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    Vermischtes

    eröffnet am 23.06.22 10:12:17 von
    neuester Beitrag 10.06.24 17:36:05 von
    Beiträge: 243
    ID: 1.361.465
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      schrieb am 10.06.24 17:36:05
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.755.133 von Origineller_Name am 08.05.24 21:54:39Zitat:
      "In Abwägung des Chance-Risiko-Profils beider Werte investiere ich in Perion 5.000 € zu aktuell 12,64 $, und in QuantumScape 1.500 € zu aktuell 5,41 $."


      -> Perion gab heute bekannt, daß Microsoft nunmehr quasi den gesamten Vertrag gekündigt hat. Gleichzeitig, und das stößt mir noch mehr auf, wird erwähnt, daß man auch im verbleibenden Geschäft nunmehr auch mit Buchungsrückgängen zu kämpfen hat. Der Kurs dankt es mit mit mehr als 27 % Minus.

      -> Damit habe ich bei Perion nach Januar ein zweites Mal danebengegriffen. Well, well. Mittlerweile ist der Cash-Bestand, den Perion hortet, größer als der gesamte Firmenwert. Und für 75 Mio. $ sollen ja Aktien zurückgekauft werden. Von daher könnte es jetzt sogar ein attraktives Einstiegsniveau sein. Nun dürfte allerdings auch angefangen werden, im Tageseschäft Geld zu verbrennen. Und das sind eben dann in Gesamtabwägung für mich doch keine allzu verlockenden Aussichten.

      -> Verkauf Komplettposition Perion zu aktuell 8,86 $.
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      schrieb am 10.06.24 08:51:30
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.903.450 von Origineller_Name am 06.06.24 18:26:04Heute werden die Nel-Aktien erstmals nach der Cavendish-Absplittung gehandelt. Damit ist der Klotz vom Beim, und Nel kann sich voll auf Elektrolyseure konzentrieren. Auch dort arbeitet man deutlich defizitär, und die chinessiche Billigkonkurrenz baut diese angeblich zu einem Viertel(!) der hiesigen Kosten. Von daher ist auch hier weiter heftiger Gegenwind zu erwarten. Etwas gemildert wird das in den USA durch die Bulit-in-America-Politik, welche eng mit dem Inflation Reduction Act verknüpft ist. Und auch in Europa dürfte man hiesige Hersteller bevorzugen.

      Ich bin gespannt, ob Nel jetzt Aufträge aus dem Hut zaubert. Das könnte ich mir gut vorstellen, vor allem in Kombination mit einer anschließenden Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Investitionen in den USA. Ein Seitenaspekt ist, daß dem dortigen Konkurrenten Plug Power dank desaströser Firmenpolitik mit Verzettelung in diverseste H2-Seitenaspekte die Pleite drohen könnte.

      Nicht außer Acht lassen sollte man auch das gestrige EU-Wahlergebnis, welches zufälligerweise genau mit der Cavendish-Abspaltung zusammenfällt. Der Rechtsruck bei gleichzeitigen heftigen Verlusten für die grünen Parteien könnte zu einer Aufweichung, mindestens aber Verzögerung, diverser Green Deal-Ziele führen. Den Hauptangriffspunkt sehe ich hier aber in einer Aufweichung des Verbrennerverkaufsverbotes sowie von den sehr strengen Vorgaben zur Reduzierung des Einsatzes fossiler Brennstoffe. Da H2 im Automobilbereich momentan allerdings quasi keinerlei Rolle spielt (von den Mercedes-/Volvo-Bemühungen abgesehen), sollten die Folgen hieraus für die H2-Firmen überschaubar bleiben. Da man mit der Umstellung CO2-intensiver Industrien wie z.B. Stahlproduktion auf H2 jedoch nicht direkt die Wähler veschreckt, aber relativ einfach große CO2-Mengen einsparen kann, vermute ich, daß man hier nicht die Axt anlegen wird. Gleiches dürfte für den Einsatz in Schiffen, Flugzeugen und im Schienenverkehr gelten.

      Ich spekuliere auf eine erhöhte Attraktivität der Nel-Aktie nach der Cavendish-Abspaltung und kaufe für 5.000 € zu aktuell auf Tradegate 0,6398 €.
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      schrieb am 07.06.24 18:49:44
      !
      Dieser Beitrag wurde von SelfMODus moderiert. Grund: Löschung des Postings auf eigenen Wunsch des Users.
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      schrieb am 06.06.24 18:26:04
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.870.326 von Origineller_Name am 31.05.24 12:37:53Nel hat heute nähere Angaben zur Cavendish-Abspaltung gemacht (https://live.euronext.com/en/product/equities/NO0010081235-X…und https://live.euronext.com/en/product/equities/NO0010081235-X…).

      Demnach erhält jeder, der morgen zu Börsenschluß Nel-Aktien hält, für je 50 Nel-Aktien 1 Cavendish-Aktie. Nel bemißt Cavendish einen Wert von 0,63 NOK je Nel-Aktie bei. Multipliziert man das mit der Nel-Aktienzahl von rund 1,76 Mrd., so würde die Cavendish-Bewertung bei rund 1 Mrd. Nok. liegen, was ungefähr 90 Mio. € entsprechen würde. Laut der im verlinkten Artikel verlinkten Präsentation will Nel Cavendisch 40 - 50 Mio. € an Barmitteln mitgeben.

      Das verstärkt meine Meinung, daß der Cavendish-Kurs nur eine Richtung kennen dürfte - die nach unten. EIne hochdefizitäre Firma mit unausgereiftem Technik-Portfolio und magerem, und dazu noch rückläufigem, Auftragsbuch, die mit dem doppelten ihres Barvermögens bewertet wird - für mich klingt das extrem ungünstig.

      Nel müßte eigentlich nach der Abspaltung höher bewertet werden als zuvor, weil man endlich den Klotz am Bein los wird. Die Frage ist nur, welches "zuvor" man ansetzt.

      Der Nel-Kurs in Oslo hat, nachdem die Meldung herauskam, kräftig abgegeben - am Tagesende stand ein Minus von über 4 %. Direkt nach Börsenschluß dort ging hierzulande die Post ab (https://www.tradegate.de/orderbuch.php?isin=NO0010081235) . Gemäß der "Dumb German Money"-Theorie, welche auch (und vor allem) für die deutschen Kleinanleger gilt, ist das eigentlich das beste Zeichen dafür, daß die Abwertung in Oslo gerechtfertigt war.

      Interessant wird, was danach passiert. Allen, die dabei bleiben und die Cavendish-Aktien nehmen wollen, sei zur Sicherheit gesagt, daß es bei deutschen Banken mitunter ein paar Tage dauern kann, bis eine im Ausland neu an die Börse gekommene Firma im Depot handelbar ist (und auch die Einbuchung der Stücke kann mitunter etwas dauern). Damit kann es passieren, daß man die ersten Tage bei Cavendish zum Zuschauen verdammt ist. Trifft man es gut, steigt der Kurs in dieser Zeit kräftig an, und man kann sich freuen, die ersten Tage am Spontanverkauf gehindert worden zu sein. Fällt der Kurs allerdings, muß man ohnmächtig zuschauen. Das ist also nichts für Nervenschwache. Mitunter kann es (gemäß eigener Erfahrung) hilfreich sein, selbst bei seiner Depot-Bank anzurufen, und auf die neue Aktie aufmerksam zu machen, um dort den Einpflegeprozeß zu beschleunigen. Die Cavendish-ISIN ist laut der Nel-Meldung NO 001 3219535.
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      schrieb am 06.06.24 17:41:07
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.902.931 von Origineller_Name am 06.06.24 17:16:59Damit wurde mit Nvidia ein Gewinn von 8 % in drei Tagen erwirtschaftet. Für den Moment bin ich zufrieden. Ein Wiedereinstieg ist, wie immer, nicht ausgeschlossen, da die Aussichten weiter blendend sind.

      Für den Moment schwenke ich um zu Innodata, und kaufe, nachdem dort soeben das Allzeithoch übertroffen wurde, für weitere 5.000 € zu aktuell 15,54 $.

      (Und dabei denke ich lieber nicht daran, daß ich diese Position, in welcher ich hochinvestiert war, vor einem Vierteljahr tief im Minus bei um die 7 $ komplett abgestoßen habe.)

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      schrieb am 06.06.24 17:16:59
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.902.790 von Origineller_Name am 06.06.24 16:59:25Zitat:
      "-> Bei Nvidia werden heute riesige Pakete abverkauft. Aktuell wurden schon 60 % des normalen Tagesumsatzes gehandelt. Da schwenke ich doch wieder mal lieber um auf die Spatz>Taube-Taktik, streiche die oben genannten Limite und verkaufe die restliche Position zu aktuell 1.214 $."


      -> Hust, die Position war ja in Deutschland gekauft worden. Der Verkaufspreis beträgt damit entsprechend des aktuellen Umtauschlurses 1.115,40 €.
      1 Antwort
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      schrieb am 06.06.24 16:59:25
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.899.631 von Origineller_Name am 06.06.24 09:55:22Zitat:
      "-> Das nächste Limit wird bei 20 % Gewinn gesetzt (= 1.250,40 €), wo für weitere 2.000 € verkauft werden würde, der Rest der Position würde bei 30 % Gewinn (= 1.354,60 €) verkauft werden."


      -> Bei Nvidia werden heute riesige Pakete abverkauft. Aktuell wurden schon 60 % des normalen Tagesumsatzes gehandelt. Da schwenke ich doch wieder mal lieber um auf die Spatz>Taube-Taktik, streiche die oben genannten Limite und verkaufe die restliche Position zu aktuell 1.214 $.
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      Avatar
      schrieb am 06.06.24 09:55:22
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.899.445 von Origineller_Name am 06.06.24 09:33:08Zitat:
      "-> Ich setze ein erstes Verkaufslimit für 2.000 € bei 1.146,20 €, was 10 % Gewinn entsprechen würde."


      -> Das Limit wurde erreicht: Verkauf Nvidia für 2.000 € zu 1.146,20 €.

      -> Das nächste Limit wird bei 20 % Gewinn gesetzt (= 1.250,40 €), wo für weitere 2.000 € verkauft werden würde, der Rest der Position würde bei 30 % Gewinn (= 1.354,60 €) verkauft werden.
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      Avatar
      schrieb am 06.06.24 09:33:08
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.881.235 von Origineller_Name am 03.06.24 12:03:40Zitat:
      "Sehr, sehr spät springe ich nun auch noch auf den Nvidia-Zug auf und kaufe Nvidia für 5.000 € in vorbörslich in Deutschland zu aktuell 1.042,00 €."


      -> Ich setze ein erstes Verkaufslimit für 2.000 € bei 1.146,20 €, was 10 % Gewinn entsprechen würde.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.24 12:03:40
      Beitrag Nr. 234 ()
      Sehr, sehr spät springe ich nun auch noch auf den Nvidia-Zug auf und kaufe Nvidia für 5.000 € in vorbörslich in Deutschland zu aktuell 1.042,00 €.

      Nach dem irren Lauf, den Nvidia in den letzten Jahren hingelegt hat, klingt das absolut widersinnig, und vielleicht ist es das auch. Ich habe mir jedoch heute dieses Video (https://x.com/TickerSymbolYOU/status/1797324605754871897) von der taiwanesischen Computermesse "COMPUTEX 2024" angeschaut, auf der der CEO Jensen Huang gestern die neueste zukünftige Chipgeneration namens "Rubin" vorgestellt hat, und die Leistungsdaten sind einfach mind blowing. Bisher war ich davon ausgegangen, daß Nvidia sich in den letzten Jahren, basierend auf seinen Grafik-Chips, dank der Schlafmützigkeit der Konkurrenz einen Vorsprung erarbeitet hat, den diese, nachdem sie nunmehr unsanft geweckt wurde, aufholen und so die phantastischen Nvdia-Margen deutlich reduzieren wird. Und diese phantastischen Margen müssen mit stark steigenden Umsätzen kombiniert werden, um die derzeitige Marktkapitalisierung auch nur annähernd zu rechtfertigen.

      Was Huang allerdings in Taiwan an Leistungsdaten genannt hat, ist einfach dermaßen umwerfend, daß ich mir momentan nicht vorstellen kann, daß die Konkurrenz da zeitnah aufholen kann - einfach, weil Nvidia selbst in den nächsten Jahren jedes Jahr einen neue Chipgeneration auf den Markt werfen will, die die Vorgängergeneration schon wieder blaß aussehen läßt. Da frage ich mich, wie die Konkurrenz, die momentan gnadenlos hinterherhängt, dieses Tempo auch nur annähernd mitgehen soll.

      Und dank Nvidias üppig sprudelnder Gewinne dürfte die Konkurrenz auch schlicht und ergreifend Probleme haben, finanziell mitzuhalten. Nvidia hat in Q1 unter Strich rund 15 Mrd. $ Gewinn gemacht, Intel im gesamten(!) Jahr 2023 nur 1,7 Mrd. $, und in Q1/24 einen Verlust.

      Interessanterweise werden die neuen Chipgenerationen auch noch immer energiesparender, was zukünftig sehr wichtig werden dürfte - zum einen wegen der reinen Energiekosten, zum zweiten wegen der angesichts der allgegenwärtigen Elektrifizierung extrem steigenden Menge an insgesamt erforderlichem Strom.

      Nvidia will sich dabei quasi den gesamten Rechenmarkt sichern, d.h. nicht nur die derzeitigen Computeranwendungen, sondern auch die reale Wirtschaftswelt. Mithilfe von selbstentwickelten Robotern plant man zunächst das vollautomatisierte Lagerhaus und daran anschließend die vollautomatisierte Fabrik, deren Nervenzentrum und Robotik zu großen Teilen von Nvidia beigesteuert werden soll.

      Was das Ganze für gesellschaftliche Auswirkungen haben wird, ist ein nicht unwichtiger Aspekt dabei. Unmengen an Jobs werden obsolet werden. Dies kann negative Auswirkungen haben (Massenentlassungen), aber auch positive (mehr Arbeitskräfte für Pflege und andere humane Dienstleistungen). Wir werden uns immer mehr mit KI auseinandersetzen müssen - sei es über (Falsch)Informtionen, die uns die KI ungefiltert von menschlicher Kontrolle liefert, Autos, die dem Willen der KI gehorchen, oder am Ende Ärzten, die nur noch Roboter sind. Auch hier kann das Ganze vorteilhaft oder nachteilig wirken, denn der Ausschluß bisher einfließender menschlicher Emotionen kann uns sowohl zugute kommen als auch schaden. Gruselig wird es aber durch den Gedanken, daß irgendwann die Computer und Maschinen die finale Entscheidung in für die einzelne Person oder die gesamte Menschheit existenziellen Fragen haben könnten.
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