Aragon : Umfirmierung der Gesellschaft in JDC Group (Seite 48)
eröffnet am 28.03.15 10:18:16 von
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...angesichts der Niedrigzinsphase dürfte der Anlagenotstand für weiteres Wachstum sorgen. Freie Liquidität sollte genügend im Umlauf sein.
Aragon Aktiengesellschaft: FiNUM-Gruppe: ein führendes Beratungshaus für anspruchsvolle und vermögende Kunden entsteht
07:05 07.05.15
DGAP-News: Aragon Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges
Aragon Aktiengesellschaft: FiNUM-Gruppe: ein führendes Beratungshaus
für anspruchsvolle und vermögende Kunden entsteht
07.05.2015 / 07:00
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FiNUM-Gruppe: ein führendes Beratungshaus für anspruchsvolle und vermögende
Kunden entsteht
- Umsatzplus 2014 von 23 Prozent auf 20,1 Mio. EUR
- Über 200 FiNUM-Berater betreuen ein Kundenvermögen von 1,6 Mrd. EUR,
davon über 800 Mio. EUR Fondsvermögen
- Umsatz wächst im ersten Quartal 2015 um 20,1% auf 5,0 Mio. EUR,
siebenstelliges Jahresergebnis geplant
Die FiNUM-Gruppe, bestehend aus der FiNUM.Private Finance AG, Berlin/Wien
und der FiNUM.Finanzhaus AG, Wiesbaden, startet nach einem erfolgreichen
Jahr 2014 mit beschleunigtem Wachstum in das Jahr 2015 und etabliert sich
an der Spitze der Beratungshäuser für anspruchsvolle Kunden in Deutschland
und Österreich.
Nach einem Umsatzplus 2014 von 23% auf 20,1 Mio. EUR konnte die
FiNUM-Gruppe ihren Umsatz im ersten Quartal, welches für
Finanzberatungsunternehmen regelmäßig ein schwächeres ist, erneut um 20,1%
auf 5,0 Mio. EUR steigern. Damit konnte im ersten Quartal ein positives
Ergebnis (vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 0,3 Mio. EUR erzielt
werden, was eine Ergebnisverbesserung von rund 0,5 Mio. EUR gegenüber dem
Vorjahr bedeutet. Derzeit betreuen über 200 Berater mehr als 65.000 Kunden
in Deutschland und Österreich mit einem betreuten Vermögen von ca. 1,6 Mrd.
EUR.
"Mit unserem Fokus auf den anspruchsvollen und vermögenden Kunden haben wir
genau die richtige Unternehmensstrategie gewählt. Das von uns betreute
Vermögen und auch die betreuten Versicherungsbestände wachsen sehr
erfreulich. Wir spüren eine hohe Akzeptanz bei unseren Kunden und erhalten
ein positives Feedback in der Öffentlichkeit", kommentiert Ralph Konrad,
Vorstand der FiNUM.Private Finance AG. "Die positive Entwicklung der
FiNUM-Gruppe im ersten Quartal 2015 stimmt uns zuversichtlich für den
weiteren Verlauf des Geschäftsjahres. Wir wollen unser Beraterteam bis
Jahresende auf 240 ausbauen und erwarten 2015 einen Gruppenumsatz von
mindestens 22 Mio. EUR und ein siebenstelliges Gruppenergebnis."
Über die FiNUM-Gruppe
Die FiNUM-Gruppe vereint die im Markt eigenständig auftretenden Häuser
FiNUM.Private Finance AG, Berlin, FiNUM.Private Finance AG, Wien und
FiNUM.Finanzhaus AG, Wiesbaden. Die Gesellschaften bieten unabhängige
Finanz- und Vermögensberatung für anspruchsvolle und vermögende Kunden. Die
aktuell über 65.000 Kunden werden von mehr als 200 Beratern in allen
wirtschaftlichen Fragestellungen ganzheitlich und unabhängig, über alle
Assetklassen hinweg beraten. Nähere Informationen finden Sie unter
finum.de, finum.at sowie finumfinanzhaus.de.
Über die Aragon AG
Die Aragon AG (ISIN: DE000A0B9N37) ist ein Finanzdienstleistungskonzern mit
den operativen Geschäftsbereichen Broker Pools und Financial Consulting
sowie einer operativen Holding. In den operativen Geschäftsbereichen ist
die Aragon AG mit den im Markt eigenständig auftretenden
Tochtergesellschaften Jung, DMS & Cie. und FiNUM aktiv. Ziel ist es,
verschiedene Vertriebsmodelle unter einem Dach zu integrieren, ohne dem
jeweils einzelnen Vertrieb die eigene Identität zu nehmen. Der Effekt ist
eine breite Diversifikation über verschiedene Asset-Klassen und
Vertriebskanäle hinweg und eine damit verbundene hohe Stabilität der
Unternehmenserträge. Nähere Informationen zum Unternehmen und den
Tochtergesellschaften finden Sie unter www.aragon.ag.
Disclaimer:
Die Vorstände der Aragon AG halten eine wesentliche Beteiligung an der
Aragon AG und haben ein Eigeninteresse an Art und Inhalt der in dieser
Mitteilung gegebenen Informationen.
Kontakt:
Aragon Aktiengesellschaft
Ralf Funke
Investor Relations
Tel.: +49(0)611 890 575-0
Fax: +49(0)611 890 575-99
E-Mail: ir@aragon.ag
Aragon Aktiengesellschaft: FiNUM-Gruppe: ein führendes Beratungshaus für anspruchsvolle und vermögende Kunden entsteht
07:05 07.05.15
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für anspruchsvolle und vermögende Kunden entsteht
07.05.2015 / 07:00
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FiNUM-Gruppe: ein führendes Beratungshaus für anspruchsvolle und vermögende
Kunden entsteht
- Umsatzplus 2014 von 23 Prozent auf 20,1 Mio. EUR
- Über 200 FiNUM-Berater betreuen ein Kundenvermögen von 1,6 Mrd. EUR,
davon über 800 Mio. EUR Fondsvermögen
- Umsatz wächst im ersten Quartal 2015 um 20,1% auf 5,0 Mio. EUR,
siebenstelliges Jahresergebnis geplant
Die FiNUM-Gruppe, bestehend aus der FiNUM.Private Finance AG, Berlin/Wien
und der FiNUM.Finanzhaus AG, Wiesbaden, startet nach einem erfolgreichen
Jahr 2014 mit beschleunigtem Wachstum in das Jahr 2015 und etabliert sich
an der Spitze der Beratungshäuser für anspruchsvolle Kunden in Deutschland
und Österreich.
Nach einem Umsatzplus 2014 von 23% auf 20,1 Mio. EUR konnte die
FiNUM-Gruppe ihren Umsatz im ersten Quartal, welches für
Finanzberatungsunternehmen regelmäßig ein schwächeres ist, erneut um 20,1%
auf 5,0 Mio. EUR steigern. Damit konnte im ersten Quartal ein positives
Ergebnis (vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 0,3 Mio. EUR erzielt
werden, was eine Ergebnisverbesserung von rund 0,5 Mio. EUR gegenüber dem
Vorjahr bedeutet. Derzeit betreuen über 200 Berater mehr als 65.000 Kunden
in Deutschland und Österreich mit einem betreuten Vermögen von ca. 1,6 Mrd.
EUR.
"Mit unserem Fokus auf den anspruchsvollen und vermögenden Kunden haben wir
genau die richtige Unternehmensstrategie gewählt. Das von uns betreute
Vermögen und auch die betreuten Versicherungsbestände wachsen sehr
erfreulich. Wir spüren eine hohe Akzeptanz bei unseren Kunden und erhalten
ein positives Feedback in der Öffentlichkeit", kommentiert Ralph Konrad,
Vorstand der FiNUM.Private Finance AG. "Die positive Entwicklung der
FiNUM-Gruppe im ersten Quartal 2015 stimmt uns zuversichtlich für den
weiteren Verlauf des Geschäftsjahres. Wir wollen unser Beraterteam bis
Jahresende auf 240 ausbauen und erwarten 2015 einen Gruppenumsatz von
mindestens 22 Mio. EUR und ein siebenstelliges Gruppenergebnis."
Über die FiNUM-Gruppe
Die FiNUM-Gruppe vereint die im Markt eigenständig auftretenden Häuser
FiNUM.Private Finance AG, Berlin, FiNUM.Private Finance AG, Wien und
FiNUM.Finanzhaus AG, Wiesbaden. Die Gesellschaften bieten unabhängige
Finanz- und Vermögensberatung für anspruchsvolle und vermögende Kunden. Die
aktuell über 65.000 Kunden werden von mehr als 200 Beratern in allen
wirtschaftlichen Fragestellungen ganzheitlich und unabhängig, über alle
Assetklassen hinweg beraten. Nähere Informationen finden Sie unter
finum.de, finum.at sowie finumfinanzhaus.de.
Über die Aragon AG
Die Aragon AG (ISIN: DE000A0B9N37) ist ein Finanzdienstleistungskonzern mit
den operativen Geschäftsbereichen Broker Pools und Financial Consulting
sowie einer operativen Holding. In den operativen Geschäftsbereichen ist
die Aragon AG mit den im Markt eigenständig auftretenden
Tochtergesellschaften Jung, DMS & Cie. und FiNUM aktiv. Ziel ist es,
verschiedene Vertriebsmodelle unter einem Dach zu integrieren, ohne dem
jeweils einzelnen Vertrieb die eigene Identität zu nehmen. Der Effekt ist
eine breite Diversifikation über verschiedene Asset-Klassen und
Vertriebskanäle hinweg und eine damit verbundene hohe Stabilität der
Unternehmenserträge. Nähere Informationen zum Unternehmen und den
Tochtergesellschaften finden Sie unter www.aragon.ag.
Disclaimer:
Die Vorstände der Aragon AG halten eine wesentliche Beteiligung an der
Aragon AG und haben ein Eigeninteresse an Art und Inhalt der in dieser
Mitteilung gegebenen Informationen.
Kontakt:
Aragon Aktiengesellschaft
Ralf Funke
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Tel.: +49(0)611 890 575-0
Fax: +49(0)611 890 575-99
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Zahlen und Fakten (2014)
19.000 angeschlossene Finanzvermittler916.000 Endkunden
1.100.000.000 € Umsatz an Finanzprodukten
4.000.000.000 € Assets under Administration
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.699.356 von Nebenwertefan11 am 03.05.15 23:03:17So, nun habe ich (etwas) Zeit und weiß gar nicht was ich schreiben soll.
Das 2014 (und die Jahre zuvor) nicht berühmt waren ist und war klar, insofern lieferte der GB keine neuen Erkenntnisse.
Inwiefern der Rückblick überhaupt bei Anlageentscheidungen sinnvoll ist, wäre wieder eine Strategiefrage. Mich interessiert das "Gestern" nur am Rande und suche eher nach Zukunftschancen mit erkennbarem Turnaround. Aber gut, es gibt offenbar immer noch genügend Anleger, die sich an glasklaren Ergebnissen berauschen und beherzt zugreifen. Das klappt in den letzten Jahren oft ganz gut, früher waren die "Sell on News" noch in der Mehrheit.
Naja um das Kapitel abzuschließen: Ich verkaufe in der Regel nachdem die Restrukturierung bzw. der Turnaround vermeldet wird und ärgere mich (zuletzt) viel zu oft über ausgelassene Performancechancen und bleibe mir dennoch treu.
So, was hast Du nun in Deinem (Bash) Posting erwähnt?
Ach ja, die Aktionärsstruktur. Hmm, ja da kann ich nur alles offiziell Vermeldete zitieren. Demnach haben sich Citigroup und Credit Suisse an der KE 2013 beteiligt und ich habe eigentlich wenig Zweifel, dass die Angaben der HV bzw. im GB falsch bzw. unaktuell sind.
In diesem Zusammenhang ist Deine Ausage, warum die Aktie "Niemand haben will" auch interpretierbar. Wenn sich eine AXA (strategisch und nicht eben nur hier) verabschiedet und ein 25% Paket auf den Markt wirft und diese Stücke nicht nur aufgenommen werden, sondern sich die Aktie gerade auf 52 Wochen Hoch befindet, würde ich jetzt nicht so ganz Deinen Tenor teilen können. Wenn auch noch die anderen inst. Anleger verkauft hätten, wer hätte bitteschön die Stücke aufnehmen sollen?
Bleibt noch Deine Passage zu einer "verzweifelten Anleiheplatzierung". Da fehlt mir jeder Film. Wer platziert hier wo eine Aragon-Anleihe? Gibt es dafür eine belastbare Quelle?
Last: Man muß solche Werte nicht kaufen, die Skepsis ggü. der Aragon ist bekannt (und ist für mich als Antizykliker gar ein Kaufargument) und man kann auch gut an der Seitenlinie parken, ob der Turnaround auch absolut sicher und nachhaltig wirkt. Dafür bezahlt man dann eben einen Aufschlag und mit etwas Glück findet man dann dennoch noch "Neuentdecker". Oder aber, man kauft die Stücke als Frühphaseninvestor mit erhöhtem Chance/Risikolevel. Ist letztlich Geschmacksache, ich für meinen Teil fand wenig Gründe, warum der Wert (nach aktuellem Kenntnisstand) noch sehr viel Downsidepotenzial haben sollte. Upside habe ich noch keine exakte Ahnung, bleibe aber (zunächst) bei meinen 3,-€ Kursziel. Und lasse mich auch gern positiv überraschen...
Das 2014 (und die Jahre zuvor) nicht berühmt waren ist und war klar, insofern lieferte der GB keine neuen Erkenntnisse.
Inwiefern der Rückblick überhaupt bei Anlageentscheidungen sinnvoll ist, wäre wieder eine Strategiefrage. Mich interessiert das "Gestern" nur am Rande und suche eher nach Zukunftschancen mit erkennbarem Turnaround. Aber gut, es gibt offenbar immer noch genügend Anleger, die sich an glasklaren Ergebnissen berauschen und beherzt zugreifen. Das klappt in den letzten Jahren oft ganz gut, früher waren die "Sell on News" noch in der Mehrheit.
Naja um das Kapitel abzuschließen: Ich verkaufe in der Regel nachdem die Restrukturierung bzw. der Turnaround vermeldet wird und ärgere mich (zuletzt) viel zu oft über ausgelassene Performancechancen und bleibe mir dennoch treu.
So, was hast Du nun in Deinem (Bash) Posting erwähnt?
Ach ja, die Aktionärsstruktur. Hmm, ja da kann ich nur alles offiziell Vermeldete zitieren. Demnach haben sich Citigroup und Credit Suisse an der KE 2013 beteiligt und ich habe eigentlich wenig Zweifel, dass die Angaben der HV bzw. im GB falsch bzw. unaktuell sind.
In diesem Zusammenhang ist Deine Ausage, warum die Aktie "Niemand haben will" auch interpretierbar. Wenn sich eine AXA (strategisch und nicht eben nur hier) verabschiedet und ein 25% Paket auf den Markt wirft und diese Stücke nicht nur aufgenommen werden, sondern sich die Aktie gerade auf 52 Wochen Hoch befindet, würde ich jetzt nicht so ganz Deinen Tenor teilen können. Wenn auch noch die anderen inst. Anleger verkauft hätten, wer hätte bitteschön die Stücke aufnehmen sollen?
Bleibt noch Deine Passage zu einer "verzweifelten Anleiheplatzierung". Da fehlt mir jeder Film. Wer platziert hier wo eine Aragon-Anleihe? Gibt es dafür eine belastbare Quelle?
Last: Man muß solche Werte nicht kaufen, die Skepsis ggü. der Aragon ist bekannt (und ist für mich als Antizykliker gar ein Kaufargument) und man kann auch gut an der Seitenlinie parken, ob der Turnaround auch absolut sicher und nachhaltig wirkt. Dafür bezahlt man dann eben einen Aufschlag und mit etwas Glück findet man dann dennoch noch "Neuentdecker". Oder aber, man kauft die Stücke als Frühphaseninvestor mit erhöhtem Chance/Risikolevel. Ist letztlich Geschmacksache, ich für meinen Teil fand wenig Gründe, warum der Wert (nach aktuellem Kenntnisstand) noch sehr viel Downsidepotenzial haben sollte. Upside habe ich noch keine exakte Ahnung, bleibe aber (zunächst) bei meinen 3,-€ Kursziel. Und lasse mich auch gern positiv überraschen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.699.356 von Nebenwertefan11 am 03.05.15 23:03:17Für dieses (Dein Erstes) Posting hast Du Dich extra gestern bei w.o. angemeldet? Der Negativbeitrag scheint Dir ja eine Herzensangelegenheit zu sein...
Ich gehe später noch auf die zwei "Sachargumente" (Aktionärsstruktur/Finanzlage) näher ein. Jetzt nur so viel: Der Finanzmittelbestand lag zum 31.12. bei 4 Mio., die Verbindlichkeiten sind mit der Bereinigung nahezu abgebaut und Q1 liefert bereits positive Erträge. Ein "Insolvenzrisiko" vermag ich beim besten Willen nicht zu erkennen.
...später gern mehr, bin jetzt unter Zeitdruck.
Ich gehe später noch auf die zwei "Sachargumente" (Aktionärsstruktur/Finanzlage) näher ein. Jetzt nur so viel: Der Finanzmittelbestand lag zum 31.12. bei 4 Mio., die Verbindlichkeiten sind mit der Bereinigung nahezu abgebaut und Q1 liefert bereits positive Erträge. Ein "Insolvenzrisiko" vermag ich beim besten Willen nicht zu erkennen.
...später gern mehr, bin jetzt unter Zeitdruck.
ich bin da bei weitem nicht so positiv wie die bisherigen Postings. Die Zahlen 2014 sind desaströs, und das erste Quartal nur ein schwacher Lichtschimmer. Citi und Credit Suisse haben vermutlich längst verkauft, die Aktionärsangaben beruhen – das sagt auch die Aragon selbst – aus den Jahren 2008 und 2009. Im Entry Standard können die schon lange verkauft haben ohne zu melden, was den freefloat und damit den Druck auf die Aktie erhöht.
Das Management versucht gerade verzweifelt eine Anleihe zu platzieren, und obwohl jede Minibude gerade eine „Mittelstandsanleihe“ durch die Tür bekommt, will die Aragon-Anleihe keiner haben. Und da es noch Verbindlichkeiten gibt, die zeitnah in 2015 fällig werden, könnte eine nicht-Platzierung der Anleihe sogar ein Insolvenzrisiko nach sich ziehen. Meines Erachtens ist daher Vorsicht angesagt, es gibt einen Grund warum die Aktie niemand haben will....
Das Management versucht gerade verzweifelt eine Anleihe zu platzieren, und obwohl jede Minibude gerade eine „Mittelstandsanleihe“ durch die Tür bekommt, will die Aragon-Anleihe keiner haben. Und da es noch Verbindlichkeiten gibt, die zeitnah in 2015 fällig werden, könnte eine nicht-Platzierung der Anleihe sogar ein Insolvenzrisiko nach sich ziehen. Meines Erachtens ist daher Vorsicht angesagt, es gibt einen Grund warum die Aktie niemand haben will....
Ruhig mal wieder anschauen...
http://boersengefluester.de/aragon-ruhig-mal-wieder-anschaue…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://boersengefluester.de/aragon-ruhig-mal-wieder-anschaue…Da haben wir nun einen erfolgreichen Turnaround und eine Notierung unter Buchwert.
Taxiere ich den Liquidationswert der zwei Töchter, komme ich auf ein Upside-Potenzial > 100 %. Mal schauen, ob die restrukturierte Aragon Begehrlichkeiten weckt.
Die Ursprungsannahmen bestätigen sich erkennbar...
Aragon Aktiengesellschaft veröffentlicht Geschäftszahlen 2014 - Erfolgreicher Turnaround im ersten Quartal 2015
07:05 30.04.15
DGAP-News: Aragon Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Aragon Aktiengesellschaft veröffentlicht Geschäftszahlen 2014 -
Erfolgreicher Turnaround im ersten Quartal 2015
30.04.2015 / 07:00
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Aragon veröffentlicht Geschäftszahlen 2014 - Erfolgreicher Turnaround im
ersten Quartal 2015
- Aragon startet profitabel in das Jahr 2015
- Die Aragon AG erreicht in 2014 einen Umsatz in Höhe von 78,6 Mio. Euro
und schließt mit dem Geschäftsjahr 2014 die Verlustphase ab
- Jung, DMS & Cie. will Maklerbestände kaufen und erschließt sich damit
ein neues Geschäftsfeld
Die Aragon AG, ein führender Finanzdienstleister im deutschsprachigen Raum,
startet profitabel in das Jahr 2015. Bei einem Umsatz von rund 18 Mio. EUR
steigt das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der
fortgeführten Geschäftsbereiche in den ersten drei Monaten 2015 deutlich um
0,9 Mio. EUR auf 0,5 Mio. EUR (Vorjahr: -0,4 Mio. EUR). Das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) der fortgeführten Geschäftsbereiche stieg
ebenfalls signifikant auf 0,1 Mio. EUR (Vorjahr: -0,9 Mio. EUR).
"In den vergangenen Monaten hat die Aragon mit der Konzentration auf die
Jung, DMS & Cie. und die FiNUM-Gruppe ihre avisierte Zielstruktur erreicht
und damit ihren Konzernumbau erfolgreich abgeschlossen", kommentiert Dr.
Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der Aragon AG, und ergänzt:
"Durch die erfolgreiche Umsetzung unseres Kostensparprogramms ist es uns
zudem gelungen, nachhaltig in die Profitabilität zurück zu kehren. Und dies
schon vom ersten Quartal an, welches für Vertriebsunternehmen grundsätzlich
das anspruchsvollste des Jahres ist."
Nach der Veräußerung der compexx Finanz AG und der BIT AG sowie der
Schließung des risikoreichen Jung, DMS & Cie.-Geschäftes in der
Tschechischen Republik und der Slowakei verringerten sich die Umsatzerlöse
2014 gegenüber dem Vorjahr um 11,4 Prozent auf 78,6 Mio. EUR (Vorjahr: 88,6
Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der
fortgeführten Geschäftsbereiche verbesserte sich im Berichtsjahr auf -1,4
Mio. EUR (Vorjahr: -2,5 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) der fortgeführten Geschäftsbereiche stieg ebenfalls auf -3,1 Mio.
EUR (Vorjahr: -4,4 Mio. EUR) an. Damit schließt Aragon die Verlustphase ab.
Zum 31. Dezember 2014 betrug das Eigenkapital 26,4 Mio. EUR gegenüber 35,0
Mio. EUR zum Vorjahresultimo. Aufgrund der Entkonsolidierung der compexx
Finanz AG und der BIT AG sank die Eigenkapitalquote leicht auf 43,8 Prozent
(31. Dezember 2013: 44,8 Prozent). Der Produktabsatz erreichte 2014 ein
Gesamtvolumen von 1.143 Mio. EUR und lag damit gegen den Markttrend nur
leicht unterhalb des Niveaus des Vorjahreszeitraums von 1.259 Mio. EUR. Der
von der Aragon AG verwaltete Bestand an Investmentfonds ("Assets under
Administration") lag zum 31. Dezember 2014 mit 4,2 Mrd. EUR 5 Prozent über
Vorjahresniveau.
Aragon und ihre Konzerntochter Jung, DMS & Cie. werden zudem in ein neues
Geschäftsfeld - den Kauf von Maklerbeständen - vorstoßen, welches die
Profitabilität des Aragon Konzerns künftig steigern wird: Jung, DMS & Cie.
will angeschlossenen Maklern ein Angebot für die Unternehmensnachfolge
machen und Bestandsprovisionsansprüche von Maklern erwerben, die aufgrund
regulatorischer Entwicklungen aus dem Markt ausscheiden wollen oder aus
Altersgründen ihr Geschäft aufgeben möchten. Das eingesetzte Kapital soll
bereits nach einer kurzen Investitionsphase eine Gewinnsteigerung bringen.
Die FiNUM-Gruppe hat sich 2014 erfreulich entwickelt. So konnte mit über
200 Beratern erstmals ein Umsatz von über 20 Mio. EUR erzielt, womit FiNUM
nun zu den führenden Beratungshäusern für anspruchsvolle Kunden zählt.
"Mit der Entwicklung der Aragon sind wir sehr zufrieden", freut sich Ralph
Konrad, Finanzvorstand der Aragon AG über die guten Zahlen des ersten
Quartals. "2015 wollen wir die Früchte unserer Anstrengungen ernten und uns
in schlanker Aufstellung wieder an die alte Ertragsstärke heranarbeiten.
Wir sind überzeugt, dass wir die richtigen Maßnahmen ergriffen haben, um
nun einem langen Pfad profitablen Wachstums zu folgen."
Der Geschäftsbericht für das Jahr 2014 ist ab sofort auf www.aragon.ag
verfügbar.
Über die Aragon AG
Die Aragon AG (ISIN: DE000A0B9N37) ist ein Finanzdienstleistungskonzern mit
den operativen Geschäftsbereichen Broker Pools und Financial Consulting
sowie einer operativen Holding. In den operativen Geschäftsbereichen ist
die Aragon AG mit den im Markt eigenständig auftretenden
Tochtergesellschaften Jung, DMS & Cie. und FiNUM aktiv. Ziel ist es,
verschiedene Vertriebsmodelle unter einem Dach zu integrieren, ohne dem
jeweils einzelnen Vertrieb die eigene Identität zu nehmen. Der Effekt ist
eine breite Diversifikation über verschiedene Asset-Klassen und
Vertriebskanäle hinweg und eine damit verbundene hohe Stabilität der
Unternehmenserträge. Nähere Informationen zum Unternehmen und den
Tochtergesellschaften finden Sie unter www.aragon.ag.
Disclaimer:
Die Vorstände der Aragon AG halten eine wesentliche Beteiligung an der
Aragon AG und haben ein Eigeninteresse an Art und Inhalt der in dieser
Mitteilung gegebenen Informationen.
Kontakt:
Aragon Aktiengesellschaft
Ralf Funke
Investor Relations
Tel.: +49(0)611 890 575-0
Fax: +49(0)611 890 575-99
E-Mail: ir@aragon.ag
Aragon Aktiengesellschaft veröffentlicht Geschäftszahlen 2014 - Erfolgreicher Turnaround im ersten Quartal 2015
07:05 30.04.15
DGAP-News: Aragon Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Aragon Aktiengesellschaft veröffentlicht Geschäftszahlen 2014 -
Erfolgreicher Turnaround im ersten Quartal 2015
30.04.2015 / 07:00
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Aragon veröffentlicht Geschäftszahlen 2014 - Erfolgreicher Turnaround im
ersten Quartal 2015
- Aragon startet profitabel in das Jahr 2015
- Die Aragon AG erreicht in 2014 einen Umsatz in Höhe von 78,6 Mio. Euro
und schließt mit dem Geschäftsjahr 2014 die Verlustphase ab
- Jung, DMS & Cie. will Maklerbestände kaufen und erschließt sich damit
ein neues Geschäftsfeld
Die Aragon AG, ein führender Finanzdienstleister im deutschsprachigen Raum,
startet profitabel in das Jahr 2015. Bei einem Umsatz von rund 18 Mio. EUR
steigt das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der
fortgeführten Geschäftsbereiche in den ersten drei Monaten 2015 deutlich um
0,9 Mio. EUR auf 0,5 Mio. EUR (Vorjahr: -0,4 Mio. EUR). Das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) der fortgeführten Geschäftsbereiche stieg
ebenfalls signifikant auf 0,1 Mio. EUR (Vorjahr: -0,9 Mio. EUR).
"In den vergangenen Monaten hat die Aragon mit der Konzentration auf die
Jung, DMS & Cie. und die FiNUM-Gruppe ihre avisierte Zielstruktur erreicht
und damit ihren Konzernumbau erfolgreich abgeschlossen", kommentiert Dr.
Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der Aragon AG, und ergänzt:
"Durch die erfolgreiche Umsetzung unseres Kostensparprogramms ist es uns
zudem gelungen, nachhaltig in die Profitabilität zurück zu kehren. Und dies
schon vom ersten Quartal an, welches für Vertriebsunternehmen grundsätzlich
das anspruchsvollste des Jahres ist."
Nach der Veräußerung der compexx Finanz AG und der BIT AG sowie der
Schließung des risikoreichen Jung, DMS & Cie.-Geschäftes in der
Tschechischen Republik und der Slowakei verringerten sich die Umsatzerlöse
2014 gegenüber dem Vorjahr um 11,4 Prozent auf 78,6 Mio. EUR (Vorjahr: 88,6
Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der
fortgeführten Geschäftsbereiche verbesserte sich im Berichtsjahr auf -1,4
Mio. EUR (Vorjahr: -2,5 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) der fortgeführten Geschäftsbereiche stieg ebenfalls auf -3,1 Mio.
EUR (Vorjahr: -4,4 Mio. EUR) an. Damit schließt Aragon die Verlustphase ab.
Zum 31. Dezember 2014 betrug das Eigenkapital 26,4 Mio. EUR gegenüber 35,0
Mio. EUR zum Vorjahresultimo. Aufgrund der Entkonsolidierung der compexx
Finanz AG und der BIT AG sank die Eigenkapitalquote leicht auf 43,8 Prozent
(31. Dezember 2013: 44,8 Prozent). Der Produktabsatz erreichte 2014 ein
Gesamtvolumen von 1.143 Mio. EUR und lag damit gegen den Markttrend nur
leicht unterhalb des Niveaus des Vorjahreszeitraums von 1.259 Mio. EUR. Der
von der Aragon AG verwaltete Bestand an Investmentfonds ("Assets under
Administration") lag zum 31. Dezember 2014 mit 4,2 Mrd. EUR 5 Prozent über
Vorjahresniveau.
Aragon und ihre Konzerntochter Jung, DMS & Cie. werden zudem in ein neues
Geschäftsfeld - den Kauf von Maklerbeständen - vorstoßen, welches die
Profitabilität des Aragon Konzerns künftig steigern wird: Jung, DMS & Cie.
will angeschlossenen Maklern ein Angebot für die Unternehmensnachfolge
machen und Bestandsprovisionsansprüche von Maklern erwerben, die aufgrund
regulatorischer Entwicklungen aus dem Markt ausscheiden wollen oder aus
Altersgründen ihr Geschäft aufgeben möchten. Das eingesetzte Kapital soll
bereits nach einer kurzen Investitionsphase eine Gewinnsteigerung bringen.
Die FiNUM-Gruppe hat sich 2014 erfreulich entwickelt. So konnte mit über
200 Beratern erstmals ein Umsatz von über 20 Mio. EUR erzielt, womit FiNUM
nun zu den führenden Beratungshäusern für anspruchsvolle Kunden zählt.
"Mit der Entwicklung der Aragon sind wir sehr zufrieden", freut sich Ralph
Konrad, Finanzvorstand der Aragon AG über die guten Zahlen des ersten
Quartals. "2015 wollen wir die Früchte unserer Anstrengungen ernten und uns
in schlanker Aufstellung wieder an die alte Ertragsstärke heranarbeiten.
Wir sind überzeugt, dass wir die richtigen Maßnahmen ergriffen haben, um
nun einem langen Pfad profitablen Wachstums zu folgen."
Der Geschäftsbericht für das Jahr 2014 ist ab sofort auf www.aragon.ag
verfügbar.
Über die Aragon AG
Die Aragon AG (ISIN: DE000A0B9N37) ist ein Finanzdienstleistungskonzern mit
den operativen Geschäftsbereichen Broker Pools und Financial Consulting
sowie einer operativen Holding. In den operativen Geschäftsbereichen ist
die Aragon AG mit den im Markt eigenständig auftretenden
Tochtergesellschaften Jung, DMS & Cie. und FiNUM aktiv. Ziel ist es,
verschiedene Vertriebsmodelle unter einem Dach zu integrieren, ohne dem
jeweils einzelnen Vertrieb die eigene Identität zu nehmen. Der Effekt ist
eine breite Diversifikation über verschiedene Asset-Klassen und
Vertriebskanäle hinweg und eine damit verbundene hohe Stabilität der
Unternehmenserträge. Nähere Informationen zum Unternehmen und den
Tochtergesellschaften finden Sie unter www.aragon.ag.
Disclaimer:
Die Vorstände der Aragon AG halten eine wesentliche Beteiligung an der
Aragon AG und haben ein Eigeninteresse an Art und Inhalt der in dieser
Mitteilung gegebenen Informationen.
Kontakt:
Aragon Aktiengesellschaft
Ralf Funke
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E-Mail: ir@aragon.ag
Der Sektorhype hat neben den Biotechs wohl auch die Finanzbranche erreicht. Zumindest diejenigen Titel, die das Zauberwort "Fintech" auflegen.
So haben sich Titel wie Finlab, Fintech, Lang&Schwarz oder auch die Hypoport tw. vervielfacht und erfahren sportliche Bewertungen.
Die 52 Wochenperformance einer Aragon (+/- 0) mutet dagegen nahezu trostlos an. Mglw. steckt gerade auch darin eine Nachzüglerstory und es wäre nicht das erste Mal wenn auf den Hype der Lichtgestalten zeitverzögert auch die (noch) weniger hübschen Familienmitglieder folgen...
So haben sich Titel wie Finlab, Fintech, Lang&Schwarz oder auch die Hypoport tw. vervielfacht und erfahren sportliche Bewertungen.
Die 52 Wochenperformance einer Aragon (+/- 0) mutet dagegen nahezu trostlos an. Mglw. steckt gerade auch darin eine Nachzüglerstory und es wäre nicht das erste Mal wenn auf den Hype der Lichtgestalten zeitverzögert auch die (noch) weniger hübschen Familienmitglieder folgen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.445.579 von Swiftnick am 28.03.15 10:18:16
Nachtrag "FINE FOLIO ETF-Stabilitäts-Strategien“
http://www.assekuranz-info-portal.de/pressebereich/versicher…
Warum ein neuer Thread zur Aragon?
Nur wer bereit ist die wenig ruhmreiche Vergangenheit der Gesellschaft als ehemaliges Mitglied der ABL-Gruppe mit permanenten Ergebnisverfehlungen und Enttäuschungen hinter sich zu lassen, sollte hier weiterlesen. Mit dem Management Buyout durch die Vorstände Dr. Grabmeier und Konrad im Jahr 2013 begann eine neue Ära der Gesellschaft. Dieser neuen Unternehmenskonstellation Rechnung tragend, trenne ich in Aragon alt (bis 2013) und Aragon neu (ab 2013).
Aktionärsstruktur /Neustart 2013 (MBO)
Zusätzlich zur Übernahme der Buyout Anteile investierten die Vorstände Dr. Sebastian Grabmeier und Ralph Konrad im Rahmen einer Kapitalerhöhung insgesamt 5 Mio. € Privatvermögen. Die neuen Anteile wurden zu 2,50 €/Aktie ausgegeben. Neben den Vorständen erwarb der Hamburger Unternehmer Jörg Reinecke knapp 10% der Anteile. Während sich Ankerinvestoren, wie die Citigroup Financial oder die Credit Suisse an der KE beteiligten, begann sich die AXA Lebensversicherung im Rahmen einer generellen Desinvestitionsstrategie von ihren Anteilen zu trennen. Von ehemals 25% reduzierte sich der Anteil auf nunmehr noch 18%. Dieses Verkaufspaket belastete seitdem die Kursentwicklung über einen vglw. langen Zeitraum und führte zu eher irrationalen Tiefständen unterhalb des 2,50-er Niveaus. Erst im August 2014 endete der Abverkauf über den regulären Handel und das "Restpaket" wurde von langfristig orientierten Fondsinvestoren übernommen. In Summe halten aktuell neben den zwei Vorständen (46%) die Ankerinvestoren 39%- der Freefloat liegt nur bei ca. 15%.
Unternehmenssituation/Entwickung/Umbau
Zusätzlich zum Malus der Vergangenheit übernahmen die Vorstände auch eine verschachtelte Konzernstruktur, die so keine Zukunft haben konnte. Daher erfolgte eine Neuausrichtung und Konzentration der Gesellschaft auf zwei wesentliche Kernbereiche und Unternehmenstöchter. Die Jung, DMS & Cie. AG stellt ihren Poolpartnern Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen, Managed Futures, Finanzierungen und auch strukturierte Bankprodukte (Zertifikate, ETF´s etc.) zur Verfügung. Die FiNUM Gruppe wiederum ist auf das Vermögensmanagemet für "gehobene" Kunden fokussiert. Die nicht zum Kerngeschäft passenden Beteiligungen wurden inzwischen veräußert, der Konzernrückbau ist somit im letzten Jahr abgeschlossen- die Zielstruktur erreicht.
Geschäftsentwicklung/Aussichten
Neben den Erblasten der Vergangenheit entwickelten sich die Rahmenbedingungen der Branche in den letzten Jahren ungünster, als es je denkbar schien. Die Nachwehen der Finanzkrise seit 2007 noch nicht verdaut, führten zahlreiche Veränderungen der regulatorischen Rahmenbedingungen (zuletzt das Lebensversicherungsreformgesetz), die Niedrigzinspolitik allgemein und zahlreiche Skandale der Branche für ein äußerst herausforderndes Umfeld. Die interne Unternehmsplanung zum Turnaround konnte unter diesen Umständen nicht eingehalten werden, wenngleich die Tendenz bereits in die richtige Richtung zeigt. Diese anhaltende Krise bietet zugleich auch Chancen. Zum Einen sorgen Marktbereinigungen der Branche für Potenzial der Überlebenden, zum Anderen sorgt inzwischen der Anlagenotstand (der noch einige Jahre anhalten sollte) für eine Art Sonderkonjunktur im Investmentbereich. Daher erwarte ich speziell bei der FiNUM in den nächsten Jahren eine anhaltende Aufwärtsentwicklung. Auch im Versicherungsbereich gibt es neben Schatten (kapitalgebundene Lebensversicherungen sind nahezu tod) im Bereich Baufinanzierungen einen Boom. Der fehlende Nachwuchs im Maklerbereich bringt zudem eine Situation mit sich, dass freie Bestände vglw. günstig am Markt erworben werden können und den Direktabsatz ankurbelt. Auch neue Trends spielen in die Karten. Neben dem Zauberwort "Fintech", der den Sektor gerade attraktiver macht und dem Ausbau des Onlinevertriebs bringt die Gesellschaft auch neue Hybridlösungen auf den Markt, die den boomenden ETF Markt bedient. Ein Beispiel liefert das "Fine Folio" Konzept.
In Würdigung der Gesamtlage erwarte ich daher in Summe eine Aufwärtstendenz, die es der Aragon mit hoher Wahrscheinlichkeit in diesem Jahr ermöglicht nach langer Zeit wieder schwarze Zahlen zu schreiben und den geplanten Turnaround auch tatsächlich zu vollziehen. Die Vorlage des Geschäftsberichtes 2014 am 30. April wird die Tendenz bereits andeuten (obgleich 2014 vorauss.noch ein kleinerer Verlust ausgewiesen wird). Ich rechne mit einer begründeten Turnaroundprognose des Unternehmens und gehe davon aus, dass bereits die ersten Monate des Jahres diese Annahme bestätigen. Spätestens zur Vorlage des Hj.-Berichts im September erwarte ich eine testierte Bestätigung der Gewinnsituation.
Fair Value/Kursprognose/Chance-Risiko Verhältnis
Am Fair Value dürften sich die Geister, selbst unter Annahme der skizzierten UN-Entwicklung, scheiden. Bei einem denkbaren EBIT von bspw. 1-2 Mio. ist nach der klassischen Kennzahlbewertung kaum Upside-Potenzial darstellbar. Um Kurspotential in dieser Betrachtung darzustellen, müßte man die mittelfristige Prognose zu Rate ziehen. Hier fehlt mir ein wenig der Einblick und so hoffe ich, das Warburg Research demnächst nach langer Zeit ein Update veröffentlicht, der die Jahre 2016/2017 abbildet. Man kann allerdings auch eine ganz andere Herangehensweise wählen. Wenn ich bspw. den Unternehmenswert der zwei Töchter bewerte, kann ich diese auch anhand aktueller Marktpreise taxieren. Wenn der Verkauf der Compexx bereits über 13 Mio. € erlöst hat (ehemaliger Aragon Anteil 57%), dann könnte ich im Vergleich der Gesellschaften auch eine Bewertung der Jung, DMS & Cie. sowie der FiNUM ableiten, die die aktuelle Marktkapitalisierung um ein Vielfaches übersteigt. Und ja, an diesem Punkt kommt auch eine Übernahme der Aragon in´s Spiel, denn die laufende Marktbereinigung könnte auch die Wiesbadener zum Objekt der Begierde werden lassen.
Alles in allem ist da Vieles denkbar, ich möchte allerdings hier noch keine allzu reißerischen Prognosen abgeben. Ich gehe eher den umgekehrten Weg und behaupte, dass es aus aktueller Sicht und vor dem Hintergrund des erwarteten Turnarounds wenig wahrscheinlich ist, dass der Kurs nochmals unter die 2,-€ Marke abtaucht. Bedeutet, dass ich das Verlustrisiko auf nahe Sicht für minimal halte. Welches Aufwärtspotenzial die Aktie bietet, kann ich beim besten Willen nicht einschätzen. Wenn ich sehe, dass die Einschätzung der Aragon aus Anlegersicht dunkler nicht sein könnte und auch rein gar Niemand auch nur einen Pfifferling auf den Erfolg setzt, dann kann eine positive Überraschung und ein sich aufhellendes Meinungsbild- in Kombination eines sehr kleinen Freefloates- explosiv wirken. Mein Kursziel bis Ende des Jahres taxiere ich, unter Berücksichtigung selbst vorhandener Skepis, im Bereich um die 3,-€ Marke. Mithin eine 40-50% Chance mit einem (aus meiner Sicht) vglw. geringen Risiko. Chancen auf mehr inbegriffen.
Fazit: Das attraktive C/R-Verhältnis, die erkennbaren Erfolge im Restrukturierungsprozess, günstige Rahmenbedingungen (Anlagenotstand, Altersvorsorge als Dauerthema, Fintech etc.) und nicht zuletzt das hohe Commitment der Vorstände (investiertes Privatvermögen) bieten Anlegern eine vglw. solide Anlagechance. Die Aragon könnte 2015 zu einem der immer knapper werdenden Nachzügler auf den Kurszetteln werden und den situationsbedingten Kursrückstand peu a peu aufholen.
Nur wer bereit ist die wenig ruhmreiche Vergangenheit der Gesellschaft als ehemaliges Mitglied der ABL-Gruppe mit permanenten Ergebnisverfehlungen und Enttäuschungen hinter sich zu lassen, sollte hier weiterlesen. Mit dem Management Buyout durch die Vorstände Dr. Grabmeier und Konrad im Jahr 2013 begann eine neue Ära der Gesellschaft. Dieser neuen Unternehmenskonstellation Rechnung tragend, trenne ich in Aragon alt (bis 2013) und Aragon neu (ab 2013).
Aktionärsstruktur /Neustart 2013 (MBO)
Zusätzlich zur Übernahme der Buyout Anteile investierten die Vorstände Dr. Sebastian Grabmeier und Ralph Konrad im Rahmen einer Kapitalerhöhung insgesamt 5 Mio. € Privatvermögen. Die neuen Anteile wurden zu 2,50 €/Aktie ausgegeben. Neben den Vorständen erwarb der Hamburger Unternehmer Jörg Reinecke knapp 10% der Anteile. Während sich Ankerinvestoren, wie die Citigroup Financial oder die Credit Suisse an der KE beteiligten, begann sich die AXA Lebensversicherung im Rahmen einer generellen Desinvestitionsstrategie von ihren Anteilen zu trennen. Von ehemals 25% reduzierte sich der Anteil auf nunmehr noch 18%. Dieses Verkaufspaket belastete seitdem die Kursentwicklung über einen vglw. langen Zeitraum und führte zu eher irrationalen Tiefständen unterhalb des 2,50-er Niveaus. Erst im August 2014 endete der Abverkauf über den regulären Handel und das "Restpaket" wurde von langfristig orientierten Fondsinvestoren übernommen. In Summe halten aktuell neben den zwei Vorständen (46%) die Ankerinvestoren 39%- der Freefloat liegt nur bei ca. 15%.
Unternehmenssituation/Entwickung/Umbau
Zusätzlich zum Malus der Vergangenheit übernahmen die Vorstände auch eine verschachtelte Konzernstruktur, die so keine Zukunft haben konnte. Daher erfolgte eine Neuausrichtung und Konzentration der Gesellschaft auf zwei wesentliche Kernbereiche und Unternehmenstöchter. Die Jung, DMS & Cie. AG stellt ihren Poolpartnern Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen, Managed Futures, Finanzierungen und auch strukturierte Bankprodukte (Zertifikate, ETF´s etc.) zur Verfügung. Die FiNUM Gruppe wiederum ist auf das Vermögensmanagemet für "gehobene" Kunden fokussiert. Die nicht zum Kerngeschäft passenden Beteiligungen wurden inzwischen veräußert, der Konzernrückbau ist somit im letzten Jahr abgeschlossen- die Zielstruktur erreicht.
Geschäftsentwicklung/Aussichten
Neben den Erblasten der Vergangenheit entwickelten sich die Rahmenbedingungen der Branche in den letzten Jahren ungünster, als es je denkbar schien. Die Nachwehen der Finanzkrise seit 2007 noch nicht verdaut, führten zahlreiche Veränderungen der regulatorischen Rahmenbedingungen (zuletzt das Lebensversicherungsreformgesetz), die Niedrigzinspolitik allgemein und zahlreiche Skandale der Branche für ein äußerst herausforderndes Umfeld. Die interne Unternehmsplanung zum Turnaround konnte unter diesen Umständen nicht eingehalten werden, wenngleich die Tendenz bereits in die richtige Richtung zeigt. Diese anhaltende Krise bietet zugleich auch Chancen. Zum Einen sorgen Marktbereinigungen der Branche für Potenzial der Überlebenden, zum Anderen sorgt inzwischen der Anlagenotstand (der noch einige Jahre anhalten sollte) für eine Art Sonderkonjunktur im Investmentbereich. Daher erwarte ich speziell bei der FiNUM in den nächsten Jahren eine anhaltende Aufwärtsentwicklung. Auch im Versicherungsbereich gibt es neben Schatten (kapitalgebundene Lebensversicherungen sind nahezu tod) im Bereich Baufinanzierungen einen Boom. Der fehlende Nachwuchs im Maklerbereich bringt zudem eine Situation mit sich, dass freie Bestände vglw. günstig am Markt erworben werden können und den Direktabsatz ankurbelt. Auch neue Trends spielen in die Karten. Neben dem Zauberwort "Fintech", der den Sektor gerade attraktiver macht und dem Ausbau des Onlinevertriebs bringt die Gesellschaft auch neue Hybridlösungen auf den Markt, die den boomenden ETF Markt bedient. Ein Beispiel liefert das "Fine Folio" Konzept.
In Würdigung der Gesamtlage erwarte ich daher in Summe eine Aufwärtstendenz, die es der Aragon mit hoher Wahrscheinlichkeit in diesem Jahr ermöglicht nach langer Zeit wieder schwarze Zahlen zu schreiben und den geplanten Turnaround auch tatsächlich zu vollziehen. Die Vorlage des Geschäftsberichtes 2014 am 30. April wird die Tendenz bereits andeuten (obgleich 2014 vorauss.noch ein kleinerer Verlust ausgewiesen wird). Ich rechne mit einer begründeten Turnaroundprognose des Unternehmens und gehe davon aus, dass bereits die ersten Monate des Jahres diese Annahme bestätigen. Spätestens zur Vorlage des Hj.-Berichts im September erwarte ich eine testierte Bestätigung der Gewinnsituation.
Fair Value/Kursprognose/Chance-Risiko Verhältnis
Am Fair Value dürften sich die Geister, selbst unter Annahme der skizzierten UN-Entwicklung, scheiden. Bei einem denkbaren EBIT von bspw. 1-2 Mio. ist nach der klassischen Kennzahlbewertung kaum Upside-Potenzial darstellbar. Um Kurspotential in dieser Betrachtung darzustellen, müßte man die mittelfristige Prognose zu Rate ziehen. Hier fehlt mir ein wenig der Einblick und so hoffe ich, das Warburg Research demnächst nach langer Zeit ein Update veröffentlicht, der die Jahre 2016/2017 abbildet. Man kann allerdings auch eine ganz andere Herangehensweise wählen. Wenn ich bspw. den Unternehmenswert der zwei Töchter bewerte, kann ich diese auch anhand aktueller Marktpreise taxieren. Wenn der Verkauf der Compexx bereits über 13 Mio. € erlöst hat (ehemaliger Aragon Anteil 57%), dann könnte ich im Vergleich der Gesellschaften auch eine Bewertung der Jung, DMS & Cie. sowie der FiNUM ableiten, die die aktuelle Marktkapitalisierung um ein Vielfaches übersteigt. Und ja, an diesem Punkt kommt auch eine Übernahme der Aragon in´s Spiel, denn die laufende Marktbereinigung könnte auch die Wiesbadener zum Objekt der Begierde werden lassen.
Alles in allem ist da Vieles denkbar, ich möchte allerdings hier noch keine allzu reißerischen Prognosen abgeben. Ich gehe eher den umgekehrten Weg und behaupte, dass es aus aktueller Sicht und vor dem Hintergrund des erwarteten Turnarounds wenig wahrscheinlich ist, dass der Kurs nochmals unter die 2,-€ Marke abtaucht. Bedeutet, dass ich das Verlustrisiko auf nahe Sicht für minimal halte. Welches Aufwärtspotenzial die Aktie bietet, kann ich beim besten Willen nicht einschätzen. Wenn ich sehe, dass die Einschätzung der Aragon aus Anlegersicht dunkler nicht sein könnte und auch rein gar Niemand auch nur einen Pfifferling auf den Erfolg setzt, dann kann eine positive Überraschung und ein sich aufhellendes Meinungsbild- in Kombination eines sehr kleinen Freefloates- explosiv wirken. Mein Kursziel bis Ende des Jahres taxiere ich, unter Berücksichtigung selbst vorhandener Skepis, im Bereich um die 3,-€ Marke. Mithin eine 40-50% Chance mit einem (aus meiner Sicht) vglw. geringen Risiko. Chancen auf mehr inbegriffen.
Fazit: Das attraktive C/R-Verhältnis, die erkennbaren Erfolge im Restrukturierungsprozess, günstige Rahmenbedingungen (Anlagenotstand, Altersvorsorge als Dauerthema, Fintech etc.) und nicht zuletzt das hohe Commitment der Vorstände (investiertes Privatvermögen) bieten Anlegern eine vglw. solide Anlagechance. Die Aragon könnte 2015 zu einem der immer knapper werdenden Nachzügler auf den Kurszetteln werden und den situationsbedingten Kursrückstand peu a peu aufholen.
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