SCHOTT Pharma AG & Co. KGaA (Seite 2)
eröffnet am 26.06.23 08:32:58 von
neuester Beitrag 29.05.24 22:48:14 von
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Der Trend zu injizierbaren Medikamenten gebe dem Pharmaverpackungskonzern Schott Pharma Rückenwind, so dass ein weiterer Wachstumssprung angepeilt werden könne, schreibt ONVISTA:
https://www.onvista.de/news/2024/01-26-schott-pharma-peilt-w…
https://www.onvista.de/news/2024/01-26-schott-pharma-peilt-w…
Angesichts der wachsenden Marktnachfrage baut Schott Pharma sein globales Produktionsnetzwerk weiter aus und investiert einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in einen neuen Produktionsstandort in Jagodina in Zentralserbien.
https://www.chemanager-online.com/news/schott-pharma-investi…
https://www.chemanager-online.com/news/schott-pharma-investi…
Die endgültigen Zahlen kommen zwar erst am 26.01.2024, aber das ÄRZTEBLATT hält fest, dass trotz einer zuletzt geringen Auslastung im wichtigen Geschäft mit Glasfläschchen für Medikamente oder Impfstoffe Schott Pharma seinen Umsatz gesteigert habe:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/148160/Schott-Pharma-…
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/148160/Schott-Pharma-…
STOCK3 findet, dass Schott eine stolze Bewertung habe und Anleger ganz klar für Qualität einen hohen Preis zahlen.
Einstiegskurse sieht man hier momentan keine gegeben:
https://stock3.com/news/schott-pharma-gelungener-jahresabsch…
Einstiegskurse sieht man hier momentan keine gegeben:
https://stock3.com/news/schott-pharma-gelungener-jahresabsch…
Bei SHAREDEALS meint man, dass wieder Schwung in die Aktie gekommen sei, gibt aber zu bedenken, dass der Wert teuer sei und die Mutter-Gesellschaft bei noch 77% Anteilsbesitz noch Aktien abgeben könnte:
https://www.sharedeals.de/schott-pharma-aktie-sie-kommt-in-s…
https://www.sharedeals.de/schott-pharma-aktie-sie-kommt-in-s…
Kaum an der Börse, schon gelingt der Aufstieg. Schott Pharma darf in den S-Dax aufsteigen. Am Montag ist es soweit:
https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.603.243 von 007coolinvestor am 08.10.23 09:39:10Ich würde eher den Einstieg in Gerresheimer empfehlen und vorziehen. Deutlich günstiger bei KGV von 17x vs. 33x bei Schott und auch EV/EBITDA bei 10x vs. 17x bei Schott. On top Übernahmephantasie wegen Abspaltung.
DennSchott-Pharma-Börsengang Party man durchaus als Erfolg bezeichnen. Auch der Greenshoe wurde vollständig zugeteilt, wie 4INVESTORS schreibt:
https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
Da sich die Aktie von SCHOTT Pharma seit Erstnotiz positiv entwickelt hat, waren keine Stabilisierungsmaßnahmen notwendig, teilte Konsortialführer Bank of America mit und beendet seine nicht durchgeführten Stützungen:
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-10/6030570…
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-10/6030570…
Ist Schott Pharma den Einstieg wert?
Mit einem Emissionsvolumen von bis zu 987 Mio. Euro verspricht Schott Pharma der größte Börsengang des Jahres in Deutschland zu werden. Die schon jetzt per Erscheinen bei Brokern handelbare Aktie (29,00 Euro; DE000A3ENQ51) kann noch bis zum 27.9. in der Spanne von 24,50 bis 28,50 Euro gezeichnet werden.Der Spezialist für Aufbewahrungs- und Verabreichungssysteme für Medikamente ist in zwei sehr wachstumsstarken Bereichen (mRNA-Therapien und GLP-1-Medikamente) tätig. Selbst bei der von uns erwarteten Zuteilung am oberen Ende der Spanne ist der Titel auch im Vergleich zur Konkurrenz attraktiv bewertet.
Zunächst zu den Zahlen: Inklusive Greenshoe werden bis zu 34,6 Mio. der 150,6 Mio. Aktien aus dem Besitz der Mutter, der zur Carl Zeiss Stiftung gehörenden Schott AG in Mainz, an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Schott Pharma fließt dabei kein frisches Kapital. Bei voller Zuteilung beträgt der Freefloat 23%, wobei allerdings Qatar Holding zugesagt hat, für 200 Mio. Euro bis zu 4,99% der Papiere zu übernehmen. Insgesamt wird das Unternehmen beim IPO mit 3,69 Mrd. bis 4,29 Mrd. Euro bewertet – hier landet also ein Schwergewicht mit Ambitionen für eine Aufnahme in der DAX-Familie auf dem Parkett.
Schott Pharma entwickelt und produziert mit seinen rd. 4 650 Mitarbeitern Glasspritzen, Polymerspritzen, Fläschchen und Ampullen für mehr als 1 800 Kunden weltweit. Jede Minute werden weltweit etwa 25 000 Injektionen mithilfe von Schott Pharma-Produkten verabreicht. Dem Markt für injizierbare Medikamente wird dabei bis 2026 ein Wachstum von jährlich über 8% zugebilligt. Die Mainzer selbst dürften in diesem Gj. (per 30.9.) auf einen Umsatz von rd. 890 Mio. Euro bei einem EBITDA von geschätzt 250 Mio. Euro kommen (Marge: 28%).
Mittelfristig peilt das Unternehmen, das vor allem von strukturellen Wachstumstreibern wie dem Einsatz von Spezialverpackungen für mRNA-Therapien (Stichwort: Kühlung unter 100 Grad Celsius) und GLP-1-Medikamenten (Stichwort: Diabetes, Adipositas) profitiert, ein Umsatzwachstum im niedrigen 10%-Bereich bei einer EBITDA-Marge von über 30% an. Beides halten wir für gut erreichbar und unterstellen ein Umsatzwachstum von 12% p. a. bei einem Gewinnwachstum von 19% p. a. bis 2024/25.
Schott Pharma ist dabei weniger mit der etwas vielseitiger aufgestellten Gerresheimer, sondern eher mit reinen Medizin-Spezialisten wie der italienischen Stevanato oder der US-amerikanischen Becton Dickinson zu vergleichen. Nach unseren Kalkulationen fällt dieser Vergleich vorteilhaft aus: Schott Pharma wird selbst am oberen Ende der Zeichnungsspanne nur in etwa mit dem 17-Fachen des künftig erwarteten EBITDA bewertet. Bei den Konkurrenten liegt diese Kennziffer mit dem 25-fachen EBITDA deutlich höher, wobei deren EPS-Wachstum deutlich niedriger (Stevanato: 13% p. a.; Becton Dickinson: 6% p. a.) veranschlagt wird. Ähnlich sieht es beim KGV aus: Bei Schott Pharma errechnen wir das 25-Fache des für 2023/24 erwarteten Gewinns, bei Becton Dickinson ist es das 42- und bei Stevanato das 40-Fache. Da die Bücher schon wenige Stunden nach Öffnung überzeichnet waren, gehen wir von einer Zuteilung am oberen Ende der Spanne aus. kdb
Wegen der Wachstumschancen der wegen einer nahezu nettoschuldenfreien Bilanz attraktiven Bewertung empfehlen wir zum Einstieg bis 28,50 Euro. Unseren Stopp setzen wir nach dem IPO.
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