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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 10)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 10.06.24 12:55:38 von
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      schrieb am 29.05.24 15:00:37
      Beitrag Nr. 19.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.855.866 von SquishyLady am 29.05.24 08:36:02
      Zitat von SquishyLady:
      Zitat von matjung: Wer privat via Börse vorsorgt, verliert mindestens ein Viertel vom Buchgewinn

      Kommt drauf an was man bei Auszahlung noch alles versteuern muss.

      Wer konsequent z.B. mit 20 oder 30 anfangen würde, in börsenbasierte Vorsorge zu investieren, verliert über 30 bis 40 Jahre jede Menge Kapital durch diese Ertragssteuern. Die Annahme, dass jemand den gleichen ETF 30 Jahre lang hält, treffe ich erst gar nicht.
      Aus Angst dass jemand keine Steuern zahlt, wird die ganze Mittelschicht am Aufbau von Börsenvermögen gehindert.
      Die Nachfrage nach Grundsicherung im Alter wird weiter steigen.
      Eigenvorsorge sollte gefördert, und nicht bekämpft werden.
      Mir fehlt die Partei die Börsenfreundlich ist. Für fast jedes Thema gibt es eine Partei, blos für Geld nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.05.24 14:16:20
      Beitrag Nr. 19.258 ()
      Änderung in meinem Discounterdepot:
      -Verlustrealisierung Discounter auf Sartorius VZ
      -50% Ersatz der Altposition durch Discounter auf Sartorius VZ mit deutlich niedrigerem CAP 190, dadurch ist es zumindest möglich, dass der aufgelaufene Verlust wieder aufgeholt werden kann, es sei denn die Sartorius VZ Aktie crasht nun endgültig auf ein Kursniveau wie zuletzt Anfang 2020
      -Neuposition Discounter auf Rheinmetall CAP 380 (Ersatz für die Renk Discounter, weil mir Rheinmetall aussichtsreicher erscheint, während Renk im Vergleich sehr teuer ist)
      -Zukauf Traton Discounter aufgrund des heutigen Kursrückgangs (Hintergrund: VW Chef hat heute auf der VW HV bestätigt, dass man über eine Traton Aktienplatzierung nachdenkt)
      Tratons gemeldete Q1 Zahlen (EPS 1,5 €/Aktie) waren meiner Meinung nach deutlich besser als die von Daimler Truck und ein KGV 24 << 10 müsste möglich sein (im Gegensatz zu Daimler Truck)

      durch die Depot-Anpassungen und jüngsten Kursentwicklungen weisen nun Discounter auf Traton und BMW die höchsten Buchverluste im Discounterdepot auf .
      Es handelt sich aber in Euronen nur um einen Bruchteil der vorhandenen Buchgewinne z.B. bei Alphabet oder Talanx.
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      schrieb am 29.05.24 11:53:10
      Beitrag Nr. 19.257 ()
      Kretinsky hat wieder zugeschlagen
      Britische Royal Mail stimmt Übernahme durch Milliardär Kretinsky zu
      Mi, 29.05.24 10:49 Uhr, Quelle: dpa-AFX

      Preis 4,2 Mrd €
      Avatar
      schrieb am 29.05.24 08:56:54
      Beitrag Nr. 19.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.846.497 von Eye2 am 27.05.24 16:22:47
      Zitat von Eye2: Auf der anderen Seite wird bei den Short-Scheinen nicht zur Netto- sondern zur Brutto-Dividende gegriffen. Klingt also alles nicht nach einem Regelwerk von dem man als Anleger profitiert, deswegen ziehe ich es vor rauszugehen, wenn es relevant ist.

      Danke für die ausführliche Antwort.
      Wenn der Emittent die Dividende bei Calls+Puts nicht identisch einbezieht sondern zu Lasten des Anlegers (bei Puts volle Höhe, bei Calls weniger) dann würde ich das durchaus als systematischen Beschiss bezeichnen!
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      schrieb am 29.05.24 08:36:02
      Beitrag Nr. 19.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.854.033 von matjung am 28.05.24 19:40:55
      Zitat von matjung: Wer privat via Börse vorsorgt, verliert mindestens ein Viertel vom Buchgewinn

      Kommt drauf an was man bei Auszahlung noch alles versteuern muss.
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      schrieb am 29.05.24 08:11:12
      Beitrag Nr. 19.254 ()
      gestern sehr positiver Tag für
      A) KI Aktien
      B) Rohstoffaktien z.B. Kupfer
      https://www.comdirect.de/inf/aktien/US35671D8570?ID_NOTATION…
      aber auch Öl und Gold (nach anfänglichen "Startschwierigkeiten", die mich zum Goldkauf bewogen haben). Wie bei Gold wurde wegen der (Geld)Not diverser Produzentenstaaten (insb. Russland, das sich den Luxus eines sehr teuren Abnutzungskrieges leistet) die Extreminflation der letzten Jahre von kumuliert 20% nur wenig in die Rohstoffpreise übertragen (außer einem anfänglichen Schockeffekt 2022), Rohstoffe und Energie (Gas und Öl) haben deshalb überdurchschnittlich für das Absinken der Inflationszahlen seit 2023 gesorgt, während das für viele andere Bereiche der Wirtschaft nicht wirklich gilt.
      Deshalb ist es auch kein Wunder, dass Übernahmeschlachten im Rohstoffsektor begonnen haben (Ölsektor, Anglo American und Co.), denn es ist wahrscheinlich, dass sich die Rohstoffpreise irgendwann dem neuen (wesentlich höheren) Preisniveau gg 2020 anderer Wirtschaftsbereiche angleichen. Das hätte dann in der Konsequenz nicht nur bei Gold neue ATHs zur Folge, sondern auch bei Industriemetallen und Öl. Zur Zeit verhindert noch die wirtschaftliche Flaute in China (das Land mit dem größten Hunger nach Rohstoffen weltweit-und deshalb wichtigster Preisgestalter) einen nachhaltigen Ausbruch vieler Rohstoffpreise nach oben.
      https://www.finanzen.net/rohstoffe/eisenerzpreis
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      Avatar
      schrieb am 28.05.24 21:19:49
      Beitrag Nr. 19.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.854.405 von DOBY am 28.05.24 20:39:30Ja, Pfizer hat es auch mit fast 3 % erwischt. Zwar nicht so stark wie bei Moderna, aber trotzdem ärgerlich. Mein schöner VW Gewinn schon wieder weg...
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      Avatar
      schrieb am 28.05.24 20:39:30
      Beitrag Nr. 19.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.842.987 von DirkBayertechnology am 26.05.24 23:02:58
      Zitat von DirkBayertechnology: Nein, die Vogelgrippe war nicht mein Grund zum Einstieg 😄
      Pfizer hab ich schon länger im Fokus.
      Die haben sehr interessante Produkte durch die Übernahme von Seagan. Die Pipeline gefällt mir.
      37 Kandidaten in Phase 3 !

      https://www.pfizer.com/science/drug-product-pipeline

      Ausserdem eine gut Dividende...


      Vogelgrippe Hype schreitet fort:
      Trotz Meldungen, dass Regierungen beginnen Impfstoff einzulagern (Quelle Markus Koch), großes Minus:
      https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2024/…
      https://www.comdirect.de/inf/aktien/US60770K1079?ID_NOTATION…
      https://www.comdirect.de/inf/aktien/US7170811035?ID_NOTATION…
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      Avatar
      schrieb am 28.05.24 19:40:55
      Beitrag Nr. 19.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.851.789 von Eye2 am 28.05.24 14:22:51
      Zitat von Eye2: Der letzte Punkt ist vermutlich richtig, Abgeltungssteuer und co besteuern bei anziehender Inflation letztlich Kapitalerhalt, wirken also indirekt als Vermögenssteuer. Ist allerdings kein Thema, über das ich mich furchtbar aufrege. Real neige ich dazu den Punkt zu umgehen, in dem ich das Risiko hochtreibe, so dass auch wirklich Gewinne besteuert werden. Kommende raue wirtschaftliche Zeiten sehe ich nicht, eher neutrale Wirtschaft. Wobei ich zugeben muss, dass ich nur bedingt warm werde mit produzierenden Aktien, tobe mich ja eher bei passiven Investements aus, wie eben den Schiffen. Die Frage bleibt aber was passiert wenn der Geldwert tatsächlich nach unten diffundiert. Klar, die Goldbugs und die Kryptos hoffen, dass alle dahin rennen, dem folge ich aber nur bedingt.
      Mal schauen, vielleicht schau ich am Feiertag mal nach nem Gold-Call.

      Wenn du dich hierüber nicht aufregst, mache ich das.
      Der wesentliche Unterschied zwischen dem US und Deutschen Pensionssystem liegt nun mal darin, dass der Ami qusi steuerfrei sein Vorsorgevermögen aufbauen kann.
      Dem Deutschen bleibt nur Riester :(.
      Änderung nicht in Sicht.
      Wer privat via Börse vorsorgt, verliert mindestens ein Viertel vom Buchgewinn 🤬.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.24 14:22:51
      Beitrag Nr. 19.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.850.307 von DOBY am 28.05.24 10:46:24
      Zitat von DOBY: Ich bin heute wieder in Gold eingestiegen (via Xetra Gold). Der Goldpreis notiert zwar nahe dem Allzeithoch, gemessen an der Inflation bei Geldwährungen (insgesamt ca. 20% in den letzten 3 Jahren, kumuliert seit dem letzten Goldpreishoch 2011 laut Rechner 32,5 % gefühlt eher +50%) notiert er aber eher zu niedrig, das erklärt auch die Margenschwäche von vielen Goldminen trotz nominal hohem Goldpreis.
      https://www.finanz-tools.de/inflationsrechner-preissteigerun…
      Ich halte es für möglich, dass wir in den nächsten Jahren ähnlich wie 2011 vor einer neuen Vertrauenskrise in die westl. Standardwährungen Euro und Dollar stehen, denn der Hang zu ungezügelter Verschuldung-mit damit einhergehender "staatlich stimulierter Inflation" ist unverkennbar und wird sich rächen, zumal die Verschuldung nicht der einzige Grund für perspektivisch hohe Inflationsraten ist:
      a) massives Problem auf dem Arbeitsmarkt in USA und Europa aufgrund der Demografie, Arbeitskräfte können in Zukunft hohe Gehaltssteigerungen durchsetzen
      (Problem wird von Jahr zu Jahr zunehmen, noch arbeiten die meisten Babyboomer !)
      b) politisch motivierter Ausstieg aus westl. Währungen im BRICS Raum (wer kauft in Zukunft die Bonds der Schuldenrekordmeister ?)
      c) explodierende Gesundheitskosten aufgrund Demografie (auch dieses Problem wird von Jahr zu Jahr zunehmen)
      d) Ignoranz der führenden Regierungen bzgl. absehbarer Probleme, stattdessen "weiter so" bis zum Absturz-Motto nach uns die Sintflut
      e) mögliche starke Verteuerung aufgrund von Derisking und Decoupling von China und anderen Staaten, die bisher zu einer Begrenzung der Inflation beigetragen haben
      f) starke Ausweitung von Rüstungsausgaben infolge von Bedrohung durch aggressive Staaten

      Ich finde das sind genug Gründe sich auch mal außerhalb unseres Geldsystems zu bewegen, Aktien haben leider den Nachteil, dass in vielen Staaten auch nominale Scheingewinne besteuert werden, die inflationsbereinigt keine sind. Aktien sind zwar wesentlich besser als Geld als Wertspeicher, aber nicht ideal, speziell wenn raue wirtschaftliche Zeiten bevorstehen


      Ups, da scheinen die Zahlen bei Danaos nicht so gut anzukommen, minus 9% erstmal. Auf den ersten Blick wirkt es dabei wie eine Punktlandung, da hat dann wohl jemand zu viel erwartet.

      Ok. Gold. Ich bin nicht so derjenige, der zu tief in die Details diskutiert. Bin ganz generell der Meinung, dass die Welt überzieht in dem Glauben was dem "normalen Bürger" zustehen müsste und die Kosten dessen vernachlässigt, was sich u.A. in steigender Inflation niederschlägt. Vermutlich muss ich die bei den Punkten Recht geben, bis auf vielleicht Punkt d) weil ich der Meinung bin, dass das für alle gilt. Die Ignoranz, die einem aus Russland, China und vom zitierten normalen Bürger entgegenweht, geht ebenfalls auf keine Kuhhaut. Letztlich bin ich der Meinung, dass die Erwartung, die den Regierenden entgegenschlägt darin besteht, dass man glaubt sie könnten Kugeln stapeln. Nein - können sie nicht, deswegen kommen die Dinge so wie sie kommen.

      Der letzte Punkt ist vermutlich richtig, Abgeltungssteuer und co besteuern bei anziehender Inflation letztlich Kapitalerhalt, wirken also indirekt als Vermögenssteuer. Ist allerdings kein Thema, über das ich mich furchtbar aufrege. Real neige ich dazu den Punkt zu umgehen, in dem ich das Risiko hochtreibe, so dass auch wirklich Gewinne besteuert werden. Kommende raue wirtschaftliche Zeiten sehe ich nicht, eher neutrale Wirtschaft. Wobei ich zugeben muss, dass ich nur bedingt warm werde mit produzierenden Aktien, tobe mich ja eher bei passiven Investements aus, wie eben den Schiffen. Die Frage bleibt aber was passiert wenn der Geldwert tatsächlich nach unten diffundiert. Klar, die Goldbugs und die Kryptos hoffen, dass alle dahin rennen, dem folge ich aber nur bedingt.

      Mal schauen, vielleicht schau ich am Feiertag mal nach nem Gold-Call.
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