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     289  0 Kommentare Inflation, Deflation und Rezession – Was sagt die Renditekurve

    Nächste Woche werden die nächsten US-Inflationsdaten (Verbraucherpreise) veröffentlicht. Was wissen wir vor dem Event zu den Themen Inflation, Deflation und Zinsen?

    Die Inflation ist in den USA kurz davor, den Zielbereich der Fed zu erreichen und könnte in den nächsten Monaten weiter fallen. Daten der Firma Truflation zeigen eine weiter fallende Dynamik der Preise.  Die Firma Truflation bietet im Gegensatz zu den staatlichen Messinstrumenten, die veraltete Methoden und begrenzte Transparenz aufweisen, eine moderne neue Messtechnick mit über 10 Millionen Datenpunkten, die täglich aktualisiert werden und auf globalen Marktbedingungen reagiert. Die Kritik an herkömmlichen Inflationsmetriken ist nicht neu, da sie als veraltet gelten. Die Welt hat sich durch Ereignisse wie Covid-19, die Ausweitung der Geldmenge und wackelige globale Lieferketten dramatisch verändert. Dennoch verlassen wir uns weiterhin auf alte Messgrößen, die vor über einem Jahrhundert eingeführt wurden.

    Fällt die Inflation schon bald in den Zielbereich der Fed? 

    Es ist ein interessanter Vergleich der Daten, die in den offiziellen Daten preisverzögert angezeigt werden. Aktuell steht der Truflation-Wert bei 2,22 %. Das bedeutet, dass wir bei der nächsten Ablesung des CPI einen weiter rückläufigen Wert sehen könnte, der sogar die 3-Prozent-Marke erreicht.  

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    Sobald dies geschieht, wird es der Fed und möglicherweise der weltweiten Notenbanken sehr schwerfallen, die Zinsen bei der nächsten Sitzung wieder anzuheben. Dies könnte den Markt kurzfristig noch weiter in die Höhe treiben und noch mehr Bären auf den Markt locken.

    Es ist immer wieder lustig, wie sich Wahrnehmungen und Erzählungen im Laufe der Zeit ändern. Die meiste Zeit dieses Jahres hat fast jeder gesagt, dass die Inflation weiter steigen werde und nur noch schlimmer werden würde. Aber jetzt zeigt sich, dass die Inflation es wirklich nicht ist.

    Ist die Inversion am Anleihemarkt ein Anzeichen für eine Rezession?

    Die Tatsache, dass am Anleihemarkt derzeit die höchste Inversion von kurz- und langfristigen Renditen seit 1981 zu beobachten ist, ist weiterhin verwirrend. Was könnte es damit auf sich haben?

    Wenn Investoren von der Regierung mehr Geld (Rendite) für eine zweijährige Anleihe verlangen als für eine zehnjährige, wird dies oft als Zeichen für eine bevorstehende Rezession gewertet.

    Aber die Kurve ist nun schon seit einem Jahr invertiert - lange genug, um die Frage aufzuwerfen, ob die erwartete Rezession tatsächlich eintreten wird. Und vielleicht kommt sie gar nicht - bisher hat sich die Wirtschaft angesichts der aggressiven Zinserhöhungen der Federal Reserve widerstandsfähiger gezeigt, als die meisten erwartet hatten. Historisch zeigt sich eine Rezession jedoch erst 13 Monate nach Eintreten der Inversion. Dies wäre im aktuellen Fall irgendwann im vierten Quartal des aktuellen Jahres möglich.  

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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