SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA (Seite 15)
eröffnet am 29.04.16 14:59:02 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.465.003 von Weinberg-CP am 16.03.24 08:34:16
Im Grunde ist Gerlinger entschlüsselt. Der Schlamassel mit dem PE-Fond setzt den Fehlschlägen die Krone auf. Jeder weiß, dass Gerlinger von Anfang an nicht die Gesellschaftsform einer normalen AG gewählt hat. Die KGaA wählt man dann, wenn man verhindern möchte, dass man durch die Mehrheit der Aktionäre abgewählt werden kann. Insoweit hat Gerlinger sein Versagen mit eingeplant. Niemand kann König Gerlinger vom Thron stoßen, selbst wenn Gerlinger keine einzige Aktie halten sollte. Er wird das eingesammelte Kapital niemals wieder hergeben, selbst wenn eine Liquidation sinnvoll wäre. Auch wird er den Cash nicht für ein ARP vergeuden nah am Börsenkurs von 0,60€. Aller höchsten später ein ARP zu 2€ durchführen, wo er selbst andient was geht. Da kann er dann im eigenen Interesse zu Lasten der AG Geld herausziehen.
KI Kompetenz hat Gerlinger nicht. Er selbst sagt, er habe halt Erfahrung als Techinvestor. Auch sagt er, er mache es ja nicht alleine. Wir haben ja gesehen was passiert ist, als er im PE Fond Bereich fremde Leute ins Unternehmen gebracht hat. Das Einzige was Gerlinger hat, ist das einmal eingesammelte Kapital. Ihm wird nie wieder irgendjemand Geld anvertrauen. Klar ein Topuser wie Kleiner Chef ist auch auf seine Versprechungen hereingefallen, die wie ein Kartenhaus zusammenbrachen.
Bin gespannt was passiert, wenn KC und seine Follower den Ausstieg hier verkünden.
Ich denke der Vertrauensverlust ist hoch und Gerlinger entschlüsselt und verbrannt. Jeder weiß das. Trotzdem konnten, wie rabajatis sagt, viele dem Kurs nicht widerstehen.
Der Investmentcase ist aber nicht unternehmensbezogen. Da gibt es einfach nichts. Angebliche 1,95€ EK je Aktie, nicht bewertbare Startup Restbestände, Cash, kein Geschäftsmodell und wieder mal eine „großartige“ Idee von Gerlinger.
Der Investmentcase ist, wie von Weinberg ausgeführt, hoffen dass man günstig genug am Tief gekauft hat und hoffen auf Gerlinger, dass er mit seinem Darstellungstalent viel heiße Luft und Gier mit Versprechungen erzeugt und genügend Dumme die Aktien zu höheren Kursen kaufen. Schnell rein und zu etwas höheren Kursen wieder raus, das ist der Investmentcase.
Wie Weinberg sagt, es ist fast beschämend wenn man die Höhe der Insiderkäufe anschaut. Wären die Herren überzeugt, dann hätten sie fett gekauft. Haben sie aber nicht.
Die Aktie ist pure Zockerei. Ein Spiel unter Zockern, mehr nicht.
Investmentcase
Sehr gute Analyse Weinberg. Ich denke auch, dass die Käufer hier nicht aus Überzeugung zu Kursen zwischen 0,50-0,60€ eingestiegen sind, sondern einfach dem niedrigen Kurs nicht widerstehen konnten, da Gerlinger von 1,95€ Eigenkapital je Aktie sprach und KI Phantasie mit seinem angestrebten neuen Geschäftsfeld ins Spiel brachte. Wie PawnJo sagte, wird dann ein KI Startup gekauft, das Cash verbrennt.Im Grunde ist Gerlinger entschlüsselt. Der Schlamassel mit dem PE-Fond setzt den Fehlschlägen die Krone auf. Jeder weiß, dass Gerlinger von Anfang an nicht die Gesellschaftsform einer normalen AG gewählt hat. Die KGaA wählt man dann, wenn man verhindern möchte, dass man durch die Mehrheit der Aktionäre abgewählt werden kann. Insoweit hat Gerlinger sein Versagen mit eingeplant. Niemand kann König Gerlinger vom Thron stoßen, selbst wenn Gerlinger keine einzige Aktie halten sollte. Er wird das eingesammelte Kapital niemals wieder hergeben, selbst wenn eine Liquidation sinnvoll wäre. Auch wird er den Cash nicht für ein ARP vergeuden nah am Börsenkurs von 0,60€. Aller höchsten später ein ARP zu 2€ durchführen, wo er selbst andient was geht. Da kann er dann im eigenen Interesse zu Lasten der AG Geld herausziehen.
KI Kompetenz hat Gerlinger nicht. Er selbst sagt, er habe halt Erfahrung als Techinvestor. Auch sagt er, er mache es ja nicht alleine. Wir haben ja gesehen was passiert ist, als er im PE Fond Bereich fremde Leute ins Unternehmen gebracht hat. Das Einzige was Gerlinger hat, ist das einmal eingesammelte Kapital. Ihm wird nie wieder irgendjemand Geld anvertrauen. Klar ein Topuser wie Kleiner Chef ist auch auf seine Versprechungen hereingefallen, die wie ein Kartenhaus zusammenbrachen.
Bin gespannt was passiert, wenn KC und seine Follower den Ausstieg hier verkünden.
Ich denke der Vertrauensverlust ist hoch und Gerlinger entschlüsselt und verbrannt. Jeder weiß das. Trotzdem konnten, wie rabajatis sagt, viele dem Kurs nicht widerstehen.
Der Investmentcase ist aber nicht unternehmensbezogen. Da gibt es einfach nichts. Angebliche 1,95€ EK je Aktie, nicht bewertbare Startup Restbestände, Cash, kein Geschäftsmodell und wieder mal eine „großartige“ Idee von Gerlinger.
Der Investmentcase ist, wie von Weinberg ausgeführt, hoffen dass man günstig genug am Tief gekauft hat und hoffen auf Gerlinger, dass er mit seinem Darstellungstalent viel heiße Luft und Gier mit Versprechungen erzeugt und genügend Dumme die Aktien zu höheren Kursen kaufen. Schnell rein und zu etwas höheren Kursen wieder raus, das ist der Investmentcase.
Wie Weinberg sagt, es ist fast beschämend wenn man die Höhe der Insiderkäufe anschaut. Wären die Herren überzeugt, dann hätten sie fett gekauft. Haben sie aber nicht.
Die Aktie ist pure Zockerei. Ein Spiel unter Zockern, mehr nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.466.272 von rabajatis am 16.03.24 14:12:44
Man hat mit diesem "Ausflug" einen Gewinn von 10 Mio. € gemacht und jetzt nach der Entflechtung ist haben wir einen Wert von 1,95 € pro Aktie. Vor dieser gewinnträchtigten Aktion meldete das Unternehmen noch im April 2020 noch ein Eigenkapital von 2,77 € pro Aktie.
German Startups Group GmbH & Co. KGaA: Wieder deutlicher Gewinn in 2019 und zuversichtlicher Blick auf 2020
^
DGAP-News: German Startups Group GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e):
Jahresergebnis
German Startups Group GmbH & Co. KGaA: Wieder deutlicher Gewinn in 2019 und
zuversichtlicher Blick auf 2020
24.04.2020 / 10:39
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
German Startups Group: Wieder deutlicher Gewinn in 2019
und zuversichtlicher Blick auf 2020
- Pro Aktie 0,30 EUR Gewinn, 2,77 EUR Eigenkapital, 1,03 EUR flüssige
Mittel/Äquivalente
Zitat von rabajatis: SGT - o.k. - das hat nicht so geklappt wie gedacht. Es war denke ich einfach der falsche Investitionsschwerpunkt. Man hätte mehr wie Mutares auch in industrielle Firmen investieren müssen - nicht nur "Software-Gedöns". Und mit Geld aus klar bekannter Herkunft. So hat man laut dem Hauptakteur einen Gewinn von fast 10 Millionen Euro erzielt - teilweise bereits an die Aktionäre ausgeschüttet. Und hat rechtzeitig erkannt, das man "ein totes Pferd reitet" und ist dann doch akzeptabel mit den jetzt 9,x Mio. Aktien rausgekommen.
Man hat mit diesem "Ausflug" einen Gewinn von 10 Mio. € gemacht und jetzt nach der Entflechtung ist haben wir einen Wert von 1,95 € pro Aktie. Vor dieser gewinnträchtigten Aktion meldete das Unternehmen noch im April 2020 noch ein Eigenkapital von 2,77 € pro Aktie.
German Startups Group GmbH & Co. KGaA: Wieder deutlicher Gewinn in 2019 und zuversichtlicher Blick auf 2020
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German Startups Group GmbH & Co. KGaA: Wieder deutlicher Gewinn in 2019 und
zuversichtlicher Blick auf 2020
24.04.2020 / 10:39
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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German Startups Group: Wieder deutlicher Gewinn in 2019
und zuversichtlicher Blick auf 2020
- Pro Aktie 0,30 EUR Gewinn, 2,77 EUR Eigenkapital, 1,03 EUR flüssige
Mittel/Äquivalente
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.452.820 von rabajatis am 14.03.24 12:48:51
Leute! - Bitte nicht in die Vergangenheit denken. Jetzt geht es um die Zukunft. Intelligente Kunst - nee das war hier im Thread früher ja der WFA-Mann. ;-)
Künstliche Intelligenz - was immer das auch sein mag - ich kann mir da nichts drunter vorstellen. Aber schau'n wir mal. So wie ich das sehe, gibt es im Kern nur noch die nennenswerte Beteiligung an AuctionTech. Die Beteiligung an der tollen remerge war leider immer nur verschwindend gering. Mr. Spex entwickelt sich trotz noch immer Verlusten zmindest in die richtige Richtung - die The Platform Group hatte da kürzlich einen größeren Anteil übernommen. Demnach müssten noch einige Millionen Euro an Cash vorhanden sein.
SGT - o.k. - das hat nicht so geklappt wie gedacht. Es war denke ich einfach der falsche Investitionsschwerpunkt. Man hätte mehr wie Mutares auch in industrielle Firmen investieren müssen - nicht nur "Software-Gedöns". Und mit Geld aus klar bekannter Herkunft. So hat man laut dem Hauptakteur einen Gewinn von fast 10 Millionen Euro erzielt - teilweise bereits an die Aktionäre ausgeschüttet. Und hat rechtzeitig erkannt, das man "ein totes Pferd reitet" und ist dann doch akzeptabel mit den jetzt 9,x Mio. Aktien rausgekommen.
Ich denke keineswegs das man Herrn G. da als gescheitert ansehen kann. Im Gegenteil könnte "der Ausflug in die globale Investmentwelt" auch neue Erkenntnisse und Kontakte gebracht haben, die beim anstehenden Neustart wieder bezogen auf Deutschland nützlich sein könnten. Ich begreife den sehr starken Kursrücksetzer jedenfalls nach 4 Jahren wieder als Chance - wenn mir auch das Allermeiste was kommen könnte gänzlich unbekannt ist. Wer kein Vertrauen in die Hauptperson aufgrund des bisherigen Wirkens hat, der sollte die Finger von der Aktie lassen.
Zitat von rabajatis: Nach meinem Buchhaltungsprogramm habe ich die Restbestände der Aktie zuletzt am 26.10.2020 zu 1,65 Euro verkauft. Mir war das neue Geschäftsmodell nicht geheuer. Trotzdem schreibt man ja, das man unter dem Strich 10 Millionen Euro Gewinn damit gemacht hat. Wie auch immer.
Nach dem Crash konnte ich eben nicht widerstehen und habe angesichts eines mitgeteilten Wertes je Aktie von 1,95 Euro zu 0,565 Euro mal um 1.000 Euro eine Mini-Position investiert. Erstaunlich wie schnell die Internetseite bereits auf German AI umgestellt wurde.
Leute! - Bitte nicht in die Vergangenheit denken. Jetzt geht es um die Zukunft. Intelligente Kunst - nee das war hier im Thread früher ja der WFA-Mann. ;-)
Künstliche Intelligenz - was immer das auch sein mag - ich kann mir da nichts drunter vorstellen. Aber schau'n wir mal. So wie ich das sehe, gibt es im Kern nur noch die nennenswerte Beteiligung an AuctionTech. Die Beteiligung an der tollen remerge war leider immer nur verschwindend gering. Mr. Spex entwickelt sich trotz noch immer Verlusten zmindest in die richtige Richtung - die The Platform Group hatte da kürzlich einen größeren Anteil übernommen. Demnach müssten noch einige Millionen Euro an Cash vorhanden sein.
SGT - o.k. - das hat nicht so geklappt wie gedacht. Es war denke ich einfach der falsche Investitionsschwerpunkt. Man hätte mehr wie Mutares auch in industrielle Firmen investieren müssen - nicht nur "Software-Gedöns". Und mit Geld aus klar bekannter Herkunft. So hat man laut dem Hauptakteur einen Gewinn von fast 10 Millionen Euro erzielt - teilweise bereits an die Aktionäre ausgeschüttet. Und hat rechtzeitig erkannt, das man "ein totes Pferd reitet" und ist dann doch akzeptabel mit den jetzt 9,x Mio. Aktien rausgekommen.
Ich denke keineswegs das man Herrn G. da als gescheitert ansehen kann. Im Gegenteil könnte "der Ausflug in die globale Investmentwelt" auch neue Erkenntnisse und Kontakte gebracht haben, die beim anstehenden Neustart wieder bezogen auf Deutschland nützlich sein könnten. Ich begreife den sehr starken Kursrücksetzer jedenfalls nach 4 Jahren wieder als Chance - wenn mir auch das Allermeiste was kommen könnte gänzlich unbekannt ist. Wer kein Vertrauen in die Hauptperson aufgrund des bisherigen Wirkens hat, der sollte die Finger von der Aktie lassen.
What's going on here?
Christoph, you know these guys ("in breach of trust") , don't you?Where did I pick this slide from?
Christoph, why isn't XIO Group named on their biographies? XIO was their baby. but why instead Permira, McKinsey,... is mentioned, where the persons had a minor role?
Christoph, let's be frank: were you afraid that shareholders won't support the merger plan if you would have mentioned XIO and disclose all the glorious history?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.461.163 von rene321 am 15.03.24 13:10:5520 cent wuerde mich freuen, wird aber wohl leider nicht passieren.
What's going on here?
We continue with Marcel Normann https://de.linkedin.com/in/dmndcwn and Joseph Pacini Christoph, do you know these guys? Did you work with them?
https://www.bailii.org/ew/cases/EWHC/Comm/2023/2862.html
D3 ("XiO Fund") is an exempted limited partnership established in the Cayman Islands in August 2014. It was established on behalf of Mr Xie Zhikun ("Mr Xie"), a Chinese businessman who was the founder of the Zhongzhi Enterprise Group ("ZEG"), as a private equity fund whose purpose was to hold various off-shore investments. The individual responsible for establishing XiO Fund on behalf of Mr Xie was Ms Athene Li ("Ms Li"), who was acquainted with Mr Xie through a company called Olympus Capital which had invested in one of ZEG's subsidiaries, and Mr Joseph Pacini ("Mr Pacini").
In September 2016, Ms Li and Mr Pacini caused XiO Fund to acquire a company called JD Power, using funds derived from Projects Camping and Laguna. This acquisition was known as Project Jefferson. This acquisition was apparently kept secret from Mr Xie, in breach of trust by Ms Li and Mr Pacini. This subsequently led to a raft of legal proceedings in various jurisdictions, the details of which do not matter for the purposes of this application.
Christoph, do you know what's going on here?
What's going on here?
We start with Carsten Geyer, former co-manager of the company. Who is this person?Is he the very same person mentioned in this $ 1 billion go missing thriller?
https://www.wsj.com/articles/did-xie-zhikuns-nearly-1-billio…
Did Xie Zhikun’s Nearly $1 Billion Go Missing? A Private-Equity Mystery Chinese investor says he backed XIO Group big-time; it says he didn’t, and now he has filed suit
During the visit, Mr. Xie was described as “Chairman of XIO Fund Advisory Board” in an email reviewed by the Journal that XIO co-founder Carsten Geyer sent to arrange a meeting with a banker. Mr. Geyer declined to comment.
Christoph, do you know what's going on here?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.464.667 von imperatom am 16.03.24 00:13:13
Herr Gerlinger ist als alleiniger Bestimmer am Ruder.
Das ist die eine Variable, auf die es ankommt. Wenn man die nicht in seiner Gleichung hat, kommt man vielleicht zum besten Ergebnis, jedoch nicht zum wahrscheinlichsten Ergebnis.
Gerlinger möchte in erster Linie CEO spielen und weiterhin sein Gehalt beziehen.
Eine Auflösung der Gesellschaft kommt deswegen nicht in Betracht.
Ein ARP wäre auch sinnvoll, kommt aber einer Auflösung durch die Hintertür gleich. SGT besteht nur aus irgendwelchen, mutmaßlich unveräußerlichen, Restbeständen aus Start-up Zeiten und Cash. Ein operatives Geschäft gibt es nicht. Wenn Gerlinger jetzt anfängt signifikant Aktien zurückzukaufen, steht die Gesellschaft am Ende ohne Cash, ohne operatives Geschäft und mutmaßlich wertlosen Assets da.
Damit wäre Gerlinger zwar formal noch CEO, aber ich denke, es geht ihm nicht um den Titel auf dem Papier.
Heißt Gerlinger wird das verbliebene Cash einsetzen, um ein KI-Start-up zu kaufen. Er braucht zwingend ein operatives Geschäft.
In KI steckt zwar viel Fantasie, aber so richtig Geld verdient noch kaum einer damit. Heißt auch nach Kauf des Start-ups, wird das Geld eher im KI-Ofen verbrannt, statt in irgendeiner Form an die Aktionäre zurückzufließen.
Diese Aktie ist eine Falle, in die man nicht tappen sollte. Bewertung spielt keine Rolle. Der Weg ist vorgezeichnet.
Mathematik und die Variable Gerlinger
Der entscheidende Faktor ist halt schon wie damals.Herr Gerlinger ist als alleiniger Bestimmer am Ruder.
Das ist die eine Variable, auf die es ankommt. Wenn man die nicht in seiner Gleichung hat, kommt man vielleicht zum besten Ergebnis, jedoch nicht zum wahrscheinlichsten Ergebnis.
Gerlinger möchte in erster Linie CEO spielen und weiterhin sein Gehalt beziehen.
Eine Auflösung der Gesellschaft kommt deswegen nicht in Betracht.
Ein ARP wäre auch sinnvoll, kommt aber einer Auflösung durch die Hintertür gleich. SGT besteht nur aus irgendwelchen, mutmaßlich unveräußerlichen, Restbeständen aus Start-up Zeiten und Cash. Ein operatives Geschäft gibt es nicht. Wenn Gerlinger jetzt anfängt signifikant Aktien zurückzukaufen, steht die Gesellschaft am Ende ohne Cash, ohne operatives Geschäft und mutmaßlich wertlosen Assets da.
Damit wäre Gerlinger zwar formal noch CEO, aber ich denke, es geht ihm nicht um den Titel auf dem Papier.
Heißt Gerlinger wird das verbliebene Cash einsetzen, um ein KI-Start-up zu kaufen. Er braucht zwingend ein operatives Geschäft.
In KI steckt zwar viel Fantasie, aber so richtig Geld verdient noch kaum einer damit. Heißt auch nach Kauf des Start-ups, wird das Geld eher im KI-Ofen verbrannt, statt in irgendeiner Form an die Aktionäre zurückzufließen.
Diese Aktie ist eine Falle, in die man nicht tappen sollte. Bewertung spielt keine Rolle. Der Weg ist vorgezeichnet.
Kurz ein paar Positionen meinerseits ...
Ein Invest in einer Beteiligungsgesellschaft, die in im Wert nicht nachvollziehbare Assets, wie z.B. nicht notierte Gesellschaften investiert, ist immer eine extremer Vertrauensbeweis in das Management. Letztlich kann man die Werthaltigkeit des Invest nur aus dem Track record des Managements ziehen und der ist auch keine Garantie, dass es Zukunft funktioniert.
Wenn man keinen Track record hat oder dieser ganz weit zurück liegt, muss man Versprechungen machen, die sich nachvollziehbar anhören und die Gier des Investors kitzeln. Das Gerlinger diese Technik ganz gut beherrscht, kann man beuspielhaft daran sehen, dass ein erfahrener und erfolgreicher Investoren wie Kleiner Chef noch Anfang des Monats vom Geschäftsmodell der SGT überzeugt war und seinen Anteil aufgestockt hat ... https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-251-260/d…
Das die Gesellschaft einen Buchwert pro Aktie von 1,95 EUR sagt nichts aus, denn wer von Euch will/kann die Werthaltigkeit dieser Assets prüfen. Offenbar lässt sich ja vieles gar nicht oder nur deutlich unter Buchwert liquidieren unde wäre damit in einem Liquidierungs-Case mit dem Wert Null anzusetzen. Um den Wert der Gesellschaft zu bemessen, wäre die Frage interessant, was die Gesellschaft derzeit an liquidien Mitteln oder liquidationsnahen Mitteln hält und welche wesentlichen Zahlungsverpflichtungen auf die Gesellschaft in den kommenden Monaten zukommen. Vielleicht will Hr. Gerlinger ja dazu einmal Stellung nehmen.
@imperatom: Du hast schön hergeleitet, wie hier man über ARPs den Wert der Aktionäre vergrößern könnte. Dies setzt voraus, dass tatsächlich Wert in der Gesellschaft ist, was keiner besser weiß als Gerlinger selbst. Das von Dir vorgeschlagene Vorgehen dürfte Gerlinger, als jahrelangen Techinvestor, aber auch nicht unbekannt sein. Das er also eine andere Strategie fährt, ist auch eine Aussage und sollte gedeutet werden.
Auch die homöopathischen Aktienkäufe von seiner Seite und vom AR sprechen eher dafür, dass man hier mehr einen positiven Eindruck erzeugen will, als dass man der Überzeugung ist, die 1,95 EUR FÜR 0,60 EUR zu kaufen. Ein echter Vertrauensbeweis wären kontinuierliche Käufe, die in den 100-Tausender Bereichen liegen würden. Das was da passiert ist ganz weit davon entfernt.
Kämen diese Käufe, würden tatsächlich werthaltige Assets der Gesellschaft liquidiert und ARPs nahe am Level von Börsenpreisen realisiert, würde ich hier auch, wie @Strassenkoeter, die Lanze für Gerlinger brechen. Dass er hier Stellung zu einzelnen Themen von Nutzern nimmt, zum Teil mit neuen Versprechungen, ist Teil seiner jahrelang praktizierten Überlebensstrategie (kann man hier ja auch zur genüge nachlesen), bringt dem Investierten aber nichts, es sei denn es finden sich neue "Dumme".
Gruss,
Weinberg
Ein Invest in einer Beteiligungsgesellschaft, die in im Wert nicht nachvollziehbare Assets, wie z.B. nicht notierte Gesellschaften investiert, ist immer eine extremer Vertrauensbeweis in das Management. Letztlich kann man die Werthaltigkeit des Invest nur aus dem Track record des Managements ziehen und der ist auch keine Garantie, dass es Zukunft funktioniert.
Wenn man keinen Track record hat oder dieser ganz weit zurück liegt, muss man Versprechungen machen, die sich nachvollziehbar anhören und die Gier des Investors kitzeln. Das Gerlinger diese Technik ganz gut beherrscht, kann man beuspielhaft daran sehen, dass ein erfahrener und erfolgreicher Investoren wie Kleiner Chef noch Anfang des Monats vom Geschäftsmodell der SGT überzeugt war und seinen Anteil aufgestockt hat ... https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-251-260/d…
Das die Gesellschaft einen Buchwert pro Aktie von 1,95 EUR sagt nichts aus, denn wer von Euch will/kann die Werthaltigkeit dieser Assets prüfen. Offenbar lässt sich ja vieles gar nicht oder nur deutlich unter Buchwert liquidieren unde wäre damit in einem Liquidierungs-Case mit dem Wert Null anzusetzen. Um den Wert der Gesellschaft zu bemessen, wäre die Frage interessant, was die Gesellschaft derzeit an liquidien Mitteln oder liquidationsnahen Mitteln hält und welche wesentlichen Zahlungsverpflichtungen auf die Gesellschaft in den kommenden Monaten zukommen. Vielleicht will Hr. Gerlinger ja dazu einmal Stellung nehmen.
@imperatom: Du hast schön hergeleitet, wie hier man über ARPs den Wert der Aktionäre vergrößern könnte. Dies setzt voraus, dass tatsächlich Wert in der Gesellschaft ist, was keiner besser weiß als Gerlinger selbst. Das von Dir vorgeschlagene Vorgehen dürfte Gerlinger, als jahrelangen Techinvestor, aber auch nicht unbekannt sein. Das er also eine andere Strategie fährt, ist auch eine Aussage und sollte gedeutet werden.
Auch die homöopathischen Aktienkäufe von seiner Seite und vom AR sprechen eher dafür, dass man hier mehr einen positiven Eindruck erzeugen will, als dass man der Überzeugung ist, die 1,95 EUR FÜR 0,60 EUR zu kaufen. Ein echter Vertrauensbeweis wären kontinuierliche Käufe, die in den 100-Tausender Bereichen liegen würden. Das was da passiert ist ganz weit davon entfernt.
Kämen diese Käufe, würden tatsächlich werthaltige Assets der Gesellschaft liquidiert und ARPs nahe am Level von Börsenpreisen realisiert, würde ich hier auch, wie @Strassenkoeter, die Lanze für Gerlinger brechen. Dass er hier Stellung zu einzelnen Themen von Nutzern nimmt, zum Teil mit neuen Versprechungen, ist Teil seiner jahrelang praktizierten Überlebensstrategie (kann man hier ja auch zur genüge nachlesen), bringt dem Investierten aber nichts, es sei denn es finden sich neue "Dumme".
Gruss,
Weinberg
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.464.667 von imperatom am 16.03.24 00:13:13
Die These hält leider nicht dem Realitätstest stand:
Bei zwei vergleichbaren Unternehmen mit Unsicherheit über die zukünftige Ausrichtung gab es jeweils auch einen Rückkauf weit unter NAV:
Centrotec: 57,00 € (Kurs jetzt 49,80 €; zwischenzeitlich notierten wird bei ca. 45 €)
Aurelius: 15,36 € (während der Angebotsfrist und auch jetzt nach dem Auslaufen notiert der Kurs deutlich unter diesem Wert (Stand gestern: 14,93 €) und es wurden und werden unzählige Aktien unter dem Angebotspreis verkauft.
Hast Du schon final geprüft, ob die rechtlichen Voraussetzungen (unter anderem des § 71 II AktG) aktuell überhaupt erfüllt sind und ein Rückkauf eigener Aktien stattfinden kann? Meines Wissens hielt das Unternehmen schon vor der Rückabwicklung eigene Aktien in erheblichem Umfang und jetzt wurden von der Großaktionärin, der SGT Capital LLC, in zwei Tranchen weitere 36.714.800 SGF-Aktien zurückerworben.
Außerdem besteht die Gefahr, dass Rückkaufangebote bei sehr niedrigen Kurse auf geringe Resonanz stoßen und der Rahmen nicht annähernd ausgeschöpft wird (siehe Aurelius) Dann könnte der Verwaltungs- und Beratungsaufwand bei diesem kleinen Unternehmen, der mit dieser Aktion verbunden ist, den finanziellen Vorteil wieder deutlich schmälern.
Ein Rückkaufangebot macht m.E. nur dan Sinn, wenn sich das Unternehmen sich von der offiziellen Strategieänderung (in Richtung A.I.) distanziert und auch ganz offiziell sich in Richtung Liquidation bewegt. Das wird nach meiner Einschätzung nicht passieren.
Zitat von imperatom: 2. Machen wir ein ARP zu 80 Cent, das alle potentiellen Verkäufer bedient, dann wird anschließend niemand mehr für unter 80 Cent die Aktien verkaufen wollen, denn er hatte die Gelegenheit ja gerade erst bewusst verstreichen lassen. Dementsprechend haben wir eine Marktveränderung errreicht und der Kurs ALLER Aktien steht anschließend bei mindestens 80 Cent.
Die These hält leider nicht dem Realitätstest stand:
Bei zwei vergleichbaren Unternehmen mit Unsicherheit über die zukünftige Ausrichtung gab es jeweils auch einen Rückkauf weit unter NAV:
Centrotec: 57,00 € (Kurs jetzt 49,80 €; zwischenzeitlich notierten wird bei ca. 45 €)
Aurelius: 15,36 € (während der Angebotsfrist und auch jetzt nach dem Auslaufen notiert der Kurs deutlich unter diesem Wert (Stand gestern: 14,93 €) und es wurden und werden unzählige Aktien unter dem Angebotspreis verkauft.
Hast Du schon final geprüft, ob die rechtlichen Voraussetzungen (unter anderem des § 71 II AktG) aktuell überhaupt erfüllt sind und ein Rückkauf eigener Aktien stattfinden kann? Meines Wissens hielt das Unternehmen schon vor der Rückabwicklung eigene Aktien in erheblichem Umfang und jetzt wurden von der Großaktionärin, der SGT Capital LLC, in zwei Tranchen weitere 36.714.800 SGF-Aktien zurückerworben.
Außerdem besteht die Gefahr, dass Rückkaufangebote bei sehr niedrigen Kurse auf geringe Resonanz stoßen und der Rahmen nicht annähernd ausgeschöpft wird (siehe Aurelius) Dann könnte der Verwaltungs- und Beratungsaufwand bei diesem kleinen Unternehmen, der mit dieser Aktion verbunden ist, den finanziellen Vorteil wieder deutlich schmälern.
Ein Rückkaufangebot macht m.E. nur dan Sinn, wenn sich das Unternehmen sich von der offiziellen Strategieänderung (in Richtung A.I.) distanziert und auch ganz offiziell sich in Richtung Liquidation bewegt. Das wird nach meiner Einschätzung nicht passieren.
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