Centrotec - Fundamentaldaten

[dogweiler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.792.658 von deepvalue am 15.05.24 22:13:32

Stimmt, Lübeck ist ja sogar ein richtiger "Flughafen", der funktioniert auf jeden Fall. Falls niemand was näheres kennt, aber ich glaub der Rest ist Pampa....

Regio Flughafen auf jeden Fall ideal, bin mal in Kiel runter gegangen. Geiles Erlebnis - ausgestorbener "Flughafen", schon lange kein Linienbetrieb mehr...

[deepvalue]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.792.421 von dogweiler am 15.05.24 21:32:50

Guido kann gut in Lübeck landen. Geht sogar teilweise mit Linie/Urlaubscharterfliegern.

[dogweiler]

Dank Dir. Das sind spannende Änderungen.

Wobei ich der Meinung bin, dass er auch bisher schon in HAM mitgemischt hat, aber halt nicht auf CEV Firmenrechnung. Ob der Move strategisch so klug war, sei mal dahingestellt.

Immerhin habe ich "meine" HV dieses Jahr schon hinter mir und sie findet nicht parallel zur CEV-Guido-Kennenlernparty statt. Insofern plane ich durchaus mein kommen.

Wismar liegt allerdings etwas am A**** der Welt. Kennt jmd. den nächstgelgenen Flugplatz. Wie lang ist die Landebahn dort? Unter 1200 m geht mit den normale Privatjets immer schlecht und ich hasse es >500 kmh mit Heli zu fliegen. Nach 2h ist man je nach Wetter mal richtig durch...

[moneymakerzzz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.789.985 von SquishyLady am 15.05.24 16:01:05

was ist denn ein VWAP???

Zitat von SquishyLady:

Zitat von straßenköter: Im Bundesanzeiger wurde heute die HV-Einladung der Centrotec veröffentlicht. Die erworbenen eigenen Aktien sind bereits zur Einziehung angemeldet. Es soll ein neues ARP verabschiedet werden, dass einen Preis bis 20% oberhalb des Kurses der Börse Hamburg der letzten drei Handelstage ermöglicht. Alternativ kann auch direkt über die Börse Hamburg bis 10% oberhalb des Schnitts der letzten drei Tage gekauft werden.

Daraus bzgl ARP:

Der Erwerb der eigenen Aktien kann über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Kaufangebots oder einer an die Aktionäre der Gesellschaft gerichteten öffentlichen Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten erfolgen. Hierdurch erhalten alle Aktionäre die Gelegenheit, Aktien an die Gesellschaft zu veräußern.
Sofern der Erwerb über die Börse erfolgt, darf der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert für den Erwerb der Aktien (ohne Erwerbsnebenkosten) den arithmetischen Mittelwert der Schlusskurse, die für Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung im Freiverkehr der Hamburger Börse an den letzten drei Börsenhandelstagen vor dem Tag des Eingehens der Verpflichtung zum Erwerb, d.h. dem Abschluss des börslichen Erwerbsgeschäfts, ermittelt wurden, um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten.
Im Allgemeinen gewährleistet der Erwerb eigener Aktien über eine Wertpapierbörse auf Grundlage des dort geltenden, in einem öffentlich-rechtlich geprägten Verfahren erlassenen börslichen Regelwerks und auf Basis der Orderlage, ggf. unter Berücksichtigung eines Referenzmarktes, sowie ggf. der Quotierung eines Market Makers eine marktgerechte Bewertung. Der Börsenpreis wird auf Grundlage von Angebot und Nachfrage ermittelten und spiegelt den Verkehrswert einer Aktie wider.
Im Hinblick auf den Handel in der Aktie der Gesellschaft an der Hamburger Börse ist zu berücksichtigen, dass die Zulassung der Aktien der Gesellschaft zum Handel im regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse mit Wirkung zum Ablauf des 15. Januar 2021 gemäß § 39 BörsG widerrufen wurde. In Reaktion darauf wurde auch die Einbeziehung der Aktie der Gesellschaft in den Freiverkehr weiterer Wertpapierbörsen beendet. Aktuell ist die Aktie der Gesellschaft daher nur noch in den Freiverkehr der Hamburger Börse einbezogen, wo ein Handel ohne Mitwirkung und ohne Zustimmung der Gesellschaft stattfindet. Der Handel im Freiverkehr der Hamburger Börse ist folglich der einzige multilaterale Handel der Aktie der Gesellschaft, der sich nach börslichen Regeln vollzieht, an dem also im Börsenpreise Sinne des § 24 Abs. 1 BörsG festgestellt werden.
Die Preisentwicklung an der Hamburger Börse ist von einer hohen Volatilität gekennzeichnet, was darauf zurückzuführen sein dürfte, dass sich das Handelsvolumen im Vergleich zum Handelsvolumen vor Vollzug des Delisting zum 15. Januar 2021 verringert hat und infolge der Beschränkung des Handels auf nur einen Börsenplatz keine Referenzquellen für eine weniger schwankungsanfällige Preisbildung nach dem Referenzmarktprinzip zur Verfügung stehen.
Ein nicht stetiger, d. h. über einzelne Handelstage wie auch im Vergleich der Handelstage untereinander ungleichmäßiger Eingang von Orders und ein möglicherweise nicht laufend zur Verfügung stehendes und im Volumen mitunter deutlich ungleichmäßiges Kauf- und Verkaufsinteresse können weitere Gründe für eine erhöhte Volatilität sein.
Die Auswirkungen dieser Umstände werden allerdings durch das Tätigwerden eines nach dem börslichen Regelwerk der Hamburger Börse bestellten, unabhängigen Market Makers gedämpft, der mit seiner Quotierung in aller Regel für die laufende Handelbarkeit sorgt. Abgesehen davon unterscheidet sich die im Handel der Aktie der Gesellschaft vorzufindende Orderbuchsituation nicht von den Marktgegebenheiten in einer Vielzahl in Deutschland gehandelter Aktien. Tatsache ist, dass der Handel in Aktien zahlreicher Emittenten vergleichsweise illiquide ist. Dies steht der Belastbarkeit der börslichen Bewertung für Zwecke der Ermittlung eines Verkehrswertes nicht entgegen. Der Börsenkurs bildet aus Sicht von Rechtsprechung und Schrifttum auch dann einen geeigneten Anknüpfungspunkt, wenn in einer Aktie nur ein geringer Handel stattfindet. Auch wenn sich das Handelsvolumen der Aktie der Gesellschaft nach Durchführung des Delisting zum 15. Januar 2021 gegenüber der vorherigen Zulassung zum Handel im regulierten Markt mit einer Reihe paralleler Zweitlistings im Freiverkehr reduziert hat, fanden im Handel an der Hamburger Börse in den vergangenen Monaten an jedem Handelstag umsatzbehaftete Preisfeststellungen statt. Seit dem 1. Januar 2024 wurden an einigen Handelstagen deutlich mehr als 10.000 Aktien der Gesellschaft gehandelt.
Die Gesellschaft kann abgesehen davon nicht an der Tatsache vorbeigehen, dass den an der Hamburger Börse festgestellten Preisen tatsächliche Umsatzgeschäfte zugrunde liegen, zu denen Investoren jeweils sowohl zum Kauf als auch zum Verkauf bereit sind. Es handelt sich damit um Marktpreise, die eine Indikation für den aktuellen Verkehrswert bieten.
Um dennoch auszuschließen, dass die Gesellschaft im Zuge des Rückerwerbs eigene Aktien über die Börse zu überhöhten Preisen erwirbt, insbesondere zu volatilitätsbedingten Ausreißerpreisen, soll dennoch auch beim Erwerb eigener Aktien über die Börse die Festlegung auf einen Preiskorridor unter Orientierung an den Preisen der jeweils drei Börsenhandelstage vor dem Tag des jeweiligen Erwerbsgeschäfts erfolgen. Hierbei gibt der arithmetische Mittelwert der Schlusskurse der drei vorangehenden Börsenhandelstage für jeden Handelstag einen Orientierungspreis vor, von dem - vorbehaltlich konkreterer Weisungen des Verwaltungsrates im Einzelfall - nicht um mehr als 10 % nach oben und unten abgewichen werden kann.
Die Anknüpfung an den arithmetischen Mittelwert, insbesondere statt einer Anknüpfung an den volumengewichteten Durchschnitt, ist interessengerecht. Angesichts der über die Handelstage hinweg erheblich schwankenden Umsätze soll die Bestimmung des Erwerbspreises nicht davon abhängen, ob im Vorfeld zufällig aktuelles Kaufinteresse direkt auf Verkaufsinteresse getroffen ist oder Kauf- und Verkaufsseite ungleich oder jedenfalls preislich nicht gegeneinander ausführbar waren und deshalb Umsatzgeschäfte nur in geringerem Umfang zustande gekommen sind und einzelne Orders das Potenzial hatten, Preisschwankungen auszulösen. Die Anknüpfung an das arithmetische Mittel lediglich der Schlusskurse vermeidet Auswirkungen solcher aus der Markttechnik bzw. der Art und Weise des Zustandekommens der Börsenpreise nach dem Regelwerk der Hamburger Börse folgenden Zufälligkeiten.

[straßenköter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.790.708 von dogweiler am 15.05.24 17:21:12

Zitat von dogweiler: Doofe Frage, aber konnte er mit dem alten ARP Programm schon via Hamburg aufkaufen?

Welch Zufall, dass ausgerechnet heute die 50,- € gefallen sind...

Ich denke, dass trotz des 20% Spielraums das nächste ARP auf 57,20 € lauten wird. Scheinbar plant er nur mehr als 400 k aufzukaufen, sonst hätte er das ja schon längst bringen können... auch in Ordnung.

zu 60 € bin ich auf jeden Fall abgabebereit! Kostet mich aber nen haufen Steuern, da brauch ich minimum 10% Agio.

Die alte Grundlage von vor zwei Jahren sah einen Kauf über die Börse nicht vor.

[SquishyLady]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.789.604 von straßenköter am 15.05.24 15:10:13

Zitat von straßenköter: Im Bundesanzeiger wurde heute die HV-Einladung der Centrotec veröffentlicht. Die erworbenen eigenen Aktien sind bereits zur Einziehung angemeldet. Es soll ein neues ARP verabschiedet werden, dass einen Preis bis 20% oberhalb des Kurses der Börse Hamburg der letzten drei Handelstage ermöglicht. Alternativ kann auch direkt über die Börse Hamburg bis 10% oberhalb des Schnitts der letzten drei Tage gekauft werden.

Gabs beim letzten Mal nicht auch einen Floor mittels des NAV?

[Admiral377]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.790.708 von dogweiler am 15.05.24 17:21:12

Lass dich doch bei Ekotechnika offiziell enteignen und hinten rum an einem neuen Konstrukt beteiligen. Dann hättest du einen schönen Verlustvortrag und musst Guido nicht abzocken.

[Admiral377]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.789.985 von SquishyLady am 15.05.24 16:01:05

Könnte auch ein Plädoyer für Marktmanipulation sein

[dogweiler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.789.604 von straßenköter am 15.05.24 15:10:13

Doofe Frage, aber konnte er mit dem alten ARP Programm schon via Hamburg aufkaufen?

Welch Zufall, dass ausgerechnet heute die 50,- € gefallen sind...

Ich denke, dass trotz des 20% Spielraums das nächste ARP auf 57,20 € lauten wird. Scheinbar plant er nur mehr als 400 k aufzukaufen, sonst hätte er das ja schon längst bringen können... auch in Ordnung.

zu 60 € bin ich auf jeden Fall abgabebereit! Kostet mich aber nen haufen Steuern, da brauch ich minimum 10% Agio.

[straßenköter]

Ja, das klingt fast so, als ob man vorbauen möchte.

Lustig ist diese Passage: "...Um dennoch auszuschließen, dass die Gesellschaft im Zuge des Rückerwerbs eigene Aktien über die Börse zu überhöhten Preisen erwirbt, insbesondere zu volatilitätsbedingten Ausreißerpreisen, soll dennoch auch beim Erwerb eigener Aktien über die Börse die Festlegung auf einen Preiskorridor unter Orientierung an den Preisen der jeweils drei Börsenhandelstage vor dem Tag des jeweiligen Erwerbsgeschäfts erfolgen...."

Upsi, ich habe aus versehen zu viel an der Börse bezahlt...