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Tonkens Agrar AG: 2023er Ernte: Gute Erträge trotz unbeständiger Witterungsverhältnisse – Verkaufspreise enttäuschen und liegen deutlich unter dem Vorjahresniveau
- Gute Erträge trotz unbeständigem Wetter
- Verkaufspreise enttäuschend, deutlich unter Vorjahresniveau
- Investitionen in Beregnungsanlagen aufgrund von extremem Wetter
EQS-News: Tonkens Agrar AG / Schlagwort(e): Sonstiges CORPORATE NEWS |
2023er Ernte: Gute Erträge trotz unbeständiger Witterungsverhältnisse – Verkaufspreise enttäuschen und liegen deutlich unter dem Vorjahresniveau
- Erntejahr 2023: Wetterkapriolen schwanken zwischen ausgeprägter Hitze/Trockenheit und starken Niederschlägen.
- Gute Getreide- und Rapserträge, Qualitäten unterschiedlich.
- Grünland- und Maisflächen liefern gute Futterbestände.
- Unbeständige Witterung verzögert Kartoffelernte
- Bodenbildung bei den Milchpreisen erreicht?
Sülzetal, den 26. Oktober 2023 – Erstmals seit dem Jahr 2016 hat der Tonkens Konzern wieder eine gute Ernte einbringen können. Die 2023er Erträge bei Raps und Wintergetreide (Gerste, Weizen) fielen gut bis sehr gut aus. Die Qualitäten sind unterschiedlich. Durch die kühle und nasse Phase in den Erntewochen konnten manche Flächen erst spät geerntet werden, dies hat die Qualtäten beeinträchtigt. Bei der noch laufenden Kartoffelernte zeichnen sich gute Erträge ab. Die Futtermittelernte fiel sehr gut aus und sichert damit die Versorgung des Milchviehs.
Das erzielte Ertragsniveau ist vor dem Hintergrund der diesjährigen Witterungsbedingungen erfreulich. Die deutsche Landwirtschaft war nach einem kühlen und nassen Frühjahr 2023, das zum Teil eine verzögerte Aussaat der Sommerungen zur Folge hatte, mit einer außergewöhnlichen, langanhaltenden und trockenen Hitzewelle im Mai/Juni 2023 konfrontiert. Durch die Erfahrungen aus den Vorjahren bereitete der zunehmende Trockenstress auf den Flächen den Landwirten und auch dem Tonkens Konzern große Sorgen. Erste teils unwetterartige Niederschläge ab Ende Juni sowie das wechselhafte Wetter im Juli und August 2023 retteten zwar wesentliche Teile der 2023er Ernte, hatten jedoch ständige Unterbrechungen der Erntearbeiten sowie vielerorts auch Einbußen bei Menge und Qualität zur Folge.
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