British American Tobacco - Langweilig oder unbekannt??
eröffnet am 26.12.10 06:37:51 von
neuester Beitrag 14.05.24 10:17:46 von
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In gut 4 Wochen ist erneut ein Ex-Div. Tag.
Um diesen Termin herum kann man den Wert, wenn man größere Volumina von BAT im Depot hat, Teile davon wieder lukrativ traden.
Um diesen Termin herum kann man den Wert, wenn man größere Volumina von BAT im Depot hat, Teile davon wieder lukrativ traden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.761.973 von AlphaOne_ am 10.05.24 09:59:15Hinzu kommt noch, dass im Szenario 2 der Staat "kräftiger" mitverdient und dadurch den Restwert stärker drückt. Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Als Bonus darf man sich dann noch anhören, wie stark die Privatvermögen gestiegen sind und wie reich wir sind.
Als Bonus darf man sich dann noch anhören, wie stark die Privatvermögen gestiegen sind und wie reich wir sind.
Entschuldigung ich bin gerade zu Fuß auf dem Weg zu einer Gaststätte und der Text liest sich jetzt nicht flüssig
ich nutze privat Dragon natural speaking und die eingebaute spracherkennung auf meinem neuen Handy lässt zu wünschen übrig.
Text mit diktierfunktion erstellt.
ich nutze privat Dragon natural speaking und die eingebaute spracherkennung auf meinem neuen Handy lässt zu wünschen übrig.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.761.973 von AlphaOne_ am 10.05.24 09:59:15ich denke nicht dass wir den Faktor der Inflation ignorieren oder nicht berücksichtigen. in diesem thread hat vor zwei oder drei Monaten mal jemand eine Analyse gezeigt dass die bat Dividende relativ stabil zu Inflation wächst.
wenn wir also annehmen dass wir in der partiellen Analyse diese kontrollvariable konstant halten ist entscheidend, wie die reine Rendite zu betrachten ist.
sobald wir Rendite mit Liquidität koppeln und kurz ignorieren dass es den devisenmarkt in Klammern forex) gibt komma dann übersteigt das handelsvolumen der Anleihen bei weitem das volumen von Aktien
ein Investor stellt sich also die Frage Doppelpunkt wo kann ich garantiert eine sichere Rendite erhalten, die mir Cash auszahlt. der Klassiker ist zum Beispiel eine amerikanischen Anleihe bei der aktuell eine Inflation von 3,5% herrscht und die fünfjährige staatsanleihe eine Rendite von 4,6% gewährt somit entsteht ein Markup von 1,1%.
gegen diese knapp 5-prozentige sichere Rendite, steht nun die knapp 9% (7%ige Rendite nachsteuer) in der bat. das unternehmerische Risiko rechtfertigt scheinbar einen renditeaufschlag von 4%. sollte die Fett die Leitzinsen senken wird auch der anleihenzins sinken und dementsprechend wird die bat-aktie attraktiver
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wenn wir also annehmen dass wir in der partiellen Analyse diese kontrollvariable konstant halten ist entscheidend, wie die reine Rendite zu betrachten ist.
sobald wir Rendite mit Liquidität koppeln und kurz ignorieren dass es den devisenmarkt in Klammern forex) gibt komma dann übersteigt das handelsvolumen der Anleihen bei weitem das volumen von Aktien
ein Investor stellt sich also die Frage Doppelpunkt wo kann ich garantiert eine sichere Rendite erhalten, die mir Cash auszahlt. der Klassiker ist zum Beispiel eine amerikanischen Anleihe bei der aktuell eine Inflation von 3,5% herrscht und die fünfjährige staatsanleihe eine Rendite von 4,6% gewährt somit entsteht ein Markup von 1,1%.
gegen diese knapp 5-prozentige sichere Rendite, steht nun die knapp 9% (7%ige Rendite nachsteuer) in der bat. das unternehmerische Risiko rechtfertigt scheinbar einen renditeaufschlag von 4%. sollte die Fett die Leitzinsen senken wird auch der anleihenzins sinken und dementsprechend wird die bat-aktie attraktiver
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.761.973 von AlphaOne_ am 10.05.24 09:59:15"Wenn die Inflationsrate dann in diesem fiktiven Szenario in der Zukunft deutlich absinken würde, würde sich automatisch auch die Realrendite steigern, die man diesbezüglich auf das eingesetzte Kapital erhält."
Wieso sollte sich in einem Umfeld wie wir es jetzt haben die Inflation deutlich sinken?
Sobald es in der Welt irgendwo auch nur ein bisschen knirscht im Getriebe, werden die Geldschleusen geöffnet dass die Schwarte kracht.
...und es wird passieren früher oder später.
Der Börsenboom den wir jetzt haben basiert auf Schulden und nicht auf Fundamentales.
Unschön und nicht nachhaltig.
Was tun? Stock picking und eher keinen Index. Günstigen cash flow kaufen wie zB auch eine BAT.
Wieso sollte sich in einem Umfeld wie wir es jetzt haben die Inflation deutlich sinken?
Sobald es in der Welt irgendwo auch nur ein bisschen knirscht im Getriebe, werden die Geldschleusen geöffnet dass die Schwarte kracht.
...und es wird passieren früher oder später.
Der Börsenboom den wir jetzt haben basiert auf Schulden und nicht auf Fundamentales.
Unschön und nicht nachhaltig.
Was tun? Stock picking und eher keinen Index. Günstigen cash flow kaufen wie zB auch eine BAT.
Bezüglich Zinsdiskussion. Ich finde eure Betrachtungsweise ohne eine weitere Bezugsgröße(Inflation) etwas sinnbefreit.
Ich meine wenn die Inflationsrate in einem fiktiven Szenario bei konstant 6 Prozent liegt und ein Unternehmen 8 Prozent bezogen auf das aktuelle Kursniveau an Dividenden pro Jahr ausschüttet und der Kurs angenommen über mehrere Jahre konstant bleiben würde, hätte man eine Realrendite von 2 Prozent pro Jahr.
Wenn die Inflationsrate dann in diesem fiktiven Szenario in der Zukunft deutlich absinken würde, würde sich automatisch auch die Realrendite steigern, die man diesbezüglich auf das eingesetzte Kapital erhält.
Machen wir uns nichts vor. Bei vielen börsennotierten Unternehmen liegt die Ausschüttungsquote aktuell unterhalb der Inflationsrate. Über längere Zeiträume mit hoher Inflationsrate erzielt man bei seitwärts tendierenden Kursen dann sogar inflationsbereinigt gesehen einen Vermögensverlust.
Es ist im Kontext der Zinsdiskussionen ja auch immer zu beobachten, dass argumentiert wird, es gibt jetzt wieder deutlich höhere Zinsen. Das ist ohne Hinzunahme einer weiteren Bezugsgröße - der Inflationsrate - genauso sinnbefreit.
Ich mache es mal plakativer. Was ist/wäre das bessere Szenario für einen Anleger bei einer Festgeldanlage?
1) 10 Jahre mit einem Zinssatz von 0,25 Prozent bei einer Inflation von 1,5 Prozent
2) 10 Jahre mit einem Zinssatz von 5,0 Prozent bei einer Inflation von 7,0 Prozent
In Szenario 1) hat der Anleger nach 10 Jahren kaufkraftbereinigt noch einen "Restwert" von 88,18% bezogen auf das eingesetzte Kapital. => Vermögensverlust
In Szenario 2) hat der Anleger nach 10 Jahren kaufkraftbereinigt noch einen "Restwert" von 81,71% bezogen auf das eingesetzte Kapital. => Ebenfalls Vermögensverlust
Wenn ich dann argumentiere, das angelegte Vermögen in Szenario 2) hat sich in den 10 Jahren um 62,89 % erhöht und damit suggeriere, das war für den Anleger ein lukratives Geschäft, ist das ein verzerrte Darstellung.
In Szenario 1) hätte sich in den 10 Jahren das Vermögen des Anlegers nur um 2,53 % erhöht. Klingt dann eher nicht so lukrativ.
Inflationsbereinigt gesehen ist das der Vermögensverlust in Szenario 1) aber trotzdem geringer als in Szenario 2) und wäre deshalb - sofern man sich für ein Szenario entscheiden müsste - aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus zu bevorzugen.
Ich meine wenn die Inflationsrate in einem fiktiven Szenario bei konstant 6 Prozent liegt und ein Unternehmen 8 Prozent bezogen auf das aktuelle Kursniveau an Dividenden pro Jahr ausschüttet und der Kurs angenommen über mehrere Jahre konstant bleiben würde, hätte man eine Realrendite von 2 Prozent pro Jahr.
Wenn die Inflationsrate dann in diesem fiktiven Szenario in der Zukunft deutlich absinken würde, würde sich automatisch auch die Realrendite steigern, die man diesbezüglich auf das eingesetzte Kapital erhält.
Machen wir uns nichts vor. Bei vielen börsennotierten Unternehmen liegt die Ausschüttungsquote aktuell unterhalb der Inflationsrate. Über längere Zeiträume mit hoher Inflationsrate erzielt man bei seitwärts tendierenden Kursen dann sogar inflationsbereinigt gesehen einen Vermögensverlust.
Es ist im Kontext der Zinsdiskussionen ja auch immer zu beobachten, dass argumentiert wird, es gibt jetzt wieder deutlich höhere Zinsen. Das ist ohne Hinzunahme einer weiteren Bezugsgröße - der Inflationsrate - genauso sinnbefreit.
Ich mache es mal plakativer. Was ist/wäre das bessere Szenario für einen Anleger bei einer Festgeldanlage?
1) 10 Jahre mit einem Zinssatz von 0,25 Prozent bei einer Inflation von 1,5 Prozent
2) 10 Jahre mit einem Zinssatz von 5,0 Prozent bei einer Inflation von 7,0 Prozent
In Szenario 1) hat der Anleger nach 10 Jahren kaufkraftbereinigt noch einen "Restwert" von 88,18% bezogen auf das eingesetzte Kapital. => Vermögensverlust
In Szenario 2) hat der Anleger nach 10 Jahren kaufkraftbereinigt noch einen "Restwert" von 81,71% bezogen auf das eingesetzte Kapital. => Ebenfalls Vermögensverlust
Wenn ich dann argumentiere, das angelegte Vermögen in Szenario 2) hat sich in den 10 Jahren um 62,89 % erhöht und damit suggeriere, das war für den Anleger ein lukratives Geschäft, ist das ein verzerrte Darstellung.
In Szenario 1) hätte sich in den 10 Jahren das Vermögen des Anlegers nur um 2,53 % erhöht. Klingt dann eher nicht so lukrativ.
Inflationsbereinigt gesehen ist das der Vermögensverlust in Szenario 1) aber trotzdem geringer als in Szenario 2) und wäre deshalb - sofern man sich für ein Szenario entscheiden müsste - aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus zu bevorzugen.
Kurse steigen
Also, erst mal alles gut
Also, erst mal alles gut
Guten Morgen,
Habe nicht gesagt ,dass wir " Hohe Zinsen " haben. Ob die Zinsen wieder auf Null fallen weiss ich nicht. Es kann auch immer wieder zu eine Ölpreisschock kommen etc.
Zu dem Artikel in der Berliner Zeitung will ich sagen ,dass ich den wenig fundiert finde. Chemische Verbindungen ,die zu etwas führen könnten... Dies haben wir aber praktisch bei sehr vielen Produkten. Eine recht Inhaltsarme Meldung.
Habe nicht gesagt ,dass wir " Hohe Zinsen " haben. Ob die Zinsen wieder auf Null fallen weiss ich nicht. Es kann auch immer wieder zu eine Ölpreisschock kommen etc.
Zu dem Artikel in der Berliner Zeitung will ich sagen ,dass ich den wenig fundiert finde. Chemische Verbindungen ,die zu etwas führen könnten... Dies haben wir aber praktisch bei sehr vielen Produkten. Eine recht Inhaltsarme Meldung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.759.714 von myhobbynr2 am 09.05.24 19:49:50Du müsstet mehr auf die Aussagen der Notenbanken hören. Dann wirst Du auch keine Monstranz sehen. Also einfach mal die Informationsblase wechseln. Dann wird das schon wieder, ich drück die Daumen.
https://www.berliner-zeitung.de/news/studie-zu-vaping-fuehrt…
Die Studie Lage ist noch dünn aber es wurde mich nicht wundern wenn sich das bestätigt und in weiterer Folge auch zu Verboten führt, wie bereits bei klassischen Zigaretten.
ich werden meine Position wohl sicherheitshalber verkaufen. es gibt doch Formen mit ähnlichbhoher Dividende aber weniger Risiko fürs Kerngeschäft
Die Studie Lage ist noch dünn aber es wurde mich nicht wundern wenn sich das bestätigt und in weiterer Folge auch zu Verboten führt, wie bereits bei klassischen Zigaretten.
ich werden meine Position wohl sicherheitshalber verkaufen. es gibt doch Formen mit ähnlichbhoher Dividende aber weniger Risiko fürs Kerngeschäft
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