Wen´s interessiert: TAG Tegernseebahn (Seite 447)
eröffnet am 22.03.00 21:44:57 von
neuester Beitrag 17.05.24 14:46:35 von
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Haben die "Aktionärs"jünger den Verstand verloren? Die TAG kennt ja kein Halten mehr. Bis 12:15 gingen insgesamt bereits über 12.000 Aktien über den Tresen.
Wenn das mal gut geht ... oder anders herum: Lieber Herr Ristow, ist jetzt genau das eingetreten, worauf Sie zur Erfüllung Ihrer hochfliegenden Pläne gewartet haben?
Dr.Tegernsee, Art Bechstein, kn, Vortex ... mit welchen Gefühlen seht Ihr den derzeitigen Kursverlauf?
Fabrizio
Wenn das mal gut geht ... oder anders herum: Lieber Herr Ristow, ist jetzt genau das eingetreten, worauf Sie zur Erfüllung Ihrer hochfliegenden Pläne gewartet haben?
Dr.Tegernsee, Art Bechstein, kn, Vortex ... mit welchen Gefühlen seht Ihr den derzeitigen Kursverlauf?
Fabrizio
Was geht da ab bei TAG, nun liegen wir schon weit über 80 €? Dies entspräche ein Marktkapitalisierung von rund 76 Mio. €. Alles nur Ristow-Euphorie?
Dr.Tegernsee: Beim Wievielfachen der Substanz der TAG stehen wir jetzt im Kurs?
Übrigens, finde ich ne prima Idee auf Deiner Page, die Grundstücke fotografisch verfügbar zu machen. Kann man sich sogar als Ostfriese ein Bild von machen, ohne den Hintern heben zu müssen ...
Was meint Ihr eigentlich zu den Visionen der Ristow-Crew? Mund ziemlich voll genommen oder akzeptabel? Falls man wirklich die Milliarde Bilanzsumme ansteuern möchte, spielt der Grundbesitz am Tegernsee (auch wenn er noch so lukrativ ist) wohl nur eine marginale Rolle.
Den Tegernseebesitz kann man auch ohne viel Tamtam in der Öffentlichkeit (Stichwort: Börse) lukrativ entwickeln. Ich denke, wir steuern eher auf folgendes Szenario zu:
... es werden in Zukunft etliche Kapitalmaßnahmen (vermutlich auch mit Splits) stattfinden, damit die Ristow-Mannschaft das gewünschte große Rad drehen kann. Mit 900.000 Aktien interessiert die TAG (noch) niemanden auf der Großanlegerseite. (Ist vielleicht auch gut so.) Entscheidend dürften hier wohl die Connections aus der Bauverein/Jacobsen/RSE-Ära sein.
P.S. Haben wir nun eigentlich die gesammte Aktienverteilung herausbekommen? Hier und da war mal etwas zu lesen, z.B. von Art Bechstein. Wäre nett, wenn jemand mal eine Übersicht hierzu reinstellen könnte.
mfG Fabrizio
Dr.Tegernsee: Beim Wievielfachen der Substanz der TAG stehen wir jetzt im Kurs?
Übrigens, finde ich ne prima Idee auf Deiner Page, die Grundstücke fotografisch verfügbar zu machen. Kann man sich sogar als Ostfriese ein Bild von machen, ohne den Hintern heben zu müssen ...
Was meint Ihr eigentlich zu den Visionen der Ristow-Crew? Mund ziemlich voll genommen oder akzeptabel? Falls man wirklich die Milliarde Bilanzsumme ansteuern möchte, spielt der Grundbesitz am Tegernsee (auch wenn er noch so lukrativ ist) wohl nur eine marginale Rolle.
Den Tegernseebesitz kann man auch ohne viel Tamtam in der Öffentlichkeit (Stichwort: Börse) lukrativ entwickeln. Ich denke, wir steuern eher auf folgendes Szenario zu:
... es werden in Zukunft etliche Kapitalmaßnahmen (vermutlich auch mit Splits) stattfinden, damit die Ristow-Mannschaft das gewünschte große Rad drehen kann. Mit 900.000 Aktien interessiert die TAG (noch) niemanden auf der Großanlegerseite. (Ist vielleicht auch gut so.) Entscheidend dürften hier wohl die Connections aus der Bauverein/Jacobsen/RSE-Ära sein.
P.S. Haben wir nun eigentlich die gesammte Aktienverteilung herausbekommen? Hier und da war mal etwas zu lesen, z.B. von Art Bechstein. Wäre nett, wenn jemand mal eine Übersicht hierzu reinstellen könnte.
mfG Fabrizio
Hi,
hat niemand der TAG´ler den Geschäftsbericht 1999 aufmerksam
studiert? Ich denke, man konnte einiges aus ihm herauslesen.
Insbesondere die Überlegungen zur Bebauung des Bahnhofsbereiches
Gmund sind doch höchst interessant.
Leider spekulieren alle nur auf die RSE/Ristow-Geschichte,
ohne die in der Gesellschaft selbst steckenden Möglichkeiten
zu erkennen. Schade eigentlich ...
Viele Grüße
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
hat niemand der TAG´ler den Geschäftsbericht 1999 aufmerksam
studiert? Ich denke, man konnte einiges aus ihm herauslesen.
Insbesondere die Überlegungen zur Bebauung des Bahnhofsbereiches
Gmund sind doch höchst interessant.
Leider spekulieren alle nur auf die RSE/Ristow-Geschichte,
ohne die in der Gesellschaft selbst steckenden Möglichkeiten
zu erkennen. Schade eigentlich ...
Viele Grüße
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
Hmm...nach GSC-Research nun auch die Share-Infos
(24-2000) mit der TAG/Ristow-Spekulation....
Frage mich nur, wer so viele Aktien zu 145 auf den Markt
wirft....
(24-2000) mit der TAG/Ristow-Spekulation....
Frage mich nur, wer so viele Aktien zu 145 auf den Markt
wirft....
Hallo,
der Bericht der TAG über das abgelaufene
Geschäftsjahr 1999 kann nun über die Homepage
der Gesellschaft abgerufen werden.
http://www.tegernsee-bahn.de/kontakt.htm
Gruß
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
der Bericht der TAG über das abgelaufene
Geschäftsjahr 1999 kann nun über die Homepage
der Gesellschaft abgerufen werden.
http://www.tegernsee-bahn.de/kontakt.htm
Gruß
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
Hallo Vortex 42,
das Kürzel ist Zufall und hat mit Dr. Tegernsee nichts zu tun - es steht nur für die Initialen eines Mitarbeiters.
Gruß bf
das Kürzel ist Zufall und hat mit Dr. Tegernsee nichts zu tun - es steht nur für die Initialen eines Mitarbeiters.
Gruß bf
Heute wurde folgende Studie bei GSC-Research veroeffentlicht, in der
die TAG/Ristow-Spekulation wiederbelebt wird. Na, Dr.Tegernsee - ist
das nicht Deine Handschrift (bzw."tg" Dein Kuerzel) ;-)
Gruss
Vortex 42
WKN
780100
WCM - der Immobilienriese meldet sich zurück
Neuigkeiten gibt es von der WCM AG zu berichten , deren Kursschwäche in den
letzten Wochen an verschiedenen Stellen Gegenstand von Zeitungsberichten war.
Als Gründe wurden die derzeitige Reorganisation des Konzerns und damit
verbundene Unwägbarkeiten sowie diverse Querelen in der Führungsetage
ausgemacht, die in der Demission Dr. Ristows vom Vorstandsvorsitz gipfelten. Laut
Pressemeldungen soll zwischen Karl Ehlerding, dem Mehrheitsaktionär und Lenker
der WCM sowie Ristow ein offener Streit über die strategische Ausrichtung der
WCM AG entbrannt sein, wobei ein Dementi beider Seiten folgte.
Auch die Rolle des WCM-Lenkers Karl Ehlerding in der CDU-Spendenaffäre
brachte die Gesellschaft in die Schlagzeilen und den sonst eher stillen Hanseaten
Ehlerding in Erklärungsnot. All dies dürfte den Kurs der WCM-Aktie negativ
belastet haben, sollte aber nun bald schon der Vergangenheit angehören: im
Rahmen der Bilanzpressekonferenz meldete sich die WCM Beteiligungs- und
Grundbesitz AG am 7. Juni 2000 eindrucksvoll zurück.
Die WCM-Strategie: Wohnimmobilien und Finanzbeteiligungen
In Zukunft soll sich die WCM AG vorwiegend - so die Pläne der WCM-Strategen -
um Wohnimmobilien und Finanzbeteiligungen bemühen, weniger um Auslands-
oder Gewerbeimmobilien. Bei den Wohnimmobilien handelt es sich vorwiegend um
ehemals gemeinnützige Immobilien, die peu à peu an die Mieter veräußert werden
sollen. Den derzeitigen Wohnungsbestand von aktuell 60.000 Wohnungen will die
WCM durch Akquisitionen in diesem Jahr um weitere 40.000 Wohnungen
aufstocken, um von einer dauerhaften Basis von 100.000 Wohnungen jährlich 3 bis
4 Prozent zu verkaufen. Mit dieser klaren Fokussierung auf die Geschäftsfelder
Wohnimmobilien und Finanzinvestments sollen auch wieder verstärkt Anleger vom
Konzept der WCM überzeugt werden.
Übernahme von Klöckner beschlossene Sache
Die WCM AG ist derzeit noch mit ca. 24% an den Duisburger Klöckner-Werken
beteiligt. Im Herbst diesen Jahres soll den Aktionären der Klöckner-Werke
WCM-Aktien zum Tausch gegen Klöckner-Anteile angeboten werden. Das
Umtauschverhältnis steht noch nicht fest. Bis dahin dürfte die WCM noch einige
Pfeile im Köcher haben, um ausgehend von einem deutlich höheren
WCM-Aktienkurs die Klöckner-Übernahme günstig abzuwickeln.
WCM mit 1% an der Commerzbank beteiligt
Auf der Bilanzpressekonferenz gab die WCM eine 1prozentige Beteiligung an der
Commerzbank bekannt, die als Finanzinvestment betrachtet wird. Interessant wird
dies vor allem vor dem Hintergrund, dass die langjährigen WCM-Geschäftspartner
Vedder und Schneidewind über ihr Investmentvehikel CoBRa in größerem Umfang
an der Bank beteiligt sind. Verschiedentlich sind auch bereits Gerüchte
aufgetaucht, wonach die WCM über weitere, ihr nahestehende Adressen weitere
Anteile an der Commerzbank halten soll (siehe auch unser detaillierter
Commerzbank-HV-Bericht).
IVG-Beteiligung: Käufer gesucht!
Die WCM erklärte weiter, dass sie sich von ihrer Beteiligung an der SIRIUS
Beteiligungs SmbH, Wackerow, trennen werde, so denn ein "sehr guter Preis" für
diese Beteiligung erzielt werden könne. Dies könne "in der unmittelbaren Zukunft
geschehen oder erst in fünf Jahren". Die SIRIUS Beteiligungs GmbH war mit
bislang 31,8% größter Einzelaktionär der auf Gewerbeimmobilien spezialisierten
Bonner IVG Holding AG.
Die WCM AG ist mit 45% an der SIRIUS Beteiligungs GmbH beteiligt, weitere 42%
liegen bei der holländischen REBON B.V., die jüngst durch den spektakulären
Commerzbank-Deal auf sich und die dahinterstehenden Investoren Schneidewind
und Vedder aufmerksam machen konnte. Mit 13% sind einflussreiche, vorwiegend
norddeutsche Investoren an der Gesellschaft beteiligt. Unter diesen Privatinvestoren
befinden sich illustre Namen: Karl Ehlerding-Freund und BHE-Aktionär Friedrich
Dieckell ist ebenso beteiligt wie der aus der Heidenheimer Maschinenbau-Dynastie
Voith stammende Alexander Knapp-Voith. Letzterer ist ebenso wie die WCM AG in
größerem Umfang an der HBAG Real Estate AG des Immobilienunternehmers Dr.
Behne beteiligt.
WCM-Beteiligung an IVG vor Verkauf auf 49,9% aufgestockt
Die SIRIUS Beteiligungs GmbH hat mit Meldung vom 7. Juni 2000 den Anteil an
der IVG von bislang 31,8% auf 49,9% erhöht. Damit dürfte die Braut für den Verkauf
schön gemacht werden: Kaufinteressent für das SIRIUS-Paket an der IVG soll laut
GSC Research vorliegenden Informationen auch der ehemalige
RSE-Vorstandsvorsitzende Dr. Ristow gemeinsam mit Co-Investoren sein. Ob es
zu einem Vertragsabschluss kommt, bleibt abzuwarten.
Verkauf und Ausgliederung der Auslandsimmobilien
Nach GSC Research vorliegenden Informationen wird mit Dr. Ristow auch über den
Verkauf der Auslandsimmobilien der früheren RSE AG verhandelt, welche sich
derzeit im Zuge der Fusion noch im Besitz der WCM AG befinden. Die WCM ist
aktuell mit 68,2% an der RSE AG beteiligt.
Entsteht ein neuer Immobilienriese?
In Presseberichten war bereits zu lesen, dass "Ristow seit seiner Ablösung als
Vorstandschef der WCM an einem paneuropäischen börsennotierten
Immobilienkonzern schmiedet, der sich vornehmlich auf Gewerbeimmobilien
konzentrieren soll“ (Handelsblatt, 24.05.2000). Mittelfristig wäre es also denkbar,
dass eine Investorengruppe um Dr. Ristow größter Einzelaktionär der IVG wird und
deren Konzernstrategie in Zukunft maßgeblich beeinflusst. Schwerpunkt der
Aktivitäten wird dabei das in- und ausländische Gewerbeimmobiliengeschäft sein.
Dr. Ristow käme seinem Ziel eines paneuropäischen Immobilienkonzerns mit dem
Einstieg bei der IVG AG deutlich näher. Schon bisher ist die IVG im Ausland auch
über ihre Auslandsimmobilientochter STODIEK AG hervorragend positioniert. Das
Immobilienvermögen der IVG beläuft sich derzeit auf 6 Mrd. DM in 10 europäischen
Ländern und soll mittelfristig auf 10. Mrd. DM ausgebaut werden. Auch soll die IVG
bis zum Jahresende den Zuschlag für den Bau des neuen Berliner Großflughafens
erhalten. Käme es zu einer Bündelung der Gewerbeimmobilienlastigen
IVG-Beteiligung und dem WCM-Auslandsimmobiliengeschäft unter einem Dach, so
entstünde auf einen Schlag einer der größten europäischen Immobilienkonzerne.
Einbringung der Aktivitäten in Firmenmantel?
Ein klassischer Börsengang unter Einbeziehung einer Konsortialbank erscheint
GSC Research als eher unwahrscheinlich, da gerade im Immobilienbereich
aufgrund steuerlicher und bewertungstechnischer Aspekte dieser Weg eher selten
beschritten wird. Ein Beispiel für das seltene "klassische" Going Public einer
Immobiliengesellschaft ist der Börsengang der Heidenheimer GBH AG im Jahr
1996 - begleitet damals von der Baden-Württembergischen Bank AG.
Für wahrscheinlicher halten wir es, dass die milliardenschweren Aktivitäten im
Gewerbeimmobilien- bzw. Auslandsimmobilienbereich langfristig möglicherweise im
Stil der früheren Rinteln-Stadthagener Eisenbahn AG (vgl. auch
Eisenbahn-Mantel-Report) in einen Börsenmantel aus dem Umfeld Dr. Ristows
oder eventuell auch der WCM eingebracht werden und mittelfristig eine Neuauflage
der bislang einmaligen RSE-Story denkbar ist. Die Voraussetzungen hierfür
scheinen günstiger denn je.
Bremisch-Hannoversche Eisenbahn: Mantel aus guten Hause
Mit der Bremisch-Hannoverschen Eisenbahn AG verfügt die WCM AG über einen
"Luxusmantel erster Güte": auf der im Mai in Frankfurt stattgefundenen
Hauptversammlung wurde die Veräußerung des Eisenbahngeschäfts sowie des
Omnibusbetriebs beschlossen, so dass die Gesellschaft über kein eigenes
operatives Geschäft mehr verfügt und nun lediglich den noch vorhandenen
Grundstücksbestand verwertet. Der Weg für eine Neuausrichtung wäre ansonsten
jedoch frei. Weitere Informationen zur Gesellschaft und zur Hauptversammlung
können im Eisenbahn-Mantel-Report und unserem detaillierten BEH-HV-Bericht
nachgelesen werden.
Als Hindernis für die Spekulation um Dr. Ristow und seinen europäischen
Immobilienkonzern unter dem Dach der BHE könnte sich allerdings erweisen, dass
die Bremisch-Hannoversche Eisenbahn AG seit Jahrzehnten untrennbar mit dem
Namen Ehlerdings - trotz seines Rückzugs aus dem Aufsichtsrat - verbunden zu
sein scheint und dieser sich einen Verkauf seiner "Jugendliebe" entsprechend
teuer bezahlen lassen dürfte. Da die WCM nach einem Verkauf der BHE AG einen
weiteren wertvollen Firmenmantel verlieren würde, erscheint dieses Szenario als
weniger realistisch, aber dennoch nicht als gänzlich ausgeschlossen.
Tegernseebahn AG: neue Chance durch Ristow-Rückzug aus der
WCM AG
Gute Chancen, in die großen Fußstapfen der RSE AG zu treten, hat sicherlich die
Tegernseebahn AG (TAG), die ebenfalls im Rahmen des
Eisenbahn-Mantel-Reports vorgestellt wurde. Wahrscheinlich wäre es für Dr.
Ristow komfortabler, auf den börsennotierten Mantel der Tegernsee-Bahn AG
zuzugreifen, da dieser bei der Investorengruppe um den Düsseldorfer
Vermögensverwalter Rolf Hauschildt warm und trocken lagert und auf einen
angemessenen Verwendungszweck wartet. Dieser könnte mit der Ausgliederung
der Auslandsaktivitäten aus der WCM AG tatsächlich jetzt gekommen sein.
Mit Rolf Hauschildt verbindet Dr. Ristow seinen bislang größten unternehmerischen
Erfolg - die gemeinsame Neuausrichtung der RSE AG zu einem europaweit tätigen
Immobilienkonzern. Als problematisch könnte sich hier jedoch erweisen, dass der
vermutete Streubesitz (möglicherweise ca. 20 bis 25%) noch zu groß für eine
schnelle Neuausrichtung ist und hier erst entsprechende Mechanismen greifen
müssen, um Trittbrettfahrer abzuschütteln. Ein probates und auch beliebtes Mittel
gegen "Kleinaktionäre" ist es, den Kurs innerhalb weniger Tage Achterbahn fahren
zu lassen....
Mit dem RSE-Mann Olaf Borkers als Alleinvorstand der TAG hat Dr. Ristow bereits
seit längerer Zeit die Weichen am Tegernsee gestellt und die Neuausrichtung für
die Zeit nach seinem Ausscheiden aus der WCM vorbereitet - weitsichtig, wie sich
jetzt herausstellt.
Verschiedene Publikationen haben bereits früh auf sich abzeichnende
Schwierigkeiten zwischen den starken Charakteren Dr. Ristow und Ehlerding
aufmerksam gemacht und eine "Fluchtburg Tegernsee" als mögliches Szenario für
den Fall des Abgangs aus Hamburg aufgezeichnet. Dieses Szenario erscheint nun
aktueller denn je. Verschiedene Indizien deuten darauf hin, dass die TAG große
Fortschritte an den Tag legt und die Zeit einer "Mantelvorratshaltung"
möglicherweise ein Ende nehmen könnte.
Neben der Bebauung von Grundstücken im Bahnhofsbereich von Gmund
(Errichtung des neuen Busbahnhofs im Rahmen der Ortskernsanierung) sowie der
teilweisen Veräußerung von Grundstücken soll im Zuge der Bestandsoptimierung
auch die frühere Villa des Vorstandsvorsitzenden renoviert und anschließend -
aufgeteilt in 3 Wohneinheiten - verkauft werden. Als Linktip für alle Freunde der
Tegernsee-Bahn AG empfehlen wir „Dr. Tegernsee“`s Homepage. Die
Hauptversammlung im Juli sollte nähere Erkenntnisse liefern, wie die Zukunft einer
der ältesten bayerischen Eisenbahngesellschaften aussehen kann.
Manches deutet darauf hin, dass zumindest eine der beiden Eisenbahnen bereits
in naher Zukunft in eine goldene Immobilien-Zukunft starten wird: Die Signale für die
BHE und die ehemalige Tegernsee-Bahn AG sind auf Grün gestellt. Welchen
dieser Züge - und ob überhaupt - der Lokomotivführer Ristow besteigen wird, bleibt
abzuwarten. GSC Research wird Sie weiter auf dem Laufenden halten.
09.06.2000 03:48 Redakteur:
tg
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© 2000 GSC Research
die TAG/Ristow-Spekulation wiederbelebt wird. Na, Dr.Tegernsee - ist
das nicht Deine Handschrift (bzw."tg" Dein Kuerzel) ;-)
Gruss
Vortex 42
WKN
780100
WCM - der Immobilienriese meldet sich zurück
Neuigkeiten gibt es von der WCM AG zu berichten , deren Kursschwäche in den
letzten Wochen an verschiedenen Stellen Gegenstand von Zeitungsberichten war.
Als Gründe wurden die derzeitige Reorganisation des Konzerns und damit
verbundene Unwägbarkeiten sowie diverse Querelen in der Führungsetage
ausgemacht, die in der Demission Dr. Ristows vom Vorstandsvorsitz gipfelten. Laut
Pressemeldungen soll zwischen Karl Ehlerding, dem Mehrheitsaktionär und Lenker
der WCM sowie Ristow ein offener Streit über die strategische Ausrichtung der
WCM AG entbrannt sein, wobei ein Dementi beider Seiten folgte.
Auch die Rolle des WCM-Lenkers Karl Ehlerding in der CDU-Spendenaffäre
brachte die Gesellschaft in die Schlagzeilen und den sonst eher stillen Hanseaten
Ehlerding in Erklärungsnot. All dies dürfte den Kurs der WCM-Aktie negativ
belastet haben, sollte aber nun bald schon der Vergangenheit angehören: im
Rahmen der Bilanzpressekonferenz meldete sich die WCM Beteiligungs- und
Grundbesitz AG am 7. Juni 2000 eindrucksvoll zurück.
Die WCM-Strategie: Wohnimmobilien und Finanzbeteiligungen
In Zukunft soll sich die WCM AG vorwiegend - so die Pläne der WCM-Strategen -
um Wohnimmobilien und Finanzbeteiligungen bemühen, weniger um Auslands-
oder Gewerbeimmobilien. Bei den Wohnimmobilien handelt es sich vorwiegend um
ehemals gemeinnützige Immobilien, die peu à peu an die Mieter veräußert werden
sollen. Den derzeitigen Wohnungsbestand von aktuell 60.000 Wohnungen will die
WCM durch Akquisitionen in diesem Jahr um weitere 40.000 Wohnungen
aufstocken, um von einer dauerhaften Basis von 100.000 Wohnungen jährlich 3 bis
4 Prozent zu verkaufen. Mit dieser klaren Fokussierung auf die Geschäftsfelder
Wohnimmobilien und Finanzinvestments sollen auch wieder verstärkt Anleger vom
Konzept der WCM überzeugt werden.
Übernahme von Klöckner beschlossene Sache
Die WCM AG ist derzeit noch mit ca. 24% an den Duisburger Klöckner-Werken
beteiligt. Im Herbst diesen Jahres soll den Aktionären der Klöckner-Werke
WCM-Aktien zum Tausch gegen Klöckner-Anteile angeboten werden. Das
Umtauschverhältnis steht noch nicht fest. Bis dahin dürfte die WCM noch einige
Pfeile im Köcher haben, um ausgehend von einem deutlich höheren
WCM-Aktienkurs die Klöckner-Übernahme günstig abzuwickeln.
WCM mit 1% an der Commerzbank beteiligt
Auf der Bilanzpressekonferenz gab die WCM eine 1prozentige Beteiligung an der
Commerzbank bekannt, die als Finanzinvestment betrachtet wird. Interessant wird
dies vor allem vor dem Hintergrund, dass die langjährigen WCM-Geschäftspartner
Vedder und Schneidewind über ihr Investmentvehikel CoBRa in größerem Umfang
an der Bank beteiligt sind. Verschiedentlich sind auch bereits Gerüchte
aufgetaucht, wonach die WCM über weitere, ihr nahestehende Adressen weitere
Anteile an der Commerzbank halten soll (siehe auch unser detaillierter
Commerzbank-HV-Bericht).
IVG-Beteiligung: Käufer gesucht!
Die WCM erklärte weiter, dass sie sich von ihrer Beteiligung an der SIRIUS
Beteiligungs SmbH, Wackerow, trennen werde, so denn ein "sehr guter Preis" für
diese Beteiligung erzielt werden könne. Dies könne "in der unmittelbaren Zukunft
geschehen oder erst in fünf Jahren". Die SIRIUS Beteiligungs GmbH war mit
bislang 31,8% größter Einzelaktionär der auf Gewerbeimmobilien spezialisierten
Bonner IVG Holding AG.
Die WCM AG ist mit 45% an der SIRIUS Beteiligungs GmbH beteiligt, weitere 42%
liegen bei der holländischen REBON B.V., die jüngst durch den spektakulären
Commerzbank-Deal auf sich und die dahinterstehenden Investoren Schneidewind
und Vedder aufmerksam machen konnte. Mit 13% sind einflussreiche, vorwiegend
norddeutsche Investoren an der Gesellschaft beteiligt. Unter diesen Privatinvestoren
befinden sich illustre Namen: Karl Ehlerding-Freund und BHE-Aktionär Friedrich
Dieckell ist ebenso beteiligt wie der aus der Heidenheimer Maschinenbau-Dynastie
Voith stammende Alexander Knapp-Voith. Letzterer ist ebenso wie die WCM AG in
größerem Umfang an der HBAG Real Estate AG des Immobilienunternehmers Dr.
Behne beteiligt.
WCM-Beteiligung an IVG vor Verkauf auf 49,9% aufgestockt
Die SIRIUS Beteiligungs GmbH hat mit Meldung vom 7. Juni 2000 den Anteil an
der IVG von bislang 31,8% auf 49,9% erhöht. Damit dürfte die Braut für den Verkauf
schön gemacht werden: Kaufinteressent für das SIRIUS-Paket an der IVG soll laut
GSC Research vorliegenden Informationen auch der ehemalige
RSE-Vorstandsvorsitzende Dr. Ristow gemeinsam mit Co-Investoren sein. Ob es
zu einem Vertragsabschluss kommt, bleibt abzuwarten.
Verkauf und Ausgliederung der Auslandsimmobilien
Nach GSC Research vorliegenden Informationen wird mit Dr. Ristow auch über den
Verkauf der Auslandsimmobilien der früheren RSE AG verhandelt, welche sich
derzeit im Zuge der Fusion noch im Besitz der WCM AG befinden. Die WCM ist
aktuell mit 68,2% an der RSE AG beteiligt.
Entsteht ein neuer Immobilienriese?
In Presseberichten war bereits zu lesen, dass "Ristow seit seiner Ablösung als
Vorstandschef der WCM an einem paneuropäischen börsennotierten
Immobilienkonzern schmiedet, der sich vornehmlich auf Gewerbeimmobilien
konzentrieren soll“ (Handelsblatt, 24.05.2000). Mittelfristig wäre es also denkbar,
dass eine Investorengruppe um Dr. Ristow größter Einzelaktionär der IVG wird und
deren Konzernstrategie in Zukunft maßgeblich beeinflusst. Schwerpunkt der
Aktivitäten wird dabei das in- und ausländische Gewerbeimmobiliengeschäft sein.
Dr. Ristow käme seinem Ziel eines paneuropäischen Immobilienkonzerns mit dem
Einstieg bei der IVG AG deutlich näher. Schon bisher ist die IVG im Ausland auch
über ihre Auslandsimmobilientochter STODIEK AG hervorragend positioniert. Das
Immobilienvermögen der IVG beläuft sich derzeit auf 6 Mrd. DM in 10 europäischen
Ländern und soll mittelfristig auf 10. Mrd. DM ausgebaut werden. Auch soll die IVG
bis zum Jahresende den Zuschlag für den Bau des neuen Berliner Großflughafens
erhalten. Käme es zu einer Bündelung der Gewerbeimmobilienlastigen
IVG-Beteiligung und dem WCM-Auslandsimmobiliengeschäft unter einem Dach, so
entstünde auf einen Schlag einer der größten europäischen Immobilienkonzerne.
Einbringung der Aktivitäten in Firmenmantel?
Ein klassischer Börsengang unter Einbeziehung einer Konsortialbank erscheint
GSC Research als eher unwahrscheinlich, da gerade im Immobilienbereich
aufgrund steuerlicher und bewertungstechnischer Aspekte dieser Weg eher selten
beschritten wird. Ein Beispiel für das seltene "klassische" Going Public einer
Immobiliengesellschaft ist der Börsengang der Heidenheimer GBH AG im Jahr
1996 - begleitet damals von der Baden-Württembergischen Bank AG.
Für wahrscheinlicher halten wir es, dass die milliardenschweren Aktivitäten im
Gewerbeimmobilien- bzw. Auslandsimmobilienbereich langfristig möglicherweise im
Stil der früheren Rinteln-Stadthagener Eisenbahn AG (vgl. auch
Eisenbahn-Mantel-Report) in einen Börsenmantel aus dem Umfeld Dr. Ristows
oder eventuell auch der WCM eingebracht werden und mittelfristig eine Neuauflage
der bislang einmaligen RSE-Story denkbar ist. Die Voraussetzungen hierfür
scheinen günstiger denn je.
Bremisch-Hannoversche Eisenbahn: Mantel aus guten Hause
Mit der Bremisch-Hannoverschen Eisenbahn AG verfügt die WCM AG über einen
"Luxusmantel erster Güte": auf der im Mai in Frankfurt stattgefundenen
Hauptversammlung wurde die Veräußerung des Eisenbahngeschäfts sowie des
Omnibusbetriebs beschlossen, so dass die Gesellschaft über kein eigenes
operatives Geschäft mehr verfügt und nun lediglich den noch vorhandenen
Grundstücksbestand verwertet. Der Weg für eine Neuausrichtung wäre ansonsten
jedoch frei. Weitere Informationen zur Gesellschaft und zur Hauptversammlung
können im Eisenbahn-Mantel-Report und unserem detaillierten BEH-HV-Bericht
nachgelesen werden.
Als Hindernis für die Spekulation um Dr. Ristow und seinen europäischen
Immobilienkonzern unter dem Dach der BHE könnte sich allerdings erweisen, dass
die Bremisch-Hannoversche Eisenbahn AG seit Jahrzehnten untrennbar mit dem
Namen Ehlerdings - trotz seines Rückzugs aus dem Aufsichtsrat - verbunden zu
sein scheint und dieser sich einen Verkauf seiner "Jugendliebe" entsprechend
teuer bezahlen lassen dürfte. Da die WCM nach einem Verkauf der BHE AG einen
weiteren wertvollen Firmenmantel verlieren würde, erscheint dieses Szenario als
weniger realistisch, aber dennoch nicht als gänzlich ausgeschlossen.
Tegernseebahn AG: neue Chance durch Ristow-Rückzug aus der
WCM AG
Gute Chancen, in die großen Fußstapfen der RSE AG zu treten, hat sicherlich die
Tegernseebahn AG (TAG), die ebenfalls im Rahmen des
Eisenbahn-Mantel-Reports vorgestellt wurde. Wahrscheinlich wäre es für Dr.
Ristow komfortabler, auf den börsennotierten Mantel der Tegernsee-Bahn AG
zuzugreifen, da dieser bei der Investorengruppe um den Düsseldorfer
Vermögensverwalter Rolf Hauschildt warm und trocken lagert und auf einen
angemessenen Verwendungszweck wartet. Dieser könnte mit der Ausgliederung
der Auslandsaktivitäten aus der WCM AG tatsächlich jetzt gekommen sein.
Mit Rolf Hauschildt verbindet Dr. Ristow seinen bislang größten unternehmerischen
Erfolg - die gemeinsame Neuausrichtung der RSE AG zu einem europaweit tätigen
Immobilienkonzern. Als problematisch könnte sich hier jedoch erweisen, dass der
vermutete Streubesitz (möglicherweise ca. 20 bis 25%) noch zu groß für eine
schnelle Neuausrichtung ist und hier erst entsprechende Mechanismen greifen
müssen, um Trittbrettfahrer abzuschütteln. Ein probates und auch beliebtes Mittel
gegen "Kleinaktionäre" ist es, den Kurs innerhalb weniger Tage Achterbahn fahren
zu lassen....
Mit dem RSE-Mann Olaf Borkers als Alleinvorstand der TAG hat Dr. Ristow bereits
seit längerer Zeit die Weichen am Tegernsee gestellt und die Neuausrichtung für
die Zeit nach seinem Ausscheiden aus der WCM vorbereitet - weitsichtig, wie sich
jetzt herausstellt.
Verschiedene Publikationen haben bereits früh auf sich abzeichnende
Schwierigkeiten zwischen den starken Charakteren Dr. Ristow und Ehlerding
aufmerksam gemacht und eine "Fluchtburg Tegernsee" als mögliches Szenario für
den Fall des Abgangs aus Hamburg aufgezeichnet. Dieses Szenario erscheint nun
aktueller denn je. Verschiedene Indizien deuten darauf hin, dass die TAG große
Fortschritte an den Tag legt und die Zeit einer "Mantelvorratshaltung"
möglicherweise ein Ende nehmen könnte.
Neben der Bebauung von Grundstücken im Bahnhofsbereich von Gmund
(Errichtung des neuen Busbahnhofs im Rahmen der Ortskernsanierung) sowie der
teilweisen Veräußerung von Grundstücken soll im Zuge der Bestandsoptimierung
auch die frühere Villa des Vorstandsvorsitzenden renoviert und anschließend -
aufgeteilt in 3 Wohneinheiten - verkauft werden. Als Linktip für alle Freunde der
Tegernsee-Bahn AG empfehlen wir „Dr. Tegernsee“`s Homepage. Die
Hauptversammlung im Juli sollte nähere Erkenntnisse liefern, wie die Zukunft einer
der ältesten bayerischen Eisenbahngesellschaften aussehen kann.
Manches deutet darauf hin, dass zumindest eine der beiden Eisenbahnen bereits
in naher Zukunft in eine goldene Immobilien-Zukunft starten wird: Die Signale für die
BHE und die ehemalige Tegernsee-Bahn AG sind auf Grün gestellt. Welchen
dieser Züge - und ob überhaupt - der Lokomotivführer Ristow besteigen wird, bleibt
abzuwarten. GSC Research wird Sie weiter auf dem Laufenden halten.
09.06.2000 03:48 Redakteur:
tg
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© 2000 GSC Research
Hi kn,
Deine Schätzungen bzw. Zahlen sind völlig korrekt und stimmen
auch mit meinen Informationen überein. Bereits jetzt verfügt
die TAG über eine stattliche Liquidität. Der Verkauf der
Lokomotiven soll auch weit mehr als 1 Mio DM eingebracht haben.
Mir ging es insoweit nur darum zu zeigen, wie grundsolide die
Gesellschaft wirtschaftet.
Interessant in diesem Zusammenhang ist vielleicht noch, daß
die TAG über genehmigtes Kapital in Höhe von 500 TDM verfügt.
Es ist ja nicht ausgeschlossen, daß dieses nach dem geplanten
Wechsel in den amtlichen Handel zur Finanzierung der Maßnahmen
in Gmund in Anspruch genommen wird ...
Gruß
Dr.Tegernsee
Deine Schätzungen bzw. Zahlen sind völlig korrekt und stimmen
auch mit meinen Informationen überein. Bereits jetzt verfügt
die TAG über eine stattliche Liquidität. Der Verkauf der
Lokomotiven soll auch weit mehr als 1 Mio DM eingebracht haben.
Mir ging es insoweit nur darum zu zeigen, wie grundsolide die
Gesellschaft wirtschaftet.
Interessant in diesem Zusammenhang ist vielleicht noch, daß
die TAG über genehmigtes Kapital in Höhe von 500 TDM verfügt.
Es ist ja nicht ausgeschlossen, daß dieses nach dem geplanten
Wechsel in den amtlichen Handel zur Finanzierung der Maßnahmen
in Gmund in Anspruch genommen wird ...
Gruß
Dr.Tegernsee
Hallo Herr Dr. Tegernsee,
in dem mittlerweile gewohnt umfangreichen und realistischen Bericht ist von einer Liquidität von mehreren Mio DM nach dem geplanten Verkauf der Wohnimmobilie die Rede. Das könnte dahingehend mißverstanden werden, daß durch den Verkauf der 3 Wohnungen viele Millionen eingenommen werden. Es dürfte aber doch wohl eher so gemeint sein, daß ein Großteil dieser Liquidität jetzt bereits vorhanden ist, z.B. durch die letzte Kapitalerhöhung, und durch die Verkäufe nur noch aufgestockt wird.
Ich hab mir mal die Angebote örtlicher Makler im Inet angeschaut; ohne die genaue Lage beurteilen zu können, dürften pro Wohnung kaum mehr als 600 TDM zu erlösen sein. Von den demnach 1.8 Mio gehen natürlich noch (wahrscheinlich deutliche) Renovierungs- und Umbaukosten weg.
Immerhin wird sich alleine dadurch der Gewinn vervielfachen, wenngleich es sich dabei um einen Basiseffekt handelt.
in dem mittlerweile gewohnt umfangreichen und realistischen Bericht ist von einer Liquidität von mehreren Mio DM nach dem geplanten Verkauf der Wohnimmobilie die Rede. Das könnte dahingehend mißverstanden werden, daß durch den Verkauf der 3 Wohnungen viele Millionen eingenommen werden. Es dürfte aber doch wohl eher so gemeint sein, daß ein Großteil dieser Liquidität jetzt bereits vorhanden ist, z.B. durch die letzte Kapitalerhöhung, und durch die Verkäufe nur noch aufgestockt wird.
Ich hab mir mal die Angebote örtlicher Makler im Inet angeschaut; ohne die genaue Lage beurteilen zu können, dürften pro Wohnung kaum mehr als 600 TDM zu erlösen sein. Von den demnach 1.8 Mio gehen natürlich noch (wahrscheinlich deutliche) Renovierungs- und Umbaukosten weg.
Immerhin wird sich alleine dadurch der Gewinn vervielfachen, wenngleich es sich dabei um einen Basiseffekt handelt.
Hallo Freunde,
anliegende Pressemitteilung der TAG zu Eurer Kenntnisnahme.
(Quelle: http://www.tegernseebahn.de)
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Pressemitteilung vom 17.05.2000
Gewinnverdoppelung bei TAG Immobilien- und Beteiligungs-AG für 1999 - Nach 116 Jahren Eisenbahngeschichte das 1. Geschäftsjahr als Immobilien-Aktiengesellschaft - Umstrukturierung erfolgreich abgeschlossen - Bardividende von DM 0,50 pro Aktie
Geschäftsjahr 1999
Die TAG Immobilien- und Beteiligungs-AG, Tegernsee, weist für das Geschäftsjahr 1999 ein Ergebnis von DM 199.362 nach DM 91.982 im Vorjahr aus. Damit steigert die TAG ihr Ergebnis um 116% gegenüber dem Vorjahr und setzt die Serie der Gewinnverbesserungen auch in 1999 fort.
Im Konzern erhöht sich der Jahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 296% auf DM 598.329.
Die Bilanzsumme der TAG erhöhte sich von DM 3,3 Mio. auf DM 4,5 Mio.
Das Eigenkapital der TAG wurde im vergangenen Jahr durch eine Barkapitalerhöhung, die der Gesellschaft liquide Mittel in Höhe von rd. DM 1 Mio. zuführten, auf DM 3 Mio. aufgestockt. Das Grundkapital, eingeteilt in 200.000 Aktien, beläuft sich auf DM 1 Mio.
Im Konzern reduzierte sich die Bilanzsumme von DM 7,0 Mio. im Vorjahr auf DM 6,5 Mio.
Die Aktionäre werden am Erfolg der Gesellschaft beteiligt. Der Vorstand wird im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 26. Juli 2000 in Tegernsee die Ausschüttung einer Bardividende in Höhe von DM 0,50 pro Aktie vorschlagen.
Das Jahr 1999 zeichnete sich durch vier bedeutende Entwicklungen und Ereignissen aus:
Umstellung der TAG-Aktie von historischer Prozentnotiz in Stücknotiz
Kapitalerhöhung
Optimierung des Immobilien- und Grundstückbestandes
gesamter Schienenfuhrpark veräußert
Umstellung der Aktie von Prozentnotiz in Stücknotiz
Seit dem 26. Juli 1999 erfolgt die Preisfeststellung für die Aktien als Stückaktie. Die neuen Aktien sind wie üblich in einer Globalurkunde verbrieft und bei der Deutschen Börse Claering AG hinterlegt. Damit haben wir den Handel unserer Aktien wesentlich vereinfacht.
Kapitalerhöhung
Zudem hat die TAG eine Kapitalerhöhung über DM 100.000 nominal durch die Ausgabe von 20.000 Stück Aktien im November 1999 erfolgreich abgeschlossen. Die Gesellschaft verfügt damit über weitere finanzielle Mittel für die Umsetzung ihrer Ziele.
Optimierung des Immobilien- und Grundstückbestandes vorbereitet
Die TAG verfolgt das strategische Ziel, ihren im Tegernseer Tal vorhandenen Immobilien- und Grundstückbestand zu optimieren und mittelfristig auszubauen. Aus historischen Gründen verfügt die TAG als ehemalige Eisenbahngesellschaft über Grundstücke in zentralen Lagen in Tegernsee und Gmund, einer der immobilienspezifisch attraktivsten Regionen Deutschlands. Die für die Optimierung notwendigen ersten Schritte wurden erfolgreich vollzogen. Im laufenden Geschäftsjahr wird die Gesellschaft ein erstes Entwicklungsprojekt in Tegernsee umsetzen und führt Verhandlungen über einen Grundstücksverkauf.
Gesamter Schienenpark veräußert
Mit der Umstrukturierung der Gesellschaft wurden die nicht mehr benötigten Schienenfahrzeuge aus der Tochtergesellschaft TBG sämtlich veräußert. Damit ist die Umstrukturierung erfolgreich umgesetzt.
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anliegende Pressemitteilung der TAG zu Eurer Kenntnisnahme.
(Quelle: http://www.tegernseebahn.de)
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Pressemitteilung vom 17.05.2000
Gewinnverdoppelung bei TAG Immobilien- und Beteiligungs-AG für 1999 - Nach 116 Jahren Eisenbahngeschichte das 1. Geschäftsjahr als Immobilien-Aktiengesellschaft - Umstrukturierung erfolgreich abgeschlossen - Bardividende von DM 0,50 pro Aktie
Geschäftsjahr 1999
Die TAG Immobilien- und Beteiligungs-AG, Tegernsee, weist für das Geschäftsjahr 1999 ein Ergebnis von DM 199.362 nach DM 91.982 im Vorjahr aus. Damit steigert die TAG ihr Ergebnis um 116% gegenüber dem Vorjahr und setzt die Serie der Gewinnverbesserungen auch in 1999 fort.
Im Konzern erhöht sich der Jahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 296% auf DM 598.329.
Die Bilanzsumme der TAG erhöhte sich von DM 3,3 Mio. auf DM 4,5 Mio.
Das Eigenkapital der TAG wurde im vergangenen Jahr durch eine Barkapitalerhöhung, die der Gesellschaft liquide Mittel in Höhe von rd. DM 1 Mio. zuführten, auf DM 3 Mio. aufgestockt. Das Grundkapital, eingeteilt in 200.000 Aktien, beläuft sich auf DM 1 Mio.
Im Konzern reduzierte sich die Bilanzsumme von DM 7,0 Mio. im Vorjahr auf DM 6,5 Mio.
Die Aktionäre werden am Erfolg der Gesellschaft beteiligt. Der Vorstand wird im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 26. Juli 2000 in Tegernsee die Ausschüttung einer Bardividende in Höhe von DM 0,50 pro Aktie vorschlagen.
Das Jahr 1999 zeichnete sich durch vier bedeutende Entwicklungen und Ereignissen aus:
Umstellung der TAG-Aktie von historischer Prozentnotiz in Stücknotiz
Kapitalerhöhung
Optimierung des Immobilien- und Grundstückbestandes
gesamter Schienenfuhrpark veräußert
Umstellung der Aktie von Prozentnotiz in Stücknotiz
Seit dem 26. Juli 1999 erfolgt die Preisfeststellung für die Aktien als Stückaktie. Die neuen Aktien sind wie üblich in einer Globalurkunde verbrieft und bei der Deutschen Börse Claering AG hinterlegt. Damit haben wir den Handel unserer Aktien wesentlich vereinfacht.
Kapitalerhöhung
Zudem hat die TAG eine Kapitalerhöhung über DM 100.000 nominal durch die Ausgabe von 20.000 Stück Aktien im November 1999 erfolgreich abgeschlossen. Die Gesellschaft verfügt damit über weitere finanzielle Mittel für die Umsetzung ihrer Ziele.
Optimierung des Immobilien- und Grundstückbestandes vorbereitet
Die TAG verfolgt das strategische Ziel, ihren im Tegernseer Tal vorhandenen Immobilien- und Grundstückbestand zu optimieren und mittelfristig auszubauen. Aus historischen Gründen verfügt die TAG als ehemalige Eisenbahngesellschaft über Grundstücke in zentralen Lagen in Tegernsee und Gmund, einer der immobilienspezifisch attraktivsten Regionen Deutschlands. Die für die Optimierung notwendigen ersten Schritte wurden erfolgreich vollzogen. Im laufenden Geschäftsjahr wird die Gesellschaft ein erstes Entwicklungsprojekt in Tegernsee umsetzen und führt Verhandlungen über einen Grundstücksverkauf.
Gesamter Schienenpark veräußert
Mit der Umstrukturierung der Gesellschaft wurden die nicht mehr benötigten Schienenfahrzeuge aus der Tochtergesellschaft TBG sämtlich veräußert. Damit ist die Umstrukturierung erfolgreich umgesetzt.
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