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    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung  381  0 Kommentare Zurückhaltung vor Fed-Protokoll und Nvidia

    Für Sie zusammengefasst
    • Deutscher Aktienmarkt vor US-Nachrichten schwächer
    • Fed-Protokoll und Nvidia-Zahlen könnten Volatilität bringen
    • Autowerte unter Druck wegen möglicher chinesischer Zölle

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor wichtigen Nachrichten aus den USA hat sich der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch zunächst nicht ganz behaupten können. Der Dax notierte im frühen Handel 0,15 Prozent tiefer bei 18 698,56 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Werte sank um 0,48 Prozent auf 27 040,91 Zähler. Der EuroStoxx 50 , das Leitbarometer der Eurozone, verlor rund 0,2 Prozent.

    Zwar sei der Börsenhimmel immer noch strahlend blau, allerdings hätten die Indizes an Schwung verloren, beobachtete Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. Das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed und die Quartalszahlen von Nvidia könnten aus seiner Sicht die Volatilität am Abend zumindest kurzfristig zurückbringen.

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    Vom Fed-Protokoll erhoffen sich Anleger Hinweise auf den geldpolitischen Kurs in den USA. Am Markt wird erwartet, dass die Fed die Zinsen später anheben wird als etwa die Europäische Zentralbank (EZB), weil sich die Inflation in der größten Volkswirtschaft der Welt bislang noch hartnäckiger gezeigt hat.

    Die jüngsten Reden von Fed-Mitgliedern hätten die Sicht der letzten Monate wiederholt, dass man einige Monate mit besseren Inflationsdaten sehen wolle, bevor die Zinswende einleite, schrieben am Morgen die Devisenexperten der Commerzbank. Dies untermauere aber einmal mehr, warum noch nicht allzu bald mit US-Zinssenkungen gerechnet werden sollte.

    Nach US-Börsenschluss am Mittwoch steht dann der Quartalsbericht des KI-Vorzeigeunternehmens Nvidia auf der Agenda, der das Potenzial hat, über den Technologiesektor hinaus die Märkte deutlich zu bewegen - in welche Richtung auch immer.

    Aus Branchensicht stehen Autowerte nach einem Bericht über mögliche chinesische Zölle auf Importfahrzeuge unter Verkaufsdruck. Insidern zufolge könnte China Zölle von bis zu 25 Prozent erheben auf Autos aus der Europäischen Union und den USA. Unlängst erst hatten die USA Zölle für Elektroautos aus China drastisch erhöht, und auch in der EU stehen Zölle auf chinesische Autos zur Debatte.

    Entsprechend lag der europäische Automobilsektor mit minus 1,7 Prozent auf dem letzten Platz der Branchenübersicht. Die Aktien von Mercedes-Benz fielen am Morgen auf den tiefsten Stand seit mehr als drei Monaten und verloren zuletzt 2,0 Prozent. BMW , Porsche AG und Volkswagen büßten zwischen 1,1 und 3,0 Prozent ein.

    Die Aktien von Evotec stiegen nach Vorlage von Quartalszahlen um 1,3 Prozent, nachdem sie vorbörslich noch deutlich im Minus notiert hatten. Der Wirkstoffforscher verzeichnete einen schwächeren Jahresauftakt, bekräftigte allerdings seine Jahresziele. Der Umsatz im ersten Quartal sei besser als erwartet ausgefallen, das bereinigte operative Ergebnis aber schlechter, kommentierte ein Händler.

    Der Baumarktkonzern Hornbach Holding rechnet nach Rückgängen im vergangenen Geschäftsjahr für 2024/25 nur mit leichtem Aufwind. Zwar berichtete Hornbach von einem starken Start in die Frühjahrssaison, erwartet im weiteren Jahresverlauf wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds aber eine schwächere Umsatzentwicklung. Im abgelaufenen Geschäftsjahr fiel der Nettogewinn um 20 Prozent. Die Aktionäre sollen dennoch eine stabile Dividende von 2,40 Euro je Aktie erhalten. Die Hornbach-Papiere präsentierten sich zuletzt kaum verändert./edh/jha/





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