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Trump kündigt 'Tag der Befreiung' an: Droht ein Handelskrieg mit der EU?

Trump kündigt 'Tag der Befreiung' an: Droht ein Handelskrieg mit der EU?

US-Präsident Donald Trump setzt seine aggressive Handelspolitik fort und hat ein neues, umfassendes Zollpaket angekündigt, das als "Tag der Befreiung" bezeichnet wurde. In einer Rede im Rosengarten des Weißen Hauses erklärte Trump, dass die USA ein System wechselseitiger Zölle einführen werden, das für Länder weltweit gelten soll. Diese Maßnahme könnte einen Handelskrieg mit der Europäischen Union auslösen und die Weltwirtschaft destabilisieren. Trump betonte, dass dieser Tag in die Geschichte eingehen werde, da er die amerikanische Industrie wiederbeleben und das Land wirtschaftlich stärken werde.

Die neuen Zölle sollen vor allem auf Länder angewendet werden, die derzeit niedrigere Zölle auf Importe erheben als die USA. Trump hat bereits Strafzölle auf Aluminium- und Stahlimporte sowie auf Autos und Autoteile verhängt und plant, die Zölle auf alle Waren aus China zu erhöhen. Diese Maßnahmen könnten insbesondere den deutschen Markt und die europäische Wirtschaft stark belasten. Die Zölle wirken wie eine Steuer, die von den importierenden Unternehmen gezahlt werden muss, was wahrscheinlich zu höheren Preisen für Verbraucher führen wird und die Inflation anheizen könnte.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnte vor den negativen Folgen eines möglichen Handelskrieges und betonte die Bereitschaft der EU, Verhandlungen zu führen. Sie wies darauf hin, dass Zölle letztlich von den Verbrauchern bezahlt werden und dass sie Arbeitsplätze kosten und bürokratische Hürden schaffen könnten. Von der Leyen kündigte an, dass die EU im Falle unzureichender Verhandlungen mit Gegenmaßnahmen reagieren werde, um die eigenen Interessen zu schützen.

Trump plant, die Details der neuen Zölle in einer weiteren Ankündigung bekanntzugeben, die sofort in Kraft treten könnten. Berichten zufolge könnte es sich um pauschale Zölle von rund 20 Prozent auf die meisten Importe handeln, was erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben könnte. Die EU hat bereits klargemacht, dass sie mit Gegenzöllen reagieren wird, was die Gefahr eines Handelskriegs erhöht. Höhere Zölle könnten den internationalen Handel verteuern, die Verbraucherpreise in die Höhe treiben und das Wirtschaftswachstum bremsen.

Insgesamt zeigt sich, dass Trumps Zollpolitik sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Während er versucht, die US-Industrie zu schützen und Arbeitsplätze zu schaffen, könnten die Maßnahmen auch zu wirtschaftlichen Turbulenzen und einem Rückgang der globalen Handelsbeziehungen führen.



Aluminium

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Aluminium wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,61 % und einem Kurs von 2.493PKT auf Ariva Indikation (02. April 2025, 20:00 Uhr) gehandelt.





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Verfasst von wO Newsflash
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