ThyssenKrupp - wo ist der Boden? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.09.08 18:04:16 von
neuester Beitrag 11.09.08 15:08:35 von
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29.05.24 · dpa-AFX |
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Viele bekommen kalte Füsse, was technische Hyperreaktionen auslöst.
Wie ist Eure Einschätzung zu Stahl und ThyssenKrupp im Besonderen?
Viele bekommen kalte Füsse, was technische Hyperreaktionen auslöst.
Wie ist Eure Einschätzung zu Stahl und ThyssenKrupp im Besonderen?
die amis......
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.000.627 von chrischo am 05.09.08 18:04:16Tja wo ist der Boden ?
Tja würde mal sagen der Boden ist dort wo es hart aufschlägt !!
Also bislang ist er noch nicht erreicht.
Tja würde mal sagen der Boden ist dort wo es hart aufschlägt !!
Also bislang ist er noch nicht erreicht.
28,05 gilt zu testen, dann sehen wir weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.986 von iyass am 07.09.08 14:19:56ist durchbrochen.
und nu?!
und nu?!
neben fallenden stahlpreisen kommt noch das unkalkulierbare
risiko mit dem bau des neuen stahlwerks hinzu.
das kann übel enden mit dem kurs. schätze der fällt noch auf 10 euro.
Financial Times Deutschland
Probleme bei ThyssenKrupp: Unkalkulierbare Konsequenzen von Kirsten Bialdiga
Donnerstag 4. September 2008, 09:26 Uhr
Wochenlang prasselt der Regen auf die gigantische Baustelle. Im brasilianischen Sepetiba geht fast nichts mehr. Die Arbeiten für den Bau des neuen Stahlwerks von ThyssenKrupp (Xetra: 750000 - Nachrichten) in der Nähe der Atlantikküste kommen kaum noch voran. Denn es gilt, Tausende von Pfählen in den sumpfigen Boden zu rammen, damit die Stahlhütte auf festem Grund steht.
Unkalkulierbar ist in Brasilien offenbar nicht nur das Wetter. Auch die boomende Konjunktur macht dem Vorstand nach eigenen Angaben einen Strich durch die Rechnung: Anzeige
Engpässe bei Lieferanten torpedieren den Kosten- und Zeitplan für eines der wichtigsten Investitionsprojekte von ThyssenKrupp in den letzten Jahren. Statt 3 Mrd. Euro veranschlagt der Vorstand nun 4,5 Mrd. Euro für das Werk in Brasilien. Hinzu kommt eine Verzögerung um neun Monate - mit fatalen Folgen. Wegen des verspäteten Produktionsstarts wird der Konzern auf dem Weltmarkt zu den üblichen hohen Preisen Vorprodukte wie Stahlplatten zukaufen müssen, um das Werk in Duisburg auszulasten.
Kein Wunder, dass im Konzern die Suche nach den Ursachen auf Hochtouren läuft. Dabei gehen die internen Prüfer ungewöhnlich harsch vor. Laut Insidern filzt die Konzernrevision Computer, um festzustellen, ob Informationen zu den überbordenden Kosten schnell genug weitergeleitet wurden.
Auch der Chef der Flachstahlsparte Karl-Ulrich Köhler steht unter Druck. Aufsichtsräte verlangen nach FTD-Informationen eine umfassende Stellungnahme. Zumal auch das neue Stahlwerk im US-Bundesstaat Alabama nach Konzernangaben deutlich teurer wird als geplant. "Köhler wird sich rechtfertigen müssen", heißt es in Aufsichtsratskreisen.
Von ThyssenKrupp war am Mittwoch keine Stellungnahme zu erhalten. Im jüngsten Zwischenbericht heißt es: "Die Wirtschaftlichkeit der Projekte ist nur unwesentlich beeinflusst." Auch einen Zusammenhang zwischen dem in der vergangenen Woche verkündeten Verkauf des hochprofitablen Industrieservicegeschäfts mit 23.000 Beschäftigten und der Kostenexplosion bei den Stahlwerken dementierte Konzernchef Ekkehard Schulz vor einer Woche vehement: "Die Themen haben nichts miteinander zu tun." Der Verkauf habe rein strategische Gründe.
Interne, aber auch externe Beobachter sehen das jedoch anders: "Es ist kaum zu bezweifeln, dass die Trennung von Unternehmensteilen dem Kreditprofil notwendige Erleichterung verschafft", schreibt etwa Unicredit-Analyst Jochen Schlachter. Denn der Konzern stecke mitten in einem 20 Mrd. Euro schweren Investitionsprogramm. Zudem werde ThyssenKrupp erst in den nächsten Monaten die Folgen der Rohstoffverteuerungen richtig zu spüren bekommen.
Strategisch begründet oder nicht - das Management prüft zurzeit weitere Verkäufe. Vor allem die Autozulieferung könnte es laut Insidern treffen. So soll der Verkauf Sparte für Lenksysteme Presta neu angestoßen werden. Das Geschäft mit rund 1 Mrd. Euro Umsatz und mehr als 2000 Beschäftigten stand vor einem Jahr schon einmal zum Verkauf. Damals hatte aber ein Bieter nach FTD-Informationen die Finanzierung angesichts der US-Hypothekenkrise nicht stemmen können. Presta zählt zwar zu den weltweit führenden Anbietern der Branche. Das Geschäft durchläuft zurzeit jedoch einen Technologiewandel und entwickelt sich hin zu elektronisch unterstützten Systemen.
Auch ein Verkauf des Edelstahl-Joint-Venture Shanghai Krupp Stainless (SKS) wird geprüft. ThyssenKrupp hält 60 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen mit Baosteel, das rund 400 Mio. Euro Umsatz erzielt. ThyssenKrupp wollte dies am Mittwoch nicht kommentieren. Zuletzt berichtete der Vorstand bei SKS über ein schwieriges Marktumfeld - Gewinn und Umsatz erreichen in diesem Geschäftsjahr bisher nicht das Vorjahresniveau.
Solche kleinen Schönheitsfehler in der Bilanz fallen zurzeit kaum ins Gewicht. Quartal für Quartal fährt der Konzern hohe Gewinne und Barmittelzuflüsse ein - und übertrifft die Erwartungen der Analysten. Doch die Skepsis wächst - und das nicht allein wegen der konjunkturellen Risiken. Schon schreibt die Investmentbank Goldman Sachs in einer aktuellen Analyse: "Angesichts der höheren Ausgaben für die Stahlwerke und des nun erforderlichen Zukaufs von Stahlplatten stufen wir unsere künftigen Gewinnerwartungen zurück."
risiko mit dem bau des neuen stahlwerks hinzu.
das kann übel enden mit dem kurs. schätze der fällt noch auf 10 euro.
Financial Times Deutschland
Probleme bei ThyssenKrupp: Unkalkulierbare Konsequenzen von Kirsten Bialdiga
Donnerstag 4. September 2008, 09:26 Uhr
Wochenlang prasselt der Regen auf die gigantische Baustelle. Im brasilianischen Sepetiba geht fast nichts mehr. Die Arbeiten für den Bau des neuen Stahlwerks von ThyssenKrupp (Xetra: 750000 - Nachrichten) in der Nähe der Atlantikküste kommen kaum noch voran. Denn es gilt, Tausende von Pfählen in den sumpfigen Boden zu rammen, damit die Stahlhütte auf festem Grund steht.
Unkalkulierbar ist in Brasilien offenbar nicht nur das Wetter. Auch die boomende Konjunktur macht dem Vorstand nach eigenen Angaben einen Strich durch die Rechnung: Anzeige
Engpässe bei Lieferanten torpedieren den Kosten- und Zeitplan für eines der wichtigsten Investitionsprojekte von ThyssenKrupp in den letzten Jahren. Statt 3 Mrd. Euro veranschlagt der Vorstand nun 4,5 Mrd. Euro für das Werk in Brasilien. Hinzu kommt eine Verzögerung um neun Monate - mit fatalen Folgen. Wegen des verspäteten Produktionsstarts wird der Konzern auf dem Weltmarkt zu den üblichen hohen Preisen Vorprodukte wie Stahlplatten zukaufen müssen, um das Werk in Duisburg auszulasten.
Kein Wunder, dass im Konzern die Suche nach den Ursachen auf Hochtouren läuft. Dabei gehen die internen Prüfer ungewöhnlich harsch vor. Laut Insidern filzt die Konzernrevision Computer, um festzustellen, ob Informationen zu den überbordenden Kosten schnell genug weitergeleitet wurden.
Auch der Chef der Flachstahlsparte Karl-Ulrich Köhler steht unter Druck. Aufsichtsräte verlangen nach FTD-Informationen eine umfassende Stellungnahme. Zumal auch das neue Stahlwerk im US-Bundesstaat Alabama nach Konzernangaben deutlich teurer wird als geplant. "Köhler wird sich rechtfertigen müssen", heißt es in Aufsichtsratskreisen.
Von ThyssenKrupp war am Mittwoch keine Stellungnahme zu erhalten. Im jüngsten Zwischenbericht heißt es: "Die Wirtschaftlichkeit der Projekte ist nur unwesentlich beeinflusst." Auch einen Zusammenhang zwischen dem in der vergangenen Woche verkündeten Verkauf des hochprofitablen Industrieservicegeschäfts mit 23.000 Beschäftigten und der Kostenexplosion bei den Stahlwerken dementierte Konzernchef Ekkehard Schulz vor einer Woche vehement: "Die Themen haben nichts miteinander zu tun." Der Verkauf habe rein strategische Gründe.
Interne, aber auch externe Beobachter sehen das jedoch anders: "Es ist kaum zu bezweifeln, dass die Trennung von Unternehmensteilen dem Kreditprofil notwendige Erleichterung verschafft", schreibt etwa Unicredit-Analyst Jochen Schlachter. Denn der Konzern stecke mitten in einem 20 Mrd. Euro schweren Investitionsprogramm. Zudem werde ThyssenKrupp erst in den nächsten Monaten die Folgen der Rohstoffverteuerungen richtig zu spüren bekommen.
Strategisch begründet oder nicht - das Management prüft zurzeit weitere Verkäufe. Vor allem die Autozulieferung könnte es laut Insidern treffen. So soll der Verkauf Sparte für Lenksysteme Presta neu angestoßen werden. Das Geschäft mit rund 1 Mrd. Euro Umsatz und mehr als 2000 Beschäftigten stand vor einem Jahr schon einmal zum Verkauf. Damals hatte aber ein Bieter nach FTD-Informationen die Finanzierung angesichts der US-Hypothekenkrise nicht stemmen können. Presta zählt zwar zu den weltweit führenden Anbietern der Branche. Das Geschäft durchläuft zurzeit jedoch einen Technologiewandel und entwickelt sich hin zu elektronisch unterstützten Systemen.
Auch ein Verkauf des Edelstahl-Joint-Venture Shanghai Krupp Stainless (SKS) wird geprüft. ThyssenKrupp hält 60 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen mit Baosteel, das rund 400 Mio. Euro Umsatz erzielt. ThyssenKrupp wollte dies am Mittwoch nicht kommentieren. Zuletzt berichtete der Vorstand bei SKS über ein schwieriges Marktumfeld - Gewinn und Umsatz erreichen in diesem Geschäftsjahr bisher nicht das Vorjahresniveau.
Solche kleinen Schönheitsfehler in der Bilanz fallen zurzeit kaum ins Gewicht. Quartal für Quartal fährt der Konzern hohe Gewinne und Barmittelzuflüsse ein - und übertrifft die Erwartungen der Analysten. Doch die Skepsis wächst - und das nicht allein wegen der konjunkturellen Risiken. Schon schreibt die Investmentbank Goldman Sachs in einer aktuellen Analyse: "Angesichts der höheren Ausgaben für die Stahlwerke und des nun erforderlichen Zukaufs von Stahlplatten stufen wir unsere künftigen Gewinnerwartungen zurück."
Wofür benötigt man hauptsächlich Stahl,
für Autos, Häuser, Maschinen, etc..
China hat fertig mit Stahl, oder?
Paar Postings vor mir hat jemand was von 10€
geschrieben. Ich kann mich noch an 2002 erinnern,
da fragte man auch Stahl ins Depot?
Da stand T. glaub ich auch bei 10€ und wie weit gings runter .
Es ist noch viel Platz vorhanden.
Trotzdem habe ich mir heute einen Call gekauft mit Ziel 31,50.
Unterstützung bei ca. 26,88.
Nur meine Meinung und keine Empfehlung zum Kauf- bzw. Verkauf.
für Autos, Häuser, Maschinen, etc..
China hat fertig mit Stahl, oder?
Paar Postings vor mir hat jemand was von 10€
geschrieben. Ich kann mich noch an 2002 erinnern,
da fragte man auch Stahl ins Depot?
Da stand T. glaub ich auch bei 10€ und wie weit gings runter .
Es ist noch viel Platz vorhanden.
Trotzdem habe ich mir heute einen Call gekauft mit Ziel 31,50.
Unterstützung bei ca. 26,88.
Nur meine Meinung und keine Empfehlung zum Kauf- bzw. Verkauf.
in anbetracht der aktuellen ereignisse stufe ich die aktie in den bereich zwischen 15-16 euro sollte allerdings 15 auch fallen so sehe ich den kurs bei 12-13 euro
keine kauf oder verkaufempfehlung
keine kauf oder verkaufempfehlung
Kann jemand gaps ausmachen?
Meine Candleligtzugänge zeigen keine aus.
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