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    Stemmer Imaging AG A2G9MZ (Seite 9)

    eröffnet am 14.02.18 17:32:21 von
    neuester Beitrag 29.05.24 10:06:44 von
    Beiträge: 203
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      schrieb am 12.05.23 17:53:33
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.826.038 von Syrtakihans am 10.05.23 18:49:10
      Zitat von Syrtakihans: In 2017 und 2018, vor dem Verkauf des Gründers bzw. dem Börsengang waren die EBIT-Margen noch bei 4,8% bzw. 4,1%. In 2019 und 2020 entstand eine operative Verlustsituation. Mitte/Ende 2020 begann dann ein Höhenflug mit immer weiter steigenden EBIT-Margen. In Q4 2022 wurden 20% erreicht. Was hat eigentlich dazu geführt? Am Geschäftsmodell "Fachhändler für Bildbearbeitungskomponenten" scheint sich nichts geändert zu haben.

      In 2022 waren im Konzern durchschnittlich 310 Mitarbeiter beschäftigt (FTE, Vollzeitäquivalente) und das Konzern-EBIT betrug 24.341 T. EUR. Das entspricht 79 T. EUR pro Mitarbeiter. Der Personalaufwand pro Mitarbeiter betrug 76 T. EUR.

      Normalerweise ist in einem Unternehmen der Personalaufwand pro Mitarbeiter höher als das EBIT pro Mitarbeiter, oftmals sogar mehr als doppelt so hoch. Ich würde mal schätzen, dass dieser Normalfall bei 99,9% der börsennotierten Unternehmen zutrifft.

      In Q1 2023 ging der Högenflug weiter, es konnte das Konzern-EBIT um 41% ggü. Vorjahr gesteigert werden. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl ging weiter zurück. Wie ist so etwas eigentlich möglich?

      Mit diesem Beitrag will ich gar nichts andeuten, sondern jene Fragen stellen, die zu lesen sind. Die Fragen beziehen sich auf Relationen, welche allesamt die Geschäftszahlen in den offiziellen Jahresabschlüssen der Gesellschaft liefern.

      Einem frisch von der Universität entlassenen Junganalysten fällt so etwas nicht auf, weil er weder getrimmt wurde solche Relationen zu bewerten, noch die Erfahrung besitzt zu wissen in welchen Bereichen sich diese üblicherweise bewegen. Dem erfahrenen Analysten, der im Lauf der Jahrzehnte einen gewissen siebten Sinn entwickelt hat, den springen diese regelrecht an.

      Dass das EBIT pro Mitarbeiter in einem Konzern höher als der Personalaufwand pro Mitarbeiter ist, das gibt es in normalen Unternehmen eigentlich nicht. Man kann aus den Relationen auch den Mitarbeiter herausstreichen und sagen, dass es ein EBIT höher als der Personalaufwand in normalen Unternehmen nicht gibt.

      Das Unternehmen Stemmer ist in diesem Punkt also nicht normal. Das ist keine Unterstellung, sondern eine Tatsache.

      Wenn man 100 Meter-Läufer beobachtet, dann erfährt man, dass es normal ist, wenn diese die Strecke in etwa 12, 13 oder 14 Sekunden laufen, extrem schnelle Läufer schaffen etwas unter 12, die älteren Semester und die Unsportlichen vielleicht auch nur 15, 16 oder 17 Sekunden. Wenn jetzt ein Läufer mit 4 Sekunden daherkommt, dann sagt der Junganalyst, der sei super gut, den müsse man kaufen, auch für Höchstpreise. Der Altanalyst sagt, das sei nicht normal und fragt: Wie ist so etwas eigentlich möglich?
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      schrieb am 11.05.23 21:24:57
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.835.467 von katjuscha-research am 11.05.23 21:09:16Hab nochmal nachgeschaut.

      Eigentlich ist ja die Personaldecke sogar von 295 auf 333 MA seit 2018/19 gestiegen. Personalaufwand dabei von 19,98 Mio auf 23,65 Mio.
      Eigentlich doch normal.


      Fast interessanter scheint mir zu sein, dass die Materialaufwandsquote von 2018/19 von 64,4% auf 62,4% gefallen ist. Das wäre eher mein Thema, das ich mal bei IR/Vorstand fragen würde. Wobei es auch da eine gewisse Schwankungsbreite zu geben scheint. 2017/18 lag die Quote bei 63,8% vergleichweise hoch. 2021 lag sie bei 61,3%. Letztlich aber auch alles noch im Rahmen normaler Vola.
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      schrieb am 11.05.23 21:09:16
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.835.383 von katjuscha-research am 11.05.23 20:58:53ps

      grundsätzlich fnde ich es immer schwierig mit prozentualen Veränderungen zu argumentieren.
      41% Ebit Anstieg in Q1 hört sich natürlich toll an, aber wenn der Umsatz halt von 35,9 auf 40,4 Mio steigt, dann finde ich 1,6 Mio Ebit Anstieg jetzt auch nachvollziehbar.

      Die von dir angegebene Mitarbeiteranzahl ist von 331 auf 323 gefallen. Ist jetzt ja auch nicht der besonderen Rede wert, auch wenn du das ja gerne mal bei der IR erfragen kannst, wieso es Stemmer schafft, mit seit Jahren faktisch konstantem Personal so gute Umsatzzuwächse zu erreichen.
      Personalaufwand pro MA mit 76-79 T € pro Jahr finde ich normal.
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      schrieb am 11.05.23 20:58:53
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.826.038 von Syrtakihans am 10.05.23 18:49:10Hast du 2019 das Rumpfgeschäftsjahr beachtet?

      Ansonsten versteh ich schon, dass dich der Margenanstieg bzw. der zuletzt gesunkende Personalaufwand überrascht, aber Personalbestand ist ja eigentlich nahezu konstant. Und wieso sollte man mehr Personal bei dem Geschäftsmodell benötigen,zumindest in überschaubarem Zeitraum von 4-5 Jahren?
      Zum Grund für den zuletzt sinkenden Personalaufwand steht imGeschäftsbericht, Zitat: "Die Abnahme des Personalaufwands resultiert im Wesentlichen aus folgenden Effekten im Geschäftsjahr 2021: zum einen aus einer überplanmäßigen
      Zielerreichung bei den variablen Gehaltsbestandteilen in Höhe von TEUR 1.244 und zum anderen einer unterjährigen Sonderzahlung an die Mitarbeiter in Höhe von TEUR 400".

      Offenbar war also eher der Anstieg des Personalaufwands in 2021 außerplanmäßig. Der Personalbestand schwankt die letzten 7-8 Jahre zwischen 300 und 350.


      Fazit: Ich versteh die Frage, aber sehe da nichts ungewöhnliches. Der Umsatz ist halt die letzten 5 Jahre um 55 Mio (55%) gestiegen, während der Personalaufwand dabei nur um 3-4 Mio (18%) gestiegen ist, und die SbA sogar konstant gehalten werden konnten. Die SbA lagen vor 5 Jahren aber auch eh auf hohem Niveau.


      ps: wieso muss denn der Personalaufwand zwingend höher sein als das Ebit? Den Zusammenhang versteh ich nicht wirklich.
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      schrieb am 11.05.23 20:48:31
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.826.038 von Syrtakihans am 10.05.23 18:49:10Kein Statement?
      Keine Unterlegung der im Beitrag implizierten Unterstellungen?

      Dann wäre meine Bitte, halte Dich doch bitte zurück mit nicht belegbaren Unterstellungen und bashing!

      ohne jeden Gruß
      himbaertoni
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      schrieb am 11.05.23 16:22:10
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.826.038 von Syrtakihans am 10.05.23 18:49:10Was willst Du damit andeuten?
      Zahlen nicht belastbar? Fraud?

      Gruß vom durch den Beitrag 113 verunsicherten
      himbaertoni
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      schrieb am 10.05.23 22:42:59
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.826.935 von Straßenkoeter am 10.05.23 20:27:19Klar ist es eine normale Abgrenzung. Aber ändert ja nichts an dem Fakt des in den April verschobenen Auftrags.
      Wir hatten das Thema ähnlich die letzten Tage bei Datron. Wieso glaubst du den Vorständen eigentlich nicht was sie zum Ausblick auf Q2 inklusive Auftragseingang sagen? Ist ja nicht so dass die Vorstände vom Stemmer und Datron für Schaumschlägerei bekannt wären. Im Gegenteil haben sie die letzten Jahre häufig ihre Prognosen im Jahresverlauf angehoben. Und bei Stemmer ist das mit dem April kein Luftschloss bzw. pure Hoffnung, sondern was handfestes.

      Sich dann wie du immer auf diese eine negative Kennzahl eines einzelnen Quartals zu fokussieren, versteh ich nicht.

      Aber gut, ich sagte ja, dass ich diese Kurs-Range mit 41-42 € vor der Ausschüttung erwarten konnte bzw. erst ab da wieder kaufen würde.
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      schrieb am 10.05.23 20:27:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.826.551 von moneymakerzzz am 10.05.23 19:47:36Zahlen sind gut, keine Frage. Deshalb schrieb ich ja Haar in der Suppe. Auftragseingänge werden nun mal quartalsweise zugeordnet. Man schreibt ja auch nicht Auftragseingang wäre schlechter gewesen, wenn der Auftrag noch ins Vorquartal gefallen wäre. Ganz normale Abgrenzung.
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      schrieb am 10.05.23 19:47:36
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.826.131 von Straßenkoeter am 10.05.23 18:56:12Naja, schönreden ist was anderes...ist nur klar in der Kommunikation.
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      schrieb am 10.05.23 18:56:12
      Beitrag Nr. 114 ()
      Haar in der Suppe
      Zumindest war das book to bill unter 1. Minuspunkt. Klar haben sie es versucht zu beschönigen und verweisen auf einen April Auftrag, der eben dem nächsten Quartal beim book to bill zuzurechnen ist.
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