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    Aktie explodiert  2333  0 Kommentare UBS meldet erstaunliche Gewinnwende nach Übernahme von Credit Suisse

    Erstmals seit der Übernahme der Credit Suisse hat die UBS einen Gewinn erwirtschaftet – und der ist gleich dreimal so hoch ausgefallen wie erwartet. Wie das der Großbank gelungen ist.

    Für Sie zusammengefasst
    • UBS erzielt dreimal höheren Gewinn als erwartet nach Übernahme der Credit Suisse.
    • Nettogewinn im ersten Quartal beträgt 1,755 Milliarden US-Dollar, Erträge steigen um 46%.
    • Bank plant Aktienrückkäufe und weitere Kosteneinsparungen für zukünftiges Wachstum.

    Die UBS Group hat nach zwei verlustreichen Quartalen einen beeindruckenden Gewinn für das erste Quartal gemeldet. Dies markiert eine signifikante Trendwende, unterstützt durch eine erfolgreiche Integration der übernommenen Credit Suisse und eine starke Performance in den Kerngeschäftsbereichen.

    Für das erste Quartal verzeichnete die Schweizer Großbank einen Nettogewinn von 1,755 Milliarden US-Dollar, was die Analystenschätzungen von 602 Millionen US-Dollar deutlich übertrifft. Im Vergleich zum Vorjahr, als der Gewinn noch bei 1,03 Milliarden US-Dollar lag, zeigt dies eine bemerkenswerte Erholung. Diese positiven Ergebnisse wurden durch niedrigere Ausgaben im Zusammenhang mit der Übernahme von Credit Suisse und steigende Umsätze begünstigt.

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    Die Erträge für das Quartal beliefen sich auf 12,74 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von fast 46 Prozent gegenüber den 8,74 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Die Kosten für die Integration von Credit Suisse beliefen sich auf 1,02 Milliarden US-Dollar für das Quartal und damit auf deutlich weniger als in den vorangegangenen Quartalen.

    Der Aktienkurs schnellte in Zürich um bis zu 9,4 Prozent hoch und notierte im Mittagshandel bei 27,11 Franken 8,9 Prozent höher. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate haben die Titel damit insgesamt mehr als 55 Prozent gewonnen.

    UBS Group

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    Die Vermögensverwaltung, ein Kerngeschäft der UBS, verbuchte neue Nettomittelzuflüsse von 27 Milliarden US-Dollar. Besonders erfreulich war die Entwicklung in der Investmentbank und im Wealth Management, wo die Bank im US-Geschäft überraschend gute Ergebnisse erzielte. Der Vorsteuergewinn des Investmentbankings erreichte etwa 555 Millionen US-Dollar, was ebenfalls die Analystenschätzungen übertraf.

    Ausblick

    Die UBS steht jedoch vor regulatorischen Herausforderungen, da die Schweizer Regierung von systemrelevanten Banken höhere Kapitalreserven verlangt. Dies könnte die Bank rund 20 Milliarden US-Dollar kosten, sollte der Vorschlag in Kraft treten. Trotz dieser potenziellen Kosten bleibt die Bank optimistisch und plant, ihre Aktionärsrenditen zu steigern und bis 2026 Aktienrückkäufe in Höhe von bis zu 2 Milliarden US-Dollar durchzuführen.

    Die Integration von Credit Suisse gilt als nahezu abgeschlossen, mit geplanten weiteren Kosteneinsparungen von 1,5 Milliarden US-Dollar bis Ende 2024. Diese Maßnahmen positionieren UBS günstig für zukünftiges Wachstum, auch wenn die Auswirkungen der neuen regulatorischen Anforderungen noch nicht vollständig bewertet werden können. Die positiven Quartalsergebnisse könnten ein Vorbote für eine nachhaltige finanzielle Erholung und eine starke Performance in den kommenden Jahren sein.

    Autor: Ingo Kolf, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonIngo Kolf

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