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    BASF - jetzt einsteigen? (Seite 3)

    eröffnet am 30.10.03 17:17:17 von
    neuester Beitrag 31.05.24 11:43:03 von
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    ISIN: DE000BASF111 · WKN: BASF11 · Symbol: BAS
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      Avatar
      schrieb am 22.05.24 19:14:15
      Beitrag Nr. 13.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.825.505 von DerKosmokrat am 22.05.24 18:17:25
      Zitat von DerKosmokrat: Was mir mehr Sorgen macht, ist die überbordende Bürokratie. Es ist ja nicht nur im Chemie-Sektor so. Wer schon mal versucht hat, ein Glasdach über der Haustür genehmigt zu bekommen, oder deinen Gartenzaun, der höher ist, als es im Bebauungsplan steht, weiß, wovon ich rede. Da ist es echt einfacher, das Haus einzureißen und in einem anderen Land wieder aufzubauen. Ich glaube, eine seriöse Anti-Bürokratie-Partei hätte in Deutschland und Europa ganz gute Chancen inzwischen.

      Wieso eine Partei gründen dafür? In Hessen gibt es seit Januar einen Minister für Entbürokratisierung. Wenn dann richtig. Okay Minister Manfred Pentz ist auch für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales zuständig. Mal sehen, was er bürokratiemäßig bewegen kann. Herr Pentz gehört übrigens der CDU an. Und von der der CSU war doch mal Edmund Stoiber auf Europaebene für den Bürokratieabbau zuständig. Hat der eigentlich in dem Bereich etwas nachhaltiges erreicht?

      Wenn ich eine Partei gründe, dann die Deutsche Biertrinker Union! Prost! 🍻
      BASF | 48,36 €
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      Avatar
      schrieb am 22.05.24 19:07:12
      Beitrag Nr. 13.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.825.505 von DerKosmokrat am 22.05.24 18:17:25
      Zitat von DerKosmokrat: In Deutschland wird auch kaum noch Stahl produziert, weil wir weder billige Kohle noch billiges Eisenerz haben. Darüber regt sich schon lange keine mehr auf. So langsam dämmert es uns, dass wir uns auch mit billigem Strom schwer tun, besonders wenn er noch CO2-neutral aus erneuerbaren Energien kommen soll. Vielleicht müssen wir einfach akzeptieren, dass es sinnvoller ist, ein BASF Verbundstandort im Norden Afrikas neben einen riesigen Solarpark zu bauen, und die Produkte dann nach Europa zu verkaufen.


      Du vergisst dabei, wenn die Industrie weg ist, ist auch die Nachfrage und die Arbeitsplätze weg. Dann verkauft BASF auch nichts nach Deutschland. In Deutschland gibt es noch 17 Mio Leute die an Wertschöpfung teilnehmen. Es hat aber 84 Mio Einwohner und die anderen zehren an der Wertschöpfung der 17 Mios. Auch sind wir kein reiches Land. Da liegen wir im pro Kopf Vermögen weit hinter Griechenland oder Italien zurück auf dem Level der Slowakei. Was wir bisher hatten, war ein großer Cashflow, der wird aber nach und nach versiegen und dann gute Nacht Sozialstaat, aber die 2. und 3. Konsequenz wird ja hierzulande nicht gedacht oder gar besprochen.
      BASF | 48,25 €
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.24 18:17:25
      Beitrag Nr. 13.777 ()
      In Deutschland wird auch kaum noch Stahl produziert, weil wir weder billige Kohle noch billiges Eisenerz haben. Darüber regt sich schon lange keine mehr auf. So langsam dämmert es uns, dass wir uns auch mit billigem Strom schwer tun, besonders wenn er noch CO2-neutral aus erneuerbaren Energien kommen soll. Vielleicht müssen wir einfach akzeptieren, dass es sinnvoller ist, ein BASF Verbundstandort im Norden Afrikas neben einen riesigen Solarpark zu bauen, und die Produkte dann nach Europa zu verkaufen. Oder vielleicht in Spanien, oder Süditalien.
      Was mir mehr Sorgen macht, ist die überbordende Bürokratie. Es ist ja nicht nur im Chemie-Sektor so. Wer schon mal versucht hat, ein Glasdach über der Haustür genehmigt zu bekommen, oder deinen Gartenzaun, der höher ist, als es im Bebauungsplan steht, weiß, wovon ich rede. Da ist es echt einfacher, das Haus einzureißen und in einem anderen Land wieder aufzubauen. Ich glaube, eine seriöse Anti-Bürokratie-Partei hätte in Deutschland und Europa ganz gute Chancen inzwischen.
      BASF | 48,35 €
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.24 18:09:36
      Beitrag Nr. 13.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.823.672 von Marco_Berlin am 22.05.24 14:04:01
      Zitat von Marco_Berlin: Die selektive Wahrnehmung ist eines der größten Probleme unserer Zeit....


      Mag sein. Dumm nur, dass es immer nur Andersdenkende zu sein scheinen, denen dieses Problem zugeschrieben wird.
      BASF | 48,38 €
      Avatar
      schrieb am 22.05.24 17:14:42
      Beitrag Nr. 13.775 ()
      „Grünes „De-Growth“ gewinnt an Fahrt
      BASF will große Betriebsteile in Ludwigshafen schließen
      Um angesichts steigender Energiepreise Kosten zu sparen, plant der Chemie-Riese BASF, ganze Anlagen an seinem Hauptsitz in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) zu verkaufen. Dies betrifft speziell die Produktionsstätten für Ammoniak, Methanol und Melamin. Dieser Schritt soll dem Unternehmen „nachhaltige“ und wirtschaftliche Vorteile bringen, wie es in einer Mitteilung heißt. Das Wort „Nachhaltigkeit“ steht dabei für „dauerhaft“.

      Bereits im Februar 2023 wurden diese Maßnahmen als Teil einer umfassenden Strategie zur Kostensenkung eingeführt. BASF will insgesamt 11 Anlagen am Stammwerk verkaufen und umsiedeln. Wohin, wurde noch nicht mitgeteilt. Mit dem Verkauf und der Verlagerung wurde ein dafür spezialisiertes Unternehmen beauftragt: „International Process Plants (IPP)“, ein führendes globales Unternehmen im Bereich der Vermarktung von Prozessanlagen.

      IPP wird die Produktionsstätten für qualifizierte Käufer anbieten, die nach effizienten Lösungen mit geringeren Kapitalausgaben und kürzeren Projektlaufzeiten suchen. Denn hier geht es nicht um alte, sondern um hochmoderne Anlagen. Sie sind besonders für ihren hohen Grad an Energie- und Rohstoffeffizienz bekannt. Daher bieten sie eine aussichtsreiche Möglichkeit für Unternehmen, die ihre Produktionskapazitäten erweitern wollen – und kostengünstigere Standorte suchen.

      Der Jubel von IPP und BASF hinterlässt einen bitteren Beigeschmack. Was stattfindet, ist ein Ausverkauf von vergleichsweise umweltverträglicher Produktion, die notwendig wird, weil Gas- und Energieversorgung in Deutschland nicht mehr sichergestellt sind. Bereits mehrfach in den vergangenen Monaten hatte BASF seinen Rückzug aus Deutschland erklärt und will Investitionen nicht mehr in Deutschland vornehmen. Derzeit investiert das Unternehmen 10 Milliarden Euro im Süden Chinas. In Deutschland schrumpft die Belegschaft von derzeit 38.500; zum Jahreswechsel waren es noch 39.000.

      Besonders bedrückend ist, dass derartige Anlagen am Beginn einer langen Prozesskette stehen und nachgelagerte Unternehmen diese Vorprodukte verarbeiten. Für das Unternehmen ist es ein profitabler Vorgang. Für den Standort Deutschland je nach Sichtweise eine Katastrophe – oder Erfolg: Jetzt wird „De-Growth“ spürbar, also die Abwicklung des Industriestandorts, wie ihn viele Politiker der Grünen und SPD verfolgen. Allerdings sind es im Weltmaßstab Anlagen, die höchsten Umweltstandards entsprechen. Das grüne Wirtschaftswunder wird damit abgewickelt.“

      Da bringt es mal einer auf den Punkt!
      BASF | 48,41 €

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      Avatar
      schrieb am 22.05.24 14:58:20
      Beitrag Nr. 13.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.823.672 von Marco_Berlin am 22.05.24 14:04:01Langfristig sind wir alle tot.
      BASF | 48,43 €
      Avatar
      schrieb am 22.05.24 14:24:01
      Beitrag Nr. 13.773 ()
      Wichtig.
      BASF zahlt an Us Wasserfirmen 316 Millionen. Wäre es Us Chemiekonzern und deutsche Wasserfirmen, würde Deutschland natürlich auch zahlen. Der einzige Grund warum alles so ist wie es ist und es immer schlechter wird, ist die totale Abhängigkeit zur USA.
      BASF | 48,23 €
      Avatar
      schrieb am 22.05.24 14:04:01
      Beitrag Nr. 13.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.823.213 von Zickzick11 am 22.05.24 12:58:05Die selektive Wahrnehmung ist eines der größten Probleme unserer Zeit. Diese scheint aber nur im Westen ein Problem zu sein. Die Millionen toten Menschen im Irak Serbien Libyen ach und welche Länder noch alle bombardiert wurden sind den lieben Demokratiefreunden des Westens entfallen.

      Sei es drum, Konzerne wie BASF sind in der Lage dem aus dem Weg zu gehen und zu sagen, macht mal eure regionale Politik Tschüssi!

      BASF macht vieles richtig und das wird sich auch bald im Kurs widerspiegeln. Die Ukraine fällt mindestens zur Hälfte an Russland, mit allen Wassergebieten. Mal sehen welche Kuh als Nächstes für den Westen gemolken wird. Selenskyj wie so enden wie alle Freunde des Westens vor ihm, in einem Erdloch und anschließend im Sarg.

      BASF denkt langfristig, die Zukunft liegt in Asien, China wird den ganzen Kontinent mit prägen, wenn auch nicht bestimmen. Das Geld liegt dort auf der Straße.
      BASF | 48,22 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.24 12:58:05
      Beitrag Nr. 13.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.822.937 von error_ am 22.05.24 12:20:11Gute Zwischenfrage, die er dir nicht sachlich beantworten kann. Auf meinen Einwand zum Donbass 2014 und einem Minsker Abkommen, kam er mir ja auch nur mit einem "DIKTATOR" und einem aufgestacheltem Volk. Er ist wahrscheinlich ein Robert, der mit einem Volk nichts anfangen kann.

      Bei ihm sind alle Menschen gleich, aber einige sind gleicher.

      BASF macht es richtig. Man geht dahin, wo man einen Markt und Rahmenbedingungen hat, bis man auch dort durch übergriffige Sanktionen alles zurücklassen muss. Allerdings wenn die EU sich mit China so anlegt, wie sie es aktuell mit Russland machen, gehen hier (in Deutschland) definitiv wirtschaftlich alle Lichter aus. Von daher kann man getrost in BASF investieren, weil entweder funktioniert es mit China, oder es ist eh alles egal.
      BASF | 48,32 €
      zuletzt bearbeitet am 22.05.24 13:39:56
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.24 12:20:11
      Beitrag Nr. 13.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.822.427 von yok am 22.05.24 11:16:58Kurze Zwischenfrage, gilt das nur für Russland und China, oder auch für andere Länder (USA im Irak) und Bündnisse/Koalitionen (Afghanistan, Libyen, Jugoslawien usw. usf.)?
      BASF | 48,48 €
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