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    WDH/Daimler-Truck-Chef  425  0 Kommentare 'Business-Wetter trübt sich ein'

    Für Sie zusammengefasst
    • Daimler Truck erwartet rückläufiges Kaufinteresse nach Rekordjahr.
    • Wachstumspläne trotzdem bestätigt: Umsatzsteigerung und höhere Umsatzrendite geplant.
    • Fokus auf emissionsfreie Fahrzeuge: Elektro-Lkw eActros 600 ab 2024 in Serienproduktion.

    (In der Ortsmarke und im 1. Absatz, 2. Satz muss es richtig heißen: Stuttgart.)

    STUTTGART (dpa-AFX) - Nach einem Rekordjahr stellt sich der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck auf ein zurückgehendes Kaufinteresse ein. "Unser Umfeld war sehr sonnig. Jetzt, im laufenden Jahr, normalisiert sich die Nachfrage", sagte Unternehmenschef Martin Daum am Mittwoch bei der Online-Hauptversammlung in Stuttgart. "Das Business-Wetter trübt sich merklich ein."

    Dennoch bekräftigte Daum seine Wachstumspläne: Für das Industriegeschäft habe sich der Dax -Konzern im Gesamtjahr eine bereinigte Umsatzrendite zwischen 9,0 und 10,5 Prozent vorgenommen, sagte Daum. Für die zweite Hälfte des Jahrzehnts werde eine Umsatzsteigerung von 40 bis 60 Prozent angepeilt. Dazu solle auch die bereinigte Umsatzrendite im Industriegeschäft bis 2030 auf mindestens 12 Prozent "in einem sonnigen Marktumfeld" steigen, sagte Daum.

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    Ein wesentlicher Treiber werde der Übergang von konventionellen zu emissionsfreien Fahrzeugen sein, führte der Manager aus. Beispielsweise gehe der Lkw eActros 600, und damit die elfte vollelektrische Produktlinie, Ende 2024 in Serienproduktion. Der Lkw schaffe 500 Kilometer ohne Zwischenladen. "Das macht ihn zu unserem ersten Elektro-Lkw für den europäischen Fernverkehr." Zudem halte er weiter am Plan fest, 2027 eine erste Fabrik für Batteriezellen im US-Bundesstaat Mississippi zu eröffnen, sagte Daum.

    Im ersten Quartal 2024 lag der Umsatz trotz des Absatzrückgangs bei knapp 13,3 Milliarden Euro und damit leicht über dem Vorjahreswert, wie der Konzern jüngst mitteilte. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern legte demnach um 4 Prozent auf 1,21 Milliarden Euro zu./agy/DP/men

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