Michael Saylors Strategy kauft weitere Bitcoins für 584 Millionen US-Dollar!

Das US-Unternehmen MicroStrategy, das kürzlich in "Strategy" umbenannt wurde, hat erneut in Bitcoin investiert und dabei die Schwelle von 500.000 BTC überschritten. Mit einem Kauf von 6.911 Bitcoin im Wert von 584,1 Millionen US-Dollar bekräftigt das Unternehmen seine aggressive Krypto-Strategie.

Massiver Zukauf zu Rekordpreisen

Laut einer am 24. März veröffentlichten SEC-Meldung erfolgte der Erwerb zwischen dem 17. und 23. März zu einem Durchschnittspreis von 84.529 US-Dollar pro Bitcoin, einschließlich Gebühren und Nebenkosten. Der Kauf wurde aus den Einnahmen laufender Aktienverkaufsprogramme finanziert, darunter der Verkauf von Stammaktien (MSTR) sowie neu ausgegebener Vorzugsaktien (STRK).

Milliardeneinnahmen aus Aktienveräußerung

Im Detail veräußerte MicroStrategy in diesem Zeitraum 1.975.000 MSTR-Aktien und erzielte nach Abzug von Gebühren einen Nettoerlös von 592,6 Millionen US-Dollar. Parallel dazu wurden 13.100 Anteile der 8 Prozent Series A Perpetual Preferred Stock (STRK) verkauft, wodurch weitere 1,1 Millionen US-Dollar in die Kassen flossen. Laut dem 8-K-Filing des Unternehmens stehen weiterhin Aktien im Wert von etwa 3,57 Milliarden US-Dollar (MSTR) sowie 20,99 Milliarden US-Dollar (STRK) für den Verkauf zur Verfügung.

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Riesige Bitcoin-Reserven: Wert über 42 Milliarden US-Dollar

Mit diesem neuesten Kauf hält MicroStrategy nun insgesamt 506.137 Bitcoin, deren Marktwert sich aktuell auf etwa 42,8 Milliarden US-Dollar beläuft. Der durchschnittliche Kaufpreis pro Bitcoin liegt laut Unternehmensangaben nun bei 66.608 US-Dollar. Dies bedeutet, dass die Bitcoin-Investition des Unternehmens seit Jahresbeginn eine Rendite von 7,7 Prozent erzielt hat.

Die Aktie von Strategy reagiert auf den Ankündigung mit einem Kurssprung von etwa 5 Prozent und notiert damit aktuell bei 294,70 Euro (Montag: 13:45 Uhr MEZ).

MicroStrategy bleibt weltweit führender Bitcoin-Halter

MicroStrategy, unter der Leitung von Executive Chairman Michael Saylor, bleibt der weltweit größte Bitcoin-Halter unter Unternehmen und distanziert Wettbewerber wie Tesla deutlich. Das Unternehmen bezeichnet Bitcoin als seinen "primären Treasury-Reserve-Asset" und plant offenbar keine Abkehr von dieser Strategie.

Autor: Pascal Grunow, wallstreetONLINE Redaktion

 

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