Miningscout zu Ionic Rare Earths
Ionic Rare Earths schließt JV mit Ford für kritische Metalle-Lieferketten in EU und erhält Regierungsbeistand für Flagschiffprojekt
Während die Exploration auf dem ugandischen Seltene Erden-Projekt „Makuutu“ mit Meilenschritten voranschreitet, meldet der australische Rohstoffentwickler Ionic Rare Earths Ltd. (ASX, IXR, WKN: A2P18Q, ISIN: AU0000081341, Ticker: IXRRF) Top-News von seiner 100%-Tochterfirma Ionic Technologies. Das Magnetrecycling-Unternehmen aus Belfast hat im Rahmen eines bezuschussten Förderprogramms der britischen Regierung Joint Ventures mit Ford Technologies, Less Common Metals (LCM) und in einem separaten Projekt mit British Geological Survey geschlossen. Die Aktie reagiert mit rasantem Anstieg.
Schaffung kritischer Seltene Erden-Recycling Versorgungsketten
Ionic Technologies recycelt und veredelt magnetische Seltene Erden aus gebrauchten Neodym-Eisen-Bor-Permanentmagneten. Durch einen hydrometallurgischen Prozess können, unabhängig von der Qualität des Recycling-Ausgangsmaterials, hochreine Seltenerd-Oxide rückgewonnen werden. Dank dieser Flexibilität ist Ionic Technologies nicht auf einen einzigen Rohstoffstrom angewiesen und trägt zur Schaffung nachhaltiger, rückverfolgbarer und autarker Seltenerd-Lieferketten bei.
Das CLIMATES-Programm der britischen Regierung widmet sich kreislauforientierten kritischen Materialversorgungsketten. Im Februar 2023 war der Wettbewerb „Critical Materials for Magnets“ ausgeschrieben worden. Hier konnte Ionic Technologies sich die Finanzierung für zwei Programme im Gesamtwert von 2 Millionen GBP (umgerechnet 3,90 Millionen AUD) sichern, darin enthalten ein direkter Finanzzuschuss von 750.000 GBP. Ionic Technologies übernimmt in beiden Programmen die Federführung.
Meilenstein: Kooperationen mit Ford, LCM und British Geological Survey
Diese Partnerschaft wird mit über einer Million GBP unterstützt. Das Programm sieht vor, dass die von Ionic Technologies recycelten hochreinen Seltenen Erden von LCM (ein führendes Unternehmen für Lieferung von Metallen und Legierungen auf Seltenerd-Basis) zu Neodym-Eisen-Bor-Permanentmagneten verarbeitet werden. Diese werden schließlich von Ford im Werk in Halewood (Jahresbedarf: 600 Tonnen Magnet-Rohmaterial) für die Produktion von Elektrofahrzeug-Antrieben verwendet und getestet. Das soll die Wirksamkeit hochspezialisierter Magnete beweisen, die Seltene Erden aus Recyclingrohstoffen von Ionic Technologies enthalten.
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