Vonovia (vorm. Deutsche Annington Immobilien SE) (Seite 1066)
eröffnet am 19.06.13 20:23:14 von
neuester Beitrag 15.05.24 23:05:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.250.953 von koeln04 am 22.11.17 21:29:55Vonovia hat auch noch eine Menge Bauland, stand zumindest in irgendeinem Artikel, den ich letztens gelesen habe. Sie können also neu bauen, aufstocken, Altbestand modernisieren. Ich erwarte von Vonovia auch keine 15% FFO Steigerung pro Jahr, wenn sie 5% pro Jahr schaffen hat man mit der Dividende zusammen eine schöne Gesamtrendite, solange der FFO multiple nicht sinkt. Und daran glaube ich einfach nicht. Es gibt VIEL ZU VIEL Kapital, das nach Anlagemöglichkeiten sucht, wieso sollten Multiples in den nächsten Jahren sinken? Im Gegenteil, wenn auch der letzte kapiert hat, dass die Zinsen nicht steigen werden, weil sie nicht steigen können, dann wird der Run auf die letzte Anlageklasse (Aktien!) die nicht grotesk überbewertet ist so richtig losgehen. Man kann den Dax derzeit zu 14x Gewinne kaufen. Das ist sowohl historisch als auch angesichts des Zinsniveaus nicht allzu teuer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.250.653 von Wertefinder1 am 22.11.17 20:59:29
ich beziehe mich natürlich auf vonovia
Zitat von Wertefinder1:Zitat von koeln04: Bei Wohnimmobilien gehts nur nach Angebot&Nachfrage da sehe ich den nächsten 5 Jahren noch keine Sättigung
Aktuell scheint es mir das die Nachfrage immer wahnsinniger wird
Auch das kann man so nicht schreiben. Es entscheidet die Lage. Es gibt viele Gegenden in Deutschland da wollen keine Menschen neu hinziehen und da sind Immobilien auch fast geschenkt nicht zu verkaufen.
Das sollten allerdings fast ausschließlich Lagen sein, in denen die Vonovia AG keine Bestände hat, da sich diese überwiegend in Groß- und Mittelstädten befinden, die fast allesamt gefragt sind.
ich beziehe mich natürlich auf vonovia
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.247.215 von koeln04 am 22.11.17 16:15:19
Auch das kann man so nicht schreiben. Es entscheidet die Lage. Es gibt viele Gegenden in Deutschland da wollen keine Menschen neu hinziehen und da sind Immobilien auch fast geschenkt nicht zu verkaufen.
Das sollten allerdings fast ausschließlich Lagen sein, in denen die Vonovia AG keine Bestände hat, da sich diese überwiegend in Groß- und Mittelstädten befinden, die fast allesamt gefragt sind.
Zitat von koeln04: Bei Wohnimmobilien gehts nur nach Angebot&Nachfrage da sehe ich den nächsten 5 Jahren noch keine Sättigung
Aktuell scheint es mir das die Nachfrage immer wahnsinniger wird
Auch das kann man so nicht schreiben. Es entscheidet die Lage. Es gibt viele Gegenden in Deutschland da wollen keine Menschen neu hinziehen und da sind Immobilien auch fast geschenkt nicht zu verkaufen.
Das sollten allerdings fast ausschließlich Lagen sein, in denen die Vonovia AG keine Bestände hat, da sich diese überwiegend in Groß- und Mittelstädten befinden, die fast allesamt gefragt sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.247.074 von Wertefinder1 am 22.11.17 16:01:01
Bei Wohnimmobilien gehts nur nach Angebot&Nachfrage da sehe ich den nächsten 5 Jahren noch keine Sättigung
Aktuell scheint es mir das die Nachfrage immer wahnsinniger wird
Zitat von Wertefinder1:Zitat von koeln04: WohnImmos gehen noch mind 5 Jahre nach Norden!
Das kann man so gar nicht sagen. Schon heute stagnieren Immobilienpreise in Toplagen oder gehen zurück, weil sie schlicht heissgelaufen sind. Immerhin hat die Vonovia solche Immobilien eher nicht.
Allerdings könnten schon kleine Änderungen beim Zins erhebliche Auswirkungen auf den Zeitwert des Immobilienportfolios haben. Und indirekt kann sich die Marktlage dann zusätzlich durch eintretende Schieflagen von Wettbewerbern verschlechtern.
Man kann heute vllt. schon abschätzen, das sich 2018 und 2019 noch nicht viel tun wird beim Zins. Aber 2020 kann man nicht abschätzen.
Bei Wohnimmobilien gehts nur nach Angebot&Nachfrage da sehe ich den nächsten 5 Jahren noch keine Sättigung
Aktuell scheint es mir das die Nachfrage immer wahnsinniger wird
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.246.891 von koeln04 am 22.11.17 15:47:34
Das kann man so gar nicht sagen. Schon heute stagnieren Immobilienpreise in Toplagen oder gehen zurück, weil sie schlicht heissgelaufen sind. Immerhin hat die Vonovia solche Immobilien eher nicht.
Allerdings könnten schon kleine Änderungen beim Zins erhebliche Auswirkungen auf den Zeitwert des Immobilienportfolios haben. Und indirekt kann sich die Marktlage dann zusätzlich durch eintretende Schieflagen von Wettbewerbern verschlechtern.
Man kann heute vllt. schon abschätzen, das sich 2018 und 2019 noch nicht viel tun wird beim Zins. Aber 2020 kann man nicht abschätzen.
Zitat von koeln04: WohnImmos gehen noch mind 5 Jahre nach Norden!
Das kann man so gar nicht sagen. Schon heute stagnieren Immobilienpreise in Toplagen oder gehen zurück, weil sie schlicht heissgelaufen sind. Immerhin hat die Vonovia solche Immobilien eher nicht.
Allerdings könnten schon kleine Änderungen beim Zins erhebliche Auswirkungen auf den Zeitwert des Immobilienportfolios haben. Und indirekt kann sich die Marktlage dann zusätzlich durch eintretende Schieflagen von Wettbewerbern verschlechtern.
Man kann heute vllt. schon abschätzen, das sich 2018 und 2019 noch nicht viel tun wird beim Zins. Aber 2020 kann man nicht abschätzen.
WohnImmos gehen noch mind 5 Jahre nach Norden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.245.214 von neuflostein am 22.11.17 13:01:20Alles richtig - aber wir sind hier ja im Therad von Vonovia! Und die Durchschnittsmiete der Vonovia ist bekannt und ebenso, wo deren großen Wohnbestände liegen und welches Baujahr die haben. Daraus ergibt sich klar, das der durchschnittliche Vonovia-Mieter eben nicht zu den Besserverdienenden zählt. Und es unter den Mietern auch viele gibt, die ihr Geld zusammenhalten müssen, um am Monatsletzten noch etwas zum Essen zu haben.
Hier bei uns kaufen am Monatsanfang - wenn es SGB-Leistungen oder auch die Rente gibt - viel mehr Leute ein als am Monatsende. Und sie kaufen dann auch anders ein - sagt mir der Supermarktleiter. Am Monatsanfang Brötchen mit Wurst - am Monatsende geschnittenes Schwarzbrot und sonst nichts.
Das führt dazu, das die Vonovia bei Modernisierungen von Wohnungen in gut nachgefragten Lagen die Kostenumlage weit nach oben der möglichen 11 % ansetzen kann. Mieter die sich die Miete nicht mehr leisten können, werden dann durch andere solvente, gut situierte Mieter ersetzt und die ärmeren Mieter müssen in ärmere Lagen umziehen.
In den ärmeren Lagen hingegen kann man die Umlage nur am unteren Ende vornehmen. Weil wenn auch dort die bisherigen Mieter ausziehen müssten - die älteren Mieter mit kleiner Rente beispielsweise - dann würde vllt. das Sozialgefüge im Wohnblock kippen, die Wohnungen verwohnt werden, Vandalismus zunehmen und der Buchwert trotz Modernisierung auf Sicht abnehmnen.
Aber dennoch ist es bei Geldaufnahme zu 1 % oderso oder noch besser bei Bezahlung aus dem Cashflow der Mieten ja immer noch attraktiv, wenn man z.B. nur 5 % der Modernisierungskosten auf die Miete umlegen kann. Weil das immer noch 4 % Differenz sind.
Der Gewinnhebel im Wohnungsbestand der Vonovia durch Modernisierung, Aufstockung bzw. Abriss und Neubau kann ernorm sein.
Hier bei uns kaufen am Monatsanfang - wenn es SGB-Leistungen oder auch die Rente gibt - viel mehr Leute ein als am Monatsende. Und sie kaufen dann auch anders ein - sagt mir der Supermarktleiter. Am Monatsanfang Brötchen mit Wurst - am Monatsende geschnittenes Schwarzbrot und sonst nichts.
Das führt dazu, das die Vonovia bei Modernisierungen von Wohnungen in gut nachgefragten Lagen die Kostenumlage weit nach oben der möglichen 11 % ansetzen kann. Mieter die sich die Miete nicht mehr leisten können, werden dann durch andere solvente, gut situierte Mieter ersetzt und die ärmeren Mieter müssen in ärmere Lagen umziehen.
In den ärmeren Lagen hingegen kann man die Umlage nur am unteren Ende vornehmen. Weil wenn auch dort die bisherigen Mieter ausziehen müssten - die älteren Mieter mit kleiner Rente beispielsweise - dann würde vllt. das Sozialgefüge im Wohnblock kippen, die Wohnungen verwohnt werden, Vandalismus zunehmen und der Buchwert trotz Modernisierung auf Sicht abnehmnen.
Aber dennoch ist es bei Geldaufnahme zu 1 % oderso oder noch besser bei Bezahlung aus dem Cashflow der Mieten ja immer noch attraktiv, wenn man z.B. nur 5 % der Modernisierungskosten auf die Miete umlegen kann. Weil das immer noch 4 % Differenz sind.
Der Gewinnhebel im Wohnungsbestand der Vonovia durch Modernisierung, Aufstockung bzw. Abriss und Neubau kann ernorm sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.242.559 von Fmüller am 22.11.17 09:10:02Ich gehe oft bei Lidl und Aldi einkaufen (um mehr Geld für Aktien zu haben..) und da sehe ich ständig Geringverdiener, die bei jedem Einkauf 3 Maxi Packungen Kippen für fast 20 Euro ausgeben. Diese Leute könnten locker 50 Euro im Monat zurücklegen, wenn sie ihren Lebenswandel etwas änderten.
In unserem Umfeld (meist Akademiker) sind übrigens die meisten Mieter, einfach weil man sich hier (Freiburg, Breisgau) kein Eigentum mehr kaufen kann, wenn man halbwegs zentral in der Stadt wohnen möchte. Viele von diesen Leuten haben durchaus Geld und könnten 200 Euro und mehr pro Monat in Aktienfonds stecken. Man sollte nicht so tun, als ob alle Mieter in Deutschland arme Schlucker sind. 2x Urlaub im Jahr für insgesamt 4000 Euro und mehr sind ja auch bei vielen Familien drin..
Mein Plan oder Ziel ist, mit 67 Jahren um die 300K in Dividendenaktien;Fonds und ETFs zu haben. Dazu habe ich ein eigenes Depot mit Einzelwerten und ETFs und zahle noch monatlich 330 Euro in einen Riester Aktiensparplan (Fairriester) und eine fondsgebundene Lebensversicherung ein. Der Fairriester macht mir etwas Sorgen, weil ich nicht sicher bin, ob die Sutorbank einen richtigen Crash durchstehen kann. Deshalb zahle ich da nur 100 Euro ein, der Rest geht an die Interrisk. Mit 4-5% Rendite pro Jahr, was ich für realistisch halte, werde ich bei meinen 300k ankommen..
In unserem Umfeld (meist Akademiker) sind übrigens die meisten Mieter, einfach weil man sich hier (Freiburg, Breisgau) kein Eigentum mehr kaufen kann, wenn man halbwegs zentral in der Stadt wohnen möchte. Viele von diesen Leuten haben durchaus Geld und könnten 200 Euro und mehr pro Monat in Aktienfonds stecken. Man sollte nicht so tun, als ob alle Mieter in Deutschland arme Schlucker sind. 2x Urlaub im Jahr für insgesamt 4000 Euro und mehr sind ja auch bei vielen Familien drin..
Mein Plan oder Ziel ist, mit 67 Jahren um die 300K in Dividendenaktien;Fonds und ETFs zu haben. Dazu habe ich ein eigenes Depot mit Einzelwerten und ETFs und zahle noch monatlich 330 Euro in einen Riester Aktiensparplan (Fairriester) und eine fondsgebundene Lebensversicherung ein. Der Fairriester macht mir etwas Sorgen, weil ich nicht sicher bin, ob die Sutorbank einen richtigen Crash durchstehen kann. Deshalb zahle ich da nur 100 Euro ein, der Rest geht an die Interrisk. Mit 4-5% Rendite pro Jahr, was ich für realistisch halte, werde ich bei meinen 300k ankommen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.235.290 von Wertefinder1 am 21.11.17 14:10:22
Viele geben aber auch ihr Geld nur für Sche...ß aus und denken nicht an die Zukunft
Zitat von Wertefinder1: Natürlich sollten sich auch oder gerade Mieter Aktien kaufen. Aber die Annahme, das das möglich ist, die ist eben falsch. Viele schaffen es doch noch nicht einmal monatlich 5 Euro für einen Riestervertrag zurückzulegen. Guck Dir mal die Verschuldungssituation vieler Haushalte (aufgrund angepasstem Konsum) in Deutschland an.
Und das trifft im besonderen Mieter der Vonovia, wo kleine Einkommen den Großteil ausmachen.
Viele geben aber auch ihr Geld nur für Sche...ß aus und denken nicht an die Zukunft
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