DTAG: Was kommt jenseits der 8 Euro? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.04.13 01:00:05 von
neuester Beitrag 24.04.13 02:44:15 von
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Es gibt nur wenige WKNs, die ich immer auswendig können werde. Eine von ihnen ist die WKN der Telekom. Sie war 1996 meine erste Aktie. Sie wird aber nicht meine letzte Aktie sein. Und warum das so ist, möchte ich mit diesem Beitrag begründen.
Charttechnische Betrachtung:
Die Aktie hat mit dem allgemeinen New-Economy-Boom bis zur Jahrtausendwende Freude bereitet, seitdem ging es aber fast permanent abwärts. Der Ausgabekurs ist unterschritten, die Erholungen werden immer kürzer und schwächer. Es hat sich in der letzten Dekade ein fallendes Dreieck mit Aufsatzpunkt bei ca. 8 Euro entwickelt. Sollte diese Marke nachhaltig durchbrochen werden, dann droht großes Ungemach. Insgesamt sieht der Chart seit Börsengang nach dem Kardiogramm eines schwerkranken Herzpatienten aus, dessen Herzschlag immer schwächer wird und letztlich mit dem Tod enden muss.
Fundamentale Betrachtung:
Ich habe es als Fehler empfunden, dass die DTAG damals das TV-Kabelnetz verkaufte und stattdessen in ihr eigenes Telefonnetz investierte. Da hat man Milliarden in den sprichwörtlichen Sand gesetzt und Konkurrenz gezüchtet. Das soll nur ein Beispiel sein, dass ich vom Management nicht überzeugt bin. Dass Obermann jetzt geht, scheint auch ein schlechtes Omen zu sein. Die jüngste Entscheidung, die echte Internetflatrate abzuschaffen und nur noch Datentarife anzubieten, wird die Kunden wieder scharenweise zur Konkurrenz treiben. Das kann man letztlich auch am Kurs ablesen. Der sagt das voraus, dass es schlimm wird mit der guten alten Telekom. Der geplatzte Verkauf der US-Tochter war auch ein schwerer Schlag. Dass die Dividende gekürzt wurde und aus der Substanz gezahlt wird, das Unternehmen also ausgeblutet wird, tut sein Übriges.
Ich rate zum Verkauf, auch wenn es mir schwerfällt als ehemaliger Aktionär, aber wem sein Geld lieb ist, der sollte sich doch von diesem Papier trennen. Lieber ein schmerzlicher Verlust, als Schmerzen ohne Ende und sein ganzes Geld zu verlieren und danach sieht es aus. Egbert Prior gab nicht umsonst das Kursziel 0 Euro aus.
Dem schließe ich mich an. Es wird schlimm kommen. Das sagt der Chart, das sagt der Kurs und das sagt die Politik des Unternehmens.
STRONG BYE-BYE, DTAG.
Charttechnische Betrachtung:
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Die Aktie hat mit dem allgemeinen New-Economy-Boom bis zur Jahrtausendwende Freude bereitet, seitdem ging es aber fast permanent abwärts. Der Ausgabekurs ist unterschritten, die Erholungen werden immer kürzer und schwächer. Es hat sich in der letzten Dekade ein fallendes Dreieck mit Aufsatzpunkt bei ca. 8 Euro entwickelt. Sollte diese Marke nachhaltig durchbrochen werden, dann droht großes Ungemach. Insgesamt sieht der Chart seit Börsengang nach dem Kardiogramm eines schwerkranken Herzpatienten aus, dessen Herzschlag immer schwächer wird und letztlich mit dem Tod enden muss.
Fundamentale Betrachtung:
Ich habe es als Fehler empfunden, dass die DTAG damals das TV-Kabelnetz verkaufte und stattdessen in ihr eigenes Telefonnetz investierte. Da hat man Milliarden in den sprichwörtlichen Sand gesetzt und Konkurrenz gezüchtet. Das soll nur ein Beispiel sein, dass ich vom Management nicht überzeugt bin. Dass Obermann jetzt geht, scheint auch ein schlechtes Omen zu sein. Die jüngste Entscheidung, die echte Internetflatrate abzuschaffen und nur noch Datentarife anzubieten, wird die Kunden wieder scharenweise zur Konkurrenz treiben. Das kann man letztlich auch am Kurs ablesen. Der sagt das voraus, dass es schlimm wird mit der guten alten Telekom. Der geplatzte Verkauf der US-Tochter war auch ein schwerer Schlag. Dass die Dividende gekürzt wurde und aus der Substanz gezahlt wird, das Unternehmen also ausgeblutet wird, tut sein Übriges.
Ich rate zum Verkauf, auch wenn es mir schwerfällt als ehemaliger Aktionär, aber wem sein Geld lieb ist, der sollte sich doch von diesem Papier trennen. Lieber ein schmerzlicher Verlust, als Schmerzen ohne Ende und sein ganzes Geld zu verlieren und danach sieht es aus. Egbert Prior gab nicht umsonst das Kursziel 0 Euro aus.
Dem schließe ich mich an. Es wird schlimm kommen. Das sagt der Chart, das sagt der Kurs und das sagt die Politik des Unternehmens.
STRONG BYE-BYE, DTAG.
Ein ehemaliges Staatsmonopol ist noch längst kein "Unternehmen".
Beamten- und Gewerkschaftssesselfurzerabgreifer, hunderttausende Frührentenabgreifer - das frisst den größten Teil der Monopol-Gewinne locker auf.
Da bleibt nicht viel Platz für Restgewinne, selbst wenn die staatliche Regulierungsbehörde seit vielen Jahren mächtig gegen den freien Markt arbeitet und die Dt. Telekom ihre Kunden fett abzocken läßt für die längst verlegten und abgezinsten Drähtchen.
Verkraftbar vielleicht für Telekomaktionäre von 1996 zum Emissionskurs 13 Euro + 16 Jahre Dividenden oder auch für kürzliche Käufer, jedoch die von Eichel im Jahre 2000 zu Kursen von 70 Euro abgezockten Opfer werden ihr Geld nie wieder sehen.
Beamten- und Gewerkschaftssesselfurzerabgreifer, hunderttausende Frührentenabgreifer - das frisst den größten Teil der Monopol-Gewinne locker auf.
Da bleibt nicht viel Platz für Restgewinne, selbst wenn die staatliche Regulierungsbehörde seit vielen Jahren mächtig gegen den freien Markt arbeitet und die Dt. Telekom ihre Kunden fett abzocken läßt für die längst verlegten und abgezinsten Drähtchen.
Verkraftbar vielleicht für Telekomaktionäre von 1996 zum Emissionskurs 13 Euro + 16 Jahre Dividenden oder auch für kürzliche Käufer, jedoch die von Eichel im Jahre 2000 zu Kursen von 70 Euro abgezockten Opfer werden ihr Geld nie wieder sehen.
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