Technische Analyse DAX
Martin Utschneiders vorbörsliches DAX-Update: "Zweitages-Euphorie"
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der aktuelle Abwärtstrend des DAX trotz der jüngsten „Zweitages-Euphorie“ nochmal in eine kurzfristige Dynamik entwickeln kann.
Die kurz- bis mittelfristigen markttechnischen Indikatoren zeigen sich trotz allem bestenfalls neutral. Die Trendfolgeindikatoren zeigen sich divergent. So tendiert der DAX nach wie vor deutlich unterhalb der Ichimoku-Wolke.
Der zweite wichtige Trendfolgeindikator MACD generiert zwar ein Kaufsignal, oszilliert allerdings nach wie vor spürbar unterhalb der Nulllinie. Auch das Momentum bleibt spürbar negativ. Das Volumen war gestern leicht unterdurchschnittlich.
Die Absicherungen nach unten sollten – wie schon die letzten Tage und Wochen empfohlen – trotzdem weiterhin beibehalten werden. Die Volatilitätsindikatoren haben sich zuletzt wieder deutlich ausgedehnt. Das Untere Bollinger-Band verläuft nun schon bei 14.541 Indexpunkten.
Damit kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der aktuelle Abwärtstrend des DAX trotz der jüngsten „Zweitages-Euphorie“ nochmal in eine kurzfristige Dynamik entwickeln kann. Die Bollinger-Bandbreite deutet unabhängig der letzten beiden grünen Tageskerzen auf Nervosität und Unsicherheit im DAX 40 hin.
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