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    Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG)

    eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
    neuester Beitrag 10.06.24 16:32:37 von
    Beiträge: 4.563
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      schrieb am 10.06.24 16:32:37
      Beitrag Nr. 4.563 ()
      Hallo Pumuckel 2027
      Was sind die Vorteile bei einem Verkauf an die VIB aus meiner Sicht?
      Die Preise sind seit Ende 2021 deutlich gesunken. Im Moment wird behauptet, dass der Trend sich umkehrt, die Preise also stabil bleiben und dann langsam wieder steigen. Ich habe mir dazu Statistiken angesehen, die das betätigen. Die Mieten blieben in der Zeit übrigens lt. den Statistiken besonders in Großstädten stabil.

      []Screenshot 2024-06-10 at 15-59-24 01-preise-fuer-gewerbeimmobilien-in-deutschland-nach-objekttypen-data.pdf.png

      Da die Zeit bis zur Fälligkeit der Brückenfinanzierung schneller vergehen wird, als es Branicks lieb ist, müssen eventuell Norverkäufe zu niedirgen VK-Preisen vorgenommen werden.
      Wird an Dritte verkauft, tragen wir Aktionäre 100 % des Verlustes bzw. des nachteiligen Verkaufspreises.
      Wird an die VIB verkauft (Beteiligung der Branicks an der VIB 69 %) entsteht lediglich ein Nachteil für 31 % der verkauften Flächen, falls auch an die VIB zu niedrigeren Preisen verkauft werden würde.

      Walker 33 schrieb aber zurecht, dass die VIB aber ja sagen wird, wenn Branichs fragt.
      Man muss also an die VIB nicht mit Verlust verkaufen, so dass letztendlich nur Geld beschafft werden kann ohne hohe Nachteile wegen zu niedirgerer Preise in Kauf nehmen zu müssen.
      Und wenn die Statistik und die Prognosen stimmig sind, werden die Preise wieder steigen, so dass man später wieder zu höheren Preisen einkaufen müsste.

      Wichtig ist dabei, wenn die Banken der VIB die hohen Preise finanzieren, bleiben höhere freie Mittel als beim Verkauf an Dritte zu niedrigeren Preisen. Mit ganz viel Glück kann man die freien Mittel zum Teil auch zum Rückkauf der Anleihen (zu ca. 40-50% des Ausgabewertes) zurückkaufen oder/und Aktien der VIB (Kurswert liegt weit unter dem Verkehrswert) erwerben und dadurch für die Aktionäre der Branicks äußerst günstig einkaufen.
      Zum Rückkauf der Anleihen wurde ich schon zurecht darauf hingewiesen, dass der Rückkauf vermutlich nur bei geringen Mengen gelingen kann. Das macht aber nichts, jeder kleine Rückkauf erhöht den Gewinn für uns Aktionäre.

      Dazu nochmal zur Erinnerung:
      Durch nicht ganz so geschicktes Verhalten bei der Finanzierung des Kaufs und der Verlängerung der Finanzierung des Kaufs der VIB zu einem unglücklichen Zeitpunkt (Höchstpreise Kurz vor dem Krieg) ist es extrem wichtig bei jedem Verkauf möglichst hohe freie Mittel zu beschaffen. Das hätte man damals sicher auch besser machen können. Aber zur Beseitigung des Problems mit gleichzeitiger Rettung des Vermögens ist der Verkauf an die VIB aktuell eine vorteilhafte Lösung.
      Und der Kauf weiterer VIB Aktien zum aktuellen Kurs, würde den durchschnittlichen Kaufpreis für die Immobiilen der VIB mindern.

      Am Ende könnte die Branicks die ganze Situation meistern ohne allzugroßen Schaden genommen zu haben. Wir werden sehen, an wen demnächst verkauft wird und wie hoch die freien Mittel sein werden.
      BRANICKS Group | 2,685 €
      Avatar
      schrieb am 10.06.24 16:00:30
      Beitrag Nr. 4.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.920.292 von walker333 am 10.06.24 15:48:58Und für uns als Aktionäre?
      BRANICKS Group | 2,615 €
      Avatar
      schrieb am 10.06.24 15:48:58
      Beitrag Nr. 4.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.919.716 von Pumuckel_67 am 10.06.24 14:14:52
      Zitat von Pumuckel_67: Welche Vorteile genau sind das, wenn an die VIB verkauft wird?


      Der Vorteil ist, dass VIB immer "Ja" sagt, wenn Branicks fragt ... :D
      BRANICKS Group | 2,635 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.24 14:14:52
      Beitrag Nr. 4.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.919.461 von STBDO am 10.06.24 13:32:46Welche Vorteile genau sind das, wenn an die VIB verkauft wird?
      BRANICKS Group | 2,600 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.24 13:32:46
      Beitrag Nr. 4.559 ()
      Die handlungsweise des Leerverkäufers ist für mich nicht nachvollziehbar, außer der Kurs wird vom Leerverkäufer niedrig gehalten, damit gleichzeitig andere preiswert einkaufen können.
      Ich habe eine kleine Aufstellung gemacht, wie sich die Leerverkaufsposition in letzter Zeit verändert hat. Allein am 06.06.2024 wurde die Nettolehrverkaufsposition um weitere 75.209 Stück aufgebaut. Müsste man den aktuellen Bestand von 3.509.751 Stück jetzt zurückkaufen, wäre das zu den aktuellen Kursen nicht möglich.
      Das spricht dafür, dass gleichzeitig andere einkaufen.
      Wer hat eine andere, wahrscheinlichere Vermutung?

      NLV kumuliert neuer Verkauf

      3,63% 3.033.428
      3,70% 3.091.924 58.496
      3,82% 3.192.202 100.279
      3,91% 3.267.411 75.209
      4,02% 3.359.334 91.922
      4,11% 3.434.542 75.209
      4,20% 3.509.751 75.209 06.06.2024

      Ich habe mit der BaFin Kontakt aufgenommen, und dort erfahren, dass die Nettolehrverkaufsposition ein Wert ist, der zu errechnen ist aus allen möglichen Konstellationen (Aktienbestand, leer verkaufte Aktien, Derivate wie z. B. Optionen).
      Hat jemand Erfahrung mit Optionsscheinen. Ist es denkbar, dass man, wenn man, wenn man später durch die Einkäufe den Kurs in die Höhe treibt, den Verlust durch Optionsscheine mehr als kompensiert? Ich bin leider totaler Laie auf dem Gebiet.

      Bei Branicks habe ich telefonische angefragt, ob dort ermittelt werden kann, wer der Entleiher ist. Schließlich müsste man ja auch feststellen können, an wen die Dividenden bezahlt werden müssten, wenn man eine beschlossen hätte.

      Die telefonische Antwort auf die Frage, an wen künftig vorzugsweise verkauft werden soll lautete, dass weiterhin versuchen versucht werden soll an Dritte, aber auch an die VIB verkauft werden soll, weil das Vorteile mit sich bringt.
      BRANICKS Group | 2,635 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 07.06.24 17:43:34
      Beitrag Nr. 4.558 ()
      Als Ergänzung zu meinem gestrigen Beitrag: Weiterer Kapitalabzug aus dem Büroimmobilienmarkt in D ist wahrscheinlich, die IZ berichtet heute auch darüber (s. https://www.iz.de/maerkte/news/-real-i.s.-sieht-zeitfenster-…), so dass sich Branicks nicht zu lange mit dem Abverkauf Zeit lassen sollte.
      BRANICKS Group | 2,685 €
      Avatar
      schrieb am 07.06.24 15:09:31
      Beitrag Nr. 4.557 ()
      Aroundtown hat Transaktion für um die 200 Mio gemeldet, klar Wert, Qualität, Lage muss alles sehen, aber der Immomarkt scheint Boden zu finden
      BRANICKS Group | 2,680 €
      Avatar
      schrieb am 07.06.24 15:00:24
      Beitrag Nr. 4.556 ()
      Alle Immos rauschen ab, nur Branicks nicht - verkehrte Welt? Ich warte immer noch auf die Nachricht, die das alles hier erklärt!
      BRANICKS Group | 2,690 €
      Avatar
      schrieb am 07.06.24 14:16:57
      Beitrag Nr. 4.555 ()
      Der kleine Rücksetzer gestern ging mal wieder vom Leerverkäufer aus, sonst verkauft hier anscheinend kaum jemand bei fallenden Kursen. Helikon muss jetzt bereits 4,2 % der Aktien zurückgeben, das sind knapp 3,5 Millionen Stück (im Kopf überschlagen). Die Angelegenheit wird immer seltsamer, da niemand dem Shortseller folgen mag.
      BRANICKS Group | 2,710 €
      Avatar
      schrieb am 07.06.24 09:47:09
      Beitrag Nr. 4.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.903.453 von babbelino am 06.06.24 18:27:24@babbelino

      Na, auf Blackstone's Transaktionen darf man gespannt sein. Bisher waren es bloß Lippenbekenntnisse in Bezug auf deutsche Immobilieninvestitionen, was an Blackstone's Renditevorstellungen liegen soll. Von der Apartment Income REIT-Transaktion sollte sich niemand blenden lassen, bisher wurde für europäische Immobilieninvestitionen lediglich versucht bei Investoren Kapitalzusagen zu erhalten, während sich deren aktuelle Transaktionen auf den US-Markt konzentrieren (s. auch Ankauf eines Signature Bank Hypothekenportfolios). Sich Kapitalzusagen bei der Kundschaft zu besorgen ist für eine Private Equity Firma nicht ungewöhnlich, sondern deren daily business, schließlich lebt diese Branche von Gebühren und Erfolgsprovisionen.

      @rabajatis
      Blackstone soll übrigens auch auf diese Garantierendite, die für Stromnetzausbauprojekte gewährt wird, schielen. Ihre Frage ist für Branicks von existentieller Bedeutung. Aus dem Umstand, dass Branicks sich in ein StaRUG-Verfahren rettete, lässt sich ablesen, dass sich die Bereitschaft in Grenzen hält.
      BRANICKS Group | 2,660 €
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