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    Hermle - Maschinenbauer vom Feinsten

    eröffnet am 06.03.01 22:04:25 von
    neuester Beitrag 15.05.24 13:41:41 von
    Beiträge: 2.268
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      schrieb am 15.05.24 13:41:41
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      Die Daten (insbesondere der Auftragseingang) sind besser als zu erwarten war. Dass Hermle die Situation nicht besonders pessimistisch einschätzt, ist daran zu erkennen, dass weiter Personal eingestellt und kräftig investiert wird. In früheren Phasen wirtschaftlichen Abschwungs war das meistens so nicht der Fall (s. Personalentwicklung 2020/21).
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 226,00 €
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      schrieb am 15.05.24 13:26:02
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.788.332 von Shortguy am 15.05.24 12:38:48Sorry: "Trendfortsetzung im April 2024" ist natürlich gemeint.
      Zitat von Shortguy: Was nicht gut klingt ist die Trendfortsetzung im April 2023
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 226,00 €
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      schrieb am 15.05.24 12:38:48
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Q1/24 - Zahlen
      Ich schreibe mal fort (hoffentlich keine Rechenfehler...):

      Umsatz (in Mio) / (2022 bzw. 2023)

      Q1/23 125,7 (99,7) + 26,1%
      Q2/23 135,3 (110,5) + 22,4%
      Q3/23 119,9 (106,5) + 12,6%
      Q4/23 151,4 (157,6) - 3,9%
      Q1/24 106,6 (125,7) - 15,2%

      Auftragseingang (in Mio) / (2022 bzw. 2023)

      Q1/23 144,2 (137,1)
      Q2/23 123,3 (147,9)
      Q3/23 106,6 (135,2)
      Q4/23 120,9 (113,8)
      Q1/24 127,0 (144,2)

      Die Q1/24-Zahlen sehen besonders schlecht aus, da Q1/23 wohl den Höhepunkt des letzten Aufwärtszyklus markierte und besonders vom Nachholeffekt aus der Auflösung des Lieferkettenstaus profitierte. Umsatzseitig liegt man aber auch in Q1 noch über dem guten Q1/2022, im Auftragseingang leicht unter 2022. Book-to-Bill in Q1/24 wieder >1. Was nicht gut klingt ist die Trendfortsetzung im April 2023 ("Fortsetzung des Nachfragerückgangs") und die "deutlich überproportionale" Ergebnisauswirkung des Umsatzrückgangs. Aber das war ja schon mit den Jahreszahlen so kommuniziert worden.

      So gesehen alles "inline" Die anhaltende aktuelle Delle verwundert nicht, da Hermle sich typischerweise in einer spätzyklischen Branche befindet. In der Tendenz befinden sich Umsatz und Auftragseingang ungefähr auf dem Niveau von 2022 was kein schlechtes Jahr war. Wenn man sich für das Gesamtjahr 2024 (in einer Abschwungphase) auf dem´22er Niveau (Aufschwung) halten kann, wäre das für ein Hermle-typisches zyklisches Abschwungjahr extrem gut.
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 226,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.24 10:21:42
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.706.485 von Shortguy am 30.04.24 09:51:00
      HERMLE spürt Investitionszurückhaltung im ersten Quartal 2024

      Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis wie erwartet rückläufig

      Hausausstellung bestätigt großes Potenzial von Automationslösungen

      Gosheim, 15. Mai 2024 – Bei der Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG machte sich im ersten Quartal 2024 die erwartete Investitionszurückhaltung der Industrie bemerkbar: Der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten nahm in diesem Zeitraum gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode konzernweit um 11,9 % auf 127,0 Mio. Euro ab (Vj. 144,2 Mio. Euro). Im Inland reduzierten sich die neuen Bestellungen um 3,4 % auf 43,2 Mio. Euro (Vj. 44,7 Mio. Euro) und im Ausland um 15,8 % auf 83,8 Mio. Euro (Vj. 99,5 Mio. Euro). Der Auftragsbestand belief sich am Stichtag 31. März 2024 auf 150,8 Mio. Euro gegenüber 130,5 Mio. Euro Ende Dezember 2023. Im April 2024 hat sich der Nachfragerückgang fortgesetzt.


      Der HERMLE-Konzernumsatz ging in den ersten drei Monaten 2024 im Vergleich zum außerordentlich starken ersten Quartal 2023, das vom hohen Auftragsbestand des Vorjahres profitierte, um 15,2 % auf 106,6 Mio. Euro zurück (Vj. 125,7 Mio. Euro). Dabei verringerte sich das Geschäftsvolumen im Inland um 19,3 % auf 38,5 Mio. Euro (Vj. 47,7 Mio. Euro) und im Ausland um 12,7 % auf 68,1 Mio. Euro (Vj. 78,0 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis nahm hierzu wie prognostiziert deutlich überproportional ab. Neben der geringeren Auslastung waren dafür unter anderem spürbar gestiegene Personalkosten verantwortlich. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HERMLE-Gruppe vergrößerte sich per 31. März 2024 auf 1.521 Personen gegenüber 1.511 zum Jahresende 2023 und 1.415 am Vorjahresstichtag. Neueinstellungen gab es im Berichtszeitraum insbesondere im Bereich Automation sowie in Auslandsvertrieb und -service.

      Die Investitionen von HERMLE lagen im ersten Quartal 2024 deutlich über dem Vorjahresniveau, sie betrafen hauptsächlich die Erweiterung des Produktionsstandorts Zimmern. Dank seiner soliden Finanz- und Vermögenslage – Ende März verfügte das Unternehmen weiterhin über eine Eigenkapitalquote von mehr als 70 % - kann HERMLE die mittelfristig notwendigen Kapazitätserweiterungsmaßnahmen auch im aktuell schwierigen Umfeld ohne die Aufnahme von Fremdkapital planmäßig umsetzen.

      Dass der Bedarf für HERMLE-Produkte mittelfristig hoch bleiben dürfte, zeigte sich auf der diesjährigen Hausausstellung des Unternehmens, die Ende April für vier Tage am Stammsitz in Gosheim ihre Pforten öffnete. Dort informierten sich mehr als 2.500 Besucherinnen und Besucher von rund 1.100 Firmen aus gut 30 Ländern über das Angebot und die Innovationen von HERMLE. Im Mittelpunkt des Interesses standen die neuen, mit modernster Hard- und Software-Technologie ausgestatteten Generation-2-Modelle der HERMLE-Bearbeitungszentren sowie verschiedene Automationslösungen mit unternehmenseigenen Digitalisierungsbausteinen für die wirtschaftliche Fertigung. Damit unterstützt HERMLE seine Kunden auch bei der Bewältigung des wachsenden Fachkräftemangels.
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 229,00 €
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 09:51:00
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      Der Ausblick wird konkretisieret und ist wirklich sehr moderat:
      Derzeit geht HERMLE davon aus, dass der Konzernumsatz im Gesamtjahr 2024 auch im besten Fall nicht das Niveau des Jahres 2023 erreichen wird und im ungünstigen Szenario um etwa 20 % abnehmen kann. Das Betriebsergebnis dürfte sich hierzu in jedem Fall spürbar unterproportional entwickeln und um etwa 10 % bis 20 % stärker zurückgehen als der Umsatz.

      In der Mitte der Prognose also ca. ./. 10 % beim Umsatz und ./.25% beim Betriebsergebnis.
      Das dürfte den Kurs wohl erst noch einmal drücken, auch wenn die Bewertung für Hermle-Verhältnisse inzwischen sehr günstig ist.
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 228,00 €
      1 Antwort

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      schrieb am 30.04.24 09:33:52
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      die endgültigen Zahlen für 2023 wurden veröffentlicht

      Corporate | 30 April 2024 08:00
      Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
      HERMLE-Konzernumsatz steigt 2023 um 12 % auf 532 Mio. Euro
      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/hermle-konzernums…
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 226,00 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.24 10:42:39
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      aktuell nichts mehr unter 230€ zu verkaufen. Schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 227,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 15:11:03
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Exzellentes Write-Up zu Hermle auf Value and Opportunity

      https://valueandopportunity.com/2024/04/26/the-german-mittel…

      THE GERMAN MITTELSTAND IS MAYBE DOWN BUT NOT OUT: HERMLE AG – HIDDEN AUTOMATION CHAMPION FROM THE “LÄNDLE”
      Posted on 26. April 2024 by memyselfandi007

      As always with my longer write-ups, I will attach the full PDF bewlo. In the post itself I will focus on the Exec summary, Pro’s and Con’s and the conclusion. And the Bonus Track of course at the end.

      Executive Summary

      Hermle AG is a typical “Hidden Champion” Mittelstand company from Southwestern Germany (Baden Wuerttemberg, the “Ländle”) that managed to carve out a very nice niche in 5- Axis CNC machines and connected production automation. The company is able to earn industry leading EBIT margins (>20%) and Returns on Capital (>30%), has a Fortress Balance sheet and trades only at a relatively modest valuation of around 7,7x EV/EBIT.

      The business is exposed to the economic cycle, but a combination of competitive advantages, a flexible cost base and a structural tailwind (Automation) make the stock attractive in the mid- to long term

      Pros/Cons

      As always, a quick run down of positive and not so positive aspects of Hermle:

      + Industry leading margins and returns indicating significant competitive advantages
      + very reasonable valuation
      + Fortress Balance sheet & capital efficient business mode, highly flexible cost base
      + long term oriented family ownership and management
      + structural tailwind Automation
      + additional multiple mean reversion potential

      +/- Reporting could be more granular, but no adjustments
      +/- Business momentum has slowed down
      +/- no share buy backs, only dividends

      – significant exposure to business cycle
      – upcoming full generational change
      – only non-voting shares listed

      Valuation /return expectation

      The current P/E of ~13 (or 11 ex Cash) and EV/EBIT of 7,7x is clearly below where Hermle has been trading over the past 17 years, where on average the P/E was around 20 and EV/EBIT at around 14x.

      Compared to its peers, the stock is priced like the average, but the margins and returns on capital are much much better. Industrial companies with similar margins are usually valued much much higher.

      The current dividend yield is quite high at 7%. Even if we normalize this to 5% and think over the next years Hermle should be able to grow at the historic 10 year CAGR of 7%. First, inflation is higher and second, the demand for automation will not go away.

      Very roughly this would mean an expected return of 12%-14% p.a. plus any multiple mean reversion potential.

      As we have discussed, the business as such is cyclical but Hermle has a very flexible cost basis, so I am actually more than OK with that expected return compared to the quality of the business and the “Fortress balance sheet”.

      However we should not forget that a potential cyclical stock like Hermle can trade even lower. This is a table from the annual report 2000 showing that during the Dot.com boom in 1999/2000, Hermle traded at a PE of 6 and 8x despite doubling profits over a 2 year time span from 1998-2000.

      Nevertheless, for my the cyclical risk is more than mitigated by the far below histaorical averages valuation of the stock.

      Summary & Game plan

      As outlined above, I do think that Hermle offers a decent risk/return profile for the patient investor. The current dividend yield is almost 7%, there is a good chance of some growth going forward and any multiple mean reversion comes on top.

      On the other hand, the order book at year end 2023 was weaker than in 2022 and the company already mentioned that the first few weeks in 2024 have been more difficult. The big question is of course to what extent this is priced in or not.

      Because of the current weak business momentum, I decided to start with a 3% position at an average price of 222 EUR/share. Based on its quality, Hermle would justify a larger position, but I am “speculating” here that I can maybe increase the position cheaper during 2024.

      We will see if this works out our. Not. Funnily enough, in the last 18-24 months, my smaller positions have almost always performed better than my larger “conviction buys”.
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 220,00 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.24 20:47:20
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.686.010 von ven1988 am 25.04.24 20:46:19
      Zitat von ven1988: ich habe jetzt mehr als drei Wochen auf eine Antwort gewartet aber anscheinend hast du keine Argumente.
      Du schaffst es ja nicht mal mir einen Namen der angeblich vielen Firmen zu nennen, welche wie von dir behauptet ihre Gewinne konstant über der Inflationsrate steigern.

      Welche denn? Du schreibst doch selber, dass das angeblich viele Firmen schaffen sollen. Nenne doch mal ein paar..


      Zitat von Triaas: >"da könnte man ja nie in eine Firma investieren, weil die heutigen Gewinne 4% weniger Wert sind als die im letzten Jahr"

      Doch, die Firma muss halt Ihren Gewinn zumindest in der Höhe der Inflationsrate steigern - was auch viele Unternehmen schaffen. ....
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 220,00 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.24 20:46:19
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.557.527 von Triaas am 03.04.24 13:39:54ich habe jetzt mehr als drei Wochen auf eine Antwort gewartet aber anscheinend hast du keine Argumente.
      Du schaffst es ja nicht mal mir einen Namen der vielen Firmen zu nennen, welche wie von dir behauptet ihre Gewinne konstant über der Inflationsrate steigern.

      Welche denn? Du schreibst doch selber, dass das angeblich viele Firmen schaffen sollen. Nenne doch mal ein paar..


      Zitat von Triaas: >"da könnte man ja nie in eine Firma investieren, weil die heutigen Gewinne 4% weniger Wert sind als die im letzten Jahr"

      Doch, die Firma muss halt Ihren Gewinn zumindest in der Höhe der Inflationsrate steigern - was auch viele Unternehmen schaffen. ....
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 220,00 €
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