Aurubis - Kupfer das rote Gold (Seite 13)
eröffnet am 29.01.11 14:02:52 von
neuester Beitrag 30.05.24 11:00:21 von
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Danke mggg, von Dir lerne ich immer richtig viel.
Habe ich die Meldung nicht richtig verstanden? Kläre mich auf.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17680089-betrugss…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.059.559 von eric72 am 06.01.24 05:43:25
Quelle?
Ist der Vorstand nicht entlastet worden? von wem? M.W. ist das Aufgabe der HV und wird von den Aktionären vorgenommen. Mir ist keine stattgefundene HV mit einem entsprechenden Beschluß bekannt. Daher kann es wohl bestenfalls der Vorschlag zur TO der HV sein, den Vorstand nicht zu entlasten.
Natürlich weiß der AR immer mehr. Der weiß sogar Dinge, die die Aktionäre nicht interessieren oder gar nichts angehen.
Warum sollte es hier mitlesen?
Wir erfahren, was wir erfahren müssen. Solange es nur kommunizierte Verdachtsmomente gibt und nicht hinreichend ausermittelt ist, gibt es eben nichts Kommunikationswürdiges.
Außerdem gibt es immer noch die Unschuldvermutung. Wir leben doch in einem Rechtsstaat, oder?
Ich gleube nicht, daß das in den USA so viel anders ist. Wenn Dir die dortige Aktionärskultur so viel besser gefällt, die hiesige im Allgemeinen oder Aurubis im Speziellen, darfst Du eben nicht hier investieren. Es steht Dir frei, dort zu investieren, wo es Dir besser gefällt.
Zitat von eric72: Jetzt wird der Vorstand erstmal nicht entlastet. ...
Quelle?
Ist der Vorstand nicht entlastet worden? von wem? M.W. ist das Aufgabe der HV und wird von den Aktionären vorgenommen. Mir ist keine stattgefundene HV mit einem entsprechenden Beschluß bekannt. Daher kann es wohl bestenfalls der Vorschlag zur TO der HV sein, den Vorstand nicht zu entlasten.
Zitat von eric72: ....Der Aufsichtsrat weiß natürlich mehr als wir und hat vielleicht auch hier mitgelesen ....
Natürlich weiß der AR immer mehr. Der weiß sogar Dinge, die die Aktionäre nicht interessieren oder gar nichts angehen.
Warum sollte es hier mitlesen?
Zitat von eric72: ...Wir als Aktionäre werden bei Aurubis ziemlich im Dunklen gelassen. ....
Wir erfahren, was wir erfahren müssen. Solange es nur kommunizierte Verdachtsmomente gibt und nicht hinreichend ausermittelt ist, gibt es eben nichts Kommunikationswürdiges.
Außerdem gibt es immer noch die Unschuldvermutung. Wir leben doch in einem Rechtsstaat, oder?
Zitat von eric72: ....Wir als Aktionäre werden bei Aurubis ziemlich im Dunklen gelassen. Da zeigt sich die typisch deutsche Aktionärskultur. In Amerika undenkbar.
Ich gleube nicht, daß das in den USA so viel anders ist. Wenn Dir die dortige Aktionärskultur so viel besser gefällt, die hiesige im Allgemeinen oder Aurubis im Speziellen, darfst Du eben nicht hier investieren. Es steht Dir frei, dort zu investieren, wo es Dir besser gefällt.
Jetzt wird der Vorstand erstmal nicht entlastet. Nach den letzten Veröffentlichungen war das ja abzusehen. Der Aufsichtsrat weiß natürlich mehr als wir und hat vielleicht auch hier mitgelesen 😂🤔.Wir als Aktionäre werden bei Aurubis ziemlich im Dunklen gelassen. Da zeigt sich die typisch deutsche Aktionärskultur. In Amerika undenkbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.024.800 von catocencoris am 28.12.23 17:02:56
Danke für den Hinweis! Darf ich mal fragen, ob Du die SDK Veranstaltungen schaust? Ich frage, weil ich erhebliche Probleme mit dem "Schauen" habe. Das ruckelt sehr bei mir...
Zitat von catocencoris: Am 16.01.2024 gibt es wieder eine virtuelle Privatanlegerveranstaltung mit der IR
https://join.next.edudip.com/de/webinar/sdk-anleger-forum-au…
Danke für den Hinweis! Darf ich mal fragen, ob Du die SDK Veranstaltungen schaust? Ich frage, weil ich erhebliche Probleme mit dem "Schauen" habe. Das ruckelt sehr bei mir...
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Kursziel 90 €
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-12/6098928…Genau meine Meinung - ich denke beim Chaos bei Aurubis wird jetzt endlich aufgeräumt....dabei wird die Unterbewertung sichtbar werden.
LG vom Zimbo
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.003.209 von mggg am 21.12.23 21:04:23Ja, wenn Du mit WP Wirtschaftsprüfer meinst dann verweise ich auf den neusten Artikel im Handelsblatt zur Arbeit der WP EY bei Wirecard. Demnach kann ich hier nicht von einer hinreichend grundsätzlich geprüften Arbeitsweise des Controllings bzw. der Revision ausgehen. Aus meiner Sicht ist hier viel menschliches Versagen zu finden. Schade das wir in Deutschland, den Land für Recht und Ordnung, immer wieder auch solche Fälle antreffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.003.110 von eric72 am 21.12.23 20:36:22
Ich glaube, daß Du Dir auch hier zu viel versprichst: wenn das Mandat die Überprüfung der Vorstandsarbeit ist, werden sie kaum etwas untersuchen, was die Funktionsweise von Revision und Controlling angeht. Das dürfte im Übrigen bereits durch den WP hinreichend grundsätzlich geprüft sein. Wenn dennoch der Prüfauftrag weiter gefasst wird, ist fraglich, ob über die Feststellung einer Mittäterschaft oder nicht ordnungsgemäße Arbeitsweise eines Einzelnen irgendwelche Erkenntnisse nach draußen dringen.
Zitat von eric72: ....
Inwieweit hier Verfehlungen in der Revision oder Controlling vorliegen wird uns der Abschlussbericht der Kanzlei zu der Überprüfung der Vorstandsarbeit zeigen.
....
Ich glaube, daß Du Dir auch hier zu viel versprichst: wenn das Mandat die Überprüfung der Vorstandsarbeit ist, werden sie kaum etwas untersuchen, was die Funktionsweise von Revision und Controlling angeht. Das dürfte im Übrigen bereits durch den WP hinreichend grundsätzlich geprüft sein. Wenn dennoch der Prüfauftrag weiter gefasst wird, ist fraglich, ob über die Feststellung einer Mittäterschaft oder nicht ordnungsgemäße Arbeitsweise eines Einzelnen irgendwelche Erkenntnisse nach draußen dringen.
Vielen Dank für die Erläuterung. Nein ich habe natürlich keine Belege für eine dritte verbrecherische Organisation. Dazu ist ja auch aus ermittlungstaktischen Gründen erstmal nichts weiter veröffentlicht.
Wir werden sehen, wie dieser dreistellige Millionenbetrag nun auch entwendet wurde und wer dahinter steckt.
Inwieweit hier Verfehlungen in der Revision oder Controlling vorliegen wird uns der Abschlussbericht der Kanzlei zu der Überprüfung der Vorstandsarbeit zeigen.
Dir und Euch schöne Feiertage.
Wir werden sehen, wie dieser dreistellige Millionenbetrag nun auch entwendet wurde und wer dahinter steckt.
Inwieweit hier Verfehlungen in der Revision oder Controlling vorliegen wird uns der Abschlussbericht der Kanzlei zu der Überprüfung der Vorstandsarbeit zeigen.
Dir und Euch schöne Feiertage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.002.099 von eric72 am 21.12.23 17:16:36
Nochmal Controlling sind die Zahlenschieber. Die sind ausschließlich dazu da, gelieferte Zahlen adressatengerecht aufzubereiten. Das schließt zwar Plausibilitätschecks nicht aus. Dolose Handlungen lassen sich dort i.d.R. aber nicht aufdecken. Ob im Rahmen der Inventur gezeigte Differenzen zwischen Soll- und Ist-Beständen vorliegen, ist nicht deren Beritt. Sie arbeiten nur mit den gemeldeten Ist-Beständen. Abweichungen zwischen dem vorgefundenen Ist-Bestand und dem Soll-Bestand lt. Büchern haben die Vorgesetzten der Buchführenden oder die Zählenden festzustellen und ggf. zu melden. Bei der kriminellen Energie, die einen neunstelligen €-Betrag beiseite bringt, kannst Du davon ausgehen, daß die Veruntreuenden wissen, daß der Fehlbestand kaum zu erkennen ist: sei es aufgrund der Natur der Dinge, sei es aufgrund von Manipulationen.
Die Revision hat die Aufgabe, stichprobenweise zu prüfen. Offensichtlich hast Du keine Vorstellung, wie umfangreich die einzelnen Bestände und vielen Einzelpositionen bei Aurubis sind. Auch sie können nicht jede Manipulation zur Vertuschung aufdecken. Ansonsten sind sie auf Hinweise zu Unregelmäßigkeiten angewiesen, denen sie dann nachgehen können. Ich denke, die veruntreuenden Strukturen haben entsprechend vorgebeugt und zumindest eine Zeit lang erfolgreich vertuscht.
Die Abweichungen können im Reporting auftauchen, wenn sie aufgedeckt sind. Und das sind sie dann auch. Irgendwer hat wohl im Frühjahr/Sommer Unplausibilitäten erkannt und dem Stein ins Rollen gebracht. Sei es die Revision bei routinemäßigen Schwerpunktprüfung, sei es das Controlling, weil eben in der entsprechenden Kostenstelle die Relation zwischen Verkaufserlösen/Materialweitergaben und eingekauften Materialien deutliche Überbestände über der Planung/nicht budgetierte Preisrisiken in der erreichten Bestandsgröße angezeigt haben. Wer betrügen will, betrügt. Im Recyclingbereich, in großen/komplexen Organisationen, bei komplexen Abläufen über viele beteiligte Stellen ist das relativ leicht. Meinst Du beim alten Krupp hätten die in der Bilanz stehenden Holzstempel oder Stahlknüppel exakt gestimmt? So eine Inventur machst Du nicht an einem Tag in so einem Betrieb so wie beim Schlosser um die Ecke oder im Nahkauf. Da ist immer Material unterwegs....
Welche Quelle hast Du für eine dritte verbrecherisch Organisation? Ich habe dafür keinen Beleg. Bis dahin kann es durchaus sein, daß sich eine Organisation auf 2 verschiedenen Wegen bedient hat.
Zitat von eric72: Ich kann leider Deine Ausführungen dazu nicht nachvollziehen. Das Controlling/ die Revision hat die Aufgabe über die Jahre den Soll - Ist Vergleich zu prüfen. Wenn jetzt durch kriminelle Maßnahmen ca. 170 Mio € verschwinden dann sollten im Reporting dazu die Abweichungen irgendwo auftauchen.
Mir scheint so, dass sich bei Aurubis eine allgemeine Meinung durchgesetzt hat , hier prüft keiner.
Als Folge bauten sich jetzt sogar drei unterschiedliche verbrecherische Organisationen auf.
Nochmal Controlling sind die Zahlenschieber. Die sind ausschließlich dazu da, gelieferte Zahlen adressatengerecht aufzubereiten. Das schließt zwar Plausibilitätschecks nicht aus. Dolose Handlungen lassen sich dort i.d.R. aber nicht aufdecken. Ob im Rahmen der Inventur gezeigte Differenzen zwischen Soll- und Ist-Beständen vorliegen, ist nicht deren Beritt. Sie arbeiten nur mit den gemeldeten Ist-Beständen. Abweichungen zwischen dem vorgefundenen Ist-Bestand und dem Soll-Bestand lt. Büchern haben die Vorgesetzten der Buchführenden oder die Zählenden festzustellen und ggf. zu melden. Bei der kriminellen Energie, die einen neunstelligen €-Betrag beiseite bringt, kannst Du davon ausgehen, daß die Veruntreuenden wissen, daß der Fehlbestand kaum zu erkennen ist: sei es aufgrund der Natur der Dinge, sei es aufgrund von Manipulationen.
Die Revision hat die Aufgabe, stichprobenweise zu prüfen. Offensichtlich hast Du keine Vorstellung, wie umfangreich die einzelnen Bestände und vielen Einzelpositionen bei Aurubis sind. Auch sie können nicht jede Manipulation zur Vertuschung aufdecken. Ansonsten sind sie auf Hinweise zu Unregelmäßigkeiten angewiesen, denen sie dann nachgehen können. Ich denke, die veruntreuenden Strukturen haben entsprechend vorgebeugt und zumindest eine Zeit lang erfolgreich vertuscht.
Die Abweichungen können im Reporting auftauchen, wenn sie aufgedeckt sind. Und das sind sie dann auch. Irgendwer hat wohl im Frühjahr/Sommer Unplausibilitäten erkannt und dem Stein ins Rollen gebracht. Sei es die Revision bei routinemäßigen Schwerpunktprüfung, sei es das Controlling, weil eben in der entsprechenden Kostenstelle die Relation zwischen Verkaufserlösen/Materialweitergaben und eingekauften Materialien deutliche Überbestände über der Planung/nicht budgetierte Preisrisiken in der erreichten Bestandsgröße angezeigt haben. Wer betrügen will, betrügt. Im Recyclingbereich, in großen/komplexen Organisationen, bei komplexen Abläufen über viele beteiligte Stellen ist das relativ leicht. Meinst Du beim alten Krupp hätten die in der Bilanz stehenden Holzstempel oder Stahlknüppel exakt gestimmt? So eine Inventur machst Du nicht an einem Tag in so einem Betrieb so wie beim Schlosser um die Ecke oder im Nahkauf. Da ist immer Material unterwegs....
Welche Quelle hast Du für eine dritte verbrecherisch Organisation? Ich habe dafür keinen Beleg. Bis dahin kann es durchaus sein, daß sich eine Organisation auf 2 verschiedenen Wegen bedient hat.
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