Suchmaschinen-Gigant
KI-Verlierer Google? UBS stuft Muttergesellschaft Alphabet herab!
Künstliche Intelligenz (KI) wirbelt die Börse durcheinander. Die Schweizer Großbank sieht den Suchmaschinen-Giganten Google nicht als KI-Gewinner und stuft den Google-Mutterkonzern Alphabet herab. Was ist da los?
Laut UBS ist Alphabet nicht unbedingt die beste Wahl, um vom jüngsten KI-Boom zu profitieren. Die Schweizer Großbank stufte den Tech-Giganten von "Kaufen" auf "Neutral" herab, allerdings mit einem höheren Kursziel von 132 US-Dollar pro Aktie im Vergleich zur vorherigen Prognose – damals waren es 123 US-Dollar gewesen.
Für den Mutterkonzern Google gebe es kaum noch Luft nach oben, so UBS-Analyst Lloyd Walmsley in einer heute veröffentlichten Studie. Mittelfristig sehe er Umsatzrisiken durch die Einführung künstlicher Intelligenz in der Websuche anderer Anbieter.
Laut Walmsley befänden sich die KI-Funktionen von Google noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Außerdem seien die KI-Tools zunächst geografisch begrenzt und würden nicht bei jeder Websuche angezeigt. Außerdem seien diese Funktionen auf die Verwendung des Chrome-Browsers oder der Google-Apps beschränkt. Schlussendlich glaubt der UBS-Analyst, dass KI die etablierte Werbemaschine von Google stören könnte.
Dennoch empfiehlt derzeit die Mehrheit der Analysten die Alphabet-Aktie zum Kauf. Laut MarketScreener raten 35 Analysten zum Kauf und nur fünf zum Halten der Aktie. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 132,20 US-Dollar.
An der Nasdaq notiert die Alphabet-Aktie vorbörslich mehr als ein Prozent tiefer bei 121,39 US-Dollar.
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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion