British American Tobacco - Langweilig oder unbekannt?? (Seite 6)
eröffnet am 26.12.10 06:37:51 von
neuester Beitrag 29.05.24 11:14:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.761.973 von AlphaOne_ am 10.05.24 09:59:15"Wenn die Inflationsrate dann in diesem fiktiven Szenario in der Zukunft deutlich absinken würde, würde sich automatisch auch die Realrendite steigern, die man diesbezüglich auf das eingesetzte Kapital erhält."
Wieso sollte sich in einem Umfeld wie wir es jetzt haben die Inflation deutlich sinken?
Sobald es in der Welt irgendwo auch nur ein bisschen knirscht im Getriebe, werden die Geldschleusen geöffnet dass die Schwarte kracht.
...und es wird passieren früher oder später.
Der Börsenboom den wir jetzt haben basiert auf Schulden und nicht auf Fundamentales.
Unschön und nicht nachhaltig.
Was tun? Stock picking und eher keinen Index. Günstigen cash flow kaufen wie zB auch eine BAT.
Wieso sollte sich in einem Umfeld wie wir es jetzt haben die Inflation deutlich sinken?
Sobald es in der Welt irgendwo auch nur ein bisschen knirscht im Getriebe, werden die Geldschleusen geöffnet dass die Schwarte kracht.
...und es wird passieren früher oder später.
Der Börsenboom den wir jetzt haben basiert auf Schulden und nicht auf Fundamentales.
Unschön und nicht nachhaltig.
Was tun? Stock picking und eher keinen Index. Günstigen cash flow kaufen wie zB auch eine BAT.
Bezüglich Zinsdiskussion. Ich finde eure Betrachtungsweise ohne eine weitere Bezugsgröße(Inflation) etwas sinnbefreit.
Ich meine wenn die Inflationsrate in einem fiktiven Szenario bei konstant 6 Prozent liegt und ein Unternehmen 8 Prozent bezogen auf das aktuelle Kursniveau an Dividenden pro Jahr ausschüttet und der Kurs angenommen über mehrere Jahre konstant bleiben würde, hätte man eine Realrendite von 2 Prozent pro Jahr.
Wenn die Inflationsrate dann in diesem fiktiven Szenario in der Zukunft deutlich absinken würde, würde sich automatisch auch die Realrendite steigern, die man diesbezüglich auf das eingesetzte Kapital erhält.
Machen wir uns nichts vor. Bei vielen börsennotierten Unternehmen liegt die Ausschüttungsquote aktuell unterhalb der Inflationsrate. Über längere Zeiträume mit hoher Inflationsrate erzielt man bei seitwärts tendierenden Kursen dann sogar inflationsbereinigt gesehen einen Vermögensverlust.
Es ist im Kontext der Zinsdiskussionen ja auch immer zu beobachten, dass argumentiert wird, es gibt jetzt wieder deutlich höhere Zinsen. Das ist ohne Hinzunahme einer weiteren Bezugsgröße - der Inflationsrate - genauso sinnbefreit.
Ich mache es mal plakativer. Was ist/wäre das bessere Szenario für einen Anleger bei einer Festgeldanlage?
1) 10 Jahre mit einem Zinssatz von 0,25 Prozent bei einer Inflation von 1,5 Prozent
2) 10 Jahre mit einem Zinssatz von 5,0 Prozent bei einer Inflation von 7,0 Prozent
In Szenario 1) hat der Anleger nach 10 Jahren kaufkraftbereinigt noch einen "Restwert" von 88,18% bezogen auf das eingesetzte Kapital. => Vermögensverlust
In Szenario 2) hat der Anleger nach 10 Jahren kaufkraftbereinigt noch einen "Restwert" von 81,71% bezogen auf das eingesetzte Kapital. => Ebenfalls Vermögensverlust
Wenn ich dann argumentiere, das angelegte Vermögen in Szenario 2) hat sich in den 10 Jahren um 62,89 % erhöht und damit suggeriere, das war für den Anleger ein lukratives Geschäft, ist das ein verzerrte Darstellung.
In Szenario 1) hätte sich in den 10 Jahren das Vermögen des Anlegers nur um 2,53 % erhöht. Klingt dann eher nicht so lukrativ.
Inflationsbereinigt gesehen ist das der Vermögensverlust in Szenario 1) aber trotzdem geringer als in Szenario 2) und wäre deshalb - sofern man sich für ein Szenario entscheiden müsste - aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus zu bevorzugen.
Ich meine wenn die Inflationsrate in einem fiktiven Szenario bei konstant 6 Prozent liegt und ein Unternehmen 8 Prozent bezogen auf das aktuelle Kursniveau an Dividenden pro Jahr ausschüttet und der Kurs angenommen über mehrere Jahre konstant bleiben würde, hätte man eine Realrendite von 2 Prozent pro Jahr.
Wenn die Inflationsrate dann in diesem fiktiven Szenario in der Zukunft deutlich absinken würde, würde sich automatisch auch die Realrendite steigern, die man diesbezüglich auf das eingesetzte Kapital erhält.
Machen wir uns nichts vor. Bei vielen börsennotierten Unternehmen liegt die Ausschüttungsquote aktuell unterhalb der Inflationsrate. Über längere Zeiträume mit hoher Inflationsrate erzielt man bei seitwärts tendierenden Kursen dann sogar inflationsbereinigt gesehen einen Vermögensverlust.
Es ist im Kontext der Zinsdiskussionen ja auch immer zu beobachten, dass argumentiert wird, es gibt jetzt wieder deutlich höhere Zinsen. Das ist ohne Hinzunahme einer weiteren Bezugsgröße - der Inflationsrate - genauso sinnbefreit.
Ich mache es mal plakativer. Was ist/wäre das bessere Szenario für einen Anleger bei einer Festgeldanlage?
1) 10 Jahre mit einem Zinssatz von 0,25 Prozent bei einer Inflation von 1,5 Prozent
2) 10 Jahre mit einem Zinssatz von 5,0 Prozent bei einer Inflation von 7,0 Prozent
In Szenario 1) hat der Anleger nach 10 Jahren kaufkraftbereinigt noch einen "Restwert" von 88,18% bezogen auf das eingesetzte Kapital. => Vermögensverlust
In Szenario 2) hat der Anleger nach 10 Jahren kaufkraftbereinigt noch einen "Restwert" von 81,71% bezogen auf das eingesetzte Kapital. => Ebenfalls Vermögensverlust
Wenn ich dann argumentiere, das angelegte Vermögen in Szenario 2) hat sich in den 10 Jahren um 62,89 % erhöht und damit suggeriere, das war für den Anleger ein lukratives Geschäft, ist das ein verzerrte Darstellung.
In Szenario 1) hätte sich in den 10 Jahren das Vermögen des Anlegers nur um 2,53 % erhöht. Klingt dann eher nicht so lukrativ.
Inflationsbereinigt gesehen ist das der Vermögensverlust in Szenario 1) aber trotzdem geringer als in Szenario 2) und wäre deshalb - sofern man sich für ein Szenario entscheiden müsste - aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus zu bevorzugen.
Kurse steigen
Also, erst mal alles gut
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Guten Morgen,
Habe nicht gesagt ,dass wir " Hohe Zinsen " haben. Ob die Zinsen wieder auf Null fallen weiss ich nicht. Es kann auch immer wieder zu eine Ölpreisschock kommen etc.
Zu dem Artikel in der Berliner Zeitung will ich sagen ,dass ich den wenig fundiert finde. Chemische Verbindungen ,die zu etwas führen könnten... Dies haben wir aber praktisch bei sehr vielen Produkten. Eine recht Inhaltsarme Meldung.
Habe nicht gesagt ,dass wir " Hohe Zinsen " haben. Ob die Zinsen wieder auf Null fallen weiss ich nicht. Es kann auch immer wieder zu eine Ölpreisschock kommen etc.
Zu dem Artikel in der Berliner Zeitung will ich sagen ,dass ich den wenig fundiert finde. Chemische Verbindungen ,die zu etwas führen könnten... Dies haben wir aber praktisch bei sehr vielen Produkten. Eine recht Inhaltsarme Meldung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.759.714 von myhobbynr2 am 09.05.24 19:49:50Du müsstet mehr auf die Aussagen der Notenbanken hören. Dann wirst Du auch keine Monstranz sehen. Also einfach mal die Informationsblase wechseln. Dann wird das schon wieder, ich drück die Daumen.
https://www.berliner-zeitung.de/news/studie-zu-vaping-fuehrt…
Die Studie Lage ist noch dünn aber es wurde mich nicht wundern wenn sich das bestätigt und in weiterer Folge auch zu Verboten führt, wie bereits bei klassischen Zigaretten.
ich werden meine Position wohl sicherheitshalber verkaufen. es gibt doch Formen mit ähnlichbhoher Dividende aber weniger Risiko fürs Kerngeschäft
Die Studie Lage ist noch dünn aber es wurde mich nicht wundern wenn sich das bestätigt und in weiterer Folge auch zu Verboten führt, wie bereits bei klassischen Zigaretten.
ich werden meine Position wohl sicherheitshalber verkaufen. es gibt doch Formen mit ähnlichbhoher Dividende aber weniger Risiko fürs Kerngeschäft
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.759.552 von poorttrader am 09.05.24 19:14:24Jedem muss doch mittlerweile die Ungleichbehandlung in der offiziellen Kommunikation aufgefallen sein:
Analog der Steuerentlastungs-Ankündigung, um der Progression durch die hohe Inflation die Schärfe zu nehmen, wird Zinssenkung ewig lange wie eine Monstranz vor sich hergetragen, und nichts tut sich.
Die Zinssenkungsankündigungen ( wieviele Schritte sollten es z.B. in den USA nochmal dieses Jahr sein ? ) prasseln ständig auf uns ein, bei den Zinserhöhungsschritten ging es ganz rasch ohne große Begleitmusik.
Die Inflationsrate ist dafür der bestimmende Parameter, und ob diese wirklich schon im Griff ist, bei den erfolgten hohen Steigerungsraten im Lohn-sowie im Sozialbereich, ist noch lange nicht ausgemacht.
Aber ein solches Vorgehen ist möglicherweise dringend geboten:
Damit der "Esel Wirtschaft" einigermaßen auf Trab bleibt, muss man ihm die " Karotte Zinssenkung " mit der Stange vor die Nase halten.
Größere Auswirkung auf den Wert BAT, da bin ich mit UlrichD.K. einig, sollte ein solches Szenario nicht haben.
Analog der Steuerentlastungs-Ankündigung, um der Progression durch die hohe Inflation die Schärfe zu nehmen, wird Zinssenkung ewig lange wie eine Monstranz vor sich hergetragen, und nichts tut sich.
Die Zinssenkungsankündigungen ( wieviele Schritte sollten es z.B. in den USA nochmal dieses Jahr sein ? ) prasseln ständig auf uns ein, bei den Zinserhöhungsschritten ging es ganz rasch ohne große Begleitmusik.
Die Inflationsrate ist dafür der bestimmende Parameter, und ob diese wirklich schon im Griff ist, bei den erfolgten hohen Steigerungsraten im Lohn-sowie im Sozialbereich, ist noch lange nicht ausgemacht.
Aber ein solches Vorgehen ist möglicherweise dringend geboten:
Damit der "Esel Wirtschaft" einigermaßen auf Trab bleibt, muss man ihm die " Karotte Zinssenkung " mit der Stange vor die Nase halten.
Größere Auswirkung auf den Wert BAT, da bin ich mit UlrichD.K. einig, sollte ein solches Szenario nicht haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.758.979 von marek63 am 09.05.24 17:57:57Hoch ist relativ, doch die Zinswende ist von den Notenbanken längst verkündet. Wie kommt es, dass Du das ignorierst?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.758.943 von UlrichDerKleine am 09.05.24 17:45:49
Wie kommen nur alle auf die Idee wir hätten hohe Zinsen?
Auf Zinssenkungen zu wetten find ich schon etwas problematisch.
Zitat von UlrichDerKleine: Zum Thema Zinssenkungen und Aktien mit hohen und konstanten Cashflows.
Sollte der Zins wieder sinken kann man wieder argumentieren ,dass Unternehmen ,die noch gar nicht profitabel sind , mehr wert sind ,da ja die fr Cashflows in der Zukunft nicht mehr abgezinst werden müssen. Der Cashflow 2034 ist demnach genauso viel wert wie der Cashflow 2024. So wurde nämlich bis vor zwei Jahren argumentiert.
Deswegen weiss ich nicht ,ob die Wette aufgeht , dass Aktien wie die Tobaccos automatisch hoch gehen wenn die Zinsen fallen.
Wie kommen nur alle auf die Idee wir hätten hohe Zinsen?
Auf Zinssenkungen zu wetten find ich schon etwas problematisch.
Zum Thema Zinssenkungen und Aktien mit hohen und konstanten Cashflows.
Sollte der Zins wieder sinken kann man wieder argumentieren ,dass Unternehmen ,die noch gar nicht profitabel sind , mehr wert sind ,da ja die fr Cashflows in der Zukunft nicht mehr abgezinst werden müssen. Der Cashflow 2034 ist demnach genauso viel wert wie der Cashflow 2024. So wurde nämlich bis vor zwei Jahren argumentiert.
Deswegen weiss ich nicht ,ob die Wette aufgeht , dass Aktien wie die Tobaccos automatisch hoch gehen wenn die Zinsen fallen.
Sollte der Zins wieder sinken kann man wieder argumentieren ,dass Unternehmen ,die noch gar nicht profitabel sind , mehr wert sind ,da ja die fr Cashflows in der Zukunft nicht mehr abgezinst werden müssen. Der Cashflow 2034 ist demnach genauso viel wert wie der Cashflow 2024. So wurde nämlich bis vor zwei Jahren argumentiert.
Deswegen weiss ich nicht ,ob die Wette aufgeht , dass Aktien wie die Tobaccos automatisch hoch gehen wenn die Zinsen fallen.
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