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     693  0 Kommentare Bitcoin – 50.000 und nun?

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    Viele Jahre haben Kryptofans darauf gewartet, dass die US-Börsenaufsicht SEC auch Bitcoin-ETFs genehmigt. Seit dem 9. Januar herrscht diesbezüglich Klarheit, doch die erhoffte Rally nach der Zulassung blieb bislang aus. Einige Besonderheiten und damit verbundene hohe Mittelabflüsse aus dem Grayscale-ETF drückten den Kurs zeitweise unter 40.000. Mittlerweile sind die Nettozuflüsse über alle Bitcoin-ETFs gesehen wieder im grünen Bereich und auch der Bitcoin steigt. Aus technischer Sicht bleibt der Weg nach Norden aber schwierig, die Oberseite des Aufwärtskanals bei rund 50.000 begrenzt die Fantasie. Mittel- bis langfristig bleiben wir aber positiv gestimmt, vor allem wegen des bevorstehenden Halving im Frühjahr (voraussichtlich am 21. April).

    Mit Ethereum bietet der Kryptomarkt einen weiteren spannenden Wert. „Zwar spielt Bitcoin nach wie vor in einer anderen Liga: Mit 940 Mrd. Dollar entfällt rund die Hälfte der gesamten Marktkapitalisierung aller Kryptos von rund 1,7 Billionen Dollar auf den bekanntesten Coin. Ethereum verteidigt allerdings seit Jahren den zweiten Platz und kommt auf rund 300 Mrd. Dollar (ca. 17 Prozent Anteil). In Zukunft könnte die Quote sogar noch steigen, denn ähnlich wie bei Bitcoin muss die SEC bald über die Zulassung von Ether-ETFs entscheiden.“ erklärt Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets.  Am 23. Mai läuft die Frist für die Zulassung des Ether-Spot-ETFs von VanEck ab. Ähnlich wie bei den Bitcoin-ETFs könnte die SEC gleichzeitig grünes Licht für die anderen Anträge geben. Die Chancen stehen gut, da die SEC bisher nur Bitcoin und Ethereum nicht als Wertpapiere eingestuft hat.

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    Bitcoin legte in den drei Monaten vor der Freigabe um rund 70 Prozent zu, allerdings auch begünstigt durch eine ohnehin hohe Risikobereitschaft an den Märkten. Ether konnte ähnlich stark steigen, ein Teil der Vorschusslorbeeren dürfte also eingepreist sein. Da bisher nur wenig Ether in Anlageprodukten lagert, ist nach der Zulassung nicht mit ähnlich hohen Abflüssen zu rechnen. Längerfristig bietet Ethereum aufgrund seiner Technologie sogar Vorteile. Bitcoin hat keinen inhärenten Wert und generiert keinen Cashflow. Ethereum hingegen ist die digitale Basis für Verträge wie Smart Contracts. Gleichzeitig laufen auf der Blockchain zahlreiche Krypto-Projekte (ca. 3000 dezentrale Apps).



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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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