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    Squeeze Out bei Lechwerke? Aufschlag 100 % ?

    eröffnet am 31.01.07 12:46:14 von
    neuester Beitrag 23.05.24 12:45:51 von
    Beiträge: 458
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      schrieb am 23.05.24 12:08:50
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.819.727 von Alter_Verwalter am 21.05.24 20:57:53Das Kraftwerk hatte ich mir mal angesehen, als ich auf einer Urlaubsfahrt in der Nähe war. Eine Investition wäre aber reine Liebhaberei. Wenn es in meiner Region wäre, hätte ich mir es sogar überlegt, aber ich muss ein paar 100km dorthin fahren.

      http://www.weissmainkraftwerk.de
      Lechwerke | 79,50 €
      zuletzt bearbeitet am 23.05.24 12:45:51
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      schrieb am 21.05.24 20:57:53
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.819.601 von FoxSr am 21.05.24 20:22:38Ein richtiger Exot für Wasserkraft ist mir noch eingefallen: WKN 776530 (Weissmainkraftwerk Röhrenhof)
      Ist aber nur noch bei Valora handelbar.
      Lechwerke | 81,00 €
      1 Antwort
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      schrieb am 21.05.24 20:22:38
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.813.943 von Superworld am 20.05.24 17:29:55
      interessanter Überblick
      @Alter-Verwalter @SuperWorld

      Danke für die Infos!

      Lechwerke, Romande und Verbund sind sehr verlockend und alle Drei habe ich mir vorgemerkt für ein Re-Investment während einer Marktschwäche. Unternehmen mit sehr hohem Marktanteil in Osteuropa haben wahrscheinlich auch künftig große, politische Risiken.
      Lechwerke | 81,00 €
      2 Antworten
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      schrieb am 20.05.24 17:29:55
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.813.517 von Alter_Verwalter am 20.05.24 15:07:15
      Zitat von Alter_Verwalter: z.B.:
      - BKW
      - Energiedienst
      Beide Schweiz.


      Der deutsche Teil der Energiedienst Holding AG (neuer Name Naturenergie AG) ist 1:1 vergleichbar mit der LEW. Was da die Alpen, die Donau und der Hauptaktionär Eon ist, ist auf der anderen Seite der Schwarzwald, der Rhein und EnBW. Beides sind Verteilnetzbetreiber + Stromvertrieb als Platzhirsch in ihrer Region.

      BKW sind mir vom Kurs davon gelaufen und habe ich nicht, dafür Romand Energie aus der Westschweiz die an Alpiq einen Anteil halten.

      Hauptteil ist für mich die Verbund AG, die auch in Bayern 1/3tel ihrer Wasserkraft haben. Ich zähle auch EVN dazu, die einen Anteil an Verbund halten.

      In Russland habe ich als richtig großen Wasserkraftbetreiber Rushydro (reden wir besser nicht darüber).

      Dann wirds schwieriger mit der Wasserkraft, weil dies oft nur Bestandteile sind wie bei EnBW, RWE, Uniper, Engie (Kraftwerke an der Rhone), ...

      Es gäbe noch einige andere wie die Illwerke in Vorarlberg, die Rhein-Main-Donau AG, ... aber davon sind leider keine Aktien zu bekommen.
      Lechwerke | 79,50 €
      3 Antworten
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      schrieb am 20.05.24 15:07:15
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.812.566 von FoxSr am 20.05.24 10:26:32z.B.:
      - BKW
      - Energiedienst
      Beide Schweiz.
      Sind aber meiner Meinung nach semi-interessant.
      Eher was für Liebhaber.
      Lechwerke | 79,50 €
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      schrieb am 20.05.24 10:26:32
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.812.479 von Superworld am 20.05.24 10:08:45Welche Alternativen zu den Lechwerken und welche Wasserkraftwerke sind außerdem börsennotiert? Zählt VERBUND auch dazu ?
      Lechwerke | 79,50 €
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      schrieb am 20.05.24 10:08:45
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.808.492 von FoxSr am 18.05.24 12:21:43Für mich ist Wasserkraft eine perfekte Ausgangsbasis für eine regenerative Energiewende und vorallem nicht beliebig vermehrbar. In Zeiten von Strom-Großhandelspreisen unter 30 €/MWh oder gar zeitweise unter 20 €/MWh (2016-2018) waren diese Unternehmen meist günstig bewertet. Und ich hatte die Hoffnung, dass diese langfristig wieder auf 50 €/MWh steigen könnten, von den aktuellen Preisen oder gar denen in 2021/22/23 habe ich nicht mal zu träumen gewagt. Darum habe ich fast alle börsengehandelten Wasserktraftbetreiber in Deutschland und drumherum in meinem Depot.

      Die LEW sehe ich wie du als Sparbuch bei mir mit 4% Zins, das im Vergleich zu Bankversprechen aber mit Sachwerten (Netze, Wasserkraftwerke) abgesichert ist. Das würde ich auch gerne so belassen, deshalb ist ein Squeeze Out für mich keine Chance, sondern eher eine Drohung.

      Wie könnte denn ein Squeeze Out aussehen? Die Eon bietet dem Bezirk Schwaben eine Barsumme für die Übernahme ihrer LEW Anteile und müssen das dann auch den restlichen Aktionären bieten, oder? Ich halte es für unwahrscheinlich, dass der Bezirk Schwaben seine Anteile abgeben wird. Ich denke denen ist im Interesse der Einwohner und Unternehmen ein funktionierendes Stromnetz wichtiger als einmaliges Geld.
      Lechwerke | 79,50 €
      zuletzt bearbeitet am 20.05.24 10:11:40
      6 Antworten
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      schrieb am 18.05.24 12:21:43
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.807.910 von Superworld am 18.05.24 09:36:57
      Zitat von Superworld:
      Zitat von FoxSr: @AndrijaDie Frage eines der 3 Aktionärsvertreter war, warum die LEW so viele Großabnehmerverträge in 2023 auslaufen ließ (bzw. nicht verlängert hat) :
      Darauf wurde erwidert, daß es sich für die Lechwerke rechnen müsse...und in einem Nebensatz, daß die LEW ohnehin mehr Strom verkauft, als sie selber herstellt.

      Der andere Ansatz wäre die Erzeugungskapazitäten auszubauen. Da bei Wasserkraft kaum noch was geht, wäre das PV und Wind. Da im Verteilnetzgebiet der LEW bereits viel PV ausgebaut wird, könnte man sich auch auf das konzentrieren was fehlt, nämlich Wind. In der Schweiz mit viel Wasserkarft sagen sie "Winterenergie" dazu, und meinen damit PV überhalb der Wolken auf den Alpen und Windenergie. Stromerzeugung passt aber nicht zur Strategie der Eon, die sich nach dem Merger mit RWE auf die Netze und Stromvertrieb festgelegt hat. Ich denke die LEW ist an Eon gegangen, weil deren Hauptaufgabe das Verteilnetz ist und Wasserkraft nur einen vergleichsweise kleinen Anteil hat.

      Die LEW vergleicht ja immer gerne, welche Stromerzeugung in ihrem Verteilnetz landet und wieviel übers Übertragungsnetz zugeführt oder abgeführt wird. Daran sieht man dann auch den nicht sonderlich hohen Anteil der Wasserkraft, hier im 15 Minuten Raster:

      https://lew.energiemonitor.de/lew-schwaben (auch mal weiter herunterscrollen!)

      Ganz ehrlich gesagt, ich frage mich wo die Großabnehmer jetzt sind? Vielleicht bei Eon? Das Gasnetz, der Mischfonds, ... und Herr Dr. Litpher sind ja auch schon dort :rolleyes: Für mich kam der Weggang von Herrn Dr. Litpher sehr überraschend. Welche Interessen hat er denn im letzten Jahr seiner LEW Zeit vertreten? Die aller LEW Aktionäre oder nur die von Eon?! Je mehr ich diesbezüglich nachdenke, desto mehr denke ich die HV ist zu harmonisch verlaufen.


      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      "...desto mehr denke ich die HV ist zu harmonisch verlaufen"... yep, genau meine Meinung....

      Der Hinweis zum Energiemonitor ist hervorragend, im Kalenderjahr wurde der Strom zu 33% mit PV, 31% mit Wasserkraft und 28,5% mit Bio erzeugt....

      Zur möglichen Chance: Die klare Struktur mit Verteilnetz und Erzeugung ermöglicht einen Abverkauf z.B. der Wasserkraft inkl. Arbeitsplätze in Süd-West-Bayern; der Freistaat Bayern hat sich jedoch kürzlich zurückgezogen, bei einer angedachten Übernahme der Wasserkraftwerke an der Donau von Uniper.

      (über die fehlenden Nachfragen in der HV - nach den knappen Antworten - habe ich mich sehr gewundert)
      Lechwerke | 79,50 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.24 09:36:57
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.803.962 von FoxSr am 17.05.24 14:09:43
      Zitat von FoxSr: @AndrijaDie Frage eines der 3 Aktionärsvertreter war, warum die LEW so viele Großabnehmerverträge in 2023 auslaufen ließ (bzw. nicht verlängert hat) :
      Darauf wurde erwidert, daß es sich für die Lechwerke rechnen müsse...und in einem Nebensatz, daß die LEW ohnehin mehr Strom verkauft, als sie selber herstellt.

      Der andere Ansatz wäre die Erzeugungskapazitäten auszubauen. Da bei Wasserkraft kaum noch was geht, wäre das PV und Wind. Da im Verteilnetzgebiet der LEW bereits viel PV ausgebaut wird, könnte man sich auch auf das konzentrieren was fehlt, nämlich Wind. In der Schweiz mit viel Wasserkarft sagen sie "Winterenergie" dazu, und meinen damit PV überhalb der Wolken auf den Alpen und Windenergie. Stromerzeugung passt aber nicht zur Strategie der Eon, die sich nach dem Merger mit RWE auf die Netze und Stromvertrieb festgelegt hat. Ich denke die LEW ist an Eon gegangen, weil deren Hauptaufgabe das Verteilnetz ist und Wasserkraft nur einen vergleichsweise kleinen Anteil hat.

      Die LEW vergleicht ja immer gerne, welche Stromerzeugung in ihrem Verteilnetz landet und wieviel übers Übertragungsnetz zugeführt oder abgeführt wird. Daran sieht man dann auch den nicht sonderlich hohen Anteil der Wasserkraft, hier im 15 Minuten Raster:

      https://lew.energiemonitor.de/lew-schwaben (auch mal weiter herunterscrollen!)

      Ganz ehrlich gesagt, ich frage mich wo die Großabnehmer jetzt sind? Vielleicht bei Eon? Das Gasnetz, der Mischfonds, ... und Herr Dr. Litpher sind ja auch schon dort :rolleyes: Für mich kam der Weggang von Herrn Dr. Litpher sehr überraschend. Welche Interessen hat er denn im letzten Jahr seiner LEW Zeit vertreten? Die aller LEW Aktionäre oder nur die von Eon?! Je mehr ich diesbezüglich nachdenke, desto mehr denke ich die HV ist zu harmonisch verlaufen.
      Lechwerke | 79,50 €
      zuletzt bearbeitet am 18.05.24 09:43:46
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.24 14:09:43
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.801.847 von Andrija am 17.05.24 09:45:54@Andrija

      Die Frage eines der 3 Aktionärsvertreter war, warum die LEW so viele Großabnehmerverträge in 2023 auslaufen ließ (bzw. nicht verlängert hat) :
      Darauf wurde erwidert, daß es sich für die Lechwerke rechnen müsse...und in einem Nebensatz, daß die LEW ohnehin mehr Strom verkauft, als sie selber herstellt.
      Ich interpretiere es so, daß die Margen für den Durchhandel von zugekauftem Strom bei einem fallenden Marktpreis seit 2023 nicht mehr auskömmlich sind....

      LEW sieht sich als Manager der Stromerzeuger (der privaten PV-Stromerzeuger und der Solarpark-Betreiber), weshalb insbesondere in 2023 die Trafos für das hohe Wachstum der Stromerzeuger bis 2030 zukunftssicher erweitert/angepaßt wurden. Stichwort Manager: "FLAIR – „Flexible Anlagen intelligent regeln“, zum Beispiel ist ein Projekt, das in Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie entstanden ist. Der FLAIR-Algorithmus ermöglicht es LEW, den Verbrauch von Wallboxen oder Wärmepumpen auf die lokale Erzeugungssituation abzustimmen und so die lokalen Netzressourcen optimal zu nutzen. Die Lösung wird in den Steuerboxen vieler Netzbetreiber zum Einsatz kommen ".

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Zur Geschichte anbei der Ausdruck aus Wikipedia:
      "Die Wurzeln der Lechwerke reichen bis in das Jahr 1898 zurück, in dem von der Frankfurter Firma Lahmeyer & Co. mit dem Bau des Wasserkraftwerks Gersthofen und dem Lechkanal begonnen wurde. Weitere Kraftwerke an der Wertach folgten. 1903 wird von Lahmeyer die „Lech-Elektrizitätswerke Aktien-Gesellschaft“ in Augsburg gegründet. Im Jahr 1923 übernahm die ebenfalls von Lahmeyer & Co gegründete heutige Muttergesellschaft RWE die Firma Lahmeyer und damit auch die LEW.[4] 1932 erfolgte mit der Inbetriebnahme der 110-kV-Leitung Meitingen–Hoheneck (bei Stuttgart) der Anschluss an das Verbundgebiet der Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG (RWE).[1]

      In den Jahren 1976/1977 wurden 90 Prozent des Grundkapitals der Aktiengesellschaft Bayerische Elektrizitätswerke (BEW) übernommen, die danach in die Lech-Elektrizitätswerke AG umgewandelt wurde.[5] Schließlich erfolgte 2002 die Umfirmierung in die Lechwerke AG. Drei Jahre später wurden diese Aktiengesellschaft in eine Holding umgewandelt und vier Tochtergesellschaften für Erzeugung, Netzbetrieb, Netzsteuerung und Verwaltung gegründet.[6]

      Das Unternehmen war bis zum Dezember 2014 im Prime Standard notiert, verzichtete danach jedoch aus Kostengründen auf die Zulassung.[7] "

      Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lechwerke
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Durch den Ringtausch hat RWE die Wasserkraft (Innogy und damit auch LEW) an EON weitergereicht.

      Der verschmelzungsrechtliche Vollzug des Innogy-Squeeze Out an EON erfolgte am 2.6.2020.

      Seit 1923 besaß RWE die Mehrheitsbeteiligung der Lechwerke. In 2020 kam es zum Share Deal zwischen der RWE (hinsichtlich Innogy und damit Lechwerke) und EON. Seit 1.7.2021 gilt die neue Regelung der Grunderwerbsteuer (mit 10 Jahresfrist). Mit der Regelung zum 1.1.2024 wurde eine Mehrfachbesteuerung bei Kapitalgesellschaften unterbunden.

      Die präzise Grunderwerbsteuer bei Share Deals von Kapitalgesellschaften ist unklar, weil z.B. zwischen 2 Share Deals von Personengesellschaften die Wartezeit sogar 5+10 Jahre (bei Übernahme 89,9% vor 1.7.2021) beträgt. In der Praxis wird eine verbindliche Steueranfrage der Mehrheitsaktionärin beim Freistaat Bayern im Vorfeld eines weiteren Share Deals die Steuerhöhe abklären.
      Lechwerke | 80,00 €
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