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    Rheinmetall (Seite 530)

    eröffnet am 02.10.03 23:56:52 von
    neuester Beitrag 15.05.24 15:35:36 von
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      schrieb am 07.09.05 21:34:12
      Beitrag Nr. 350 ()
      Röchlings Rückkehr zu Rheinmetall

      Menschen und Märkte

      Die Industriellenfamilie Röchling steigt wieder bei Rheinmetall ein: Nach Informationen der WELT hat der Vorsitzender des Familienrats der Röchling`schen Familiengemeinschaft, Klaus Greinert, am 23. August außerbörslich 250 000 Stammaktien des Düsseldorfer Rüstungs- und Automobilzuliefererkonzerns erworben, zum Preis von je 44 Euro. Greinert erwarb damit einen Anteil von knapp 0,7 Prozent an der Rheinmetall AG. Wer der Vorbesitzer des Paketes mit einem Gesamtvolumen von elf Mio. Euro war, ist nicht bekannt. Eine Röchling-Sprecherin in Mannheim wollte den Aktienkauf nicht kommentieren und bezeichnete ihn als "Privatsache" von Greinert, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender von Rheinmetall ist. Im November 2004 hatte die Röchling-Familie den Verkauf ihres Anteils von 42,1 Prozent an Rheinmetall bekanntgegeben. Da./fs

      Quelle "Die Welt, 6. September 2005
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 17:23:46
      Beitrag Nr. 349 ()
      Gemäss Website der Rheinmetall AG / Rubrik "Director Dealings" hat Klaus Greinert 250.000 Aktien zu einem Kurswert von 44€ ausserbörslich erworben.

      Vielleicht "ärgert" er sich ja auch nur, mit der Röchlingschen Familiengesellschaft (er ist/war der Vorsitzende) bei einem Kurs deutlich unter 40€ sämtliche Aktien veräussert zu haben,um Rheinmetall auf eine breitere Basis zu stellen. Die waren immerhin Jahrzehnte lang der Grossaktionär bei der RH AG (selbst ein amerikanischer "Hecht im Karpfenteich" hat dies zu spüren bekommen).

      "What shall`s", über ne Mio vor Steuern bei Verkauf ja schon wieder "im Sack".:D:cool:

      Gruss

      Doc
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:09:50
      Beitrag Nr. 348 ()
      [posting]17.740.539 von diwi0815 am 31.08.05 14:06:58[/posting]Auf Insiderdaten werden am 26.08 insgesamt 2 Käufe von Greinert angezeigt. Hat der jetzt 250000 oder 500000 Aktien gekauft?
      BL

      26.08.2005 Kontron AG Sparrvik, Thomas 30.000 Schenkung
      26.08.2005 Rheinmetall AG Greinert, Klaus 250.000 Kauf
      26.08.2005 Leifheit Aktiengesellschaft 646450 Gutzeit, Frank Walther 530 Kauf
      26.08.2005 Rheinmetall AG Greinert, Klaus 250.000 Kauf
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 14:06:58
      Beitrag Nr. 347 ()
      Am 23.8. kaufte der Aufsichtsratsvorsitzende Greunert bei einem Kurs von 44 Euro 250000 Rheinmetallaktien insgesamt zu einem Wert von 11000000 Euro. Der wird schon wissen warum...:)
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:10:50
      Beitrag Nr. 346 ()
      [posting]17.428.514 von GRUENDERZEIT am 02.08.05 21:45:47[/posting]na denn:D

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      schrieb am 26.08.05 11:22:57
      Beitrag Nr. 345 ()
      Die wundersame Verwandlung der Bundeswehr

      Aus Territorialverteidigungsstreitkräften wird eine in vielen Ländern eingesetzte Eingreiftruppe

      Von Stephan Löwenstein

      BERLIN, 25. August. Sieben Jahre rot-grüner Regierungspolitik haben die Bundeswehr so stark verändert, daß man sie, hätte man diese Zeit an einem weltabgeschiedenen Ort verbracht, kaum wiedererkennen würde. Ein solches Fazit hätten wohl viele von vornherein erwartet - nicht aber die Art und Weise, wie diese Veränderung aussehen würde. Denn da trat doch eine Sozialdemokratie in die Regierung ein, deren Vorsitzender seine Wurzeln in der Friedensbewegung der Endsiebziger sah, und eine grüne Partei, in der wesentliche Teile eben noch darüber debattiert hatten, ob die Bundeswehr gleich abzuschaffen sei oder ob zunächst der Austritt aus der Nato genüge.

      Statt dessen ist das Ergebnis eine Bundeswehr, die umstrukturiert wird von einer Territorialverteidigungsarmee zu einer Einsatzarmee; die Krieg geführt hat auf dem Balkan aus der Luft und am Hindukusch, soweit man ahnen kann, zu Lande; die etwa 6500 Soldaten auf drei Kontinenten einsetzt; und die im Begriff ist, Eingreifkräfte der Nato und Kampfgruppen für die Europäische Union aufzustellen. Alles in allem: eine Bundeswehr, die vom Rande wieder ins Zentrum der Debatten und der Politik gerückt ist.

      Das war nicht so sehr Ergebnis des Wollens von Parteiseelen und des Planens von Experten und Parteiführern, aber es war bewußtes Gestalten von Gegebenheiten und Reagieren auf Ereignisse. Die Vorbereitungen zum Kosovo-Krieg fand die frischgebackene rot-grüne Regierungsmannschaft auf dem Schreibtisch vor. Das grundlegende Mandat war im Oktober 1998 erteilt worden, noch vom "alten" Bundestag, ehe der neue mit rot-grüner Mehrheit zusammentrat, jedoch im Einvernehmen aller Seiten. Die noch amtierende Regierung Kohl führte die künftige Regierung Schröder in die Pläne Washingtons ein, das entschlossen war, den mörderischen Vertreibungstaten an Kosovo-Albanern Einhalt zu gebieten: durch Androhung und notfalls auch durch Anwendung von militärischer Gewalt gegen Serbien; wie es dann auch kam. Deutsche Tornado-Piloten bombardierten im Rahmen dieses Nato-Einsatzes, für den es kein Mandat der Vereinten Nationen gab, serbische Radarstellungen.

      Nach den Anschlägen des 11. September 2001 gegen die Vereinigten Staaten kamen durch den militärischen Kampf gegen den Terrorismus neue Dimensionen dazu. Erstmals in der Geschichte der Nato wurde der Bündnisfall festgestellt. Die Operation "Active Endeavour" im Mittelmeer und kurzzeitig Awacs-Überwachungsflüge über den Vereinigten Staaten waren unspektakuläre Folgen dieses spektakulären Schritts. Mittelbar folgte daraus aber auch die Beteiligung an der Operation "Enduring Freedom" zur Bekämpfung des islamistischen Terrorismus. In diesem Rahmen wurden Bundeswehrsoldaten erstmals in Kampfeinsätze zu Lande befohlen, auch wenn das nur etwa hundert Elitesoldaten betraf und derzeit betrifft. Hinzu kamen die Seeüberwachung zu Wasser und aus der Luft am Horn von Afrika und ein merkwürdiger Einsatz von ABC-Abwehrkräften in Kuweit.

      Letztere waren noch als Ausdruck der "uneingeschränkten Solidarität" des Bundeskanzlers mit Amerika an den Golf verschickt worden; angeblich ohne eigentlich angefordert worden zu sein. Als Schröder sich dann im Wahlsommer 2002 lautstark gegen die Irak-Pläne Präsident Bushs stemmte, stellten sie einen schmerzhaften Stachel dar, denn geradezu abziehen mochte die Bundesregierung die Leute im Zuge des Irak-Krieges denn doch nicht.

      In diesem Zusammenhang steht auch ein merkwürdiger Einsatz im Wüstensand: Weil das Wort gelten soll, kein deutscher Soldat werde im Irak eingesetzt, unterrichten Bundeswehrpioniere in den Vereinigten Arabischen Emiraten irakische Männer im Gebrauch von Lastwagen oder Planierraupen, die dann den irakischen Sicherheitskräften überlassen werden. Wie nachhaltig das kulturelle Gefälle im Gebrauch von technischem Gerät zwischen einem deutschen Feldwebel und seinem irakischen Gegenpart überwunden werden kann, wird sich schwer nachprüfen lassen. Immerhin hat Deutschland so als erster Nato-Staat einen Beschluß in die Tat umgesetzt, den Aufbau der neuen irakischen Streitkräfte zu unterstützen.

      Stärker in der Kontinuität der neunziger Jahre standen die Stabilisierungseinsätze. Rot-Grün verlängerte - mehrfach verändert - den Einsatz in Bosnien-Hercegovina und beschloß teils unter großen Schmerzen die Einsätze in Mazedonien, im Kosovo und in Afghanistan. Für letzteren setzte Schröder gar die Vertrauensfrage ein, damals noch, um eine eigene Mehrheit zu sichern. Daß freilich auch die Unionsopposition sich schwertat, zwischen staatsmännischer Solidität und taktischen Erfordernissen den richtigen Weg zu finden, zeigte sich bei ihrem quälenden Hin und Her vor der Mandatserteilung für Mazedonien im Sommer 2001, als Unionspolitiker zeitweilig versuchten, die Regierung mit einem Junktim zwischen Wehretaterhöhung und Mandatszustimmung in die Enge zu treiben.

      Übrigens stellt Mazedonien auch den bislang einzigen Fall dar, in dem es gelungen ist, einen Stabilisierungseinsatz erfolgreich zu beenden. In Bosnien, wo weitaus tiefere Wunden weitaus mehr Zeit zum Heilen benötigen, hofft man darauf, nach und nach von einem Militär- zu einem Polizeieinsatz zu kommen. In Afghanistan hingegen ist noch gar nicht absehbar, ob oder gar wann dieser bislang gefährlichste Stabilisierungseinsatz sein gutes Ende finden wird. Als eine seiner letzten Entscheidungen dieser Legislaturperiode will Rot-Grün die deutsche Präsenz dort verstärken.

      Kontinuität bis in die sechziger Jahre zurück haben Einsätze humanitärer Natur wie in Mocambique oder in Indonesien. Ähnlich verhält es sich mit kleineren Missionen wie der von Militärbeobachtern in Sudan oder Unterstützungsleistungen mit Lufttransporten in Sudan und Kongo. So hat Rot-Grün auch den Einsatz von Beobachtern in Georgien fortgesetzt. Das soll wohl auch künftig zum Repertoire der Bundeswehr gehören.

      Turbulent, was die Verteidigungspolitik anbelangt, war vor allem die erste rot-grüne Legislaturperiode. Das war zum einen den äußeren Ereignissen geschuldet. Zum anderen war es verbunden mit der Person des Ministers, Rudolf Scharping. Er, der eigentlich lieber Fraktionsvorsitzender geblieben wäre, erwarb sich zunächst einiges Ansehen: wegen seines festen Auftretens im Kosovo-Krieg, wegen seiner Entschlossenheit, die unter der Vorgängerregierung teils verschleppte, teils dilatorisch begonnene Erneuerung der Bundeswehrstruktur voranzubringen, und wegen seines entschiedenen Eintretens für eine bessere finanzielle Ausstattung.

      Letzteres war allerdings auch der Punkt, an dem Scharping gescheitert ist. Spätestens nach dem Wechsel im Finanzministerium von Lafontaine zu Eichel, der sich zunächst als Sparkommissar gerierte, wurde der Wehretat zum Gegenstand ständigen Streits, der bald auch als Machtprobe aufgefaßt wurde. Weil - zu Recht oder zu Unrecht - zudem der Eindruck entstand, Scharping empfinde sich als Reservekanzler, verlor er an Rückhalt in den eigenen politischen Reihen. In der Truppe wird ihm bis heute nachgetragen, daß er, im Einsatzgebiet interviewt, über Marschwege nach Mazedonien sprach, die als operative Details eigentlich geheim bleiben sollten. Abträgliche Veröffentlichungen über Reisen, Auftritte und Selbstdarstellungen Scharpings mit seiner Lebensgefährtin, an sich Petitessen, fügten sich wie von selbst in diese Situation.

      Kurz vor dem 11. September 2001 schien es, als stehe sein Ende als Minister bevor. Der Kampf gegen den Terrorismus verdrängte zunächst alles andere. Im Wahlsommer 2002 nahm Schröder dann eine andere Petitesse - Ungereimtheiten um den Kontaktevermittler Hunzinger - zum Anlaß, den Minister zum Rücktritt zu drängen. Ob Schröder den Schaden dieser neuerlichen Scharping-Affäre höher bewertete als den Schaden eines abermaligen - inzwischen achten - Ministerwechsels in seinem Kabinett oder ob Scharping der Kampagne gegen die amerikanische Irak-Politik im Wege stand: Scharping jedenfalls ließ sich nicht drängen. Da entließ der Kanzler ihn.

      Wie Scharping gelangte auch sein Nachfolger Struck aus dem Amt des Fraktionsvorsitzenden in das des Verteidigungsministers, ohne danach gestrebt zu haben. Doch verlief Strucks Amtszeit grundlegend anders. Offene Machtkämpfe unterblieben. Als Fraktionsvorsitzender hatte Struck oft genug - gemeinsam mit seinem Kollegen Schlauch von den Grünen - vermitteln müssen, wenn im Dauerstreit zwischen Scharping und Eichel der eine oder der andere mit seinem Rücktritt drohte, weil er sich nicht durchsetzen konnte. Nun selbst Verteidigungsminister, nahm Struck den finanziellen Rahmen zunächst, wie er war , und versuchte auf dieser Grundlage, Auftrag und Fähigkeiten der Bundeswehr in Übereinstimmung zu bringen.

      Hatte Scharping den Umfang der Streitkräfte von 340000 auf 285000 Mann verkleinert, setzte Struck nun die Zielmarke 250000, was nebenher insgesamt die Schließung von mehr als zweihundert Standorten bedeutete. Er erließ verteidigungspolitische Richtlinien, die die Aufgaben der Bundeswehr gemäß der neuen Sicherheitslage definieren: Verteidigung lasse sich geographisch nicht mehr eingrenzen, oder, wie Struck einmal plastisch formulierte: Deutschland werde auch am Hindukusch verteidigt.

      Struck trieb die Ausweitung des Auftrags der Afghanistan-Schutztruppe Isaf voran. Sie sichert nun nicht mehr nur in Kabul und Umgebung eine Schutzzone für den Präsidenten Karsai, sondern zeigt mit Provinzwiederaufbauteams (darunter zwei deutschen PRT in Kundus und in Faisabad) zunehmend auch in der Fläche Präsenz. Seine Fähigkeiten im Krisenmanagement mußte Struck nach den Unruhen vom März 2004 im Kosovo beweisen, als die überraschten Kfor-Soldaten (insonderheit die deutschen) einem gutgesteuerten kosovoalbanischen Mob nur bedingt Einhalt gebieten konnten. Durch schnelle Reaktion und Aufklärung ließ er hier wenig anbrennen.

      Auch andere Affären, wie sie in seinem Ressort unweigerlich vorkommen, handhabte Struck so, daß sie ihm nichts anhaben konnten. Er reagierte schnell, mit markiger Sprache und harten Schnitten. Den KSK-Kommandeur Günzel, der eher unglücklich in die merkwürdige Hohmann-Affäre gezogen wurde, versetzte er umgehend in den Ruhestand; als in Coesfeld Ausbilder Untergebene unsachgemäßen Übungen unterzogen und sie teils mißhandelten, sagte Struck, keiner dürfe hier "Afghanistan spielen" und sorgte für umfassende Aufklärung. Zwar erhielt er auf seine Aufforderung hin, jeden Vorfall zu melden, auch schon mal Klagen über angebliche Vorfälle aus den siebziger Jahren. Doch ebbte die Aufregung so schnell wieder ab, wie sie gekommen war.

      Nachdem die Auslandseinsätze zehn Jahre lang auf der rechtlichen Grundlage eines Verfassungsgerichtsurteils beschlossen worden waren, wurde unter Strucks Ägide endlich ein Entsendegesetz verabschiedet. Auch wurde ein Luftsicherheitsgesetz verabschiedet, das im äußersten Falle den Abschuß eines Flugzeugs durch die Luftwaffe regelt. Struck hätte hier lieber durch eine Grundgesetzänderung Klarheit geschaffen, doch konnte er sich in den eigenen Reihen nicht durchsetzen und beschied sich. Entsprechende Regelungen für die Seesicherheit und womöglich auch Einsätze zu Lande im Inneren werden wohl künftige Regierungen zu treffen haben.

      Nach den unter Struck entwickelten Vorstellungen sollen die Bundeswehrsoldaten aufgeteilt werden in Eingreifkräfte, Stabilisierungskräfte und Unterstützungskräfte. Bei letzteren sollen die Wehrpflichtigen, die für dieses Konzept weiter notwendig sind, eingesetzt werden. Das ist allerdings der heikelste Punkt in Strucks bisheriger Amtszeit, der auch beständige Unruhe in der Truppe verursachte: Kann er sich mit seinen Gründen für die Wehrpflicht in der eigenen Partei durchsetzen, oder wird er hier scheitern? Das hätte auch dann Bedeutung, wenn die SPD künftig nicht mehr regierte.

      Quelle: F.A.Z., 26.08.2005, Nr. 198 / Seite 6
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 13:03:58
      Beitrag Nr. 344 ()
      18.08.2005

      Atlantic Investment Management, Inc. überschreiten die 5% Meldegrenze

      Die Atlantic Investment Management, Inc., New York, Vereinigte Staaten von Amerika, hat uns mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Rheinmetall AG am 8. August 2005 die Schwelle von 5% überschritten hat und nunmehr 5,12% beträgt.

      Quelle: www.rheinmetall.de
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 20:36:44
      Beitrag Nr. 343 ()
      08.08.2005
       
      Rheinmetall bleibt weiter auf Erfolgskurs

      Organisches Wachstum und operative Verbesserung

      Rheinmetall hat im zweiten Quartal 2005 an die gute Unternehmensentwicklung zum Jahresbeginn angeknüpft und den Weg des profitablen Wachstums fortgesetzt. Die beiden Unternehmensbereiche Automotive und Defence haben beim Umsatz zugelegt. Auch der Auftragseingang weist einen deutlichen Zuwachs aus. Das operative Ergebnis im Konzern konnte erneut gesteigert werden. Umsatz und Ergebnisse im ersten Halbjahr 2005 bestätigen die positiven Wachstums- und Ertragsprognosen für das laufende Geschäftsjahr.
       
      Umsatz und Auftragseingang deutlich im Plus

      Der Rheinmetall Konzern erzielte im ersten Halbjahr 2005 Umsatzerlöse von 1.617 EUR (Vorjahr 1.621 Mio. EUR). Um die Desinvestitionen des Vorjahres bereinigt ist der Umsatz um 79 Mio. EUR gestiegen. Dies entspricht einem organischen Wachstum von 5 %. Beim Auftragseingang hat Rheinmetall im ersten Halbjahr 2005 deutlich zugelegt: Gemessen am vergleichbaren Vorjahreszeit-raum ist bei den gewonnenen Aufträgen ein Zuwachs von 22 % auf 1.919 Mio. EUR (Vorjahr 1.567 Mio. EUR) zu verzeichnen. Der Auftragseingang stützt sich im Wesentlichen auf strategisch wichtige Auftragseingänge im Unternehmensbereich Defence.
       
      Operatives Ergebnis steigt von 77 Mio. EUR auf 83 Mio. EUR

      Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) des Rheinmetall Konzerns beträgt 72 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2005 (Vorjahr 89 Mio. EUR). Im Unternehmensbereich Defence wurden deutliche Ergebnissteigerungen erzielt; der Bereich Automotive hat das hohe operative Ertragsniveau des Vorjahres gehalten. Der EBIT-Rückgang auf Konzernebene ist haupt-sächlich auf die im Vorjahr ausgewiesenen Ergebnisse von zwischenzeitlich veräußerten Unternehmensteilen in Höhe von 17 Mio. EUR zurückzuführen. Darüber hinaus sind einmalige Aufwendungen von 7 Mio. EUR aus dem Rückkauf der alten Unternehmensanleihe im laufenden Jahr zu verzeichnen. Bereinigt um außerordentliche Erträge und Aufwendungen ist die operative Ertragskraft des Rheinmetall Konzerns von 77 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum auf 83 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2005 gestiegen. Die bereinigte EBIT-Rendite hat sich von 4,8 % auf 5,1 % erhöht.
       
      Zinsergebnis um 9 Mio. EUR verbessert

      Darüber hinaus konnte, infolge des günstigeren Liquiditätsverlaufs und aufgrund der vorgenommenen Umfinanzierungsmaßnahmen, das Zinsergebnis um 9 Mio. EUR auf -25 Mio. EUR verbessert werden. Die im ersten Halbjahr 2005 erreichte erfreuliche Ergebnis-entwicklung berücksichtigt noch nicht, dass der Unternehmens-bereich Defence seinen Umsatz- und Ergebnisschwerpunkt in der zweiten Jahreshälfte haben wird.
       
      Automotive-Umsatz legt um 3 % zu

      Der Unternehmensbereich Automotive hat im ersten Halbjahr 2005 mit einem Umsatz von 1.031 Mio. EUR das hohe Vorjahresniveau von 1.000 Mio. EUR übertroffen und liegt mit einem Umsatzplus von 3 % deutlich über dem Wachstum der Weltautomobil-produktion, die in den ersten sechs Monaten nur um 1 % zugelegt hat. Einen wichtigen Beitrag zu diesem Wachstum hat vor allem der Geschäftsbereich Aluminium-Technologie geleistet, der im ersten Halbjahr 2005 beim Umsatz einen Zuwachs von 15 % verzeichnen konnte. Beim Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) hat der Unternehmensbereich Automotive mit 68 Mio. EUR im operativen Geschäft das hohe Vorjahresniveau wieder erreicht. Das im Vorjahr ausgewiesene EBIT von 75 Mio. EUR enthielt mit 9 Mio. EUR den Veräußerungsgewinn des Produktbereichs Messtechnik (Pierburg Instruments).
       
      Defence verbessert Halbjahres-EBIT um 9 Mio. EUR

      Der Bereich Defence hat den Umsatz um 45 Mio. EUR auf 582 Mio. EUR gesteigert; dies entspricht einem Wachstum von 8 %, zu dem insbesondere die Geschäftsbereiche Defence Electronics (plus 21 %) und Air Defence (plus 13 %) beigetragen haben. Der Auftragseingang lag mit 866 Mio. EUR um 81 % über dem Vorjahreswert. Das Auftragseingangsniveau liegt damit wieder deutlich über dem erwirtschafteten Umsatz. Das EBIT im Defence Bereich erreichte 16 Mio. EUR und übertraf den entsprechenden Vorjahreswert um 9 Mio. EUR. Als Folge dieser Entwicklung weist der Bereich bereits zum Halbjahres-stichtag ein positives Vorsteuerergebnis (EBT) von 8 Mio. EUR aus (Vorjahr -2 Mio. EUR).
       
      Prognosen für 2005 bestätigt

      Auf Basis der Entwicklung im ersten Halbjahr 2005 bestätigt Rheinmetall die Gesamtjahresprognose: Auch im zweiten Halbjahr 2005 wird sich das organische Wachstum im Rheinmetall Konzern fortsetzen. Die Ergebnisse werden sich erneut verbessern. Klaus Eberhardt, Vorsitzender des Vorstands der Rheinmetall AG: „Rheinmetall hat ein erfolgreiches Halbjahr 2005 hinter sich. Angesichts des positiven Umsatztrends und der starken Verbesserungen beim Auftragseingang sind wir für das Gesamtjahr weiter zuversichtlich. Im Bereich Automotive wollen wir das gute Vorjahresniveau beim Ergebnis wieder erreichen und im Defence-Bereich deutlich zulegen.“

      Quelle: www.rheinmetall.de
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 21:45:47
      Beitrag Nr. 342 ()
      02.08.2005  
      Merck Finck & Co senkt den Daumen für Rheinmetall

      Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Buy")
      Kursziel: Bestätigt 45 EUR

      Nachdem die Rheinmetall-Aktie das Kurziel von Merck Finck & Co überschritten hat, raten die Analysten zu Gewinnmitnahmen. Zwar seien die langfristigen Perspektiven, insbesondere in der Defence-Sparte, weiterhin positiv, kurzfristig komme man jedoch zu einer vorsichtigen Einschätzung. Die Umwandlung von 17,4 Mio Vorzugsaktien in Stammaktien werde zwar zu einer beinahe doppelten Gewichtung des Unternehmens im MDAX führen, jedoch dürften Investoren ihre Portfolios bereits dahingehend ausgerichtet haben. Des Weiteren sei zu befürchten, dass die Gewinne im zweiten Quartal 2005 unter den Erwartungen mancher Investoren liegen könnten.

      DJG/thh/mpt/pes
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 21:37:27
      Beitrag Nr. 341 ()
      27.07.2005

      Airbus A400M: Großauftrag für Rheinmetall - Frachtraumelektronik im Wert von 72 Mio. Euro

      Die Bremer Rheinmetall Defence Electronics GmbH hat einen Großauftrag für die Ausstattung des neuen Airbus A400M erhalten. Als Zulieferer wird der Bremer Elektronikspezialist für das komplette Lademeister-Kontrollsystem des neuen Militärtransporters über die gesamte Bauzeit verantwortlich sein.

      Bezogen auf eine Stückzahl von zunächst 180 Maschinen beläuft sich der Auftragseingang der Rheinmetall Defence Electronics auf rund 72 Mio. Euro in 2005. Insgesamt erwartet das Tochterunternehmen des Düsseldorfer Rheinmetall Konzerns aus diesem Auftrag über die Gesamtlaufzeit von 20 bis 25 Jahren einen Umsatz in Höhe von rund 200 Millionen Euro.

      Der Auftrag ist von besonderer strategischer Bedeutung, da dem Unternehmen nach bisherigen Erfolgen mit Frachtladesystemen für den zivilen Bereich nun der Einstieg bei Militärflugzeugen gelungen ist.

      Moderne Transportflugzeuge benötigen ein Frachtraumsystem, das elektrisch und elektronisch alle Anforderungen an leichte Bedienbarkeit sowie Zuverlässigkeit erfüllt. Das neue so genannte Loadmaster Controls System ist das "elektronische Gehirn" für den gesamten Frachtraum. Es besteht im Wesentlichen aus vier Komponenten: der Loadmaster Workstation, dem Loadmaster Control Panel, je acht Sidewall Lock Panels und dem Crew Door Panel.

      Das System gewährleistet eine sichere und effektive Beladung des Flugzeugs am Boden. In der Luft ermöglicht es dem Lademeister, eine Vielzahl von Schnittstellensystemen zu kontrollieren. Über die Lademeisterstation und die übrigen Bedienpanels wird beispielsweise eine der Hauptaufgaben des A400M, das Absetzen von Transportgut aus der Luft, gesteuert.

      Airbus setzt bei diesem System auf die seit vielen Jahren bewährte Zusammenarbeit mit Rheinmetall Defence Electronics bei der Ausstattung einer Reihe von zivilen Airbus-Maschinen mit elektronischen Fachladesystemen.

      Fest beauftragt sind in Bezug auf den A400M derzeit bereits 180 Flugzeugausstattungen für Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und die Türkei sowie für Belgien und Luxemburg.

      Mit der Einführung des Militär-Airbus wird sich die Transportfähigkeit der Bundeswehr und der internationalen Streitkräfte deutlich verbessern. Im Vergleich mit Transportflugzeugen, die durch den A400M ersetzt werden sollen, verfügt der Airbus über eine doppelt so hohe Nutzlastkapazität und ein doppeltes Laderaumvolumen.

      Für weitere Informationen:
      Rheinmetall AG
      Unternehmensbereich Defence
      Presse und Information
      Oliver Hoffmann
      Telefon: 0211 473-4748
      Telefax: 0211 473-4157
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