Dt. Nickel -Meinungen zu Gläubigerversammlzng- - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 02.04.04 11:31:28 von
neuester Beitrag 01.12.05 17:21:33 von
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NL0000307882
Das is ein future zerti, gibt auch noch verschiedene zertis auf z.b australische und südamerikanische nickelförderländer, die unterscheiden sich ein wenig, preis ist ein bischen gefallen anch höchstständen denk ich...
Das is ein future zerti, gibt auch noch verschiedene zertis auf z.b australische und südamerikanische nickelförderländer, die unterscheiden sich ein wenig, preis ist ein bischen gefallen anch höchstständen denk ich...
wie kann ich einen chart einfügen, da is übrigens der nickelpreis abgebildet...
Versuch:
Na, ob wir in dem Chart die Begründung für den Anleihekurs finden??
Auch wenn wahrscheinlich kaum einer von uns mit der DNICK-Anleihe Geld verdient hat, im letzten Jahr schon gar nicht, versuche ich der Sache was Positives abzugewinnen. Will mein Lehrgeld wenigstens nicht umsonst bezahlen.
Das es nicht so glatt laufen würde wie bei anderen Restrukturierungen, war uns klar. Trotzdem die Gewinne nicht mitzunehmen, als dieser Dummpusher die Bonds über 50 hievte, war blöd Aber das die Sanierer mit ihrer Aktion jetzt auch im Regen stehen, verleiht mir eine gewisse Genugtung und die Hoffnung, dass dieser Deal kein Maßstab für künftige Restrukturierungen werden wird. Bei Swisslog scheint der harte Kurs auch noch keine Früchte zu tragen. Man muss es sich halt genau überlegen, ob man sich nochmal mit Banken in ein Boot setzt oder sich auf Fälle wie EM.TV und Intershop konzentriert. Plambeck werde ich nicht mehr anfassen und bei RINOL sehe ich bislang auch keinen Grund für einen Kauf.
Auch wenn wahrscheinlich kaum einer von uns mit der DNICK-Anleihe Geld verdient hat, im letzten Jahr schon gar nicht, versuche ich der Sache was Positives abzugewinnen. Will mein Lehrgeld wenigstens nicht umsonst bezahlen.
Das es nicht so glatt laufen würde wie bei anderen Restrukturierungen, war uns klar. Trotzdem die Gewinne nicht mitzunehmen, als dieser Dummpusher die Bonds über 50 hievte, war blöd Aber das die Sanierer mit ihrer Aktion jetzt auch im Regen stehen, verleiht mir eine gewisse Genugtung und die Hoffnung, dass dieser Deal kein Maßstab für künftige Restrukturierungen werden wird. Bei Swisslog scheint der harte Kurs auch noch keine Früchte zu tragen. Man muss es sich halt genau überlegen, ob man sich nochmal mit Banken in ein Boot setzt oder sich auf Fälle wie EM.TV und Intershop konzentriert. Plambeck werde ich nicht mehr anfassen und bei RINOL sehe ich bislang auch keinen Grund für einen Kauf.
[posting]17.122.241 von noch-n-zocker am 04.07.05 10:01:26[/posting]wer oder was ist Swisslog?
Swisslog ist ne Restrukturierungsstory aus der Schweiz, womit ein paar von uns vor 2-3 Jahren mal gezockt haben. Gab ein grottenschlechtes Angebot an die Bondholder, seitdem schaue ich nur noch aus sicherer Entfernung zu.
CH0010906060
CH0010906060
Bei rd. 22 gibts´ jetzt heute für DNick Verhältnisse ganz ordentliche Umsätze.
Wie gehts denn jetzt weiter? Wie verläuft das formal, muss ja ins HRB eingtragen/ausgetragen werden? Und die plc in London eingetragen??? Dauer???
Habe heute per Post die Ergebnisse der GVs bekommen. Interessant lediglich Voting Listen mit Angaben wer mit wieviel als Creditor vertreten war. Dabei sind also nicht nur Anleihegläubiger, sondern auch z.B Commerzbank, die für den CVA gestimmt haben. Ein paar der "üblichen Verdächtigen" sind mit ganz schön hohen Beträgen eingestiegen ! Werde weiter keine Namen nennen, da Papiere vertraulich gekennzeichnet sind.
Da die Informationen frei verfügbar sind kann man schon deutlich sagen, dass die "Spezialisten" vom Pensions-Sicherungs-Verein "dagegen" gestimmt haben. Das macht 4,4% Nein Stimmen (von gesamt 5% Nein Stimmen).
Grüße K1
Grüße K1
DNICK steigt heute ja mal 5%. Dass ich das nocherleben darf!
Nachdem gestern die Abstimmungsergebnisse veröffentlicht wurden, frage ich mich nur wie lange der Zwangstausch denn noch dauern wird und wo die Aktien (in welchem Freiverkehrsmarkt) notieren werden.
Nachdem gestern die Abstimmungsergebnisse veröffentlicht wurden, frage ich mich nur wie lange der Zwangstausch denn noch dauern wird und wo die Aktien (in welchem Freiverkehrsmarkt) notieren werden.
Aktien: Einsteigen bevor die Banken Gas geben.
[posting]17.284.096 von s0 am 20.07.05 13:14:17[/posting]Nur zur Info, die Abstimmungsergebnisse sind seit dem 14.07.05 auf der Dnick Seite veröffentlicht.
Endlich rührt sich was....
Die Banken wollen Geld sehen.
Wenn die shares notieren, werden sie promoten und dnick hoch ziehen.
Wenn die shares notieren, werden sie promoten und dnick hoch ziehen.
Sehe ich auch so vittelo. Zumal Nickel ja Gewinn macht und das nicht zu knapp. Also hoffen wir auf weiter steigende Kurse bin im Schnitt mit 23 drin und bin wirklich frohen Mutes
Frage mich nur wer hier immer wieder verkauft zu solchen kursen? Bei 24 machen vielleicht 300000 Nw gewinn, der rest is doch drüber....
[posting]17.307.931 von db19 am 22.07.05 10:44:58[/posting]Ich denke, da müssen Fonds verkaufen, die nur in Anleihen investieren dürfen aber nicht in Aktien. Die verkaufen natürlich, bevor die Aktien eingebucht werden. Aber zumindest geht es ja langsam aufwärts..
Ich glaube nicht, dass Fonds 10k weise verkaufen...
[posting]17.308.361 von K1 am 22.07.05 11:14:51[/posting]ich meinte das grundsätzlich hinsichtlich der grösseren Umsätze, die seit Bekanntwerden des CVA laufen. Glaube kaum, dass Kleinanleger im grösseren Stil 50-100K Pakete kaufen. Die 10K von heute sind natürlich ein Kleinanleger.
Hast Du übrigens ein guten Tip für eine Anleihe? Was hältst Du von der Intershop WA?
Hast Du übrigens ein guten Tip für eine Anleihe? Was hältst Du von der Intershop WA?
nach anfechtungsfrist 30 geld der kurs
mit 750 k€ würde ich es auch so sehen
[posting]17.333.883 von speku@1 am 25.07.05 12:22:21[/posting]nominal
Nun seit mal nicht so, er ist ja diesmal auf der "richtigen" Seite
Börsenaufnahme laut Nickel schon in den nächsten Wochen.
[posting]17.359.305 von vittelo am 27.07.05 11:14:40[/posting]Woher weisst Du das, dass die Börsenaufnahme schon in den nächsten Wochen sein soll?
Anruf bei Nickel. Die ersten Schritte seien auf dem Weg für ein schnelle Umwandlung.Sie hoffen auf wenige Wochen..
"Sie hoffen auf wenige Wochen"
Mit den unerfüllten Hoffnungen der Nickel-Werke kannst Du viele Wände tapezieren
Mit den unerfüllten Hoffnungen der Nickel-Werke kannst Du viele Wände tapezieren
keine Anfechtung und volles Bid
hat jmd news ob anfechtung oder nicht
habe nichts gehört
habe nichts gehört
Hat hier schon jemand Forderungen aus der Anleihe beim VDN-IV geltend gemacht? Kann man das zu diesem Zeitpunkt überhaupt schon, oder muss die Anleihe erst offiziell aus dem Depot ausgebucht sein?
Bei anderen Restrukturierungen fand eine erheblich lebhaftere Diskussion statt, zu DNICK fällt anscheinend keinem was ein
Oder wird die Story auf einem anderen Board diskutiert?
Bei anderen Restrukturierungen fand eine erheblich lebhaftere Diskussion statt, zu DNICK fällt anscheinend keinem was ein
Oder wird die Story auf einem anderen Board diskutiert?
[posting]17.460.882 von noch-n-zocker am 05.08.05 15:38:48[/posting]Ruf doch mal beim Nerlich an, habe es auch versucht, aber noch keine Rückruf erhalten. Habe eine email geschrieben, denke er antwortet noch, dann kann ich es dir weiterleiten. Vor September ist eh nichts angesagt, da man erst dann seine Forderungen zur Insolvenztabelle anmelden kann, so wie ich es verstanden habe.
Nö, kann man noch keine Ansprüche gegenüber vdn geltend machen. Aber erst mal abwarten was mit vdn passiert. Warum kommt nur keine meldung mehr seitens dnick? Habe eig. gehofft dass wir uns in der zeit schon auf die 40 zubewegen, aber nix da, steht still wie....
I want my money back...
I want my money back...
Wer oder Was glaubt eigentlich seit gut 3 Wochen bei 22 %
noch was "abstauben" zu können. Wer zu diesen Schandpreisen verkaufen wollte, der hat es schon.
noch was "abstauben" zu können. Wer zu diesen Schandpreisen verkaufen wollte, der hat es schon.
Mich regt diese kackerei sowas von auf hier, ich kanns gar keinem sagen, aber cih sitz das aus wenns sein muss, jedenfalls, schrieb ich leiber die restlichen 22000 Euro auch noch ab, aber verkaufen tu ich ned!!!
Was ist mit der website dnick.co.uk? Is die offline? Da komt nur noch so ein 1&1 müll....
Das sieht mehr danach aus, daß sich jemand nicht rechtzeitig um die Website gekümmert hat. Dann schaltet der Provider halt ab.
Mir geht das zwar auch auf den Sack, dass meine Kohle in der Anleihe gebunden ist, aber ich denke immer noch, dass wir locker über die 40 rausgehen. Wenn ich mir die Bewertung einer Nordeutschen Affinerie anschaue, dann können wir sogar Richtung 100 gehen, man braucht halt Geduld und muss den Zeit lassen, den Laden zu sanieren. Die Sanierung wird zügig gehen, da die Banken ihre Anteile auch so schnell wie möglich lsowerden wollen, also werden die die Braut DNICK schon hübsch machen!
[posting]17.591.595 von db19 am 17.08.05 20:32:56[/posting]Also ich kann die webseite von DNICK sehen!
also dass ich das noch erleben darf 23,90!!!
Kotz
Ach ja, kleiner hinweis: Es sollte bld nach norden gehen, da wurde doch heute schön verschoben, merkt das auch noch jemand ausser mir???
An den großherzigen Anleihenverkäufer ! Tausche nagelneue 5 Eure Scheine gegen alte gebrauchte 20 Euro Scheine im Verhältnis 1 zu 1. Bitte melden.
[posting]17.670.681 von db19 am 24.08.05 15:53:44[/posting]merkt das auch noch jemand ausser mir???
Was in aller Welt interpretierst Du in die paar Mille rein, die heute den Besitzer gewechselt haben?
Wieso hast Du eigentlich den Artikel aus der BZ nie hier gepostet? Ist doch viel interessanter, oder?
Ein Fall zur Profilierung
Die Krisenakte Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG kann noch nicht geschlossen werden. Zwar hat
die VDN am Dienstag Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, doch wird sich der zu
bestellende vorläufige Insolvenzverwalter wohl kaum damit zufrieden geben, dass die
Zahlungsunfähigkeit durch einige Anleihegläubiger der Deutschen Nickel, einer einstigen VDN-Tochter,
verursacht wird. In dem gesamten Umschuldungsverfahren, das seit gut einem Jahr läuft, hatten sich
sehr schnell zwei Parteien herausgebildet. Auf der einen Seite stand das VDN-Management, das
beharrlich versuchte, die unter der deutschen Insolvenzordnung schwierige Bilanzbereinigung
durchzuführen. Auf der anderen Seite standen institutionelle Investoren, die die ausstehende Anleihe
am Markt für kleines Geld einsammelten, um hinterher fette Rendite auf das eingesetzte Kapital
herauszuschlagen. Doch aus dem schnellen Gewinn wurde nichts. Welche Partei als " Sieger" aus dem
Streitfall hervorgehen wird, hängt letztlich von der Qualität der eingeschalteten Juristen ab. ab
Was in aller Welt interpretierst Du in die paar Mille rein, die heute den Besitzer gewechselt haben?
Wieso hast Du eigentlich den Artikel aus der BZ nie hier gepostet? Ist doch viel interessanter, oder?
Ein Fall zur Profilierung
Die Krisenakte Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG kann noch nicht geschlossen werden. Zwar hat
die VDN am Dienstag Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, doch wird sich der zu
bestellende vorläufige Insolvenzverwalter wohl kaum damit zufrieden geben, dass die
Zahlungsunfähigkeit durch einige Anleihegläubiger der Deutschen Nickel, einer einstigen VDN-Tochter,
verursacht wird. In dem gesamten Umschuldungsverfahren, das seit gut einem Jahr läuft, hatten sich
sehr schnell zwei Parteien herausgebildet. Auf der einen Seite stand das VDN-Management, das
beharrlich versuchte, die unter der deutschen Insolvenzordnung schwierige Bilanzbereinigung
durchzuführen. Auf der anderen Seite standen institutionelle Investoren, die die ausstehende Anleihe
am Markt für kleines Geld einsammelten, um hinterher fette Rendite auf das eingesetzte Kapital
herauszuschlagen. Doch aus dem schnellen Gewinn wurde nichts. Welche Partei als " Sieger" aus dem
Streitfall hervorgehen wird, hängt letztlich von der Qualität der eingeschalteten Juristen ab. ab
Schau dir mal an, was hier abgeht. Ich glaube kaum das hier kleine noch aussteigen....stell mal ne unlimitierte order zu 50k nw rein, dann merkst was los ist....
Tja, dass ist dann wohl Ansichtssache. Ich sehe die dicke Geldseite, die sich kaum bewegt und alle paar Tage gibt ein frustrierter Kleinanleger auf und schmeißt das Zeug ins Bid, weil sich nach oben eh nix tut.
Wenn Grund zur Hoffnung auf einen baldigen Anstieg bestünde, dann würde sich wenigstens mal jemand mit seiner Geld-Seite davor setzen oder mal die 23,90 abräumen, um den Blick nach oben freizugeben.
Ich hab meinen Einstandskurs auf 27 verbilligt und mache mich auf eine längere Phase des Wartens gefasst. Lange Zeit habe ich geglaubt, als Einziger den Deal nicht verstanden zu haben. Mittlerweile habe ich aber den Eindruck, als wenn auch die Heuschrecken die Komplexität des Geschäfts ein wenig unterschätzt haben.
Wenn Grund zur Hoffnung auf einen baldigen Anstieg bestünde, dann würde sich wenigstens mal jemand mit seiner Geld-Seite davor setzen oder mal die 23,90 abräumen, um den Blick nach oben freizugeben.
Ich hab meinen Einstandskurs auf 27 verbilligt und mache mich auf eine längere Phase des Wartens gefasst. Lange Zeit habe ich geglaubt, als Einziger den Deal nicht verstanden zu haben. Mittlerweile habe ich aber den Eindruck, als wenn auch die Heuschrecken die Komplexität des Geschäfts ein wenig unterschätzt haben.
Ich glaub auch nicht dass die das so geplant haben. Mich wundert, dass keine Meldung mehr kommt, nix mehr. Was ist mit anfechtung etc.???
Mittlerweile habe ich aber den Eindruck, als wenn auch die Heuschrecken die Komplexität des Geschäfts ein wenig unterschätzt haben.
Ein kleiner Satz für @nnz ein großer für die Anleger.
Ein kleiner Satz für @nnz ein großer für die Anleger.
zu #548
Wenn man an das wort "plausibel" denkt und das die Richter so was in den Mund nehmen, dann zweifelt man nicht daran.
Wenn man an das wort "plausibel" denkt und das die Richter so was in den Mund nehmen, dann zweifelt man nicht daran.
was meinst Du mit Komplexität des Geschäfts nicht verstanden?
[posting]17.721.986 von JuanCarlos am 30.08.05 08:24:20[/posting]was meinst Du mit Komplexität des Geschäfts nicht verstanden?
Die Kreuz- und Querverpflichtungen von VDN und DNICK sowie die unterschiedlichen Interessenlagen von Anleiheinhabern und Banken.
DANKE an den tapferen Mitstreiter, der endlich mal den Blick nach vorn freigegeben hat. Bin mal gespannt, ob die ASK-Seite wieder aufgefüllt wird.
Die Kreuz- und Querverpflichtungen von VDN und DNICK sowie die unterschiedlichen Interessenlagen von Anleiheinhabern und Banken.
DANKE an den tapferen Mitstreiter, der endlich mal den Blick nach vorn freigegeben hat. Bin mal gespannt, ob die ASK-Seite wieder aufgefüllt wird.
Kotz
[posting]17.741.563 von db19 am 31.08.05 15:13:17[/posting]Ist was passiert??
06.09.2005 18:56
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (deutsch)
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (Nachrichten) / Sonstiges / Insolvenzverfahren über das Vermögen der VDN AG eröffnet
06.09.2005
Der Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickelwerke VDN AG (ISIN DE0006455009/WKN645500) mit Verwaltungssitz in Köln wurde heute der Beschluss des Amtsgerichts Köln als zuständigem Insolvenzgericht zugestellt, dass das Insolvenzverfahren über das Vermögen VDN AG zum 1. September 2005 eröffnet wurde.
Der bisherige vorläufige Insolvenzverwalter, Dr. Jörg Nerlich, wurde zum Insolvenzverwalter bestellt.
Die VDN AG hatte am 31. Mai 2005 beim Kölner Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt.
Rückfragehinweis: Thomas Schulz rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation - Maastrichter Straße 53 50672 Köln Tel: 0221 400 73 85 Fax: 0221 400 73 88
Ende der Mitteilung euro adhoc 06.09.2005 17:33:20 -------------------------------------------------------------------- ------------
Emittent: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG Goltsteinstraße 24-25 D-40211 Düsseldorf Telefon: +49 (0)211 90 64 0 FAX: +49 (0)211 90 64 300 Email: info@vdn.de WWW: http://www.vdn.de ISIN: DE0006455009 Indizes: Börsen: Branche: Wirtschaft & Finanzen Sprache: Deutsch
ISIN DE0006455009
AXC0110 2005-09-06/18:50
Jetzt würden mich mal die Kommentare der Erfahrenen Anleihenbesitzer. Was hat die Insolvenz der VDN mit der Dnick am Hut? Wieso reagiert der Kurs eher nach oben?
Immerhin ist bei VDN genug Masse für ein Insolvenzverfahren vorhanden. Und wir haben mit Herrn Nerlich einen Ansprechpartner für unsere Sorgen und Nöte.
Das mit der Masse mag sein, aber die Anleihe wird doch nicht bevorzugt behandelt, das Verfahren scheint mir das Risiko zu erhöhen, daher bin ich leider raus mit meinem einen Schein, solange ich noch nicht im Minus bin, es war ja doch etwas spekulativ, weil undurchsichtig. Aber bei sowas sind halt auch die größten Chancen. Wo alles klar ist, hat der Markt den Kurs schon gemacht.
@ nnz deine Anlagen finde ich übrigens recht interessant, da ich immer bemüht bin zu diversifizieren habe ich mich in letzter Zeit mit Anleihen beschäftigt.
Ich bin gespannt ob Wandelanleihenidee aufgeht.
@ nnz deine Anlagen finde ich übrigens recht interessant, da ich immer bemüht bin zu diversifizieren habe ich mich in letzter Zeit mit Anleihen beschäftigt.
Ich bin gespannt ob Wandelanleihenidee aufgeht.
Hat schon jemand seine Ansprüche aus der Garantie der VDN für die Dt. Nickel / DNICK Anleihe beim Insolvenzverwalter angemeldet. Wie muss man dabei vorgehen, ab wann ist das möglich.... Kann mir jemand weiterhelfen ?
[posting]17.917.417 von skbond am 16.09.05 05:51:53[/posting]Würde mich auch interessieren, vor allem, was passiert, wenn ich meine Ansprüche anmelde? Zieht der Nerlich meine WA bzw. Aktien ein und ich bekomme dann die Insolvenzquote? dann hätte man mit Zitronen gehandelt!
Zum Anmelden der Ansprüche gibt es ein Formular, das kann man downloaden, einfach mal auf die Webseite vom Nerlich surfen! Da gibt es aber keine Eile!
Zum Anmelden der Ansprüche gibt es ein Formular, das kann man downloaden, einfach mal auf die Webseite vom Nerlich surfen! Da gibt es aber keine Eile!
Weiss jemand, wann man die Aktie eingebucht bekommt?
Restrukturierung DNICK / Deutsche Nickel AG / "Heuschrecken" sanieren deutsches Unternehmen
London (ots) -
"Es konnten leider nicht alle Arbeitsplätze gerettet werden, aber
wir sind froh, dass der Großteil der Belegschaft weiter sichere
Arbeitsplätze hat", freut sich Rolf Schmerbeck,
Betriebsratvorsitzender der Deutsche Nickel GmbH über die gelungene
Sanierung der Deutsche Nickel Gruppe. Möglich wurde die Sanierung,
die von etwa 1100 gefährdeten Arbeitsplätzen rund 900 rettete, durch
anglo-amerikanische Investoren. Diese vom SPD-Vorsitzenden Franz
Müntefering gerne auch als "Heuschrecken" bezeichneten Investoren
erkannten die Zukunftschancen des Unternehmens und retteten es vor
der drohenden Insolvenz in Deutschland.
"Eine Zerschlagung des Unternehmens wäre wohl die
wahrscheinlichste Alternative gewesen, wenn das Unternehmen nach
deutschem Insolvenzrecht abgewickelt worden wäre. Damit wären aber
auch massiv Arbeitsplätze verloren gegangen. Zum Glück wurde ein
anderer Weg gewählt", so Schmerbeck weiter. Dieser andere Weg wurde
unter der Führung von Matthew McDonald und Ingo Scholz von der
internationalen Anwaltskanzlei HaarmannHemmelrath eingeschlagen. Mit
ihrer Hilfe wurden aus der ehemaligen Deutsche Nickel AG und Eurocoin
AG deutsche GmbHs, die mit den anderen Tochterunternehmen (Auerhammer
Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel-PressTec, SAXONIA Edelmetalle GmbH,
SAXONIA Eurocoin GmbH, Deutsche Nickel America Inc.) unter dem Dach
der DNICK Holding plc in England zusammen gefasst wurden. Bis auf die
Eurocoin GmbH konnten so alle Unternehmen geretttet werden.
"Die Eurocoin, die ja dank der Euro-Einführung lange das
Vorzeige-Unternehmen der Gruppe war, hat das Ergebnis der
Unternehmensgruppe erheblich belastet und musste Mitte des Jahres
leider abgewickelt werden. Wir konnten die Mitarbeiter der Eurocoin
aber in einer Auffanggesellschaft weiter beschäftigen. Und sie werden
dort mit Hilfe von Umschulungs- und Weiterbildungs-Maßnahmen auf neue
Beschäftigungen auch in Unternehmen der eigenen Gruppe vorbereitet"
erläutert Dr. Götz Blumbach, seit Anfang des Jahres Geschäftsführer
der Deutschen Nickel GmbH und Director der DNICK Holding plc, die
Maßnahmen.
Zur Entschuldung des Unternehmens wurde dabei zuerst nach einer
außergerichtlichen Lösung gesucht. Nach dem diese aber nicht möglich
war, kam ein grundlegendes englisches Restrukturierungs-Verfahren
zum Tragen. Das sogenannte "company voluntary arrangement" (CVA)
ähnelt dem amerikanischen Chapter 11 und konzentriert sich
vornehmlich auf die Sanierung des Unternehmens. Wesentlicher
Bestandteil dieses Verfahrens bei der Restrukturierung der DNICK ist
ein "debt for equity swap", der die Gläubiger zu Miteigentümern des
Unternehmens macht. Dieser Tausch von Verbindlichkeiten gegen Aktien,
die im deutschen Freiverkehr gehandelt werden sollen, wird
vorrausichtlich im Oktober stattfinden.
"Das deutsche Insolvenzrecht ist inzwischen zwar verbessert
worden. Ein Unternehmen in Deutschland in Eigenverwaltung zu führen,
ist aber trotz allem immer noch sehr kompliziert und der Erfolg eines
solchen Verfahrens hängt von vielen unkalkulierbaren Faktoren ab. Ein
englisches Verfahren bietet hier deutlich mehr Sicherheit",
unterstreicht Blumbach die Vorzüge des englischen Verfahrens.
Für die DNICK hat sich der Gang nach England gelohnt. Das
Unternehmen wird Fremdverbindlichkeiten in Höhe von gut 220 Mio. Euro
abbauen. "Wir besitzen jetzt wieder eine gesunde Eingenkapitalquote
und können bereits in 2005 mit einem positiven EBITDA von mehr als 7
Mio. Euro rechnen" so Blumbach weiter. In 2006 rechnet die DNICK mit
einem EBITDA In Höhe von 17 Mio. Euro und in 2007 von 23 Mio. Euro.
Der größte Teil der Anleihe-Gläubiger hat inzwischen erkannt, dass
es Sinn machen kann das Unternehmen erst zu sanieren und dann an den
Erfolgen in Form von Aktien zu partizipieren. So stimmten bei der
letzten Gläubigerversammlung 95 % des anwesenden Kapitals für die
Durchführung des CVA-Verfahrens. Und auch die Banken erkennen
inzwischen immer mehr, dass es lukrativer sein kann, nicht an alten
Krediten festzuhalten, sondern diese Positionen kreativ in
vielversprechendere Anlageformen umzuwandeln. Dies zeigen auch zwei
von Alix Partners in Bergisch-Gladbach und München durchgeführte
"Restrukturierungs-Foren" in denen Hedge-Fonds-Manager und
Kredit-Manager führender Banken ihre Standpunkte ausführlich
darlegten und diskutierten.
Wie wichtig ausländische Investoren als Arbeitgeber in Deutschland
sind, zeigen auch die Zahlen des Bundesverbands Deutscher
Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) eindrucksvoll. Demnach
beschäftigten durch Private Equity finanzierte Firmen im vergangenen
Jahr 638 000 Mitarbeiter mit einem Umsatz von 114,4 Milliarden Euro
in Deutschland. Und auch Schmerbeck unterstreicht wie wichtig diese
sind. "Ich schlafe inzwischen wieder ruhiger. Ein sicherer
Arbeitsplatz macht das Leben deutlich einfacher und schöner. Und wenn
es möglich ist, mit ausländischen Investoren Arbeitsplätze zu sichern
und zu schaffen, können wir dies nur begrüßen".
Originaltext: DNICK Ltd.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59584
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59584.rss2
ISIN: DE0002417961
Pressekontakt:
Andresen Trusting Communication
Dr. Jan Andresen
Auf dem Sande 1A
20457 Hamburg
Tel.: 040-41919990
Fax: 040-41919580
E-Mail: info@andresen3.com
London (ots) -
"Es konnten leider nicht alle Arbeitsplätze gerettet werden, aber
wir sind froh, dass der Großteil der Belegschaft weiter sichere
Arbeitsplätze hat", freut sich Rolf Schmerbeck,
Betriebsratvorsitzender der Deutsche Nickel GmbH über die gelungene
Sanierung der Deutsche Nickel Gruppe. Möglich wurde die Sanierung,
die von etwa 1100 gefährdeten Arbeitsplätzen rund 900 rettete, durch
anglo-amerikanische Investoren. Diese vom SPD-Vorsitzenden Franz
Müntefering gerne auch als "Heuschrecken" bezeichneten Investoren
erkannten die Zukunftschancen des Unternehmens und retteten es vor
der drohenden Insolvenz in Deutschland.
"Eine Zerschlagung des Unternehmens wäre wohl die
wahrscheinlichste Alternative gewesen, wenn das Unternehmen nach
deutschem Insolvenzrecht abgewickelt worden wäre. Damit wären aber
auch massiv Arbeitsplätze verloren gegangen. Zum Glück wurde ein
anderer Weg gewählt", so Schmerbeck weiter. Dieser andere Weg wurde
unter der Führung von Matthew McDonald und Ingo Scholz von der
internationalen Anwaltskanzlei HaarmannHemmelrath eingeschlagen. Mit
ihrer Hilfe wurden aus der ehemaligen Deutsche Nickel AG und Eurocoin
AG deutsche GmbHs, die mit den anderen Tochterunternehmen (Auerhammer
Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel-PressTec, SAXONIA Edelmetalle GmbH,
SAXONIA Eurocoin GmbH, Deutsche Nickel America Inc.) unter dem Dach
der DNICK Holding plc in England zusammen gefasst wurden. Bis auf die
Eurocoin GmbH konnten so alle Unternehmen geretttet werden.
"Die Eurocoin, die ja dank der Euro-Einführung lange das
Vorzeige-Unternehmen der Gruppe war, hat das Ergebnis der
Unternehmensgruppe erheblich belastet und musste Mitte des Jahres
leider abgewickelt werden. Wir konnten die Mitarbeiter der Eurocoin
aber in einer Auffanggesellschaft weiter beschäftigen. Und sie werden
dort mit Hilfe von Umschulungs- und Weiterbildungs-Maßnahmen auf neue
Beschäftigungen auch in Unternehmen der eigenen Gruppe vorbereitet"
erläutert Dr. Götz Blumbach, seit Anfang des Jahres Geschäftsführer
der Deutschen Nickel GmbH und Director der DNICK Holding plc, die
Maßnahmen.
Zur Entschuldung des Unternehmens wurde dabei zuerst nach einer
außergerichtlichen Lösung gesucht. Nach dem diese aber nicht möglich
war, kam ein grundlegendes englisches Restrukturierungs-Verfahren
zum Tragen. Das sogenannte "company voluntary arrangement" (CVA)
ähnelt dem amerikanischen Chapter 11 und konzentriert sich
vornehmlich auf die Sanierung des Unternehmens. Wesentlicher
Bestandteil dieses Verfahrens bei der Restrukturierung der DNICK ist
ein "debt for equity swap", der die Gläubiger zu Miteigentümern des
Unternehmens macht. Dieser Tausch von Verbindlichkeiten gegen Aktien,
die im deutschen Freiverkehr gehandelt werden sollen, wird
vorrausichtlich im Oktober stattfinden.
"Das deutsche Insolvenzrecht ist inzwischen zwar verbessert
worden. Ein Unternehmen in Deutschland in Eigenverwaltung zu führen,
ist aber trotz allem immer noch sehr kompliziert und der Erfolg eines
solchen Verfahrens hängt von vielen unkalkulierbaren Faktoren ab. Ein
englisches Verfahren bietet hier deutlich mehr Sicherheit",
unterstreicht Blumbach die Vorzüge des englischen Verfahrens.
Für die DNICK hat sich der Gang nach England gelohnt. Das
Unternehmen wird Fremdverbindlichkeiten in Höhe von gut 220 Mio. Euro
abbauen. "Wir besitzen jetzt wieder eine gesunde Eingenkapitalquote
und können bereits in 2005 mit einem positiven EBITDA von mehr als 7
Mio. Euro rechnen" so Blumbach weiter. In 2006 rechnet die DNICK mit
einem EBITDA In Höhe von 17 Mio. Euro und in 2007 von 23 Mio. Euro.
Der größte Teil der Anleihe-Gläubiger hat inzwischen erkannt, dass
es Sinn machen kann das Unternehmen erst zu sanieren und dann an den
Erfolgen in Form von Aktien zu partizipieren. So stimmten bei der
letzten Gläubigerversammlung 95 % des anwesenden Kapitals für die
Durchführung des CVA-Verfahrens. Und auch die Banken erkennen
inzwischen immer mehr, dass es lukrativer sein kann, nicht an alten
Krediten festzuhalten, sondern diese Positionen kreativ in
vielversprechendere Anlageformen umzuwandeln. Dies zeigen auch zwei
von Alix Partners in Bergisch-Gladbach und München durchgeführte
"Restrukturierungs-Foren" in denen Hedge-Fonds-Manager und
Kredit-Manager führender Banken ihre Standpunkte ausführlich
darlegten und diskutierten.
Wie wichtig ausländische Investoren als Arbeitgeber in Deutschland
sind, zeigen auch die Zahlen des Bundesverbands Deutscher
Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) eindrucksvoll. Demnach
beschäftigten durch Private Equity finanzierte Firmen im vergangenen
Jahr 638 000 Mitarbeiter mit einem Umsatz von 114,4 Milliarden Euro
in Deutschland. Und auch Schmerbeck unterstreicht wie wichtig diese
sind. "Ich schlafe inzwischen wieder ruhiger. Ein sicherer
Arbeitsplatz macht das Leben deutlich einfacher und schöner. Und wenn
es möglich ist, mit ausländischen Investoren Arbeitsplätze zu sichern
und zu schaffen, können wir dies nur begrüßen".
Originaltext: DNICK Ltd.
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Dr. Jan Andresen
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20457 Hamburg
Tel.: 040-41919990
Fax: 040-41919580
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Na, zum Glück reagiert die Anleihe auch auf die Nachricht. War wohl hoffentlich nur die Unsicherheit über den zeitlichen Ablauf, der dazu führte, dass hier gar nix mehr los war.
K1
Hast Du ne Meinung zur VDN-Garantie, die tageslichttauglich ist? Im VDN-Thread wurde die letzten Tage wieder mächtig drauflosphilosophiert.
K1
Hast Du ne Meinung zur VDN-Garantie, die tageslichttauglich ist? Im VDN-Thread wurde die letzten Tage wieder mächtig drauflosphilosophiert.
[posting]18.007.452 von noch-n-zocker am 23.09.05 12:36:21[/posting]Ließ die Garantiebedingungen in den Anleihebedingungen, das wird wahrscheinlich nicht so laufen, wie Du Dir das denkst, da Du beim Nerlich nur die Quote bekommst. Deine Forderung kannst Du nun bis zum 15.10 bei Nerlich anmelden, ich habe das Schreiben bekommen.
[posting]18.007.452 von noch-n-zocker am 23.09.05 12:36:21[/posting]Du mußt zuerst bei der Coba die Anleihe fällig stellen, dann kannst Du Dich auf die Garantie berufen und die Forderung bei Nerlich auf Rückzahlung des Anleihenominals plus aufgelaufener Zinsen bis zum 30.8. stellen. So habe ich es verstanden.
[posting]18.009.194 von JuanCarlos am 23.09.05 14:45:11[/posting]Welches Schreiben hast du bekommen?
nun scheint keiner mehr stücke zu haben...
umtausch scheint also endlich zu gehen
umtausch scheint also endlich zu gehen
[posting]18.010.300 von FrankScheunert am 23.09.05 15:51:44[/posting]Das nix umgeht, werte ich mal positiv
Offensichtlich war ich doch nicht der Einzige, der nichts verstanden hat. Ist eigentlich bekannt, in welcher Stückelung die Aktien kommen werden?
Offensichtlich war ich doch nicht der Einzige, der nichts verstanden hat. Ist eigentlich bekannt, in welcher Stückelung die Aktien kommen werden?
[posting]18.009.778 von siebi71 am 23.09.05 15:23:24[/posting]Schreiben vom Nerlich mit Formular um meine Forderung anzumelden
[posting]18.012.679 von JuanCarlos am 23.09.05 18:32:40[/posting]Hast du das selber angefordert oder kam es über deine Bank? VDN hat auf mein Schreiben: "Her mit der Kohle!" nicht einmal reagiert.
Hat jemand eine Erklärung, warum gestern für ein paar Stücke zum Schluss sogar 28 ?! bezahlt wurden. Noch sehe ich keinen wirklichen Grund sich wegen VDN Garantie zu engagieren.
[posting]18.018.140 von webern am 24.09.05 14:23:32[/posting]Der Kursanstieg beruht wohl weniger auf der Hoffnung, dass VDN zahlt, sondern eher auf der Tatsache, dass 2 oder 3 Mann #562 positiv interpretiert haben.
Habe #562 zu schnell überflogen und nicht gemerkt, dass es eine aktuelle Pressemeldung ist. Ist zwar inhaltlich nichts Neues, bestätigt halt, was ich als Eindruck damals von der GV mitgenommen habe. Aber schön, dass eine positive Stimmung kommuniziert wird. Bin tatsächlich seit Langem engagiert; und halte mittlerweile Kurse von 30 bis 35 längst für angebracht.
nur persönliche Meinung.
nur persönliche Meinung.
@noch-n-zocker
--- Hast Du ne Meinung zur VDN-Garantie, die tageslichttauglich ist? Im VDN-Thread wurde die letzten Tage wieder mächtig drauflosphilosophiert. ---
Nee, also da habe ich auch keine Meinung was das letztlich für den Wert der Anleihe bedeutet, denn die rechtlichen Beziehungen zwischen VDN/DNick sind nicht klar (beispielsweise die Regelungen im Übergabevertrag) und ausserdem spielen zwei Juisdiktionen eine Rolle. Das wäre also ein schönes "Spielgebiet" für Anwälte ...
Nach meinem Laienverständnis kann die Garantie aber auch nicht negativ für DNick bzw. für die Anleihegläubiger wirken.
Die VDN/DNick Geschichte ist in jedem Falle sehr verworren und schwer durchschaubar..
Grüße K1
--- Hast Du ne Meinung zur VDN-Garantie, die tageslichttauglich ist? Im VDN-Thread wurde die letzten Tage wieder mächtig drauflosphilosophiert. ---
Nee, also da habe ich auch keine Meinung was das letztlich für den Wert der Anleihe bedeutet, denn die rechtlichen Beziehungen zwischen VDN/DNick sind nicht klar (beispielsweise die Regelungen im Übergabevertrag) und ausserdem spielen zwei Juisdiktionen eine Rolle. Das wäre also ein schönes "Spielgebiet" für Anwälte ...
Nach meinem Laienverständnis kann die Garantie aber auch nicht negativ für DNick bzw. für die Anleihegläubiger wirken.
Die VDN/DNick Geschichte ist in jedem Falle sehr verworren und schwer durchschaubar..
Grüße K1
[posting]18.012.742 von siebi71 am 23.09.05 18:37:49[/posting]Ich hatte mich bereits früher bei Nerlich gemeldet und bin darauf hin in die Adressdatenbank der Schuldner aufgenommen worden, deshalb bin ich wie alle dem nerlich bekannten Schuldner angeschrieben worden. Das Formular zum Anmelden der Ansprüche kannst Du aber auch auf der Homepage von nerlich downloaden.
Einziger Ansprechpartner für Dich ist der Insolvenzverwalter Nerlich, nicht die VDN oder sonst wer. Nach meinem Verständnis mußt Du die Anleihe zuerst fällig stellen, und dann kannst Du auf Rückzahlung der kompletten Anleihenominals bei Nerlich über die garantie pochen.
Denke nicht, daß da viel übrig bleibt bei der VDN, da kommt keine hohe Quote raus.
Einziger Ansprechpartner für Dich ist der Insolvenzverwalter Nerlich, nicht die VDN oder sonst wer. Nach meinem Verständnis mußt Du die Anleihe zuerst fällig stellen, und dann kannst Du auf Rückzahlung der kompletten Anleihenominals bei Nerlich über die garantie pochen.
Denke nicht, daß da viel übrig bleibt bei der VDN, da kommt keine hohe Quote raus.
[posting]18.020.340 von JuanCarlos am 25.09.05 10:42:33[/posting]Danke.
Hast du der Commerzbank mehr geschrieben als. "Hiermit stelle ich X Euro der Anleihe verwaltet im Depot YYY fällig, weil der Emittent insolvent ist."?
Hast du der Commerzbank mehr geschrieben als. "Hiermit stelle ich X Euro der Anleihe verwaltet im Depot YYY fällig, weil der Emittent insolvent ist."?
#516 von vittelo
Das Kasperletheater geht weiter. In der Meldung steht nichts essentiell neues, es soll wohl trotz Verzögerung ein Lebenssignal gesendet werden. Wenn jetzt der Bond eine Kursprung macht, dann zeigt sich doch nur, mit was für einem Zockerpapier wir es hier inzwischen zu tun haben.
Die Heuschrecken titulieren sich nun selbst als "Heuschrecken" und der SPD Betriebsrat ist auch voll des Lobes (da darf dann auch die Frage erlaubt sein warum eigentlich, denn die Meldung stammt ja nicht vom Betriebsrat), ansonsten das alte Lied: lohne uns wäre alles den Bach runter, alle Arbeiotsplätze verloren, usw.
Die Heuschrecken titulieren sich nun selbst als "Heuschrecken" und der SPD Betriebsrat ist auch voll des Lobes (da darf dann auch die Frage erlaubt sein warum eigentlich, denn die Meldung stammt ja nicht vom Betriebsrat), ansonsten das alte Lied: lohne uns wäre alles den Bach runter, alle Arbeiotsplätze verloren, usw.
[posting]18.026.218 von PhiIippSteinhauer am 25.09.05 23:06:05[/posting]Na ja immerhin steht drin, daß sie über Plan sind, ansonsten gebe ich Dir echt, ist nur Eigenwerbung, aber der Andreesen muss ja auch was tun für sein Geld
[posting]18.022.877 von siebi71 am 25.09.05 15:23:50[/posting]Ich habe sie noch nicht fällig gestellt, aber wie es geht steht in den Anleihebedingungen. es sind ja genügend Bedingungen verletzt worden, um sie vorzeitig fällig zu stellen. Schadet zumindest nicht sie fällig zu stellen, wenn man bei nerlich Geld will.
Nachtigall ick hör dir trapsen! oder?
Es wurden heute noch keine Kurse gestellt und nicht gehandelt - was ist jetzt schon wieder los ?
Es wurden heute noch keine Kurse gestellt und nicht gehandelt - was ist jetzt schon wieder los ?
[posting]18.059.411 von Burentom am 28.09.05 13:27:57[/posting]kurse werden gestellt und es wird gehandelt. Anscheinend hat WO ein Problem
Erster Umsatz war wirklich erst gerade um 15:29 Uhr. Dafür hat aber auch jetzt einer 130k bei 27 ins Bid gestellt. Da bin ich sehr gespannt, ob der bedient wird.
Ich bekomme keine Kurse von heute - weder von WO noch vom blauen Max der Deutschen Bank noch von der comdirekt
consors funxt zumindest
https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/-?%24event%24=&pattern=241796&%24part=msg.404.index.security-search&%24%24event_search.x=29&%24%24event_search.y=5
onvista auch
https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/-?%24event%24=&pattern=241796&%24part=msg.404.index.security-search&%24%24event_search.x=29&%24%24event_search.y=5
onvista auch
Danke! Man kam sich ja richtig blind vor. Auch wenn sich nichts bewegt hat.
Wenn mir einer vor 4 Wochen gesagt hätte, dass ich Ende des Monats mit DNICK im Plus und mit ISH im minus bin, hätte ich ihn für verrückt erklärt
Wieso taucht eigentlich die Nachricht von dem anstehenden Umtausch nicht auf der DNICK-Seite auf?
Wieso taucht eigentlich die Nachricht von dem anstehenden Umtausch nicht auf der DNICK-Seite auf?
[posting]18.076.060 von noch-n-zocker am 29.09.05 11:54:05[/posting]Tageshoch Frankfurt 29,40 und das bei großen Umsätzen
@n-n-z (#587) ´wieder was gelernt´ ich auch
IPO = 100%
Ist eigentlich der Bond immer noch als FI geschlüsselt oder nicht? Das heißt, wenn ich jetzt etwas verkaufe, wird dann Fifo oder Lifo angewandt?
@ #587 Wo gab es eine Nachricht, dass der Umtausch nun ansteht ?
@n-n-z
FI !
Grüße K1
FI !
Grüße K1
30% erreicht.
IPO = 100%
Restrukturierung DNICK / Deutsche Nickel AG / " Heuschrecken" sanieren deutsches Unternehmen
London (ots) -
" Es konnten leider nicht alle Arbeitsplätze gerettet werden, aber
wir sind froh, dass der Großteil der Belegschaft weiter sichere
Arbeitsplätze hat" , freut sich Rolf Schmerbeck,
Betriebsratvorsitzender der Deutsche Nickel GmbH über die gelungene
Sanierung der Deutsche Nickel Gruppe. Möglich wurde die Sanierung,
die von etwa 1100 gefährdeten Arbeitsplätzen rund 900 rettete, durch
anglo-amerikanische Investoren. Diese vom SPD-Vorsitzenden Franz
Müntefering gerne auch als " Heuschrecken" bezeichneten Investoren
erkannten die Zukunftschancen des Unternehmens und retteten es vor
der drohenden Insolvenz in Deutschland.
" Eine Zerschlagung des Unternehmens wäre wohl die
wahrscheinlichste Alternative gewesen, wenn das Unternehmen nach
deutschem Insolvenzrecht abgewickelt worden wäre. Damit wären aber
auch massiv Arbeitsplätze verloren gegangen. Zum Glück wurde ein
anderer Weg gewählt" , so Schmerbeck weiter. Dieser andere Weg wurde
unter der Führung von Matthew McDonald und Ingo Scholz von der
internationalen Anwaltskanzlei HaarmannHemmelrath eingeschlagen. Mit
ihrer Hilfe wurden aus der ehemaligen Deutsche Nickel AG und Eurocoin
AG deutsche GmbHs, die mit den anderen Tochterunternehmen (Auerhammer
Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel-PressTec, SAXONIA Edelmetalle GmbH,
SAXONIA Eurocoin GmbH, Deutsche Nickel America Inc.) unter dem Dach
der DNICK Holding plc in England zusammen gefasst wurden. Bis auf die
Eurocoin GmbH konnten so alle Unternehmen geretttet werden.
" Die Eurocoin, die ja dank der Euro-Einführung lange das
Vorzeige-Unternehmen der Gruppe war, hat das Ergebnis der
Unternehmensgruppe erheblich belastet und musste Mitte des Jahres
leider abgewickelt werden. Wir konnten die Mitarbeiter der Eurocoin
aber in einer Auffanggesellschaft weiter beschäftigen. Und sie werden
dort mit Hilfe von Umschulungs- und Weiterbildungs-Maßnahmen auf neue
Beschäftigungen auch in Unternehmen der eigenen Gruppe vorbereitet"
erläutert Dr. Götz Blumbach, seit Anfang des Jahres Geschäftsführer
der Deutschen Nickel GmbH und Director der DNICK Holding plc, die
Maßnahmen.
Zur Entschuldung des Unternehmens wurde dabei zuerst nach einer
außergerichtlichen Lösung gesucht. Nach dem diese aber nicht möglich
war, kam ein grundlegendes englisches Restrukturierungs-Verfahren
zum Tragen. Das sogenannte " company voluntary arrangement" (CVA)
ähnelt dem amerikanischen Chapter 11 und konzentriert sich
vornehmlich auf die Sanierung des Unternehmens. Wesentlicher
Bestandteil dieses Verfahrens bei der Restrukturierung der DNICK ist
ein " debt for equity swap" , der die Gläubiger zu Miteigentümern des
Unternehmens macht. Dieser Tausch von Verbindlichkeiten gegen Aktien,
die im deutschen Freiverkehr gehandelt werden sollen, wird
vorrausichtlich im Oktober stattfinden.
" Das deutsche Insolvenzrecht ist inzwischen zwar verbessert
worden. Ein Unternehmen in Deutschland in Eigenverwaltung zu führen,
ist aber trotz allem immer noch sehr kompliziert und der Erfolg eines
solchen Verfahrens hängt von vielen unkalkulierbaren Faktoren ab. Ein
englisches Verfahren bietet hier deutlich mehr Sicherheit" ,
unterstreicht Blumbach die Vorzüge des englischen Verfahrens.
Für die DNICK hat sich der Gang nach England gelohnt. Das
Unternehmen wird Fremdverbindlichkeiten in Höhe von gut 220 Mio. Euro
abbauen. " Wir besitzen jetzt wieder eine gesunde Eingenkapitalquote
und können bereits in 2005 mit einem positiven EBITDA von mehr als 7
Mio. Euro rechnen" so Blumbach weiter. In 2006 rechnet die DNICK mit
einem EBITDA In Höhe von 17 Mio. Euro und in 2007 von 23 Mio. Euro.
Der größte Teil der Anleihe-Gläubiger hat inzwischen erkannt, dass
es Sinn machen kann das Unternehmen erst zu sanieren und dann an den
Erfolgen in Form von Aktien zu partizipieren. So stimmten bei der
letzten Gläubigerversammlung 95 % des anwesenden Kapitals für die
Durchführung des CVA-Verfahrens. Und auch die Banken erkennen
inzwischen immer mehr, dass es lukrativer sein kann, nicht an alten
Krediten festzuhalten, sondern diese Positionen kreativ in
vielversprechendere Anlageformen umzuwandeln. Dies zeigen auch zwei
von Alix Partners in Bergisch-Gladbach und München durchgeführte
" Restrukturierungs-Foren" in denen Hedge-Fonds-Manager und
Kredit-Manager führender Banken ihre Standpunkte ausführlich
darlegten und diskutierten.
Wie wichtig ausländische Investoren als Arbeitgeber in Deutschland
sind, zeigen auch die Zahlen des Bundesverbands Deutscher
Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) eindrucksvoll. Demnach
beschäftigten durch Private Equity finanzierte Firmen im vergangenen
Jahr 638 000 Mitarbeiter mit einem Umsatz von 114,4 Milliarden Euro
in Deutschland. Und auch Schmerbeck unterstreicht wie wichtig diese
sind. " Ich schlafe inzwischen wieder ruhiger. Ein sicherer
Arbeitsplatz macht das Leben deutlich einfacher und schöner. Und wenn
es möglich ist, mit ausländischen Investoren Arbeitsplätze zu sichern
und zu schaffen, können wir dies nur begrüßen" .
Originaltext: DNICK Ltd.
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Restrukturierung DNICK / Deutsche Nickel AG / " Heuschrecken" sanieren deutsches Unternehmen
London (ots) -
" Es konnten leider nicht alle Arbeitsplätze gerettet werden, aber
wir sind froh, dass der Großteil der Belegschaft weiter sichere
Arbeitsplätze hat" , freut sich Rolf Schmerbeck,
Betriebsratvorsitzender der Deutsche Nickel GmbH über die gelungene
Sanierung der Deutsche Nickel Gruppe. Möglich wurde die Sanierung,
die von etwa 1100 gefährdeten Arbeitsplätzen rund 900 rettete, durch
anglo-amerikanische Investoren. Diese vom SPD-Vorsitzenden Franz
Müntefering gerne auch als " Heuschrecken" bezeichneten Investoren
erkannten die Zukunftschancen des Unternehmens und retteten es vor
der drohenden Insolvenz in Deutschland.
" Eine Zerschlagung des Unternehmens wäre wohl die
wahrscheinlichste Alternative gewesen, wenn das Unternehmen nach
deutschem Insolvenzrecht abgewickelt worden wäre. Damit wären aber
auch massiv Arbeitsplätze verloren gegangen. Zum Glück wurde ein
anderer Weg gewählt" , so Schmerbeck weiter. Dieser andere Weg wurde
unter der Führung von Matthew McDonald und Ingo Scholz von der
internationalen Anwaltskanzlei HaarmannHemmelrath eingeschlagen. Mit
ihrer Hilfe wurden aus der ehemaligen Deutsche Nickel AG und Eurocoin
AG deutsche GmbHs, die mit den anderen Tochterunternehmen (Auerhammer
Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel-PressTec, SAXONIA Edelmetalle GmbH,
SAXONIA Eurocoin GmbH, Deutsche Nickel America Inc.) unter dem Dach
der DNICK Holding plc in England zusammen gefasst wurden. Bis auf die
Eurocoin GmbH konnten so alle Unternehmen geretttet werden.
" Die Eurocoin, die ja dank der Euro-Einführung lange das
Vorzeige-Unternehmen der Gruppe war, hat das Ergebnis der
Unternehmensgruppe erheblich belastet und musste Mitte des Jahres
leider abgewickelt werden. Wir konnten die Mitarbeiter der Eurocoin
aber in einer Auffanggesellschaft weiter beschäftigen. Und sie werden
dort mit Hilfe von Umschulungs- und Weiterbildungs-Maßnahmen auf neue
Beschäftigungen auch in Unternehmen der eigenen Gruppe vorbereitet"
erläutert Dr. Götz Blumbach, seit Anfang des Jahres Geschäftsführer
der Deutschen Nickel GmbH und Director der DNICK Holding plc, die
Maßnahmen.
Zur Entschuldung des Unternehmens wurde dabei zuerst nach einer
außergerichtlichen Lösung gesucht. Nach dem diese aber nicht möglich
war, kam ein grundlegendes englisches Restrukturierungs-Verfahren
zum Tragen. Das sogenannte " company voluntary arrangement" (CVA)
ähnelt dem amerikanischen Chapter 11 und konzentriert sich
vornehmlich auf die Sanierung des Unternehmens. Wesentlicher
Bestandteil dieses Verfahrens bei der Restrukturierung der DNICK ist
ein " debt for equity swap" , der die Gläubiger zu Miteigentümern des
Unternehmens macht. Dieser Tausch von Verbindlichkeiten gegen Aktien,
die im deutschen Freiverkehr gehandelt werden sollen, wird
vorrausichtlich im Oktober stattfinden.
" Das deutsche Insolvenzrecht ist inzwischen zwar verbessert
worden. Ein Unternehmen in Deutschland in Eigenverwaltung zu führen,
ist aber trotz allem immer noch sehr kompliziert und der Erfolg eines
solchen Verfahrens hängt von vielen unkalkulierbaren Faktoren ab. Ein
englisches Verfahren bietet hier deutlich mehr Sicherheit" ,
unterstreicht Blumbach die Vorzüge des englischen Verfahrens.
Für die DNICK hat sich der Gang nach England gelohnt. Das
Unternehmen wird Fremdverbindlichkeiten in Höhe von gut 220 Mio. Euro
abbauen. " Wir besitzen jetzt wieder eine gesunde Eingenkapitalquote
und können bereits in 2005 mit einem positiven EBITDA von mehr als 7
Mio. Euro rechnen" so Blumbach weiter. In 2006 rechnet die DNICK mit
einem EBITDA In Höhe von 17 Mio. Euro und in 2007 von 23 Mio. Euro.
Der größte Teil der Anleihe-Gläubiger hat inzwischen erkannt, dass
es Sinn machen kann das Unternehmen erst zu sanieren und dann an den
Erfolgen in Form von Aktien zu partizipieren. So stimmten bei der
letzten Gläubigerversammlung 95 % des anwesenden Kapitals für die
Durchführung des CVA-Verfahrens. Und auch die Banken erkennen
inzwischen immer mehr, dass es lukrativer sein kann, nicht an alten
Krediten festzuhalten, sondern diese Positionen kreativ in
vielversprechendere Anlageformen umzuwandeln. Dies zeigen auch zwei
von Alix Partners in Bergisch-Gladbach und München durchgeführte
" Restrukturierungs-Foren" in denen Hedge-Fonds-Manager und
Kredit-Manager führender Banken ihre Standpunkte ausführlich
darlegten und diskutierten.
Wie wichtig ausländische Investoren als Arbeitgeber in Deutschland
sind, zeigen auch die Zahlen des Bundesverbands Deutscher
Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) eindrucksvoll. Demnach
beschäftigten durch Private Equity finanzierte Firmen im vergangenen
Jahr 638 000 Mitarbeiter mit einem Umsatz von 114,4 Milliarden Euro
in Deutschland. Und auch Schmerbeck unterstreicht wie wichtig diese
sind. " Ich schlafe inzwischen wieder ruhiger. Ein sicherer
Arbeitsplatz macht das Leben deutlich einfacher und schöner. Und wenn
es möglich ist, mit ausländischen Investoren Arbeitsplätze zu sichern
und zu schaffen, können wir dies nur begrüßen" .
Originaltext: DNICK Ltd.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59584
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Auf dem Bondboard kam die Frage nach der steuerlichen Situation von DNICK auf. Hat hier jemand ne Ahnung, ob die Verlustvorträge bei der Umfirmierung erhalten geblieben sind und ob DNICK in Deutschland steuerpflichtig ist?
Mensch, bei der DEWB-Aktie wird jeder Pups fünfmal diskutiert und hier tut sich rein gar nix. Hat keiner Fragen oder keiner Antworten?
Mensch, bei der DEWB-Aktie wird jeder Pups fünfmal diskutiert und hier tut sich rein gar nix. Hat keiner Fragen oder keiner Antworten?
.....Der Tausch von Verbindlichkeiten gegen Aktien wird voraussichtlich im Oktober stattfinden........ Welchen Jahreskalender benutzen die eigentlich ?
a..ll.es nichttt ss..o ein..fach bohh...
Aufwachen bitte, es gibt eine neue Bekanntmachung auf der DNICK Seite !
Hat jemand Infos von der Gläubigerversammlung der VDN, die gestern war?
Auf der NEWS-DNICK Seite gibt es vom 29.11.2005 einen Bericht für die Gläubiger. Kommt jemand mit dieser pdf. Datei klar ?
Na also, bis Ende Januar2006 werden taggleich die Anleihen aus dem Depot heraus- und die neuen Aktien eingebucht.
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