Mercedes Benz Group (710000) Aktienrückkauf 2023
eröffnet am 18.02.23 11:22:35 von
neuester Beitrag 10.05.24 08:26:07 von
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Hier mal Auszug aus Handelsblatt heute. Ganz interessant. Und spiegelt genau das wieder, was man bei den Preisen auf der Website bei MB sieht. Gefährlicher Trend.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/mercedes-…
Die Luxusstrategie des Konzerns ist gefährdet“, sagte Moritz Kronenberger, Portfoliomanager bei Union Investment, dem Handelsblatt. Der Aktionärsvertreter sieht nach einer Welle von Preiserhöhungen einen „Peak“ bei der Preisgestaltung des Konzerns erreicht und kritisiert ein grundsätzliches Missverständnis.
„Luxus heißt Verknappung. Die Strategie von Mercedes geht darauf aber kaum ein“, rügt Kronenberger. Der Grund: Die Schwaben wollen weiterhin zwei Millionen Neuwagen pro Jahr verkaufen. „Hohe zweistellige Margen wie sie etwa Porsche erzielt, wird Mercedes so nicht schaffen.“
An der Börse misstrauen viele Anleger den Schwaben – und selbst intern kommen Zweifel an der Ausrichtung auf. „Wir sind nicht immer das, was wir sein wollen“, warnt ein hochrangiger Manager. Zumal die Verkäufe von besonders lukrativen High-End-Fabrikaten wie der S-Klasse infolge von Modellwechseln, Lieferengpässen und einem Nachfrageknick in China im ersten Quartal 2024 um 27 Prozent auf 66.600 Einheiten geschrumpft sind.
Wenn Mercedes überhaupt noch wächst, dann mit kleinen oder mittelgroßen Baureihen. Darunter leiden die Margen. In den ersten drei Geschäftsmonaten 2024 ist die operative Umsatzrendite des Fahrzeugherstellers im Vergleich zum Vorjahresquartal von 14,7 auf 10,8 Prozent abgestürzt.
Mercedes-Chef Ola Källenius hat den Konzern ganz auf Luxuskurs ausgerichtet. Foto: dpa
„Ist das unsere Ambition? Nein, natürlich nicht“, sagte Mercedes-Finanzchef Harald Wilhelm jüngst. Er verspricht Besserung. Eine neue Generation an Elektroautos soll die Schwaben ab 2025 in eine andere Liga katapultieren und Investoren überzeugen. Die Ausgangslage dafür ist solide, wie ein vertiefter Blick in die Bilanz zeigt.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/mercedes-…
Die Luxusstrategie des Konzerns ist gefährdet“, sagte Moritz Kronenberger, Portfoliomanager bei Union Investment, dem Handelsblatt. Der Aktionärsvertreter sieht nach einer Welle von Preiserhöhungen einen „Peak“ bei der Preisgestaltung des Konzerns erreicht und kritisiert ein grundsätzliches Missverständnis.
„Luxus heißt Verknappung. Die Strategie von Mercedes geht darauf aber kaum ein“, rügt Kronenberger. Der Grund: Die Schwaben wollen weiterhin zwei Millionen Neuwagen pro Jahr verkaufen. „Hohe zweistellige Margen wie sie etwa Porsche erzielt, wird Mercedes so nicht schaffen.“
An der Börse misstrauen viele Anleger den Schwaben – und selbst intern kommen Zweifel an der Ausrichtung auf. „Wir sind nicht immer das, was wir sein wollen“, warnt ein hochrangiger Manager. Zumal die Verkäufe von besonders lukrativen High-End-Fabrikaten wie der S-Klasse infolge von Modellwechseln, Lieferengpässen und einem Nachfrageknick in China im ersten Quartal 2024 um 27 Prozent auf 66.600 Einheiten geschrumpft sind.
Wenn Mercedes überhaupt noch wächst, dann mit kleinen oder mittelgroßen Baureihen. Darunter leiden die Margen. In den ersten drei Geschäftsmonaten 2024 ist die operative Umsatzrendite des Fahrzeugherstellers im Vergleich zum Vorjahresquartal von 14,7 auf 10,8 Prozent abgestürzt.
Mercedes-Chef Ola Källenius hat den Konzern ganz auf Luxuskurs ausgerichtet. Foto: dpa
„Ist das unsere Ambition? Nein, natürlich nicht“, sagte Mercedes-Finanzchef Harald Wilhelm jüngst. Er verspricht Besserung. Eine neue Generation an Elektroautos soll die Schwaben ab 2025 in eine andere Liga katapultieren und Investoren überzeugen. Die Ausgangslage dafür ist solide, wie ein vertiefter Blick in die Bilanz zeigt.
Einfach megaschlechte Zahlen, Ankündigung hin oder her. Ähnlich wie bei Lufthansa mit der Gewinnwarnung wegen Streikkosten. Hier jetzt Lieferkettenprobleme und - ach wie überraschend - geringerer Absatz und Marge wegen Modellwechsel. Ins gleiche Horn tutet auch Porsche.
Ich denke wir haben ein anderes Problem. Die Absatzkrise der Atomobilindustrie schlägt ein. Mercedes und BMW habe ich u.a. wegen guter Dividende bei gleichzeitig niedriger Bewertung und zumindest stabilen Absatzzahlen gekauft. Leider hat sich das mit den Absatzzahlen auf breiter Front nicht erfüllt.
Ich denke wir haben ein anderes Problem. Die Absatzkrise der Atomobilindustrie schlägt ein. Mercedes und BMW habe ich u.a. wegen guter Dividende bei gleichzeitig niedriger Bewertung und zumindest stabilen Absatzzahlen gekauft. Leider hat sich das mit den Absatzzahlen auf breiter Front nicht erfüllt.
Morgen kommen die Q1-Zahlen, dann sehen wir besser, wie sich der Absatzrückgang bei den Fahrzeugen auf den Ertrag auswirkt.
Was mir ein wenig Sorge bereitet: Das Unternehmen kauft laufend eigene Aktien auf, ohne dass der Kurs weiter steigt. Wie sieht es wohl aus, wenn der Rückkauf beendet wird? Bei anderen AGs ging dann gerne schon mal die Puste beim Aktienkurs aus…
Was mir ein wenig Sorge bereitet: Das Unternehmen kauft laufend eigene Aktien auf, ohne dass der Kurs weiter steigt. Wie sieht es wohl aus, wenn der Rückkauf beendet wird? Bei anderen AGs ging dann gerne schon mal die Puste beim Aktienkurs aus…
28.4.2024
Auszug aus der FAZ:
Auch wenn Strafermittlungen in den USA nach acht Jahren und der Vorlage von 300.000 Dokumenten zu Ende sind, beschäftigt der Dieselskandal Mercedes auch künftig weiter: Noch sind 20.000 Klagen deutscher Kunden offen.
Es ist ein unscheinbarer Brief, er enthält nur wenige Zeilen, hat aber beim baden-württembergischen Traditionskonzern Mercedes für ein großes Aufatmen gesorgt. In ihm schreibt das US-amerikanische Justizministerium dem Autohersteller, dass die seit 2016 laufenden Untersuchungen wegen möglicher Manipulationen von Dieselantrieben eingestellt werden. „Das Ministerium hat uns mitgeteilt, dass es auf Grundlage der bisherigen Informationen seine strafrechtlichen Ermittlungen abgeschlossen hat. Es wird keine Anklage erheben“, bestätigte ein Sprecher auf Anfrage.
Auszug aus der FAZ:
Auch wenn Strafermittlungen in den USA nach acht Jahren und der Vorlage von 300.000 Dokumenten zu Ende sind, beschäftigt der Dieselskandal Mercedes auch künftig weiter: Noch sind 20.000 Klagen deutscher Kunden offen.
Es ist ein unscheinbarer Brief, er enthält nur wenige Zeilen, hat aber beim baden-württembergischen Traditionskonzern Mercedes für ein großes Aufatmen gesorgt. In ihm schreibt das US-amerikanische Justizministerium dem Autohersteller, dass die seit 2016 laufenden Untersuchungen wegen möglicher Manipulationen von Dieselantrieben eingestellt werden. „Das Ministerium hat uns mitgeteilt, dass es auf Grundlage der bisherigen Informationen seine strafrechtlichen Ermittlungen abgeschlossen hat. Es wird keine Anklage erheben“, bestätigte ein Sprecher auf Anfrage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.699.480 von Torbocheck am 29.04.24 08:47:09
Da man nur noch die Premium Fahrzeuge verkaufen will, ist es doch klar, dass man weniger Fahrzeuge verkauft, die Frage ist, wie sich die Gewinnmarge entwickelt
Da man nur noch die Premium Fahrzeuge verkaufen will, ist es doch klar, dass man weniger Fahrzeuge verkauft, die Frage ist, wie sich die Gewinnmarge entwickelt
Zitat von Torbocheck: Vierteljährlicher Fahrzeugabsatz von Mercedes-Benz bis Q1 2024
laut Statistika🤔
Im 1. Quartal 2024 verkaufte Mercedes-Benz rund 463.000 Pkw. Dies war ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal um etwa acht Prozent, also Achtung !
Vierteljährlicher Fahrzeugabsatz von Mercedes-Benz bis Q1 2024
laut Statistika🤔
Im 1. Quartal 2024 verkaufte Mercedes-Benz rund 463.000 Pkw. Dies war ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal um etwa acht Prozent, also Achtung !
laut Statistika🤔
Im 1. Quartal 2024 verkaufte Mercedes-Benz rund 463.000 Pkw. Dies war ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal um etwa acht Prozent, also Achtung !
Keine Anklage in den USA könnte doch auch einen Impuls nach oben auslösen.
Mercedes.........update am WE
Der Kurs war schön nach oben gelaufen, allerdings tut sich der Markt schwer, über 75€ zu bleiben. Nach dem erreichen des letzten Hochs um 77,45€ setzten Gewinnmitnahmen ein, auf hohem Niveau. Es sind gerade mal Rückläufe bis um 73€ erfolgt. Um 74,50€ rum liegt nun ein resist, welcher nach oben genommen werden muß um wieder an die 77€ ran zu laufen.
Aktienrückkauf Gesamt seit 03.03.2023 34.585.905 zu einem durchschnittlichem Kurs von 65,7943€ 2.275.554.776,74 sind von den geplanten 4Mrd€ schon ausgegeben.
Quelle: https://group.mercedes-benz.com/investoren/aktie/aktienrueck…[/green]
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.640.505 von Torbocheck am 18.04.24 11:29:04Bei fast allen EQ-Modellen steigen die Zulassungszahlen seit Jahresbeginn an. Vor allem der EQA verkauft sich immer besser.
Die Facelifts umfassen zum Teil auch die Batterie, wo durch technische Verbesserungen größere Ladekapazitäten geschaffen werden, was die Akzeptanz der Modelle verbessern sollte. Wir können hier in den nächsten fünf Jahren noch tolle Fortschritte erwarten.
Was immer noch ein Problem darstellt: die unzureichende Anzahl von Schnellladern! Vor allem Ionity als Joint-Venture verschiedener Automobilhersteller (auch Mercedes gehört dazu) erweitert hier mit deutlich angezogener Handbremse, als wollte die Autobauer weiter gegen die E-Mobilität agieren. Wäre nicht verwunderlich, da man mit Verbrennern noch deutlich höhere Margen hat. Ich war letzten Dienstag an einer Ionity-Ladesäule an der A7 (Riedener Wald) und irgendwann waren alle 4 Säulen belegt. Und es war noch kein großer Reiseverkehr unterwegs. Das schreckt natürlich Autofahrer ab, die über einen Umstieg nachdenken...
Die vom Handelsblatt "ziemlich ratlos" zitierte Führungskraft sollte mal über die Rolle der Autobauer beim Ausbau der Ladeinfrastruktur nachdenken. Vielleicht merkt man dann, dass man hier klotzen und nicht kleckern sollte. Und natürlich nicht nur an der Autobahn!
Die Facelifts umfassen zum Teil auch die Batterie, wo durch technische Verbesserungen größere Ladekapazitäten geschaffen werden, was die Akzeptanz der Modelle verbessern sollte. Wir können hier in den nächsten fünf Jahren noch tolle Fortschritte erwarten.
Was immer noch ein Problem darstellt: die unzureichende Anzahl von Schnellladern! Vor allem Ionity als Joint-Venture verschiedener Automobilhersteller (auch Mercedes gehört dazu) erweitert hier mit deutlich angezogener Handbremse, als wollte die Autobauer weiter gegen die E-Mobilität agieren. Wäre nicht verwunderlich, da man mit Verbrennern noch deutlich höhere Margen hat. Ich war letzten Dienstag an einer Ionity-Ladesäule an der A7 (Riedener Wald) und irgendwann waren alle 4 Säulen belegt. Und es war noch kein großer Reiseverkehr unterwegs. Das schreckt natürlich Autofahrer ab, die über einen Umstieg nachdenken...
Die vom Handelsblatt "ziemlich ratlos" zitierte Führungskraft sollte mal über die Rolle der Autobauer beim Ausbau der Ladeinfrastruktur nachdenken. Vielleicht merkt man dann, dass man hier klotzen und nicht kleckern sollte. Und natürlich nicht nur an der Autobahn!
Mercedes-Benz in der Elektroauto-Krise – Luxuslimousine als „Totgeburt“
Mercedes: Können Facelifts die Absatzkrise bei E-Autos stoppen?
Es liegt auf der Hand, dass die Preisstrategie von Mercedes-Benz einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung hat: Die Kernmarke Mercedes-Benz Cars hat sich dem Luxussegment verschrieben, das günstigste Elektroauto ist nicht unter 50.000 Euro zu haben (Mercedes EQA). Das Handelsblatt zitiert eine Führungskraft, dass man „ziemlich ratlos“ sei. 🤔
Mercedes: Können Facelifts die Absatzkrise bei E-Autos stoppen?
Es liegt auf der Hand, dass die Preisstrategie von Mercedes-Benz einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung hat: Die Kernmarke Mercedes-Benz Cars hat sich dem Luxussegment verschrieben, das günstigste Elektroauto ist nicht unter 50.000 Euro zu haben (Mercedes EQA). Das Handelsblatt zitiert eine Führungskraft, dass man „ziemlich ratlos“ sei. 🤔
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