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Marinomed Biotech AG gibt die Ergebnisse für das erste Quartal 2024 bekannt
- Umsatz im Q1 2024 auf vorpandemisches Niveau gesunken
- Neue Partnerschaften für Carragelose und Solv4U
- Maßnahmen zur Generierung ausreichender Cashflows
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- Umsatz im ersten Quartal 2024 mit EUR 0,7 Mio. auf vorpandemisches Niveau gesunken, bedingt durch hohe Lagerstände der Kunden und Rückkehr der Saisonalität
- Q1 2024: Neue Partnerschaften für Carragelose und Solv4U, Vereinbarung mit Finanzierungspartnern zum Aufschub der Rückzahlungen und Fortschritte mit P&G in den USA
- Mehrere Initiativen für die Marinosolv und Carragelose Assets sollen ausreichende Cashflows zur Deckung des Finanzierungsbedarfs des Unternehmens generieren
Korneuburg, Österreich, 22. Mai 2024 - Die Marinomed Biotech AG (VSE:MARI) meldet für das erste Quartal 2024 einen Umsatz von EUR 0,7 Mio. Nach den Rekordumsätzen der letzten Jahre aus dem Verkauf von Carragelose-Produkten, die stark von der SARS-CoV-2 Pandemie beeinflusst waren, sank der Umsatz im ersten Quartal 2024 damit auf das Niveau vor der Pandemie. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf hohe Lagerstände und die Rückkehr der Saisonalität zurückzuführen, die eine geringere Kundennachfrage zur Folge hatten. Aufgrund eines kostenbewussten Cash-Managements beliefen sich die liquiden Mittel auf EUR 1,9 Mio. gegenüber EUR 2,6 Mio. zum Jahresende 2023. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei EUR -1,9 Mio. (Q1 2023: EUR -1,4 Mio.) und das Periodenergebnis bei EUR -2,1 Mio. (Q1 2023: EUR -2,1 Mio.).
„Im ersten Quartal 2024 haben wir gute Fortschritte in unserem Carragelose-Geschäft erzielt: Zwei neue Vertriebspartnerschaften, positive klinische Daten zur Blockierung von Allergenen sowie den Start einer klinischen Studie für unsere feuchtigkeitsspendenden Augentropfen. Nach dem Berichtszeitraum erfolgte der Marktstart in Mexiko sowie die erste Markteinführung des neuen Allergenblockers in Österreich. Was unsere Partnerschaft mit Procter & Gamble betrifft, warten wir auf die Rückmeldung der FDA, die eine Einführung unseres Produkts in der kommenden Saison ermöglichen würde“, erklärt Andreas Grassauer, CEO von Marinomed. „Darüber hinaus haben wir mit Aché die zweite langfristige Partnerschaft für Solv4U abgeschlossen. Nachdem wir Stabilitätsprobleme bei unseren Produktkandidaten Budesolv und Tacrosolv gelöst haben, machen wir nun auch bei unseren Marinosolv-Produkten gute Fortschritte in den Verhandlungen mit potenziellen Partnern und sind dem Abschluss von Partnerschaften näher denn je.“