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    SVE...20% unter Wert

    eröffnet am 13.09.06 19:22:51 von
    neuester Beitrag 24.05.24 13:12:06 von
    Beiträge: 435
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      schrieb am 24.05.24 13:12:06
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.833.986 von NETTI_II am 24.05.24 09:17:46laut Aussage der Vorstände waren Aktienkäufe aufgrund von Insiderwissen (z.B. bzgl. SMT Verkaufsverhandlung) in letzter Zeit rechtlich nicht erlaubt. Deshalb liegt Herr Herzing aktuell weit unter der von ihm angestrebten Aktienzahl.
      Die Erfolgsbeteiligung wurde neu geregelt. Herr Fischer bezieht künftig ein Festgehalt ohne Perfomanceboni direkt von der SVB AG. Vergütungen an die SVM AG wird es ab 2025 nicht mehr geben-im Gegenzug müssen alle bisherigen Servicedienstleistungen der SVM mit Ausnahme von Research selbst gestemmt werden (z.B. Buchhaltung, Organisation HV, etc.). Herr Herzing bezieht nach dem neuen Vertrag eine Grundvergütung +Boni, die aber erst nach 5 Jahren zur Auszahlung kommen können, wenn er in diesem Zeitraum. eine bestimmte Mindest-Gesamtperformance erreicht hat bezogen auf das Teil-Portfolio, das er aktiv verwaltet. Ausgangsgrundlage ist der Wert bei Übernahme der Verwaltung durch ihn. Die Mindestperformance orientiert sich in etwa an der Rendite, die man am Aktienmarkt in den letzten Jahrzehnten jährlich erzielen konnte (8,x % p.a.). Sie enthält eine variable Zinskomponente, um den Fall hoher Inflation/hohem Zinsniveaus zu berücksichtigen. Wenn die Performance über dieser Schwelle liegt, wird ein bestimmter Prozentsatz der Überrendite als Boni fällig.
      Der Aktienkurs/Höhe des Bewertungsabschlags hat -soweit ich es richtig aufgeschnappt habe- auch künftig keine Auswirkungen auf die Boni. Man ist sich bewusst, dass der Bewertungsabschlag aktuell besonders hoch ist. Man möchte am Thema Transparenz arbeiten um Vertrauen zurückzugewinnen. Hauptursache ist meiner Meinung nach aber vor allem der seit Jahren nicht mehr vorhandene Erfolg.
      Es gab auch eine Frage zum Thema Aktienrückkauf-anscheinend habe ich die Antwort aber verschlafen. Man sollte sich bewusst sein, dass die SVB derzeit teilweise auf Kredit investiert, es ist also aktuell kein "überschüssiges" Geld für Aktienrückkäufe vorhanden. Außerdem hätte sowas nur einen kurzen- verzerrenden Effekt auf die Kurse.
      Zu guter Letzt: Die Dividendenpolitik soll unverändert bleiben, also keine Ausschüttungen.
      alle Angaben ohne Gewähr !
      Shareholder Value Beteiligungen | 82,50 €
      Avatar
      schrieb am 24.05.24 09:17:46
      Beitrag Nr. 434 ()
      Hallo Doby,

      danke für die Infos von der HV. Vom Aufsichtsrat Herrn Dr. Fink halte ich sehr viel. Viele Entscheidungen der Vorstände sind seit einiger Zeit problematisch. Bei Sartorius meinten einige professionelle Investoren, dass die Bäume in den Himmel wachsen, als sie die Stammaktien für etwas unter 300 € angeboten bekommen haben (u.a. auch Herr Dr. Leber von Acatis). Auch bei Secunet ist vollkommen unklar wieso Mondkurse um die 500 € nicht zum Verkauf der Position bei dieser Behördenbude geführt haben. Bei 140 € würde ich gar nicht sagen, dass Secunet überbewertet ist, aber bei in der Spitze bis 580 €! in Nov 21.

      Wie war dein Eindruck von Herrn Herzing? Ein Vertrauensbeweis wäre der Kauf von SVB AG Aktien durch die Vorstände mit ihrem Gehalt. Mindestens Herr Fischer ist zigfacher Millionär und braucht das Vorstandsgehalt sicher nicht.

      Wird die Erfolgsbeteiligung am inneren Wert oder am Aktienkurs zukünftig festgemacht? Ich hoffe doch sehr am Aktienkurs, da der innere Wert keine Bedeutung für uns Aktionäre hat, solangen der Aktienkurs 30-40 % tiefer steht und sich der Bewertungsunterschied immer weiter ausbaut.
      Ich hatte dem Aufsichtsrat mal vorgeschlagen einen Fond daraus zu machen, so dass der innere Wert den Fondkurs entspricht. Bin mir aber nicht sicher, ob dass umsetzbar wäre.

      Grüße
      netti_ii

      Wurde etwas darüber gesagt, welche Ideen bestehen, um den unsägliche Abstand zum inneren Wert aufzuholen.
      Shareholder Value Beteiligungen | 82,00 €
      zuletzt bearbeitet am 24.05.24 09:19:37
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.24 08:49:40
      Beitrag Nr. 433 ()
      ich war gestern nach mehreren Jahren der Abstinenz auf der SBV HV. Es soll tatsächlich eine komplette Entflechtung zu SVM/Team Fischer geben, allerdings in einem geordneten (Übergangs)Prozess, den Herr Fischer -aber nicht als Entsandter von SVM sondern als Privatperson- begleitet. Entsprechend ist sein neuer Vorstandsvertrag gestaltet. Wie von mir bereits ausgeführt, ist ein schneller Exit bei vielen Invests der SVB nicht möglich. Siehe beispielsweise SMT Scharf, bei der man auf behördliche Genehmigungen der Übernahme warten muss (Entscheidung frühestens Q3 24). Oder GfK/Nielsen, bei der man mit KKR und Advent im Boot sitzt-und von deren Plänen abhängig ist (u.U. IPO oder Verkauf an Investor).

      Der seit 2023 tätige Vorstand Herzing hat bereits feststellen müssen, dass auch einige von ihm zu verantwortende Investentscheidungen wie die Aufstockung von Vita34 bisher keine positive Performance aufweisen. Auch das (mittelbare) Invest in AGFA geht letztlich auf Herrn Herzing bzw. seine Analyse im Rahmen seiner Tätigkeit für Active Ownership zurück. Auch in diesem Fall sind die ursprünglichen Annahmen nicht aufgegangen-und werden das wohl auch nicht mehr tun.

      Auf die Vorstellung des bisherigen Mantras "modern Valueinvesting" a la Frank Fischer/Charlie Munger wurde auf der HV verzichtet, stattdessen wurden die Investkriterien von Herrn Herzing präsentiert.
      Shareholder Value Beteiligungen | 82,00 €
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      schrieb am 21.05.24 19:43:10
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.819.130 von Straßenkoeter am 21.05.24 18:35:35
      Zitat von Straßenkoeter: Denke auch, man hätte Frank Fischer austauschen müssen.

      das Problem ist auch, aus vielen Positionen wird die SVB nur schwer herauskommen, zum Teil ist man Großaktionär bei marktengen-höchst erfolslosen- Unternehmen wie Intershop und Co. Eine Entflechtung dürfte selbst bei größter Anstrengung noch viele Jahre dauern. Solange ist eine Fortsetzung der Underperformance wahrscheinlich. Aber die heutige Meldung lässt daran zweifeln, dass eine Änderung wirklich konsequent angegangen wird. Es wäre wünschenswert gewesen, dass der AR Entscheidungen erst nach der HV trifft. Das ist ein Schlag ins Gesicht des Streubesitzes. Eure Meinung interessiert uns nicht.
      Shareholder Value Beteiligungen | 82,00 €
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      schrieb am 21.05.24 18:35:35
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.819.082 von DOBY am 21.05.24 18:25:51Denke auch, man hätte Frank Fischer austauschen müssen.
      Shareholder Value Beteiligungen | 82,00 €
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      schrieb am 21.05.24 18:25:51
      Beitrag Nr. 430 ()
      Mit dieser YTD Performance geht das Management in die HV am Donnerstag:
      https://svb-ag.de/innerer-wert-meldung-zum-30-04-2024/
      dieser innere Wert entspricht dem Stand von Ende Juni 2017 (siehe https://svb-ag.de/aktie/#innererwert ) , seitdem konnte unter dem Strich, dh. nach Kosten/Managementvergütung kein nachhaltiger Vermögenszuwachs für die Aktionäre erzielt werden.. Das ist eine sehr deutliche Underperformance gegenüber allen wesentlichen westl. Aktienindizes. Der DAX ist in diesem Zeitraum ca. 45 % gestiegen, von US Indizes ganz zu schweigen. Vermutlich wird sich Herr Fischer auf der HV wieder feiern, besitzt er doch die überlegene Anlagestrategie "Modern Valueinvesting", die er bei SVB in den letzten Jahren perfekt umsetzte.
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      schrieb am 21.05.24 17:36:38
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.671.514 von Folge_mir am 23.04.24 23:38:08
      Zitat von Folge_mir: Im Portfolio der Shareholder Value Beteiligungen AG ist aus meiner Sicht nur Secunet interessant. Dort sollte in den nächsten Jahren ein deutlicher Gewinnanstieg möglich sein, in vielerlei Hinsicht besitzt das Unternehmen positive Alleinstellungsmerkmale und ab 2025 sollten sich die enormen Investitionen der vergangenen Jahre endlich auszahlen.


      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/shareholder-value-bet…

      meiner Meinung nach keine gute Entscheidung-und unklar was es konkret bedeutet. Scheinbar kein neuer Dienstleistungsvertrag mit SVM AG aber das Personal (FF) bleibt., also nur eine andere Abrechnungsmethode ?
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      Avatar
      schrieb am 23.04.24 23:38:08
      Beitrag Nr. 428 ()
      Im Portfolio der Shareholder Value Beteiligungen AG ist aus meiner Sicht nur Secunet interessant. Dort sollte in den nächsten Jahren ein deutlicher Gewinnanstieg möglich sein, in vielerlei Hinsicht besitzt das Unternehmen positive Alleinstellungsmerkmale und ab 2025 sollten sich die enormen Investitionen der vergangenen Jahre endlich auszahlen.
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      Avatar
      schrieb am 21.04.24 22:50:33
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.653.276 von DOBY am 20.04.24 11:58:02Der Ausbau der Vita34-Position ist für mich aus vielerlei Gründen nicht nachvollziehbar. Eine kleine Auswahl:
      1. äußerst fragwürdige F+E Projekte (CAR T etc.)
      2. Miese Bilanz, Liquiditätsprobleme, schlechte operative Entwicklung
      3. Vorstandsmitglieder sehen wenig vertrauenserweckend aus
      4. Qualitätsprobleme bei Tochterfirma

      Die Investitionsstrategie der Shareholder Value Beteiligungen AG empfinde ich mittlerweile als nicht mehr in sich konsistent. Störend ist auch, dass in Sektoren investiert wird, in denen die erforderliche eigene Expertise fehlt (z.B. Pharma-/Biotechnologiesegment).
      Shareholder Value Beteiligungen | 83,00 €
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      schrieb am 20.04.24 11:58:02
      Beitrag Nr. 426 ()
      die Unterlagen für die Hauptversammlung 2024 liegen bereits vor:
      https://svb-ag.de/hauptversammlung/

      der Geschäftsbericht ist insofern interessant, dass der erste Teil mutmaßlich (Stil weicht stark von den Vorjahren ab) von Herrn Herzing stammt und der zweite Teil Paste & Copy aus den Vorjahren über "Modern Value investing" handelt. Die Vergütung für die SVM AG/Team Fischer ist deutlich gesunken (> -50 %), stattdessen fallen erstmals Bezüge für Mitarbeiter der SVB= Herr Herzing an. Darüber hinaus gibt es eine ca. 300 K€ schwere Spende.
      Laut Aufstellung machte das von Herrn Herzing verwaltete Teil-Portfolio zum 31.12.23 rund 17 % des Gesamtportfolios aus. Die Unternehmen werden auf Seite 21 kurz vorgestellt.
      Problem-Positionen wie Agfa, Intershop, Vita34 und Sartorius waren zum 31.12.23 nach wie vor an Bord.
      Shareholder Value Beteiligungen | 83,00 €
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