Auf aggressiver Verkaufstour
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Warren Buffett hat 21,6 Millionen Stück dieser Aktie verkauft
Warren Buffetts Berkshire Hathaway hat weitere Aktien der Bank of America im Wert von 863 Millionen US-Dollar verkauft.
- Berkshire verkauft 21,6 Mio. BofA-Aktien für 863 Mio.
- Anteil an Bank of America jetzt bei 10,5 Prozent.
- Buffett plant, Anteil unter 10 Prozent zu senken.
- Report: Nvidia bringt’s nicht mehr!
Berkshire besitzt nach den jüngsten Verkäufen von 21,6 Millionen Aktien nun 10,5 Prozent der zweitgrößten US-Bank, wie aus einem behördlichen Antrag hervorgeht. Solange der Anteil über dem Schwellenwert von 10 Prozent liegt, muss das Unternehmen seine Geschäfte innerhalb weniger Tage offenlegen.
Berkshire verkaufte die Aktien am Freitag, Montag und Dienstag zu einem Durchschnittspreis von etwa 40 US-Dollar pro Aktie, wie aus dem Formular 4 hervorgeht, das am späten Dienstag bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht wurde. Berkshire besitzt nun 814,3 Millionen Aktien der Bank of America.
Berkshire begann Mitte Juli, die massive BofA-Investition zu reduzieren. Selbst nach monatelangen Verkäufen ist der verbleibende Anteil von Berkshire an der Bank of America noch immer 32,1 Milliarden US-Dollar wert, basierend auf dem Schlusskurs vom Dienstag. Damit bleibt Berkshire der größte Aktionär der Bank.
Die Aktien der Bank of America haben den Dienstagshandel um 1,05 Prozent niedriger beendet. Seit Mitte Juli sind die Titel um 10 Prozent gefallen. Damit schlägt unterm Strich seit Jahresbeginn eine Performance von +17 Prozent zu Buche.
Berkshire nähert sich nun dem Punkt, an dem es nicht mehr innerhalb von zwei Tagen eine Meldung einreichen muss. Buffetts Beteiligungsgesellschaft muss seinen Bestand auf unter rund 776 Millionen Aktien reduzieren, um der Meldepflicht zu entgehen.
Berkshire-CEO Buffett scheint entschlossen zu sein, den Anteil unter 10 Prozent zu senken, vielleicht sogar noch weiter. Barron's hat kürzlich geschrieben, dass Berkshire den Verkauf bei 700 Millionen Aktien stoppen könnte – seinem ursprünglichen Anteil an der Bank of America, der 2017 erworben wurde.
Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion
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