue Erkenntnisse über aktzelle Vertragsabschlüsse wieder. Uran wird noch 10 Jahre tendenziell nach oben laufen und wie ich bereits schrieb ist die Preiselastizität der Nachfrage nahezu unelastisch, da der Grundstoff Uran nur einen Bruchteil der Erzeugerkosten eines Kernkraftwerkes ausmacht. Die Kosten für eine Aufbereitung des Urans liegen m.W. bei rd. 50 US/lb und bilden so was wie eine Preisobergrenze für Uranoxid, wobei ich nicht die Opportunitätskosten einer Aufbereitung kenne (Risiken, Image usw.).

      Art
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 15:36:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ all

      also, gestern nach Börsenschluß - gegen 20:00 Uhr gab es eine Erklärung zu Paladin, die auf Anfrage der ASX zustande gekommen ist

      PDN 7:58 PM ! Response to ASX Share Price & Volume Query 3 PDF

      Paladin erklärt darin, dass man keine Ahnung habe, worauf der Kursanstieg zurückzuführen sei. Der Spot Preis sei auf 19,15 USD / lb und ein anderer mittelfristiger Commodity Preis sei auf 23 USD / lb angestiegen. Auch die canadischen Uran-Gesellschaften seien stark gestiegen und Paladin hole aufgrund starker Nachfrage aus USA, Kanada und Europa deutlich auf.

      Meiner (bescheidenen) Erfahrung nach, führen solche Erklärungen erstmal zu einem leichten Kursrückgang, weil jeder einen konkreten Hintergrund vermutete. Davon aber nicht bange machen lassen und eher noch nachlegen.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 17:10:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ art

      danke für deine ausführungen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 11:31:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Jungs und Mädels,:)

      Ich fasse mich kurz:

      Die Uranpreise werden steigen...steigen...und nochmal steigen.

      Und die dazugehörenden Bergwerksaktien werden das Gleiche tun.
      China wird den Markt für Uran leerkaufen und dadurch die Preise noch mehr anheizen.
      Auch der Westen wird über kurz oder lang nicht um den Bau neuer Meiler herumkommen.

      Auf die Ölmangel-Krise wird die Uranmangel-Krise folgen - das ist, meiner bescheidenen Meinung nach, so sicher wie das Amen in der christlichen Kirche!

      Daher:

      Erkennt die Trends und

      KAUFT! KAUFT! KAUFT!

      Liebe Grüsse allseits von

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 12:59:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      #19
      @Falke 2000

      http://www.paladinresources.com.au/

      Informiere Dich selbst und bilde Dir dann ein eigenes Urteil!:)

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 13:34:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Art Bechstein


      Kannst Du die anderen neun Uranproduzenten nennen?

      Welche davon sind in Deutschland handelbar?


      Danke und liebe Grüße,


      Valentina
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 13:47:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Valentina

      hier ist eine Liste; m.W. sind alle in Deutschland gelistet:

      Produzenten:

      IUC.TO International Uranium
      DEN.TO Denison
      CCO.TO Cameco Corp
      ERA.AX Energy Resources Of Australia
      UEX.TO UEX Corp

      Juniors/Explorer:

      SXR.TO Southern Cross (Testanlage Leaching Verfahren)
      STM.V Strathmore
      JNN.V JNR Resources
      PDN.AX Paladin Resources


      Junios mit Potentialgrundstücken:

      AFLJ.F Aflease
      SMM.AX Summit Resources


      Art
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 15:53:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wahnsins Anstieg in diesem Sektor. Dummerweise hatte ich mich doch nicht engagiert. Vielleicht beruhigen sich die Kurse ja nocheinmal.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 09:10:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Fakten - Fakten - Fakten

      1. Teil

      Die Uranvorräte der Welt lagen nach Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe 1997 bei 2,34 Mio. Tonnen Uran. Diese Angabe bezieht sich auf sichere Vorräte, die bis 80 $US/kgU gewinnbar sind. Diese sind geographisch ungleichmäßig verteilt. Die OECD als Hauptverbraucher verfügt über ca. 52% der Reserven bis 80 $US/kgU, die EU nur über etwa 2%. Die nordamerikanischen Verbraucher können auf etwa 19% der Reserven zurückgreifen. Der Ferne Osten (Japan, Korea, Taiwan) besitzt praktisch keine Reserven. Australien und Afrika, ohne nennenswerten Eigenbedarf, verfügen über 30% bzw. 20% der Reserven. Ein wesentlicher Anteil der Reserven ist mit etwa 39% in den Entwicklungsländern konzentriert. (Quelle: BGR)

      Die statische Reichweite dieser Uranvorräte wird auf etwa 80 bis 100 Jahre geschätzt. Verglichen mit der mittleren statischen Reichweite von Mineralöl (50 Jahre) und Erdgas (65 Jahre) weist die hohe Reichweite Uran damit als einen der großen Energieträger aus. Durch Neufunde und neue Förderungstechniken läßt sich die Reichweite aller Energieträger verlängern, so die des Urans durch konsequente Rezyklierung, also durch Wiederaufarbeitung, und damit Nutzung des Plutoniums (gemeinsam mit dem Uran in Form von MOX-Elementen) auf ca. 140 Jahre. Bei Einsatz von Schnellen Brütern erreicht die Kernenergie eine Verfügbarkeit für mehrere tausend Jahre, da in diesem Fall größere Mengen Plutonium zusätzlich gewonnen werden. Außerdem gestattet es die Brütertechnik, abgereichertes Uran und Uran aus schwachhaltigen Vorkommen zu nutzen. In jedem Fall stellt die Brütertechnik, die noch der technischen Vervollkommnung bedarf, eine unverzichtbare Option für die Zukunft dar, insbesondere in einer Zeit, da fossile Energieträger zur Neige gehen und solange nicht neue Energietechniken, wie etwa die kontrollierte Kernfusion verfügbar sind.

      2. Teil

      Derzeit (Stand von 1999) sind in Europa 216 Kernkraftwerke in Betrieb, in den einzelnen Ländern lauten die Zahlen wie folgt:

      Litauen: 82 Prozent der gesamten Elektrizität werden in Litauen in zwei Kernkraftwerken erzeugt. Ein Ausstieg aus der Kernenergie ist damit überhaupt kein Thema.
      Frankreich: Fast 80 Prozent des Stroms in Frankreich werden in 58 Kernkraftwerken erzeugt, eine Anlage ist derzeit in Bau. Anfang 2000 ist in Frankreich die Entscheidung über den Bau des sogenannten Europäischen Druckwasserreaktors EPR - einem deutsch-französischen Gemeinschaftsprojekt - geplant. Die Weichen für die französische Kernenergiepolitik wurden nach der ersten Ölpreiskrise im Jahr 1973 gestellt und unabhängig von Regierungswechseln kontinuierlich fortgeführt. Durch die konsequente Nutzung der Kernenergie wurde die eigene Versorgung langfristig abgesichert und eine Energie-Abhängigkeit vom Ausland vermieden. Diese auf eine unabhängige Versorgung ausgerichtete Politik hat außerdem zu dem bemerkenswerten Ergebnis in bezug auf Umwelt- und Klimaschutz geführt, daß Frankreich keinen Beitrag zu der von der EU im Rahmen der Klimakonferenz von Kyoto eingegangenen Verpflichtung zur CO2-Reduktion zu leisten braucht. Im Gegensatz dazu muß Deutschland seine CO2-Emissionen nach der Vereinbarung der EU-Staaten um 21 Prozent reduzieren.
      Belgien: In Belgien werden 60 Prozent des Stroms in sieben Kernkraftwerken erzeugt.
      Ukraine: In der Ukraine werden 47 Prozent des Stroms in 14 Kernkraftwerken erzeugt, in Bau sind fünf Anlagen.
      Schweden: Hier hat die Kernenergie einen Anteil von 46 Prozent an der Versorgung des Landes, es sind 12 Kernkraftwerke in Betrieb. 1980 hat das schwedische Parlament aufgrund einer Volksabstimmung zwar einen Ausstieg aus der Kernenergie bis zum Jahr 2000 beschlossen, bis heute ist jedoch kein einziges Kernkraftwerk abgeschaltet worden; vielmehr wurden bei den meisten Kernkraftwerken leistungssteigernde Maßnahmen durchgeführt. 1997 wurde von der Regierung ein Stillegungsplan für die Kernkraftwerke Barsebäck-1 (bis zum 1. Juli 1998) und Barsebäck-2 (bis 2001) vorgelegt, der zu heftigen Protesten von Industrie, Gewerkschaften und Opposition führte. Aufgrund rechtlicher Erwägungen, insbesondere wegen Verletzung von EU-Bestimmungen zur Wahrung des Wettbewerbs im liberalisierten europäischen Elektrizitätsmarkt, wurde der Stillegungsbeschluß bis auf weiteres gerichtlich ausgesetzt. Eine weitere Schwierigkeit bei einem Ausstieg Schwedens aus der Kernenergie stellt die Kyoto- Vereinbarung zum Kohlendioxid dar. Die EU hat Schweden zwar das Recht eingeräumt, seine CO2-Emissionen um vier Prozent zu steigern. Bei einem Ausstieg aus der Kernenergie wäre aber eine Emissionssteigerung von vier Prozent nicht mehr einhaltbar, sondern würde um ein Vielfaches höher liegen. Neuere Befragungen in Schweden haben ergeben, daß 59 Prozent der Bevölkerung eine weitere Nutzung der Kernenergie befürworten, 20 Prozent sogar für einen weiteren Ausbau und nur 19 Prozent für einen Ausstieg sind.
      Bulgarien: In Bulgarien beträgt der Anteil der Kernenergie an der gesamten Stromproduktion 45 Prozent, erzeugt in sechs Kernkraftwerken.
      Slowakische Republik: Der Kernenergie Anteil an der Stromversorgung der Slowakischen Republik beträgt 44 Prozent. Es sind fünf Blöcke in Betrieb und drei in Bau.
      Schweiz: 41 Prozent des Stroms in der Schweiz werden in fünf Kernkraftwerken erzeugt. Schlagzeilen im Herbst 1998, wonach der Schweizer Bundesrat »den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen« habe, waren - wie sich zwischenzeitlich herausgestellt hat - eine bewußte Irreführung der Öffentlichkeit, von einem Ausstiegsbeschluß kann keine Rede sein. Im Gegenteil: Ein angekündigtes Kernenergie-Gesetz spricht vom Bau neuer Kernkraftwerke.
      Ungarn: Die vier Blöcke des ungarischen Kernkraftwerks Paks decken rund 40 Prozent des ungarischen Energiebedarfs. Es ist die Errichtung von zwei weiteren Blöcken auf dem Standort Paks geplant.
      Deutschland: 32 Prozent des gesamten Stroms werden in Deutschland in 19 Kernkraftwerken erzeugt.
      Finnland: 30 Prozent der gesamten Stromerzeugung kommen in Finnland aus vier Kernkraftwerken. Vor dem Hintergrund eines steigenden Elektrizitätsbedarfs und aufgrund der wachsenden Zustimmung der finnischen Bevölkerung zur Kernenergie wird nach der kürzlich erfolgten Parlamentswahl über den Bau eines weiteren Kernkraftwerks entschieden.
      Spanien: 29 Prozent des Gesamtstroms werden in Spanien durch neun Kernkraftwerke gedeckt. Die spanische Umweltministerin Tocino hat erst Ende letzten Jahres erklärt, daß nur durch den Ausbau der Kernenergie die geplanten Reduktionen der Treibhausgase erfüllt werden können.
      Großbritannien: 28 Prozent des Stroms in Großbritannien werden in 35 Kernkraftwerken erzeugt.
      Slowenien: 21 Prozent des Strombedarfs deckt Slowenien mit nur einem Kernkraftwerk.
      Tschechische Republik: Vier Blöcke erzeugen 19 Prozent der Gesamtelektrizität, zwei Blöcke in Temelin sind in Bau. Bei einer Umfrage zum Weiterbau sprachen sich 69 Prozent der tschechischen Bevölkerung für und 16 Prozent gegen eine Fertigstellung aus.
      Rußland: 14 Prozent des Gesamtstroms erzeugen in Rußland 29 Kernkraftwerke, sechs Anlagen sind derzeit in Bau. Der Bau von sechs weiteren Kraftwerksblöcken bis zum Jahr 2005 ist vorgesehen.
      Rumänien: In Rumänien ist ein Kernkraftwerk in Betrieb, das 10 Prozent des Stroms erzeugt, und ein Kernkraftwerk ist in Bau.
      Niederlande: Der Prozentsatz der Kernenergie am Gesamtstrom beträgt 3 Prozent. In den Niederlanden ist nur ein Kernkraftwerk in Betrieb.
      Zusammenfassend läßt sich feststellen: Unabhängig davon, wie sich Deutschland entscheidet: Kernenergie wird in Europa weiterbetrieben und sogar ausgebaut werden. Auch weltweit wird - insbesondere in Japan und in China - in den kommenden Jahrzehnten verstärkt auf Kernenergie gesetzt: Japan plant bis zum Jahr 2010 zwanzig weitere Anlagen; und China will seine Kernkraftwerksleistung bis zum Jahr 2050 auf das Einhundertzwanzigfache des gegenwärtigen Niveaus anheben - entsprechend der Leistung von 200 großen deutschen Kraftwerken (Typ Biblis A).

      3. Teil

      Am 29. Juli ging ein Notruf durch die chinesische Presse. China muss mit erheblichen Stromausfällen rechnen, wenn nicht sofort gewaltige Mengen Kohle herbeigeschafft werden. In einer solchen Notsituation war China schon seit 20 Jahren nicht mehr. Der Energieausfall kann bis zu 30 Millionen Kilowatt betragen, wenn nicht sofort Hilfe kommt.
      Dies verwundert nicht: Die riesigen Kapazitäten neuer Wohn- und Geschäftsräume sind klimatisiert (immerhin eine Neuheit in China). Gerade in den heißen Sommertagen macht sich der Nachfrageüberhang besonders bemerkbar. Sparmaßnahmen wurden überall eingeleitet. In den Hotels laufen die Klimaanlagen nur noch in den heißesten Stunden. Auf jede Form dekorativer Beleuchtung wird verzichtet. Fertigungsanlagen wurden zum Sparen aufgefordert.

      Chinas Nachfrage nach Energie wird weiter steigen: Das Wachstum neuen und modernen Wohnraums beschleunigt sich. Bisher wurde nur eine kleine Minorität vermögender Chinesen versorgt. Soll die Kluft zwischen Arm und Reich nicht weiter auseinander klaffen, muss die chinesische Regierung ihr Bauprogramm trotz konjunktureller Überhitzung zügig vorantreiben. Gleichzeitig boomt der industrielle Bedarf. Immer mehr energieintensive Industrien werden nach China verlagert.

      Zwar sind 23 neue Kernkraftwerke in Planung, wovon das erste allerdings wohl erst 2010 in Betrieb gehen wird. In der Zwischenzeit werden neue Kohlekraftwerke gebaut. Das geht schneller und ist auch die einzige Möglichkeit dem rasanten Wachstum der Energienachfrage zu folgen. Dabei ist China schon heute der größte Umweltverschmutzer, worunter bereits die Nachbarn Hongkong, Korea, Japan und andere Länder, angeblich auch schon die USA leiden. Trotz aller Bemühungen und sogar vorübergehender Erfolge in den Jahren 2000 bis 2002 wird China dieses Problem nicht in den Griff bekommen...

      Mein persönliches Fazit:

      Uran wird nach meiner bescheidenen Meinung (trotz Ausreizung aller alternativen Möglichkeiten der Energieerzeugung) in naher Zukunft direkt nach sauberem Trinkwasser der begehrteste und mit Abstand teuerste Rohstoff der Erde werden, und das noch meilenweit vor Gold, Palladium, Platin usw.

      Der Trend wird lauten: "Weg vom Öl!"
      Das wasserstoffbetriebene Auto ist in seiner Entwicklung bereits weit vorangeschritten und wird das benzin- und dieselbetriebene Auto in globaler Dimension daher nach und nach ablösen.

      Zu beachten wird sein, dass die Wasserstofftechnologie einen gewichtigen Pferdefuss beinhaltet, nämlich den, dass der als Energielieferant benötigte Wasserstoff bereits bei seiner Herstellung sehr viel Energie verschlingt:

      Deshalb muss, wenn die ökologische Weste dieser Technologie weiss bleiben soll, eine Energiequelle zur Verfügung stehen, die eben nicht auf die Verbrennung fossiler Energieträger (Öl, Gas und Kohle) setzt - und da wird uns, liebe Jungs und Mädels, ob uns das passt oder nicht, für eine ganze Weile nur die Kernenergie als einzige nachhaltige und praktikable Alternative übrigbleiben.

      Beachtet die ersten Anzeichen des sich allmählich weltweit abzuzeichnenden Trends - und denkt immer daran:

      "The trend is your best friend!":)

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 13:03:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      na Casson,

      endlich die lahme PBX verkauft ? Ich hab meine Erlöse aus PBX vor 4 Monaten zu 6,5 Cent in PDN gesteckt, was sich zum Glück als richtige Entscheidung herausgestellt hat, da PBX heute exakt bei meinem Ausstiegskurs steht. Ich hoffe, Du bist nicht zu spät für Paladin, denn aktuell ist die Bewertung der Realität sicherlich um einiges voraus, weswegen ich auch erstmal 50% bei knapp 20 Cent rausgeschmissen habe. Das Namibia Projekt ist noch 1,5-2 Jahre entfernt und es kann viel passieren (Stichwort Landenteignungen a la Simbabwe). Ich hatte nie und nimmer damit gerechnet, dass PDN so schnell so deutlich steigen würde - mir geht das ein bißerl zu schnell, aber man weiß ja nie - deswegen auch nur der Teilverkauf.

      Art
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 14:21:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Art,:)

      Immer noch Realtos gläubig???;)

      In PBX bin ich long - ein derzeit sehr ruhiges und sorgenfreies Investment bei all den Turbulenzen zuletzt - und dabei noch mit den erstklassigen Connections von Terry Walker hervorragend positioniert im rohstoffreichen Chile.

      Mit Paladin hast Du, wie ich finde, einen grossartigen Griff getan - Gratuliere!

      Auch diese Position gedenke ich längerfristig zu halten und sogar nach und nach auszubauen.

      Politischen Wirrwarr oder gar Landenteignungen erwarte ich derzeit keine dort unten, aber entsprechende Wachsamkeit bei solchen Investments gehört selbstverständlich zu den unabdingbaren Sorgfaltspflichten eines jeden gewissenhaften Anlegers.

      Die Aufnahme der Produktion, die für Anfang 2006 anvisiert wird, ist keineswegs mehr allzu fern.
      Dieses Jahr neigt sich bereits dem Ende entgegen und die Zeit vergeht schnell.
      Ausserdem nehmen Börsen, wie Du ja weisst, bekanntlich die Einpreisung absehbarer Entwicklungen regelmässig vorweg.

      Und noch ein Aspekt sollte hierzu meines Erachtens nicht gänzlich ausser Acht gelassen werden:

      Der seit einiger Zeit zu beobachtende steigende Uranpreis!

      Dieser wird, meiner bescheidenen Meinung nach, in den nächsten Jahren kontinuierlich weiter stark ansteigen.

      Dieses Phänomen wird dann nicht nur auf eine verstärkte Nachfrage infolge eines etwa aktuell gestiegenen Verbrauchs bereits bestehender Kernkraftwerke zurückzuführen sein, sondern im zunehmenden Ausmass auch sehr wahrscheinlich darauf, dass manche Länder heute und in den nächsten Jahren schon für Jahre oder noch länger im voraus disponieren werden, um sich
      einen entsprechenden Uranerz-Vorrat für noch zu bauende und erst in einigen Jahren in Betrieb gehende Kernkraftwerke anzulegen.

      Es ist daher vorliegend durchaus denkbar, dass in naher Zukunft bereits entsprechende und verbindliche Liefer- und Abnahmeverträge über Uranerze mit Paladin geschlossen werden könnten, die erst in 2006 und später ihre vertragliche Erfüllung finden werden.

      Ein Sprichwort sagt:

      "Der frühe Vogel fängt den Wurm!"

      und ich denke, hier sollte es der spekulativ geneigte Anleger ebenso halten.

      Die zuletzt zu beobachtenden Kurssteigerungen von immerhin 300 Prozent seit Mai diesen Jahres mögen zwar auf den ersten Blick beeindruckend scheinen - sie werden aber nichts darstellen im Vergleich zu dem, was noch kursmässig in Uranwerten wie diesen, auf uns zukommen wird.

      Es mag wohl sein, dass es auf dem steilen und rasanten Weg der Aktienkurse vieler Uranbergwerksunternehmen nach oben in den nächsten zwei Jahren die eine oder andere Korrekturphase mit entsprechenden Rücksetzern geben wird - den Mega-Trend nach Uran, ausgelöst durch die bedeutendste und schwerwiegendste Energiekrise der Menschheit infolge des Niedergangs fossiler Brennstoffe, wird es nachhaltig nicht erschüttern.

      Liebe Grüsse

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 14:43:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Casson,

      Realtos wird mindestens so gut, wie es Paladin bis hierhin schon war. Von PBX halte ich dagegen nix mehr und "langfristig" ist ein Wort, dass ich ungern in meinem Wortschatz aufnehme, weil man an der Börse kurz- bis mittelfristig denken muß und über Kupfer wird in einigen Jahren keiner mehr reden, da die Kapazitäten locker hochgefahren werden können bis 2007 - da kommt PBX dann leider zu spät. Bei Uran gibt es dagegen zwar weit weniger Risiken, ABER es ist auch nicht alles so unproblematisch. Ich habe mit Australiern gesprochen und die gegen davon aus, dass in Australien keine weitere Minenlizenzen für Uran vergeben werden, v.a. weil die Grünen ein immer stärkerer Machtfaktor werden. Namibia ist leider auf dem schlechten Weg, dem Negativbeispiel Zimbabwe nachzueifern. Entsprechende Zeitungsberichte erschienen jüngst in größerer Häufung und die ersten weißen Siedler werden bereits zwangsenteignet, d.h. sie MÜSSEN ihre Farmen verkaufen - das mal so am Rande.

      Der Trend Richtung Uran ist aber in jedem Fall richtig, es kommt eben darauf an, auf das richtige Pferd zu setzen...Paladin hat mit Namibia und Malawi zumindest 2 Objekte, die eine gute Realisierungschance haben. Was ich nur meine ist, dass aktuell schon sehr sehr viel davon vorweggenommen worden ist - PDN ist aktuell mit 118 Mio. AUD bewertet, was für einen Explorer ohne Bank Feasibility eine ganze Menge Holz ist. Mal zum Vergleich ist eine Dragon Mining mit 2 produzierenden Goldminen mit 112 Mio. AUD, eine Sally Malay mit 2 Nickelminen mit 105 Mio. AUD und eine Perilya mit Zinkmine und Goldmine kurz vor Produktionsbeginn mit 121 Mio. AUD bewertet. D.h. Paladin wird bereits wie ein produzierendes Unternehmen bewertet.

      Das ist mir einfach ein bißchen heftig viel Sentiment und ein bißerl wenig Verstand dabei, wie bei den kanadischen Werten aber auch.

      Art
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 18:39:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Art

      In Replik auf Dein Posting #34, hier zur sachlichen Klarstellung einmal die konkrete Situation und Problematik zum Thema "Landreform" in Namibia und was wirklich dahinter steckt - aus erster Hand vom:


      (Botschafter der Republik Namibia Hanno Rumpf)

      1.
      Hier zunächst ein Statement:

      Anlässlich der angekündigten Landreform in Namibia erklärt S.E. Hanno Rumpf, Botschafter der Republik Namibiain der Bundesrepublik:

      Der Minister für Land, Umsiedlung und Rehabilitierung, Hifikepunye Pohamba, hat eine Zahl von Farmern schriftlich aufgefordert, ihre Farm dem Staat zum Kauf anzubieten.

      Gemäß Artikel 16 der namibischen Verfassung von 1990 und der Landreformgesetzgebung von 1995 darf die Regierung Land in einem verfassungs- und gesetzeskonformen Rahmen enteignen.

      Die Farmer, die durch den Minister aufgefordert wurden, dem Staat ein Verkaufsangebot für ihr Land zu unterbreiten, können dies innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Schreibens tun. Sollte ein Landbesitzer dieser Aufforderung nicht nachkommen wollen, besteht im Rahmen des Gesetzes die Möglichkeit, Einspruch zu erheben. In diesem Fall muss Minister Pohamba vor Gericht darstellen, warum es im Interesse des Staates ist, diese besondere Farm in die Landreform einzubeziehen.

      Bei seiner Fernsehansprache am 25. Februar 2004 hat der Premierminister der Republik Namibia, Dr. Theo Ben Gurirab, ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Prinzip des "willigen Verkäufers, willigen Käufers" in Namibia seitens der Regierung als primäres Durchführungsinstrument der Landreform nach wie vor erhalten bleibt. Gleichzeitig verwies er auf die Notwendigkeit, die Landreform, die über die letzten 12 Jahre zu langsam verlaufen ist, zu beschleunigen. In diesem Zusammenhang hat er deutlich auf die Wahrscheinlichkeit hingewiesen, dass Farmland enteignet werden kann.

      Die Landkonferenz von 1991, in der alle namibischen Parteien, Landeigentümer, Gewerkschaften, etc. vertreten waren, kam zu dem einstimmigen Ergebnis, dass die Durchführung einer Landreform in Namibia notwendig ist, vor allem um eine vernünftige Balance von landwirtschaftlich nutzbarem Boden herzustellen, der sowohl von schwarzen als auch weißen Namibiern genutzt werden kann.

      Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, UNDP, weist darauf hin, das Namibia das Land mit den höchsten Einkommensunterschieden der Welt ist. Darüber hinaus existieren in Namibia, basierend auf über 100 Jahren institutionalisiertem Rassismus vor der Unabhängigkeit im Jahr 1990, Ungleichheiten, die sich auch und besonders auf die ungleiche Verteilung von Boden ausgewirkt haben. Vor diesem Hintergrund ist es eine dringend gebotene Notwendigkeit, mit konstruktiven Mitteln eine Landreform durchzuführen.

      Zwischen der Republik Namibia und der Bundesrepublik Deutschland existiert in diesem Bereich eine enge Kooperation. Deutschland finanziert eine Expertengruppe, die sich mit der Erstellung von Kriterien zur Durchführung einer erfolgreichen Landreform beschäftigt. Außerdem finanziert Deutschland die Erstellung von Infrastrukturmaßnahmen zur besseren und nachhaltigen Nutzung von Land in Namibia, auch im Zusammenhang von Land, das für eine Landreform genutzt wird. Hierbei handelt es sich um die Verfügbarmachung von Mitteln in der Infrastrukturherstellung, z.B. Bohrlöcher, Zäune usw., wie auch zur Finanzierung von Ausbildungsmaßnahmen.

      Die Botschaft der Republik Namibia weist kategorisch darauf hin, dass Vergleiche mit anderen Staaten im südlichen Afrika hinsichtlich der Durchführung der Landreform nicht zutreffend sind.

      Die namibische Regierung verfolgt das Ziel, eine akzeptable und nachhaltige Situation herbeizuführen, die zu einer gerechten Verteilung von Land in Namibia führt. Die Landreform wird im Rahmen der Verfassung und der diesbezüglichen Gesetze durchgeführt. In Namibia finden keine Besetzungen von Farmland statt. Farmer, die ihre Farmen dem Staat zum Verkauf anbieten, nachdem sie durch den Minister dazu aufgefordert worden sind, werden zu marktüblichen Preisen kompensiert.

      Die Notwendigkeit einer Landreform in Namibia ist unbestritten.

      Das Thema ist viel zu bedeutend, als dass es für politisch ausgerichtete und irreführende Polemik missbraucht werden sollte.

      Der Botschafter der Republik Namibia ist gerne bereit, Fragen zu beantworten und bittet, diese unter dem Stichwort "Landreform" an folgende e-mail Adressen zu schicken:

      namibiaberlin@aol.com oder
      commerce@namibia-botschaft.de


      -------

      2.

      Interview mit dem Botschafter der Republik Namibia in der Bundesrepublik Deutschland, S.E. Hanno Rumpf

      Das Gespräch führte Dr. Hans-Georg Schleicher, Berlin


      NAMIBIA MAGAZIN: In unseren beiden Ländern wird von besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Namibia gesprochen. Nun mag das auch ein Grund dafür sein, dass man in Deutschland aufmerksam und manchmal auch mit großer Sensibilität auf Nachrichten aus Namibia, so z.B. über die Landfrage, reagiert. Was können Sie zu jüngsten Meldungen sagen, in Namibia werde bei der Durchführung einer Landreform nun ernsthaft mit der Enteignung von Farmen begonnen? Bedeutet das auch die Aufgabe des Prinzips "willing seller, willing buyer"?

      Hanno Rumpf: Im Rahmen der Landreform in Namibia wird es, wie von Seiten der Regierung in Presseerklärungen, aber auch durch die Fernsehansprache des Premierministers Namibias, Dr. Theo-Ben Gurirab, vom 25. Februar diesen Jahres klar gestellt wurde, zu einigen Landenteignungen kommen, die nunmehr vom zuständigen Minister Hifikepunye Pohamba initiiert worden sind. Andererseits wird ebenso deutlich dargestellt, dass das Prinzip "willing seller, willing buyer" in Namibia nach wie vor Bestand hat und primäres Instrument der Durchführung der Landreform in Namibia sein wird.

      Ich glaube, dass es notwendig ist darauf hinzuweisen, dass die Landreform in Namibia kein neues Thema ist. Schon die 1990 verabschiedete Verfassung beinhaltet den Aspekt von Landenteignungen, zudem hat der Gesetzgeber 1995 in diesem Zusammenhang der Regierung mit weiterführenden Gesetzen das notwendige Instrumentarium zur Durchführung von Landenteignungen in die Hand gegeben. In Namibia wird inzwischen seit ca. 12 Jahren eine Landreform durchgeführt. Diese Landreform ist bis dato exklusiv auf der Basis des "willing seller, willing buyer"-Konzeptes durchgeführt worden. Die Regierung budgetiert in ihrem Haushalt in jedem Finanzjahr Mittel zum Kauf von Farmland, das für die Landreform bzw. für die Neuansiedlung von schwarzen Farmern genutzt wird. Die Landreform in Namibia ist aber leider bisher recht schleppend verlaufen. Es ist notwendig, das Tempo dieser Landreform sehr viel energischer voranzutreiben als das bislang der Fall gewesen ist. Es ist sicherlich bekannt, dass Namibia den Vereinten Nationen zufolge das Land mit den größten Einkommensunterschieden in der Welt ist. Namibia mit seiner kolonialen Vergangenheit ist aufgrund der über Jahrzehnte währenden rassistischen Herrschaft und der südafrikanischen Besatzung auch ein Land, in dem Boden mehrheitlich Weißen zugeteilt worden ist. Es besteht die unbestrittene Notwendigkeit einer Landreform und damit einer gerechteren Verteilung von Land.

      Diese Notwendigkeit einer Landreform wird von allen politischen Parteien und Interessensgruppen einschließlich der Farmerverbände unterstützt. So sollte es keine Überraschung sein, dass zu diesem Zeitpunkt die Ankündigung des Ministers über die Durchführung von Landenteignungen erfolgte. Meiner Ansicht nach gibt es drei Punkte, die für Enteignungen relevant sind:

      erstens: dass eine Notwendigkeit für eine Enteignung besteht;
      zweitens: dass eine derartige Enteignung verfassungs- und gesetzeskonform durchgeführt wird;
      und drittens: dass eine marktübliche Kompensation für enteigneten Boden erfolgt.
      Ich glaube, dass seitens der Regierung fair gehandelt wird. Landreform ist ein emotionales Thema. Emotionen sind oft ein schlechter Ratgeber. Alle entsprechenden Informationen sollten daher unter Berücksichtigung der gegebenen Notwendigkeiten beurteilt werden. In diesem Zusammenhang muss zur Kenntnis genommen werden, dass diese Landreform gesetzeskonform durchgeführt wird und solide rechtsstaatliche Voraussetzungen dafür gegeben sind.


      NAMIBIA MAGAZIN: Das Jahr 2004 ist für die deutsch-namibischen Beziehungen mit dem 100. Jahrestag des Beginns des Kolonialkrieges im damaligen Deutsch-Südwestafrika von besonderer Bedeutung. In diesem Zusammenhang ist natürlich auch die mit den historischen Ereignissen eng verknüpfte Landfrage in Namibia in starkem Maße thematisiert worden. Nun ist das Jahr 2004 auch ein Wahljahr in Namibia. Sehen Sie hier einen Zusammenhang, sind Landfrage und Landreform auch ein Wahlkampfthema?


      Hanno Rumpf: Ich glaube, dass die Landreform in Namibia ein sehr aktuelles Thema ist. Und diese Landreform ist ja auch in anderen Staaten des südlichen Afrika inklusive Südafrika ein solch aktuelles Thema und wird im gegebenen gesellschaftspolitischen Kontext diskutiert. So fließt dieses Thema natürlich auch in Diskussionen im Rahmen des Wahlkampfes ein. Dabei sind jedoch die Grundsatzentscheidungen über eine Landreform und auch zur Frage von Landenteignungen als entsprechendes Instrumentarium zu ihrer Durchsetzung bereits vor einigen Jahren gefasst worden. Es geht also nicht um Entscheidungen, die noch zu treffen sind oder erst jetzt zur Beschlussfassung anstehen. Diese Entscheidungen sind bereits in der Vergangenheit getroffen worden und sollen jetzt durchgeführt werden.

      Ich möchte auch darauf hinweisen, dass das Ziel einer Landreform in Namibia nicht eine Situation ist, in der es keine weißen Farmer mehr geben wird. Das Ziel ist - wie von der Regierung mehrmals sehr deutlich dargestellt -, eine gerechtere Verteilung von Land zwischen schwarzen und weißen Namibiern herbeizuführen. Es ist sicherlich verständlich, dass bei einer notwendigen nachhaltigen Stabilisierung der gesellschaftlichen Ordnung und der Demokratie in Namibia und bei der notwendigen Entwicklung des Landes eine gerechtere Verteilung der Ressourcen gegeben sein muss, um eine derartige ausgewogene Entwicklung überhaupt zu ermöglichen.


      NAMIBIA MAGAZIN: Sie haben betont, dass die Frage der Landreform nicht nur in Namibia, sondern darüber hinaus auch in anderen Ländern des südlichen Afrika auf der Tagesordnung steht. Nun wird diesbezüglich immer wieder mit Besorgnis auf die entsprechenden Entwicklungen in Simbabwe verwiesen. Gerade auch unter diesem Aspekt wird angesichts der Meldungen aus Namibia auch immer wieder die Frage gestellt: Kann es in Namibia eine Entwicklung ähnlich der in Simbabwe geben? Wie ist Ihre Meinung dazu?


      Hanno Rumpf: Ich glaube, dazu kann klar gesagt werden, dass eine Landreform in Namibia gemäß den dort gegebenen Notwendigkeiten und den vorhandenen Bedingungen durchgeführt wird. Wir glauben nicht, dass es Analogien zu Simbabwe oder zu einem anderen Land im südlichen Afrika gibt. Wir haben spezifisch namibische Bedingungen, und auf dieser Basis wird bei uns die Landreform durchgeführt. Die Regierung hat in der Vergangenheit sehr deutlich gemacht, dass es keine Basis für Vergleiche der namibischen Landreform mit Entwicklungen in Simbabwe oder anderen Ländern gibt.


      NAMIBIA MAGAZIN: Die Bundesrepublik Deutschland hat ihre Unterstützung des Landreformprozesses in Namibia erklärt und ihre Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, die Landreform auch finanziell zu unterstützen, insbesondere im infrastrukturellen Bereich. Wie sehen Sie diese Unterstützung, entspricht das Ihren Erwartungen?


      Hanno Rumpf: Auf der Basis des besonderen Verhältnisses zwischen der Bundesrepublik und Namibia und im Rahmen der damit verbundenen Kooperation werden u.a. durch die Bundesrepublik Mittel für die ländliche Entwicklung und in diesem Kontext auch für eine Landreform zur Verfügung gestellt. Gegenwärtig werden die für diesen Zweck bereitgestellten Mittel genutzt, um eine namibische Expertengruppe zu finanzieren, die aus verschiedenen professionellen und wissenschaftlichen Bereichen kommen und die Aufgabe haben, Kriterien für eine umfassende und nachhaltige Landreform in Namibia zu erstellen. Die Bundesregierung hat auch Geld für Infrastrukturentwicklung innerhalb der Landreform zur Verfügung gestellt, wie z.B. für Bohrlöcher zur Wassererschließung auf Ländereien, die für eine landwirtschaftliche Entwicklung vorgesehen sind. In diesem Zusammenhang muss berücksichtigt werden, dass sich eine Landreform nicht nur auf die kommerziellen Farmen beschränkt, die mehrheitlich weißen Namibiern gehören, sondern dass die Landreform auch sogenanntes kommunales Farmland berücksichtigt, das von schwarzen Namibiern bewohnt und bewirtschaftet wird. Dort geht es vor allem um eine effizientere Nutzung des vorhandenen Bodens. Ich glaube, dass diese Unterstützung infrastruktureller Maßnahmen im Rahmen der Landreform auch Ausbildungsmaßnahmen, die Einzäunung von Land u.a. einschließt. Leider gibt es bis dato noch keinen Mittelabfluss im Rahmen dieses Projektes. Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass im Zuge unseres fortdauernden konstruktiven Dialogs mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit ein solcher Mittelabfluss für entsprechende Maßnahmen in naher Zukunft erfolgt.


      NAMIBIA MAGAZIN: Im Jahr 2004 gibt es nicht nur Parlamentswahlen in Namibia, es wird auch ein neuer Staatspräsident gewählt. Der bisherige Amtsinhaber Präsident Sam Nujoma wird - wie bereits seit langem angekündigt - nicht wieder kandidieren. Wird es nach fast anderthalb Jahrzehnten eines unabhängigen Namibia mit der Wahl eines neuen Staatspräsidenten so etwas wie eine Zäsur in der Entwicklung des Landes geben?


      Hanno Rumpf: Ich glaube, dass man die anstehenden Parlaments- und Präsidentschaftswahlen insofern als eine Zäsur betrachten kann, als dass der Gründungspräsident der SWAPO und erste Präsident des unabhängigen Namibia, Dr. Sam Nujoma, aus seinem Amt scheiden wird und erstmals seit der Unabhängigkeit ein neuer Präsident gewählt werden wird. Der derzeitige Präsident hat schon vor einigen Wochen seine Abschiedsrede vor beiden Häusern des Parlaments gehalten. Ende Mai wird ein Präsidentschaftskandidat der Regierungspartei auf einem Sonderkongress der SWAPO gekürt und dieser wird dann als SWAPO-Kandidat bei den Präsidentschaftswahlen am 15./16. November des Jahres in Namibia ins Rennen gehen. Ich glaube, dass man davon ausgehen kann, dass dieser Kandidat der künftige Präsident Namibias werden wird, da die SWAPO zweifelsohne die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen im November diesen Jahres mit einer ähnlichen Mehrheit gewinnen wird wie der ANC vor kurzem in Südafrika.


      NAMIBIA MAGAZIN: Abschließend die Frage an Sie, Herr Botschafter: Wie sehen Sie das erste Jahr Ihrer Tätigkeit als Botschafter der Republik Namibia in Deutschland, wie wohl fühlen Sie sich hier in Berlin?


      Hanno Rumpf: Am 16. Mai 2003 habe ich Präsident Rau mein Beglaubigungsschreiben übereicht. Ich bin also inzwischen mehr als ein Jahr im Amt. Ich glaube, dass in diesem Jahr einiges geschehen ist. Ich bin der Ansicht, dass die Botschafter der Länder Afrikas und spezifisch auch des südlichen Afrika erfolgreich daran arbeiten, in der deutschen Politik, aber auch in Gesellschaft und Wirtschaft das Interesse für Afrika wieder zu erwecken. Ich sehe auf deutscher Seite vor allem ein starkes und erfreulicherweise zunehmendes Interesse am südlichen Afrika und natürlich eben auch an Namibia. Ich bin recht zuversichtlich, dass in unseren Beziehungen weiter Fortschritte gemacht werden. Es hatte bei den beiden letzten Bundestagswahlen eine Zäsur im deutschen Parlament gegeben, als de facto im Bundestag ein Generationswechsel stattgefunden hat. Wir müssen uns als Botschafter zum Ziel setzen, diese neue Generation von Bundestagsabgeordneten für Afrika zu interessieren. Das ist eine sehr wichtige Voraussetzung für ein fortgesetztes konstruktives Engagement der Bundesrepublik Deutschland in Afrika und sicherlich auch in Namibia. Ich gehe davon aus, dass wir dabei einige Fortschritte gemacht haben.


      NAMIBIA MAGAZIN: Vielen Dank für dieses Gespräch, Herr Botschafter, wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg.:)

      So, Jungs und Mädels :) und lieber Art,:)

      Ich hoffe, dass der geneigte Leser sich aufgrund der hier dargebotenen Fakten nunmehr ein sachgerechtes Bild der Lage dort unten in Namibia machen kann.

      Ein schönes (Rest)- Wochenende wünscht Euch allseits

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 19:40:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ Casson

      so fing es in Simbabwe auch an. Mugabe war DER Vorzeigepräsident im südlichen Afrika und Simbabwe galt lange als Modell für Südafrika. Den Rest kennen viele hier. Die Artikel, die ich so verfolgt habe, geben ein anderes Bild von der Situation wieder und es gibt anscheinend viele kleine Indizien, die auf eine Verschlechterung der Lage in Namibia hindeuten, zumal die Politik auch hier dazu tendiert, größere Erwartungen zu schüren, als am Ende eingehalten werden.

      Ich persönlich sehe auch keine konkreten Gründe zur Besorgnis, aber Namibia ist nun mal nicht Australien oder Kanada und die Dinge können sich schnell ändern. Übrigens habe ich mal ganz sachlich bei Paladin diesbezüglich angefragt, aber bis heute keine Antwort bekommen :mad:

      Es gibt aber auch Extremfälle wie Anfang des Jahres in Peru, wo ein lokaler Bürgermeister mit gerichtlicher Unterstützung ein sicher geglaubtes Projekt verhindert hat - wer es nachlesen will, muß unter Manhattan Minerals suchen - Kurs hat ich gezehntelt.

      Positiv ist, dass Namibia bereits eine große Uranmine hat - Rössing. Diese ist vermutlich nicht mehr lange zu halten, aber immerhin scheint es hier, anders als in Australien, keine Probleme mit Uranminen-Lizenzen zu geben.

      Ciao

      Art

      PS: Der Botschafter sieht ja aus wie eine Kreuzung aus Kinkel und Strauß :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 20:11:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      natürlich auch mit Quellenangabe

      http://www.spiegel.de/archiv/dossiers/0,1518,306837,00.html


      Interessant auch die anderen Artikel in diesem Kontext
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 19:53:09
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ all

      ich sehe gerade, dass gleich um 20:15 Uhr die heutige Episode des ZDF-Traumschiffs in Namibia spielt. Ich denke, da kann sich jeder selbst ein Bild von den Verhältnissen da unten machen.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 22:03:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      ...ging leider nur um eine Diamantenmine und nicht um Uran oder die polisitschen Gegebenheiten - vielleicht doch die falsche Idee :(
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 11:05:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Danke, Art.:)



      Valentina
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:47:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      jetzt muss ich wirklich hier öffentlich artbechstein
      ein riesendanke aussprechen. auf seine empfehlung
      habe ich pal. zu durchschnittlich 0,097 gekauft.
      mein absolut bestes pferd im depot. also nochmals, grosse klasse artbechstein.


      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:37:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Guten Morgen Jungs und Mädels,:)

      Heute erscheint in "Focus Money" ein grosser Artikel zum Uran-Thema!

      Unbedingt lesen!!!:)

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:43:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      :laugh:

      da ist Focus Money ja mal wieder richtig früh dran...der Uran-Zug ist doch schon längst abgefahren und die Firmen sind erstmal am oberen Rand des Bewertungskorridors angekommen. Aber gut - vielleicht gibts ja nochmal einen Schub, wenn "Frischfleisch" Uran-Aktien kauft...:laugh:

      Also - unbedingt lesen, was man sowieso schon weiß...

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:01:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43
      @Art

      "der Uran-Zug ist doch schon längst abgefahren ..."

      Stimmt!:D - aber nur für die, die bereits ihre Shares "geschmissen" haben!:cry:

      Der "Uran-Zug" kommt nämlich nicht mehr zurück!

      Er legt auf seinem Weg nach oben sicherlich mal hier und da einen kleinen Halt ein und rollt auch mal ein Stückchen zurück, aber der langfristige Trend nach "Norden" wird sich definitiv fortsetzen!

      Schade nur für alle, die dann nicht mehr dabei sind, und später zähneknirschend viel weiter oben einsteigen müssen, wenn sie noch dabei sein wollen.

      Und das beste ist:

      Die Masse der Anleger ist noch gar nicht investiert, und die wird erst den richtigen Schub in die Uran-Aktien bringen!

      Ein Artikel wie in "Focus Money" weckt das Bewusstsein vieler Anleger erst für ein gravierendes Problem und eine faszinierende und einzigartige Investitions-Chance!

      Uran ist (noch) ein Geheimtipp, und nur einige Wagemutige und weit Vorausblickende haben erst die Zeichen der Zeit erkannt und sind investiert!

      Good luck and good trades wünscht Euch allseits

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:13:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ Casson

      Unsinn ! - an Deiner Stelle würde ich nicht mißmutig sein, wenn Du zu früh geschmissen hast - Du hast doch bestimmt einen respektablen Gewinn mit Paladin gemacht und kannst ja immer noch einsteigen, wenn der Zug weiter nach Norden fährt, wie Du es so schön formulierst.

      Als Tipp für die Zukunft - verkauf immer nur 50% der Position oder nach einem Anstieg soviel, dass die anderen Aktien "umsonst" weiterlaufen.

      Trotzdem meine ich, dass die jetzigen URan-Werte nahe der Überbewertung sind. Manche sind meilenweit von einer Produktion entfernt und bei einigen ist nicht mal klar, ob sie überhaupt umfassende Genehmigungen bekommen. Strathmore z.B. kann erst bei einem UranPreis von 30 USD kostendeckend produzieren und die anderen 5-6 kleineren Juniors haben allesamt noch keine "bankable fesibility" für ihre Projekte, d.h. es gibt noch keine gesicherten Reserven.

      Zum UranHype gehören nämlich immer 2 Dinge - ein knapper Rohstoff UND förderbare Ressourcen. Bei Paladin sieht das in der Tat gut aus, aber es kann eben viel passieren, wie jüngst mit Sub-Sahara in Eritrea, wo der Staat auf einmal einfach die Lizenzen blockiert und anscheinend deutlich mehr vom Kuchen abhaben will und Namibia ist nach aktuellen Berichten nicht mehr der Hort der Stabilität, der es mal vor ein paar Jahren war.

      Nichtsdestrotz werde ich meine Paladin-Aktien jetzt weiter halten und natürlich auch den Focus-Money Artikel lesen.

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:31:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Art

      "Nichtsdestrotz werde ich meine Paladin-Aktien jetzt weiter halten und natürlich auch den Focus-Money Artikel lesen."

      So ist es brav!!!;)

      "...an Deiner Stelle würde ich nicht mißmutig sein, wenn Du zu früh geschmissen hast..."

      Wie kommst Du darauf???

      Zitat aus meinem Posting #33 in diesem Thread:

      "...diese Position gedenke ich längerfristig zu halten und sogar nach und nach auszubauen."

      Und dazu stehe ich nach wie vor!:)

      Die restriktive Uranförder- und Exportpolitik der australischen Regierung wird überdies die Uranpreise auf dem Weltmarkt weiter treiben, denn immerhin fällt damit das Land mit den zweitgrössten Uranvorkommen auf der Welt fürs erste auf der Angebotsseite aus!

      Strathmore Minerals (STM) habe ich auf der Watch-List!:)

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 08:57:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ all

      7,5 Mio. Aktien je 40 Cents = 3 Mio. AUD Privatplatzierung durch Paladin - das nenn ich gutes Timing. Ich schätze mal, dass der Kapitalgeber aus Nordamerika kommt, wenn man den Hinweisen in der PM folgt. Naja bald werden wir es wissen, wenn das 3B Filing kommt (bin mal gespannt). Auf jeden Fall kündigt PDN - und das ist die noch bessere Nachricht - den Start einer banktauglichen Machbarkeitsstudie für Malawi für 2 Q 2005 an - that`s real good news.

      Art
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 21:23:44
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ all

      jetzt hat es Paladin sogar schon in die FAZ geschafft

      [Quelle: FAZ vom 29.9.2004]

      Rohstoffe
      Uran-Aktien sind die Spekulation des Jahres


      29. September 2004 Wer hätte das gedacht? Atomkraftwerke und damit das Uran feiern ein Comeback! Anders als Deutschland, wo die Kernkraft weiter geächtet wird, setzen andere Länder sogar verstärkt auf den Bau von Atomkraftwerken.


      Angaben aus der Branche zufolge gibt es derzeit rund 440 Reaktoren, die etwa 16 Prozent der Weltenergie liefern. 30 neue Reaktoren befinden sich im Bau und angesichts allgemein steigender Energiepreise dürfte dieser Trend anhalten. Länder wie Japan, Südkorea, Taiwan, Rußland, Ukraine, Rumänien, Brasilien und Bulgarien planen jedenfalls schon einen weiteren Ausbau. China und Indien wollen ihre Kapazitäten bis 2020 sogar vervierfachen.

      Uranpreis auf einem 20-Jahreshoch

      Zusammen mit der Nachfrage bestehender Kraftwerke beschert das dem Uranmarkt ein Angebotsdefizit. Dieser Umstand hat den Uranpreis, der Ende 2000 noch bei fast sieben Dollar je englisches Pfund notierte, mit inzwischen knapp 20 Dollar auf ein 20-Jahreshoch katapultiert. Tendenz vermutlich weiter steigend, weil der Versorgungsengpaß, der auch mit dem Lieferstop Rußlands zusammenhängt, anhalten dürfte.

      Für die Uranproduzenten, die jahrelang unter fallenden Preisen litten und in dieser Zeit auch die Suche nach neuen Vorkommen vernachlässigten, ist das natürlich ein ideales Umfeld, in dem deutlich steigende Gewinne winken. Das haben auch längst die Börsianer gemerkt. Sie haben Atom-Aktien als neuen Tummelplatz entdeckt und mit ihren Käufen eine beeindruckende Hausse ausgelöst.

      Exorbitante Kurssprünge

      Etliche Titel haben ihren Wert in wenigen Monaten vervielfacht. So steht bei JNR Resources einem aktuellen Kurs von 1,14 Dollar ein 52-Wochentief von 0,02 Dollar gegenüber. Bei Paladin Resources kontrastiert die aktuelle Notiz von 0,59 Austral-Dollar mit einem 52-Wochentief von 0,015 Austral-Dollar und International Uranium Corp. ist von 0,47 kanadische Dollar auf 4,81 kanadische Dollar gestiegen. Selbst der weltweit zweitgrößte Uranproduzent Cameco, der einen Börsenwert von 5,5 Milliarden kanadische Dollar auf die Waagschale bringt, hat seinen Kurs mittlerweile auf fast 97 kanadische Dollar verdoppelt.

      Nachdem die Charts hier teilweise schon Fahnenstangen ähneln, sind kurzfristig gesehen zwar Kurskorrekturen einzukalkulieren. Aber wenn der Preis für Uran weiter steigt, dann ist wegen der enormen Hebelwirkung auf die Gewinne auch bei den Uran-Aktien noch mehr drin.

      Rein charttechnisch gesehen befindet sich der Uranpreis dabei aktuell in einer spannenden Lage. Um das derzeitige Preisniveau von 20 Dollar je englisches Pfund findet sich nämlich ein letzter wichtiger Widerstand. Gelingt der Sprung darüber, wäre rein theoretisch sogar der Weg bis auf das bisherige Rekordhoch von 43 Dollar aus dem Jahr 1979 weitgehend frei.

      Experten prognostizieren anhaltendes Angebotsdefizit

      Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage läßt dabei durchaus weiter steigende Notierungen zu. So beziffern die Analysten beim Broker Kitco die jährliche Nachfrage der Atomkraftwerke auf 170 Millionen Pfund. Dem steht aber nur ein Angebot von 75 Millionen Pfund gegenüber und die Differenz muß aus anderen Quellen wie etwa den Lagerbeständen oder durch Wiederaufbereitung gefüllt werden. Vor diesem Hintergreund will man bei Kitco zumindest eine ähnliche Entwicklung wie in den siebziger Jahren, als sich der Uranpreis in weniger als zehn Jahren fast versiebenfachte, nicht vollkommen ausschließen.

      Daß bei steigenden Uranpreisen noch höhere Kurse möglich sind, läßt sich am Beispiel von Paladin Resources ablesen. Das Unternehmen sitzt auf nachgewiesenen Reserven deren Wert man bei einem Uranpreis von 20 Dollar auf über 160 Dollar veranschlagen kann. Aber obwohl der Titel mit einer Verzwölffachung an der australischen Börse bisher der beste Einzelwert in diesem Wert war, liegt die Marktkapitalisierung noch immer ein Drittel unter dem inneren Wert.

      Allerdings ist zu beachten, daß Paladin erst im Jahr 2006 die Produktion aufnehmen wird. Die Einschätzung des Titels ist somit noch schwieriger als dies mit Blick auf eine Beurteilung des Uran-Marktes für Laien ohnehin schon ist. Wer an die Chancen des Segments glaubt und kein Problem mit Atomkraftwerken hat, der sollte sich vor dem Einstieg erst einmal intensiver mit der Materie beschäftigen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 10:20:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      Pdn und der ganze sektor in australien laufen zZt. in einer bemerkenswerten stampede; era z.B. hat einen fetten prozess am hals und läuft trotzdem, HAV hat mit seiner U3O8-IPO ankündigung in wenigen tagen um 100% gemacht. Und stellt man die analysten-kursziele von anfang 2004 bei pdn neben den aktuellen kurs, ergibt sich ne differenz von ebenfalls über 100% prozent.
      Art, was glaubst Du, kommen die U3O8-werte nochmal hart zurück, falls öl dauerhaft unter $US 43 geht oder läuft die chose jetzt von alleine weiter?
      Die Kanadier reagieren ja m.E. schon etwas uneinheitlicher,- aber auch da gibt es ja mit new shoshoni so ähnliches wie bei hav.

      -otherguy-
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 10:40:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      otherguy

      ich glaube nicht an den großen Rücksetzer, denn der Uranpreis entwickelt sich viel kontinuierlicher und frei von jeglicher Spekulation als der Ölpreis und wird m.E. weiter steigen, auch wenn Öl wieder fallen sollte. Dennoch sind insbesondere die kleinen Kanadier anfälliger für eine Korrektur, da hier die Bewertung schon längst der Realität weggelaufen ist, was bei Paladin auch bereits anfängt.

      Was auch passiert ist, dass alle kleinen Juniors sich plötzlich berufen fühlen, irgendwelche Uranproperties aus dem Hut zu zaubern - das ist eine logische Stufe und Warnsignal zugleich. Ich würde mich auf die Pure-Player konzentrieren und nicht die Trittbrettfahrer.

      Art
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:07:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      hi art also wirklich respekt zu diesem anflug von spürsinn ;-) hatte mir die aktie auch angeschaut und ins musterdepot gelegt .....naja und das die so abgeht hätte ich nie erwartet naja...

      und wenn man sich mal anschaut von wo paladin in australien herkommt meine güte das sind ja schon 2000 % ich werde sie weiter beobachten....mal sehen was so passieren wird melde mich 2006 nochmal (falls es die firma dann noch gibt)
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:16:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Andreas,

      ich bin selbst überrascht und hatte ja (leider) bereits die Hälfte meiner zum Glück großen Position bei 15 Cent verkauft...

      Art
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 09:47:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      Guten Morgen !
      Ich frage mich wie es nächste Woche weitergeht mit Paladin,
      ob der Kurs weiter gegen Norden geht Richtung 1 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 10:16:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      #55
      na hoppla, mal langsam lieber freund.
      nach norden schon, aber gleich 1,-- ??
      ich bisschen wird das schon noch dauern.
      aber im prinzip hast du recht.

      einer, der sich seit 0,09 mit dir freut.



      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 08:40:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Schlusskurs in Australien 0,55$. Kurs wird heute in Deutschland wohl auch nach Süden tendieren.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 08:44:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ Olmo

      wie kommst Du denn zu dieser kühnen Prognose ?

      Art
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:12:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Kurs wird in AUS gemacht und nicht von Förtsch in D. Schlusskurs AUS x Euro/Aus$ macht Kurs von ca. 0,32€.
      Daher nicht schwer vorherzusehen.
      Olmo
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:28:51
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ Olmo

      danke für die Erläuterung

      Art
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 05:24:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      die gruende fuer den fulminaten anstieg bei uran sind bekannt.

      wenn man sich die umsätze bei den uranaktien,
      eine zusammenstellung war im focusmoney, ausgabe vom 16.9.04
      anschaut, kommt eigentlich nur paladin in frage,
      wenn man groessere stueckzahlen kaufen will

      dass gestern der oelpreis weiter anstieg und 52 erreichte,
      duerfte sich jedenfalls eher positiv auswirken.


      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:32:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      Merril Lynch erhöht Paladin Ressources auf Kaufen von Neutral, Da kann die Aktie diese Woche ruhig mal konsolidieren!:):kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:59:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ lauslein

      ich glaube, da verwechselst Du jetzt etwas..:laugh:

      Art
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:59:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wieso meinst du das Art Bechstein?
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:03:23
      Beitrag Nr. 63 ()
      Schau mal auf Bloomberg Tv bei den Analysteneinschätzungen da steht es!!!;);)@Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:12:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      Jetzt werden endlich auch mal einige wach Frankfurt 31000 Stück Nachfrage zu 0,33. Für mich ist die Aktie ein Strong Buy, auch wenn sie schon exorbitant gestiegen ist!:):kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:40:13
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ Lauslein

      glaube kaum, dass sich Merrill Lynch mit unserer Paladin beschäftigt. Ist wohl eher die große Ölgesellschaft aus UK.

      Art
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:09:43
      Beitrag Nr. 66 ()
      was geht denn mit paladin?
      warum bricht er kurs denn so stark ein?
      weiß da jemand was? vielleicht doch überbewertetß
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:30:01
      Beitrag Nr. 67 ()
      ja, der Supergau ist eingetreten - Uran ist auf 20,25 USD/lb gestiegen :laugh:. Sehe das als gesunde Korrektur, nachdem anderen Uran-Werte teils heftig korrigiert haben (JNN 30% vom Top). Waren aber verhältnismäßig geringe Umsätze im Vergleich zu den Haussetagen - keine Sorge !
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:40:06
      Beitrag Nr. 68 ()
      Danke
      Also brauche ich mir da doch keine Sorgen machen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 21:26:16
      Beitrag Nr. 69 ()
      ohne hier jemandem zu nahetreten zu wollen, nix ggen coco oder art b.,
      aber so ein posting wie #70 finde ich immer ein bisschen erschreckend...
      DYODD!
      das ist das a & o.
      tips & meinungsaustausch schoen und gut, aber
      wenn ihr wissen wollt, ob ihr mit palladin richtig liegt, dann versucht euch doch möglichst nah an der quelle zu informieren.
      heisst in dem falle, ein blick auf öl, ein blick auf s gold, ein blick auf den $US, ein blick hierhin:
      http://www.uxc.com/review/uxc_prices.html
      http://www.asx.com.au/asx/research/CompanyInfoSearchResults.…
      und ne einigermassen passende vergleichsliste, mit marktfuehrern und obskuren trittbrettfahrern, z.B.
      CCJ ERA.AX PDN.AX SXR.TO WMR.AX UEX.TO IUC.TO STM.V JNN.V HBE.V LAM.V DEN.TO NSV.V HAV.AX
      den rest sollten risikoprofil und verstand erledigen.

      gruss
      -otherguy-
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 21:52:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ Otherguy

      das Research ist doch längst erledigt und Paladin ist zum besten Pick gekürt worden. Du hast aber recht - es gibt ne Menge Trittbrettfahrer, die jetzt wie Pilze aus dem Boden schießen und sich krampfhaft irgendwelche Uran-Grassroutes sichern. Das gute bei Paladin ist eben die breite Aufstellung mit 3-4 Projekten, von denen 2 bald in die Feasibility gehen. Bisher hat der Verstand hier für gute Gewinne gesorgt...

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 03:23:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      habe soeben den kurs von paladin in australien nachgeschaut.
      um 8,33 % gestiegen und würde bei uns etwa
      0,283 entsprechen.


      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 03:29:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      entschuldigung,
      muss natürlich heissen.

      0,303

      sorry jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 03:47:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      Home Statistics Fuel Cycle Products About UxC Industry Links Fun Stuff SubscribersLink IndexBy RegionBy Company TypeAlphabeticA-Z Without DescriptionsIndustry Calendar Oct 11, 2004
      Format

      Ux Spot Prices
      Ux Weekly Spot Prices
      as of October 4, 2004
      Change from previous (week)


      1 US$ = 0.81399 €
      U3OD Price (lb) $28,25 €16.48 [+0.20]

      Ux Month-End Spot Prices
      as of September 27, 2004
      Change from previous [month]


      1 US$ = 0.82978 €
      U3O8 Price (lb) $20.00 [+0.75] €16.60 [+0.62]
      NA Conv. (kgU) $9.00 [+1.00] €7.47 [+0.83]
      EU Conv. (kgU) $10.00 [+0.75] €8.30 [+0.62]
      NA UF6 Value (kgU) $61.26 [+2.96] €50.83 [+2.46]
      EU UF6 Value (kgU) $62.26 [+2.71] €51.66 [+2.25]
      SWU Price (SWU) $110.00 [Unch.] €91.28 [Unch.]
      RU SWU Price (SWU) $89.00 [Unch.] €73.85 [Unch.]

      What`s inside The Ux Weekly
      Cover Story - October 4, 2004
      Third Quarter Spot Uranium Review
      Current News Briefs
      DOC reduces antidumping duty for Cogema after acknowledging calculation error
      New transportation rules take effect
      Areva publishes results for the first half of 2004
      British Energy loses £115 million for quarter
      Swedish govt. abandons talks on nuclear power
      EU proposes financial help for reactor decommissioning in Lithuania and Slovakia
      Slovak Economy minister recommends Enel as buyer for SE
      China opens bidding for nuclear reactor construction contracts
      India`s Koodankulam ahead of schedule
      Special energy advisory committee may give `boost` to nuclear in Japan as well as BNFL
      ERA charged in water contamination incident
      Paladin aims to commence production from Langer Heinrich in 2006
      Uravan to explore Boomerang property, Western Prospector acquires Saddle Hills project

      Updated: Oct 5, 2004

      jedenfalls ist U3O8 weiter gestiegen, auf 20,25.
      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:18:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      Der Kurs steigt und die Posting werden weniger :rolleyes::rolleyes::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:39:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      ...ist doch besser als umgekehrt...
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:27:24
      Beitrag Nr. 76 ()
      Der Kurs wird noch weiter steigen vorraussichtlich und mehr und mehr Anleger werden aufmerksam auf Paladin. Bin investiert seit 0,18 und habe bei 0,33 nochmal zugelegt. Der Kurs fiel zwar am Freitag aber heute alles wieder im grünen Bereich.Sollte morgen weiter gehen! Bekommen wir nochmal so ein hoch beim uranpreis wie 1979 dann macht die Aktie noch viel Freude!:);):kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:43:27
      Beitrag Nr. 77 ()
      Morgen bestimmt Gewinnmitnamem ??:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 07:39:08
      Beitrag Nr. 78 ()
      in australien, an der asx, australian stock exchange,
      liegt der tägliche umsatz von paladin bei derzeit ca.
      4.000.000 stück, in franfurt etwa bei 200.000 stück.
      asx ist längst schon zu, wenn in deutschland der handel beginnt.

      in australien war der schlusskurs 0,56, d.h. etwas besser als am vortag,
      ca. + 3,7 %. würde mich wundern, wenn in fra der kurs schwächer käme.


      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 07:48:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      @jazzmusik

      Leider geht`s heute an der asx wieder ein Stück nach Süden. Tippe mal auf 0,30 Eröffnung in F. Auch die Umsätze lassen nach. Verdammt, ich glaube ich war wieder mal zu spät dran. :(

      Let`s wait and see? Oder raus? Ich bleibe vorerst noch dabei, da mich die Fundamentaldaten überzeugen. Aber bei dem Chart bekommt man andererseits den Eindruck, dass das Fest erst mal vorbei ist.

      :eek:Außerdem:
      Wie seht Ihr eigentlich das Wahlergebnis in Australien: http://www.networld.at/index.html?/articles/0441/15/94800.sh… . Erlauben die Konservativen wieder den Uranexport? Ein wesentliches Argument für das "Uranknappheitsszenario" würde doch in diesem Fall wegbrechen?:confused:

      Gruß
      Agent
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:08:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      @ Agentraub

      die konservative Regierung war auch schon vor Wahl an der Macht und es gehtauch nicht um Ausfuhr von Uran, sondern um den Abbau von Uran insbesondere in Queensland und West Australia, wo PDN auch 2 Uran-Projekte hat. Das interessante in Australien könnte sein, dass erstmals seit 1 Mio. Jahre beide Häuser (Ober- und Unterhaus) von einer Partei dominiert werden - den Konservativen. Das könnte den Druck auf die Bundesstaaten deutlich erhöhen und Queensland müßte u.U. seine negative Einstellung zum Uranabbau ändern. Das würde einen Wert wie Summit Resources natürlich wieder interessant machen.

      Art
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:13:09
      Beitrag Nr. 81 ()
      #82

      Das würde einen Wert wie Summit Resources natürlich wieder interessant machen.

      Hört! Hört!:)

      Casson

      :)


      @Art

      in einem Realtos Thread habe ich Deinen Sinneswandel zu Realtos (und zu Zimmermann im Besonderen) ebenfalls mit Interesse zur Kenntnis genommen.;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:18:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      @ Casson

      nun tu mal nicht so, als ob Du hier der große Boardprophet bist und andere hier vorführen kannst. Bevor das Landesparlament in Queensland nicht zur Überzeugung kommt, dass Uran doch ganz toll ist, läuft da gar nix.

      Was hat Dich denn so besonders interessiert an meinen Postings zu Realtos/Zimmermann und was gehört das in diesen Thread. Willst Du mich hier blöd anmachen ??

      Art
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:21:37
      Beitrag Nr. 83 ()
      @Art

      Vielen Dank für die Info, bzw. Belehrung. Über die tiefe Deiner Informationen bin immer wieder erstaunt und vor Deinen trefflichen Analysen ziehe ich den Hut. Meine ich ehrlich!

      Agent
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 08:31:41
      Beitrag Nr. 84 ()
      interessanter artikel über rohstoffe, insbesondere der bedarf
      von china. china will derzeit 40 atomkraftwerke bauen,
      weiss aber nicht wo sie das u3o8 herbekommen können.
      uranpreise bleiben hoch.


      http://www.welt.de/data/2004/10/16/346742.html
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 10:09:48
      Beitrag Nr. 85 ()
      @ Jazzmusik
      Ich verstehe nicht,das ein Artikel bei Instock de ;Paladin gesucht" mit genau der WKN von Paladin Resources Ltd, das ist der Australische Wert von dem wir hier im Board reden steht.Jedoch gemeint ist Paladin Resources Plc der englische Öl und Gasproduzent. Sind die durcheinander mit der WKN oder gibt es da irgendwelche Parallelen?
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 17:01:51
      Beitrag Nr. 86 ()
      #87

      gute frage,
      m.m. nach sind das 2 verschiedene firmen:

      1.paladin pcs london notiert, eine englische ges.
      WPN 338254

      2. paladin ltd. die australische ges.
      WKN 890889 , australien asx, nasdaq und bei uns
      notiert

      auch ich habe die beiden früher als identisch gesehen.
      sind sie aber nicht. also aufpassen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 08:16:19
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ich glaube die Kursziele müssen wiederrevidiertwerden, nämlich gen Norden!:);)
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 14:42:41
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo Jungs und Mädels,:)

      Handelsschluss in "down under" heute morgen bei glatten 70 austr. Cents.
      Hohe Umsätze begleiteten diesen fulminanten Wochenstart.

      Es steht zu vermuten, dass aufgrund der beträchtlichen Umsätze (über 10 Mio. Stücke!) dort unten nicht etwa "Lieschen Müller" das Papier plötzlich für sich entdeckt hat,, sondern dass institutionelle Kreise zu den Hauptnachfragern der "Paladin"-Aktie gehörten.

      Und was macht der "Deutsche Michel" aus dieser Steilvorlage bisher?

      Nichts!

      Die Aktie dümpelt hierzulande bei mageren 38 Euro-Cent, und damit genau satte drei Euroc-Cent (ca. 7,4 Prozent) unter dem australischen Referenzkurs!

      Damit bewahrheitet sich mal wieder die aus Erfahrung gelernte Tatsache, dass der deutsche Anleger hier mal wieder die Hosen, weil in dieselben gemacht, schon jetzt gestrichen voll hat, und sich ohne die Jungs dort unten, wohl auch in Zukunft nicht mal alleine auf`s Klo trauen dürfte!;)

      Ein Trauerspiel!:cry:

      Liebe Grüsse und Good Trades wünscht Euch allseits weiterhin

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 16:22:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      @Casson Die 0,39 dürften wir aber heute noch sehen,und bis zu Jahresende noch ganz andere Kurse!;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:50:53
      Beitrag Nr. 90 ()
      Branchen-Special Uran: Katastrophale Verknappung droht

      Im aktuellen Branchen-Special des WERTPAPIERREPORTs möchten wir Sie heute auf ein Thema hinweisen, das bisher unter dem Radar der deutschen Presse und Investmentgemeinde geblieben ist: die drohende Verknappung des „anderen, gelben Edelmetalls“ Uran.

      Die fast täglich neuen Rekordpreise bei Erdgas und vor allem Erdöl zeigen es überdeutlich: Der Energiehunger der industrialisierten Welt ist kaum noch zu stillen! Die Nachfrage aus Fernost, vor allem aus China und Indien, zieht gewaltig an und auch die Wirtschaftsmacht USA benötigt immer mehr Energie. Dieser Trend wird sich so schnell nicht umkehren.

      Wie aber soll der riesige Energiebedarf gestillt werden?
      Anders als in Deutschland hat man im Ausland diese Frage bereits beantwortet: Die Zahl der Kernkraftwerke weltweit steigt rasant. D.h. Uran wird immer gefragter - während gleichzeitig die Reserven knapper werden. Das hat sich in den Preisen für diesen lange Zeit verschmähten Rohstoff schon niedergeschlagen: Uran notiert in der Nähe seiner 20-Jahreshochs – und Experten sehen das erst als den Auftakt einer ausgedehnten Hausse an!
      Newes zu Uran

      Wer an die Chancen des Segments glaubt und die Energiekrise erkannt hat, der sollte sich vor einem Einstieg noch einmal genauer mit der Materie beschäftigen. Unserer Ansicht nach gibt es aber keinen Zweifel: Investitionen im Bereich Uran werden dem Investor, der sich frühzeitig und vor allem richtig positioniert, höhere Gewinne bescheren, als dass selbst die jetzt so im Anlegerfokus stehenden Öl- und Gasunternehmen bieten können! Die Zeiten, da Uran das ungeliebte Stiefkind unter den Energiequellen war, sind endgültig vorbei.
      Informieren Sie sich jetzt zu diesem spannenden Thema, bevor Uran – und Uranaktien – in aller Munde sind!

      Lesen Sie den kompletten Branchenreport kostenlos auf www.wertpapierreport.de
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:25:09
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hallo! Kann mal jemand eine Seite angeben, wo man den aktuellen Uranpreis findet? ;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:31:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      @lauslein

      Habe jetzt ein wenig recherchieren müssen. Stieß dann auf:

      http://www.uxc.com/review/uxc_prices.html (rechts oben sind noch interessante links);)

      Bei meiner Recherche stieß ich auch auf:

      http://www.uxc.com/review/uxc_prices.html:eek:

      Sehr interesant. Ich glaube, da habe ich eine kleine Nachtlektüre. Kannst mir ja sagen, was du von dem Artikel hältst - aber wahrscheinlich kennst Du ihn schon. Ich bin ja erst ein Uranfrischling:laugh:

      Ciao
      Agent
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:15:08
      Beitrag Nr. 93 ()
      Danke Agentdakrub, aber diese Seite habe ich auch schon gefunden! Ich denke der Uranpreis wird wöchentlich festgesetzt, aber das letzte Datum war der 18.OKTOBER und dann müsste die neue Preisfestsetzung am 25.oktober gewesen sein ? Denn eines steht fest, steigt der Uranpreis steigen auch die vorraussichtlichen Gewinnmargen bei Paladin!;););)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:54:57
      Beitrag Nr. 94 ()
      @ lauslein

      der Preis wird immer erst 2 Tage später gemeldet. Der sog. Spot-Preis ist aber nur eine grobe Indikation. Die Preise werden direkt zwischen den Marktteilnehmern ausgehandelt und selten bekannt. Sie dürften aber mittlerweile über den Spotpreisen liegen.

      Art
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:04:53
      Beitrag Nr. 95 ()
      Muchas gracias! Versuche nochmal welche zu 0,35 zu kriegen!
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:18:55
      Beitrag Nr. 96 ()
      auf der paladin homepage ist ein link zum
      u308 preis vorhanden. gute seite.

      http://www.paladinresources.com.au/
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:27:29
      Beitrag Nr. 97 ()
      Kurzkommentar zu PDN aus Aussie-Board:

      "% terms the best stock on the asx for the past 12 months and now the directors are talking about $1.00 for their next load of options expiring next year definately a quite achiever when the noise starts you wont be able to slap the smile off my face"
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 01:22:57
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Art

      Sorry, aber kannst du einen Link zu dem Aussie-Board posten?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 08:05:15
      Beitrag Nr. 99 ()
      @ Badtiming

      nein, geht nicht, weil man nur mit Registrierung lesen darf

      Art
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 10:12:40
      Beitrag Nr. 100 ()
      Der Kurs in Frankfurt spiegelt genau den Kurs in Australien wieder! Also rechnet man die Währung um kommt man auf 0,376 Eurocent. Das gibt es selten, meistens liegen wir in Deutschland unter dem Kurs in Australien.Da scheinen viele Leute sehr gute Zukunftsaussichten bei Paladin zu sehen! Ich übrigens auch.
      Der Preis für Uran hat sich diese Woche nicht geändert, das wird er aber in naher Zukunft. Übrigens wie schon einmal von einem anderen User erwähnt, sehr guter Bericht bei Wertpapierreport!;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 14:31:59
      Beitrag Nr. 101 ()
      An alle

      http://www.goldseiten-forum.de/thread.php?threadid=308&sid=9…

      Langer Heinrich bewegt Gemüter

      Für 15 Jahre Rohstoffe ? Wasserversorgung für den Abbau bleibt bedenklich

      von Kirsten Kraft


      Ein Stück ,,Yellow Cake" - Uranoxid,
      das am ,,Langer Heinrich" gewonnen
      werden soll. Erst aufbereitet, d.h. in
      konzentrierter Form, wird dieser
      Rohstoff radioaktiv.
      Foto: Kirsten Kraft
      Ab 2006 soll auf dem ,,Langen Heinrich" Uran abgebaut werden. Das Uranvorkommen auf dem Berg, 80 Kilometer östlich von Swakopmund, ist schon lange bekannt. " Jetzt ist die australische Firma ,,Paladin Resource Ltd" damit beschäftigt eine Durchführbarkeitsstudie zu erstellen.



      Walvis Bay - Bis März 2005 will die Firma Softchem die endgültige Umweltverträglichkeitsprüfung für das Unternehmen ,,Langer Heinrich Uranium (Pty) Ltd" vorstellen. Anfang 2006 soll die neue Mine Gestalt annehmen. Während Rössing Uranium Ltd, der größte Uran-Tagebau der Welt, sich noch von der ,,Preiskrise" erholt, sprechen die Geschäftsführer von ,,Langer Heinrich Uranium" von Rohstoffen, die angeblich für die nächsten 15 Jahre ausreichen. Die enorm gestiegenen Ölpreise würden die Nachfrage nach Uran in die Höhe treiben.

      Die Geschäftsleitung von ,,Langer Heinrich" -Unternehmens, ein Konsortium das zur australischen Minen-Holding-Gesellschaft ,,Paladin Resources Ltd" gehört, hat kürzlich in Windhoek, Swakopmund und Walvis Bay Versammlungen abgehalten, um ihr Vorhaben der Öffentlichkeit vorzustellen. Die Bevölkerung ist bis zum 17. November aufgerufen, zu dem Vorhaben Stellung zu nehmen. Allerdings zeigten nur wenige Einwohner Interesse am neuen Projekt.

      ,,Brauchen wir wirklich noch eine zweite Uranmine?", stellte ein aufmerksamer Zuhörer die Frage. Dabei klingen Sorgen über das gesundheitliche Risiko und den groben Eingriff in die Natur mit. Da das Erz unter hohem Energie- und Wasseraufwand zermahlen und ,,gewaschen" werden muss, steht im Wüstenland Namibia unwillkürlich das Frage nach dem Wasserverbrauch im Raum.

      Unter Vorsitz des leitenden Direktors, John Borshoff, sprach das Expertenteam von maximal einer Million Kubikmeter Wasser pro Jahr, die für den Abbau benötigt würden. Im Grundwasserreservoir im Kuiseb- und Omdel-Delta gebe es angeblich genug Wasser, auch für eine neue Mine, das habe der namibische Wasser-Großversorger NamWater der Minengesellschaft bestätigt. ,,Auf die Angaben des Lieferanten müsse man sich doch verlassen können", lautete daher am vergangenen Freitag in Walvis Bay die Antwort auf vorgebrachte Bedenken. Das vorläufige Umweltgutachten allerdings, das in allen Bibliotheken von Windhoek, Swakopmund und Walvis Bay zur Einsicht ausliegt, gibt an: ,,Der Wasserverbrauch kann noch nicht benannt werden, da die für den Abbau benötigte Wassermenge, noch nicht akkurat berechnet wurde". Umfangreiche ökologische und technische Angaben sind in dem dicken Handbuch der Umweltstudie aufgelistet, darunter fallen unter anderem die Abwasserentsorgung, Auswirkungen auf die Umwelt, Verschmutzung, Gesundheitsrisiken und die Radioaktivität.

      Beim ,,Langen Heinrich" soll der Rohstoff ,,Yellow Cake" (Uranoxid) gewonnen und aufbereitet werden. ,,Eine Person, die an der Mine arbeitet, ist weniger Radioaktivität ausgesetzt als zum Beispiel eine Flugbegleiterin in einem Jumbojet in 10 000 Meter Höhe", verglich Borshoff. Schon der bekannte, bereits verstorbene Geologe John Berning habe gesagt, dass die Strahlengefahr in dem Gebiet im Gegensatz zu Einnahme von Uran als Schwermetall unbedeutend sei.

      In der Bauphase werde die Mine 300 bis 350 Namibiern Arbeit verschaffen, hieß zur positiven Motivierung. Geschätzte 325 Millionen Namibia-Dollar soll der Aufbau kosten. Im laufenden Betrieb finden jedoch nur etwa 100 Personen Arbeit, da das Uranerz nur mit modernster Technik abgebaut werde. ,,Es sollte aber auch der wirtschaftliche Vorteil für Namibia nicht außer Acht gelassen werden", so Borshoff.

      Die Firma Paladin Resources Ltd betreibt Projekte mit Mineralvorkommen in Australien und Afrika, mit dem Schwerpunkt auf Uran, und gibt an mit dem Projekt Langer Heinrich und ,,in Kombination mit dem Kayelekera-Projekt in Malawi die Kontrolle über zwei der zukunftsweisenden Uranprojekte des südlichen Afrikas auszuüben".


      Sollte man auch wissen.

      Gruß Sunray01
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:40:58
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wieder mal typisch! In Australien bei ganz geringem Umsatz bergab und hier wird wieder alles geschmissen! Was i;)st wenn der Spotpreis für Uran wieder steigt morgen? Schaun mer mal!
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 13:21:45
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hallo lauslein !!

      Könnte auch eine Einsteischance sein, aber vor den Wahlen
      wird wohl keiner kaufen. Hoffen wir, das das Morgen früh gut ausgeht. Egal wer, hauptsache es ist einer

      Gruß Sunray01
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:45:03
      Beitrag Nr. 104 ()
      Sind das jetzt Gewinnmitnahmen oder was geht ab? Gibt es für die Verluste einen Grund oder ist es nur eine Konsolidierung?;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:48:57
      Beitrag Nr. 105 ()
      @lauslein

      Ich würde mir wünschen, dass es allein mit den Wahlen in den USA zusammenhängt. Dann könnte ich auf Erholung hoffen. Ehrlich gesagt überlege ich mir zu schmeißen. Ich bin nur noch knapp über meiner stop loss Marke.

      Irgendwie sagt mir aber mein Instinkt, dass vieles vom 17. Nov. hängt. Dann wird vor Ort aus umwelttechnischer Sicht über das Projekt am "Langen Heinrich" entschieden. Dann heißt es Top oder Flopp?

      Nach den Daten, die mir vorliegen, sollte ein positiver Ausgang warhrscheinlich sein. Aber weiß man`s? Ich bin heute ganz schön genervt, aber halte noch, da die Ursache des Kursrückgangs für mich im Augenblick fundamental nicht begründet ist.

      Frage am Rande: Warum steigt eigentlich Summit?

      Gruß
      Agent
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 20:30:00
      Beitrag Nr. 106 ()
      shrub gewaehlt
      feuer frei...
      die $1-Marke liegt in reichweite.

      just my 2Cts
      -otherguy-
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 08:26:36
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ist denn Shrub ein Politiker? ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:18:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ist denn Shrub ein Politiker?
      tja, lauslein, darueber streitet die oeffentlichkeit schon, seitdem ihm groessere huete passen.
      erst sich von der brezel kicken lassen und dann die ganze welt erobern, bizarr...
      die wahrscheinlichste antwort ist, dass dick cheney und karl rove den kleinen shrub hin&her schubsen und ihn sich gegenseitig ausleihen, wie sie ihn gerade brauchen.

      man fragt sich nur, wen sich die beiden fuer die naechste praesidentschaft ausgeguckt haben, damit der laden weiterlaeuft.

      -otherguy-

      P.S. PDN +9.43%
      wer sagt`s denn
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 07:53:12
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hi und so,

      gestern wollte ich meine Paladin über Frankfurt verkaufen. Mit Limit 0,28 ging nichts, daher wollte ich ohne Limit verkaufen, das ging komischerweise auch nicht. Es sind wohl keine Kauforders eingestellt (ich seh das Oderbuch nirgends :cry: )
      Das brachte mich aber auf eine gute Idee :cool: ich wollte ne Kauforder über 100.000 Stück mit Limit 0,01 in Frankfurt einstellen nun kommt bei Stocknet folgende Meldung :

      Das Limit ist außerhalb der Grenze die von der Börse für diese Aktie gesetzt wurde

      Was soll denn der Quatsch :confused: seit wann werden denn bei der Börse Grenzen gesetzt :confused: kann mir das wer erklären :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 19:39:50
      Beitrag Nr. 110 ()
      PP,
      zu deiner limitfrage kann ich nix beitragen,
      Aber Du hast hoffentlich noch nicht verkauft?
      bei PDN laeuft gerade die Wette auf den Ausgang der Wahlen in W.A.; falls die Konservativen gewinnen sollten, wird U3O8 auch im Lande wieder attraktiver.
      WEttkurse auf PDN zzt um ca. +40%. WO STEHT SIE ENDE DER WOCHE, ist die Frage.

      gespannt
      -otherguy-
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 06:46:51
      Beitrag Nr. 111 ()
      PDN.AX Jan 18 0.870 +0.140 +19.18% 16,387,401
      is ja schon ganz nett, oder?

      -otherguy-


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