Importpreise im März 2024
-3,6 % gegenüber März 2023
WIESBADEN (ots) - Importpreise, März 2024
-3,6 % zum Vorjahresmonat
0,4 % zum Vormonat
Exportpreise, März 2024
-1,0 % zum Vorjahresmonat
-3,6 % zum Vorjahresmonat
0,4 % zum Vormonat
Exportpreise, März 2024
-1,0 % zum Vorjahresmonat
0,1 % zum Vormonat
Die Importpreise waren im März 2024 um 3,6 % niedriger als im März 2023. Im
Februar 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -4,9 %
gelegen, im Januar 2024 bei -5,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, stiegen die Einfuhrpreise im März 2024 gegenüber dem Vormonat
Februar 2024 um 0,4 %.
Die Exportpreise lagen im März 2024 um 1,0 % unter dem Stand von März 2023. Im
Februar 2024 hatte die Jahresveränderungsrate bei -1,1 % gelegen, im Januar 2024
bei -1,3 %. Gegenüber dem Vormonat Februar 2024 stiegen die Exportpreise
geringfügig um 0,1 %.
Rückgang der Importpreise im Vergleich zu März 2023 durch niedrigere Preise bei
Vorleistungsgütern und Energie
Der Preisrückgang bei importierten Vorleistungsgütern um 5,9 % gegenüber dem
Vorjahresmonat hatte im März 2024 den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung
der Importpreise. Hier waren unter anderem Düngemittel und
Stickstoffverbindungen (-21,1 %), Papier und Pappe (-14,4 %), Metalle (-10,9 %)
sowie Kunststoffe in Primärformen (-10,7 %) preiswerter als ein Jahr zuvor.
Gegenüber dem Vormonat Februar 2024 stiegen die Preise für Vorleistungsgüter um
0,6 %.
Energieeinfuhren waren im März 2024 um 15,1 % billiger als im März 2023.
Gegenüber Februar 2024 verteuerten sie sich um 0,2 %. Den größten Einfluss auf
die Jahresveränderungsrate für Energie hatte Erdgas. Die Preise lagen hier im
März 2024 um 35,3 % unter denen von März 2023. Erheblich günstiger als im
Vorjahresmonat waren auch elektrischer Strom (-35,5 %) und Steinkohle (-22,4 %).
Die Preise für Mineralölerzeugnisse lagen nur noch um 0,4 % unter denen von März
2023. Dagegen kostete Erdöl 4,1 % mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem
Vormonat Februar 2024 fielen die Preise für Steinkohle (-1,5 %), Erdgas (-1,4 %)
und Mineralölerzeugnisse (-1,0 %). Teurer wurden dagegen elektrischer Strom
(+5,9 %) und Erdöl (+2,2 %).
Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Importpreise im März 2024 um
2,3 % niedriger als im März 2023. Gegenüber Februar 2024 stiegen sie um 0,4 %.
Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der
Importpreisindex um 4,1 % unter dem Stand des Vorjahres (+0,4 % gegenüber
Februar 2024).
Preisrückgänge bei importierten landwirtschaftlichen Gütern, gestiegene Preise
für Konsum- und Investitionsgüter
Importierte landwirtschaftliche Güter waren im März 2024 um 2,5 % billiger als
im März 2023 (+2,8 % gegenüber Februar 2024). Insbesondere die Preise für Weizen
Die Importpreise waren im März 2024 um 3,6 % niedriger als im März 2023. Im
Februar 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -4,9 %
gelegen, im Januar 2024 bei -5,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, stiegen die Einfuhrpreise im März 2024 gegenüber dem Vormonat
Februar 2024 um 0,4 %.
Die Exportpreise lagen im März 2024 um 1,0 % unter dem Stand von März 2023. Im
Februar 2024 hatte die Jahresveränderungsrate bei -1,1 % gelegen, im Januar 2024
bei -1,3 %. Gegenüber dem Vormonat Februar 2024 stiegen die Exportpreise
geringfügig um 0,1 %.
Rückgang der Importpreise im Vergleich zu März 2023 durch niedrigere Preise bei
Vorleistungsgütern und Energie
Der Preisrückgang bei importierten Vorleistungsgütern um 5,9 % gegenüber dem
Vorjahresmonat hatte im März 2024 den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung
der Importpreise. Hier waren unter anderem Düngemittel und
Stickstoffverbindungen (-21,1 %), Papier und Pappe (-14,4 %), Metalle (-10,9 %)
sowie Kunststoffe in Primärformen (-10,7 %) preiswerter als ein Jahr zuvor.
Gegenüber dem Vormonat Februar 2024 stiegen die Preise für Vorleistungsgüter um
0,6 %.
Energieeinfuhren waren im März 2024 um 15,1 % billiger als im März 2023.
Gegenüber Februar 2024 verteuerten sie sich um 0,2 %. Den größten Einfluss auf
die Jahresveränderungsrate für Energie hatte Erdgas. Die Preise lagen hier im
März 2024 um 35,3 % unter denen von März 2023. Erheblich günstiger als im
Vorjahresmonat waren auch elektrischer Strom (-35,5 %) und Steinkohle (-22,4 %).
Die Preise für Mineralölerzeugnisse lagen nur noch um 0,4 % unter denen von März
2023. Dagegen kostete Erdöl 4,1 % mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem
Vormonat Februar 2024 fielen die Preise für Steinkohle (-1,5 %), Erdgas (-1,4 %)
und Mineralölerzeugnisse (-1,0 %). Teurer wurden dagegen elektrischer Strom
(+5,9 %) und Erdöl (+2,2 %).
Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Importpreise im März 2024 um
2,3 % niedriger als im März 2023. Gegenüber Februar 2024 stiegen sie um 0,4 %.
Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der
Importpreisindex um 4,1 % unter dem Stand des Vorjahres (+0,4 % gegenüber
Februar 2024).
Preisrückgänge bei importierten landwirtschaftlichen Gütern, gestiegene Preise
für Konsum- und Investitionsgüter
Importierte landwirtschaftliche Güter waren im März 2024 um 2,5 % billiger als
im März 2023 (+2,8 % gegenüber Februar 2024). Insbesondere die Preise für Weizen
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