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    Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands (Seite 1020)

    eröffnet am 02.02.09 12:15:03 von
    neuester Beitrag 05.06.24 18:06:28 von
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      schrieb am 18.06.11 14:00:46
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Zitat von Aktienschach: bei aller Gutmütigkeit und Gelassenheit, ich antworte auf so viel, mit Verlaub, Irrsinn nicht mehr. Dir fehlen ja sämtliche fundamentalen Grundlagen. Das ist erschreckend - ja irgendwie fast schon schockierend, denn immerhin investierst Du mit diesem "Wissen" echtes Geld und vielleicht sogar einen Teil Deiner Altersvorsorge.

      Nichts gegen Laien, aber dann sollte man Ratschläge auch annehmen. Investiere in einen Fonds oder suche Dir einen Blue Chip bzw. fachmännische Unterstützung (z.B. Börsenclub).

      Bei Nebenwerten bist Du alleine völlig überfordert, denn gerade diese erfordern den exakten Blick auf das Zahlenwerk.

      Das ist ja hier alles schon beinahe Comedy.


      wallstreet-online hat interessante Threads. Eröffne doch einfach einen mit der Überschrift "Der Blick auf die Zahlen" oder so ähnlich und stelle als erstes Posting den aktuellen JA von Endor ein. Frage dann einfach in die Runde, was die User von der Bilanz halten und wo es aus ihrer Sicht gravierende Knackpunkte gibt.

      Ich garantiere Dir, Du wirst etliche (qualitativ interessante und produktive) Antworten erhalten.

      Wenn Dich noch weitere Unternehmen interessieren, stelle einfach auch einen Link ihrer Geschäftsberichte ein. So könnte sich unter dem Betreff "Der Blick auf die Zahlen" ein informativer und hochinteressanter Thread entwickeln und Du hättest fachmännische Unterstützung. Denn hier bei wallstreet-online gibt es etliche sehr kluge Köpfe. Hiermit meine ich natürlich nicht mich ;)

      Probiere es aus. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und viele aufschlußreiche Antwort-Postings. Ich blende mich aus dieser Thematik respektive Diskussion zunächst aus.

      In diesem Sinne, Aktienschach
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      Avatar
      schrieb am 18.06.11 13:51:13
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.665.940 von hirnowitsch am 18.06.11 13:23:19bei aller Gutmütigekit und Gelassenheit, ich antworte auf so viel, mit Verlaub, Irrsinn nicht mehr. Dir fehlen ja sämtliche fundamentalen Grundlagen. Das ist erschreckend - ja irgendwie fast schon schockierend, denn immerhin investierst Du mit diesem "Wissen" echtes Geld und vielleicht sogar einen Teil Deiner Altersvorsorge.

      Nichts gegen Laien, aber dann sollte man Ratschläge auch annehmen. Investiere in einen Fonds oder suche Dir einen Blue Chip bzw. fachmännische Unterstützung (z.B. Börsenclub).

      Bei Nebenwerten bist Du alleine völlig überfordert, denn gerade diese erfordern den exakten Blick auf das Zahlenwerk.

      Das hier ist ja hier alles schon beinahe Comedy.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 13:23:19
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Zitat von Aktienschach: da ist Hopfen und Malz verloren - geb`s auf. Ich hab`s auch in x-Anläufen probiert, aber er will es einfach nicht verstehen.

      Bisher habe ich es absolut nicht nachvollziehen können, warum jemand überhaupt Endor-Aktien kauft. Wenn ich aber sehe, welches Halbwissen (und das ist schon übertrieben) in Sachen Bilanzen und GuV hier herrscht, wundert mich nichts mehr. Das ist unglaublich. Da fehlen einem weitere Worte. Ich unternehmen keinen Anlauf mehr. Er ist beratungsresistent - schade, aber es ist ja sein Geld und alt genug scheint er auch. Von daher, lassen wir die Dinge ihren Lauf nehmen.


      Gehen wir mal davon aus, dass ich es wirklich nicht verstehe. Dann hast Du bisher vielleicht einfach nicht den Weg gefunden mir es so zu erklären dass ich es verstehen kann.

      Erstmal möchte ich jetzt noch mal was zum Thema Schulden sagen. In meinen Augen ist es wichtig das eine Firma viele Schulden hat. Das habe ich hier auch schon mehrfach erklärt. Denn als schlauer Unternehmer gehe ich ja davon aus dass meine Gesamtkapitalrendite über dem Zinssatz für Fremdkapital liegt. Wenn ich davon nicht ausgehe brauche ich nicht unternehmerisch tätig sein sonder sollte mein Geld lieber langfristig anlegen und nicht das unternehmerische Risiko eingehen.

      Es ist doch logisch dass es sinnvoll ist möglichst viel fremdes Geld in die Hand zu nehmen wenn ich damit mehr erwirtschaften kann als ich Zinsen dafür zu zahlen habe. Soweit sind wir uns doch wenigstens einig, ODER? Ich frage nur weil sonst jede weitere Diskussion über Schulden keinen Sinn mehr macht. So gesehen sind für ein Unternehmen Schulden erst mal etwas POSITIVES! Es sei denn man erwirtschaftet dauerhaft die zu zahlenden Zinsen nicht mehr. Dann kann sich das ganze nämlich nicht mehr ewig tragen.

      Beispiel:
      "BMW hat einen Verschuldungsgrad von 229 Prozent. Das heißt die Nettoschulden sind mit 49,818 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch wie das Eigenkapital mit 21,722 Milliarden Euro." (Quelle Handelsblatt)

      Du vermischt jetzt allerdings zwei unterschiedliche Fragen. Dass eine ist die Frage nach Schulden; das andere die Frage warum jemand bei Endor investiert. Dazu muss ich sagen dass ich ja schon länger dabei bin. Ich habe also nicht etwa in der aktuellen Situation investiert. Und ich würde vermutlich jetzt auch nicht an einer Kapitalerhöhung teilnehmen (es sei denn es ist eine riesige Kapitalerhöhung und der CEO zeichnet selbst 95 Prozent davon, dann hätte ich irgendwie wieder Vertrauen :D)

      Ich schmeiße dem schlechten Geld also kein gutes hinterher. Aber sich unter den jetzigen Bedingungen von den Papieren zu trennen macht wohl auch wenig Sinn. Also halte ich die Aktien und schaue mir das Schauspiel in Ruhe an. Dabei sehe ich selbstverständlich die Probleme. Ich bin ja nicht blind. Man kann nicht übersehen dass das Eigenkapital komplett aufgezehrt wurde und ein Berg Schulden übrig geblieben ist.

      Aber wie ist es aktuell? AUF DEM PAPIER wurde nun mal ein Gewinn erwirtschaftet. Das ist doch ein Fakt. Und wenn die Gesellschaft nächstes Jahr noch besteht und dort wieder ein Gewinn ausgewiesen werden würde, dann spricht das nun mal gegen "Manipulationen" oder Ausnutzung der Bewertungsspielräume.

      Natürlich ärgere ich mich über gestiegene Gehälter. Aber ich sehe auch dass das Geld zum zahlen dieser Gehälter ja vorher verdient wurde. Mit den Produkten wird also Geld verdient. Das ist doch zunächst mal gut!

      Ich habe NICHTS davon mir die Zahlen schön zu rechnen und das mache ich auch nicht. Aber ich muss mir positive Tendenzen in Einzelnen Bereichen (z.B. Umsatzentwicklung) auch nicht schlecht reden sondern kann daran auch mal das gute sehen. Ob das am Ende reicht Endor über den Berg zu bringen ist doch eine ganz andere Frage!

      Und mein 100 Mio Euro Immobilienkauf war natürlich ein extra massiv übertriebenen Beispiel. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen dass auch zusätzliche "Schulden" nicht immer gleich zu einer höheren "echten" Verschuldung oder sogar zu einer Überschuldung führen müssen.

      Wenn ich heute n Kilo Gold von Dir für 1000,- Euro kaufe die ich mir vorher geliehen habe steigen meine Schulden auch um 1000,- Euro. Mein Vermögen ist aber gleichzeitig um 20.000,- Euro gestiegen. Da kann man dann wohl kaum sagen das meine Überschuldung sich verschlimmert hätte.
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      Avatar
      schrieb am 18.06.11 11:51:51
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      zur Info, vale49 hat seine Migleidschaft am 15.6. beendet und sich als vale48 am 17.6. neu angemeldet. Der User ist zwischenzeitlich aufgrund diverser Entgleisungen vollständig gesperrt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 08:31:20
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.665.286 von Uwe-Wirtz am 18.06.11 07:58:20da ist Hopfen und Malz verloren - geb`s auf. Ich hab`s auch in x-Anläufen probiert, aber er will es einfach nicht verstehen.

      Bisher habe ich es absolut nicht nachvollziehen können, warum jemand überhaupt Endor-Aktien kauft. Wenn ich aber sehe, welches Halbwissen (und das ist schon übertrieben) in Sachen Bilanzen und GuV hier herrscht, wundert mich nichts mehr. Das ist unglaublich. Da fehlen einem weitere Worte. Ich unternehmen keinen Anlauf mehr. Er ist beratungsresistent - schade, aber es ist ja sein Geld und alt genug scheint er auch. Von daher, lassen wir die Dinge ihren Lauf nehmen.

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      Avatar
      schrieb am 18.06.11 07:58:20
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Zitat von hirnowitsch: Wenn sich Endor morgen für 100 Mio Euro ein neues Gebäude kauft und dafür nen Kredit aufnimmt, ist die Verschuldung ja auch nicht um 100 Mio Euro gestiegen. Soweit kann ich zumindest Bilanzen lesen und verstehen dass ich das ganz sicher weiß!
      :laugh: Meinst du das im Ernst? Oder ist das ein Witz? :confused:
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 22:17:16
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.393 von hirnowitsch am 17.06.11 20:45:42ich geb`s auf
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 20:45:42
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Zitat von Aktienschach: ...
      Mit Verlaub, Du scheinst Probleme beim Bilanzen lesen zu haben (ist ja nicht schlimm), aber dann solltest Du lieber in einen Fonds investieren oder Dich selbst zunächst im Bilanzrecht weiterbilden. Soll keine Kritik darstellen, ist nur ein Hinweis.
      ....


      Sehe ich nicht als Kritik - keine Sorge! Ich weiss ja von wem es kommt :cool:

      Du kannst mir erzählen was Du willst. Aber die "Verschuldung" ist nicht gestiegen.

      Wenn sich Endor morgen für 100 Mio Euro ein neues Gebäude kauft und dafür nen Kredit aufnimmt, ist die Verschuldung ja auch nicht um 100 Mio Euro gestiegen.

      Soweit kann ich zumindest Bilanzen lesen und verstehen dass ich das ganz sicher weiß! Und ein Gewinn ist ein Gewinn und nicht die Erhöhung der Verschuldung. Wenn Du das anders siehst empfehle ich Dir nicht die Bücher der benannten Autoren zu lesen sondern "Rechnungswesen für Anfänger" ;-)

      Sorry... aber der kleine Seitenhieb musste jetzt mal sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 20:19:27
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.167 von hirnowitsch am 17.06.11 19:47:01Hallo hirnowitsch,

      wenn man es ganz nüchtern betrachtet, hat Endor in 2010 einen "Überschuß" von 139.489,01 Euro erwirtschaftet, in dem die (Bank-/Kredit-)Verbindlichkeiten von 565.047,33 Euro (2009) auf 853.231,43 Euro (2010) erhöht wurden und darauf nach 35.187,08 Euro (2009) mittlerweile 82.725,69 Euro (2010) Zinsen gezahlt wird.

      Macht eine Erhöhung der Schulden um 288.184,10 + Zinsbelastung 47.538,61 Euro und somit insgesamt in 2010 ein Anstieg um 335.722,71 Euro.

      Endor hat somit in 2010 einen "Überschuß" von 139.489,01 Euro erzielt, in dem man die Verschuldung um 335.722,71 Euro erhöht hat. Und hinzu kommt noch, daß der "Überschuß" teilweise deshalb zustande kam (bewußt in Anführungszeichen), da man "selbst geschaffene immaterielle Schutzrechte" in Höhe von 76.876,48 Euro aktiviert hat und als Ertrag verbucht hat.

      Endor erhöht die Verschuldung um über 335.000 Euro, damit sie einen Gewinn von 139.000 Euro ausweisen können. Das sind die Fakten. Die Verschuldung ist also auch in 2010 angestiegen. Man sollte sich vón dem Mini-Gewinn nicht blenden lassen.

      Kleiner Tipp: Lese doch einmal Bücher von Buffet, Graham oder Town zum Thema Value-Investing. Hochinteressante Lektüre. Ist jetzt nicht überheblich gemeint. Die Bücher sind wirklich klasse. Und helfen dabei, Value-Perlen am Markt zu finden. Vor allem zeigen sie, auf welche Kennzahlen man in der Bilanz achten sollte.

      Mit Verlaub, Du scheinst Probleme beim Bilanzen lesen zu haben (ist ja nicht schlimm), aber dann solltest Du lieber in einen Fonds investieren oder Dich selbst zunächst im Bilanzrecht weiterbilden. Soll keine Kritik darstellen, ist nur ein Hinweis.

      Die Tatsache, daß eine AG ein negatives EK hat und daß das GK nicht mehr gedeckt ist, stellt die absolute Ausnahme dar und sollte bei jedem die Alarmglocken auslösen. In so etwas zu investieren ist Harakiri bzw. Casino.

      VG
      Aktienschach
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:47:01
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Zitat von Aktienschach: ....
      dann empfehle ich Dir nochmals die Durchsicht der Bilanz und GuV der Endor AG. Im vorliegenden Fall kannst Du sicher sein, daß nichts mehr zum Verteilen übrig wäre. Die Spielebude ist bis unter`s Dach verschuldet, um es ganz deutlich zu sagen bzw. schreiben. Da gibt es nichts, was verteilt werden könnte.


      Wir würden hier wohl auch kaum über das Thema Insolvenz sprechen wenn die Situation anders wäre, oder? Eine Gesellschaft mit dicken schwarzen Zahlen und riesigen Reserven aufm Sparbuch wird vermutlich keine Insolvenz anmelden, gell? ;-)


      Zitat von Aktienschach: ....Der Traum, daß bei einer Insolvenz etwas zum Verteilen vorhanden wäre, ist illusorisch. Evtl. noch ein paar Lenkräder. Endor ist komplett verschuldet. Da läßt die Bilanz keinen Interpretationsspielraum zu.


      Vermutlich warst Du nie in der Situation einen fähigen Insolvenzverwalter bei der Arbeit über die Schulter schauen zu können. Ich habe das aber erlebt. Im konkreten Fall waren die Zahlen auch Tiefrot! Die Gesellschaft stand mit dem Rücken zur Wand und es ging nicht mehr vor und zurück.

      Dann ist der Insolvenzverwalter gekommen. Das zwar zunächst ein Schock zu sehen wie er arbeitet. Mir wurde dann aber auch relativ schnell klar das es anders gar nicht gehen kann. Zunächst sind für drei Monate von der Firma keine Gehälter mehr zu zahlen gewesen, da die Zahlung von Insolvenzgeld über das Arbeitsamt beantragt wurde. Dann wurden ALLE überflüssigen Verträge gekündigt die hohe Kosten verursacht haben. Das ging von den Leasing-Verträgen des Fuhrparks bis hin zum Kopierer, der EDV- und Telefonanlage. Das sind Verträge gewesen aus denen die Gesellschaft nie so raus gekommen wäre - der Insolvenzverwalter schon. Als nächstes wurden alle überflüssigen Mitarbeiter nach Hause geschickt. Egal wie lange die Vorher beschäftigt waren. Nichts mit Abfindung oder sowas. Dann wurde der Vermieter besucht und die Miete deutlich reduziert (schließlich wollte der Vermieter keinen Leerstand der Industriehallen und der Verwaltungsgebäude). Lieferanten wollten erst gar nicht mehr liefern. Schließlich hatten die meisten hohe Forderungen gegen die Firma. Der Insolvenzverwalter musste dann JEDE Bestellung abzeichnen und die Zahlung zusichern. Da die Lieferanten ihr "verlorenes" Geld wieder an uns verdienen wollten erfolgte dann die Belieferung wieder. Da der Insolvenzverwalter immer sehr prompt zahlte konnte man sogar noch Preisnachlässe aushandeln.

      Nebenbei wurde eine Unternehmensberatung vom Insolvenzverwalter eingesetzt die alles noch weiter optimiert hat und nach einem Investor gesucht hat. Schon während der Fortführung der Geschäfte durch den Insolvenzverwalter konnte man wieder in die Gewinnzone kommen. Nach vielen Anläufen fand sich dann auch ein Investor. Nachdem es zunächst Teilauszahlungen an die Gläubiger gab (erste Zahlung 30 Prozent) wurden am Ende 100 Prozent ausgezahlt. JEDER hat sein komplettes Geld bekommen. Sogar die gekündigten Mitarbeiter die noch Forderungen hatten, alle Sozialkosten wurden bezahlt, jeder Lieferant.

      Eigentlich ist bei Endor der Finanzierungsbedarf ja gar nicht so groß. Und es läuft eigentlich auch gar nicht so schlecht. Zu Zeiten des neuen Marktes hätte die Gesellschaft einfach 10 Mio über die Börse eingesammelt und könnte damit die Probleme überbrücken. Denn die Produkte scheinen anzukommen und es scheint möglich zu sein die komplette Produktion an den Mann zu bringen. Also besteht das Problem nur daran die Produktion zu finanzieren. Ich kenne viele Firmen mit größeren Problemen. Trotzdem gebe ich natürlich zu dass die Situation ernst ist (wie der CEO ja auch im Geschäftsbericht ganz klar zu verstehen gibt).


      Zitat von Aktienschach: .... Evtl. kennst Du hier bei wallstreet-online ja noch User, die ebenfalls Bilanzen lesen können. Denen solltest Du mal den Link zum JA senden und auch auf deren Reaktion warten. Wenn Dir mehrere Fachleute das bestätigen, was ich Dir hier sage, glaubst Du es vielleicht.


      Ich bilde mir mal ein dass ich schon in der Lage bin so eine übersichtliche Bilanz richtig zu lesen. Ich behaupte ja auch nicht dass es super um Endor steht. Ich versuche aber BEIDE SEITEN mit allen Möglichkeiten zu sehen und nicht alles immer nur aus einem Kontra-Blickwinkel zu beurteilen.

      Bei einem Punkt verstehe ich Dich aber so gar nicht. Das es nicht so gut um Endor steht wissen wir. Aber wieso behauptest Du immer das sich die Verschuldung fortsetzen würde? Das trifft doch eigentlich gar nicht zu? Wenn ich das falsch verstehe, dann kann ich wirklich keine Bilanzen lesen. Aber wenn ein GEWINN ausgewiesen wird, dann kann das doch nicht zu einer erhöhten Verschuldung führen, ODER?

      So gesehen geht es doch mit jedem Euro der als Gewinn ausgewiesen wird bergauf, oder?
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