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    Lokale & Grüne Wertschöpfungskette für Energiespeicherung  173  0 Kommentare Der erste, dezentral einsetzbare Industrie-Druckluftspeicher wird gebaut (FOTO)

    München (ots) - Im industriellen Maßstab Energie mechanisch in reinem
    Hochdruck-Stickstoff speichern - und bei Bedarf effizient wieder nutzen - das
    ermöglicht die Hypnetic-Energiespeicher-Technologie. Mit Hilfe von etablierten
    Komponenten, u.a. des globalen Technologie-Konzerns Parker Hannifin, wird ab Mai
    2024 erst in Niedersachsen und dann in Sachsen-Anhalt der erste dezentral und
    industriell einsetzbare Druckluftspeicher in Europa gebaut.

    Die Funktionsweise kann treffend mit "Pumpspeicher-to-Go" beschrieben werden:
    Anstelle der Lageenergie von großen Pumpspeicher-Kraftwerken erfährt die zur Be-
    und Entladung eingesetzte Flüssigkeit den Gegendruck von bis zu 350 bar mit
    reinem Stickstoff. Und dabei gilt: 10 Höhenmeter entsprechen 1 bar Gegendruck.
    Das bedeutet, dass die eingesetzten, handelsüblichen, eigentlich für den
    Transport von technischen Gasen eingesetzten Stahl-Gasflaschen im
    Hypnetic-Energiespeicher im Prinzip ein 3,5 Kilometer senkrecht hoch gelegenes
    Oberbecken ersetzen. Dadurch kann Leistung im industriellen Maßstab in
    Containerformat aufgenommen & abgegeben werden, auch wenn sich gerade zufällig
    kein Berg dieser Größenordnung am gewünschten Speicherort aufhält.

    Das Team schaffte es dank der Unterstützung von zahlreichen Partnern, u.a. der
    Leibniz Universität Hannover und der Wirtschaftsförderung Hannover, den Prototyp
    der Technologie in Kooperation mit Institut für elektrische Energiesysteme
    aufzubauen. In anschließenden, umfangreichen Tests konnte gezeigt werden, dass
    der aufgebaute Druckluft-Energiespeicher die höchste Effizienz und gleichzeitig
    die höchste Leistungsdichte unter sämtlichen, existierenden Druckluftspeichern
    aufweist.

    Aktuell baut Hypnetic die beiden Pilot-Energiespeicher auf, die sehr bald auch
    besichtigt werden können, und freut sich auf die Projektierung von
    Hypnetic-Energiespeichern im Megawatt-Bereich. "Überall dort, wo industrielle,
    zyklenintensive Anwendungs-Kombinationen Sinn machen, wird man um eine
    Betrachtung des Hypnetic-Energiespeichers anstelle oder in Kombination mit einer
    Batterie nicht mehr rumkommen" so Geschäftsführer Alexander Börgel. Das Ziel sei
    der schnelle Zubau rundum nachhaltiger Energiespeicher-Kapazitäten für die
    Energiewende in Richtung Solar- und Windkraft.

    Pressekontakt:

    Alexander Börgel
    Geschäftsführung
    mailto:a.boergel@hypnetic.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/174778/5777827
    OTS: Hypnetic GmbH



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