Berkshire Hathaway (Seite 118)
eröffnet am 23.04.05 08:39:05 von
neuester Beitrag 27.05.24 10:40:25 von
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Hallo liebe Fan-Gemeinde,
kann mir hier jemand freundlicherweise sagen, ob es von der Berkshire Hathaway Aktie einen NAV gibt? Falls ja, würde mich interessieren, wo,wann und wie oft er veröffentlicht wird? Danke
kann mir hier jemand freundlicherweise sagen, ob es von der Berkshire Hathaway Aktie einen NAV gibt? Falls ja, würde mich interessieren, wo,wann und wie oft er veröffentlicht wird? Danke
Aus FAZ-online von heute:
04. Mai 2008 Der legendäre amerikanische Investor Warren Buffett umwirbt deutsche Familienunternehmen und den Mittelstand. Mit seiner riesigen Firmenholding Berkshire Hathaway sei er an Zukäufen in Deutschland interessiert, sagte der Multimilliardär am Samstag in Omaha (Nebraska). „Wir wollen auf ihrem Radar sein“. Bei einer Reise in einigen Wochen wird der 77-Jährige Deutschland und drei andere europäische Länder besuchen und für Übernahmen werben.
Bei der wie stets enormes Aufsehen erregenden Hauptversammlung seiner börsennotierten Gesellschaft warnte Buffett vor sinkenden Gewinnen. Die Renditen der vielen eigenen Firmen und umfangreichen Aktienbeteiligungen würden wohl nicht mehr so hoch ausfallen wie in den vergangenen Jahrzehnten. „Wer von uns praktisch eine Wiederholung der Vergangenheit erwartet, sollte die Aktie verkaufen“, sagte Buffett. Berkshire Hathaway mit Sitz in Omaha zählt zu den erfolgreichsten Investmentfirmen aller Zeiten. Buffett selbst ist laut „Forbes“-Liste der reichste Mann der Welt.
Im ersten Quartal brach Buffetts Gewinn um fast zwei Drittel ein
Zur Hauptversammlung pilgerten am Samstag erneut mehr als 30.000 Aktionäre aus Amerika und aller Welt nach Omaha. Für unzählige Anleger ist Buffett, den sie gern „Orakel von Omaha“ nennen, eine Kultfigur - nicht zuletzt weil er viele von ihnen reich machte. Die Berkshire-Aktie ist das teuerste Papier an der Wall Street mit einem Kurs von zuletzt 133.600 Dollar (86.600 Euro). Bei Buffetts Übernahme der kleinen Textilfirma Berkshire Hathaway im Jahr 1962, dem Beginn seiner Erfolgsgeschichte, hatte die Aktie sieben Dollar gekostet. Buffett führte allerdings nie einen Aktiensplit durch. Stattdessen schuf er eine eigene Aktienklasse für Kleinanleger, die für ein Papier aber heute auch bereits 4448 Dollar hinlegen müssen.
Im ersten Quartal dieses Jahres brach der Berkshire-Gewinn jedoch überraschend wegen Milliardenverlusten mit Derivaten und eines schwächeren Versicherungsgeschäfts um fast zwei Drittel ein. Unter dem Strich verdiente die Gesellschaft 940 Millionen Dollar, teilte sie vor der Hauptversammlung mitteilte. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um fast ein Viertel auf 25,2 Milliarden Dollar.
Zum Thema
Süßer Milliardendeal: Mars kauft Wrigley
Warren Buffett an Münchener Rück beteiligt
Die Superreichen: Buffett überholt Bill Gates
36 Milliarden Dollar - die Kriegskasse ist ordentlich
Ende März hatte die Gesellschaft knapp 36 Milliarden Dollar liquide Mittel in der Kasse - zum Beispiel für mögliche Zukäufe. Er würde sich freuen, wenn mehr deutsche Unternehmerfamilien bei einem Verkauf Berkshire Hathaway in Betracht zögen, sagte Buffett. „Wenn ihnen ihr Geschäft wichtig ist, dann sind wir die beste Adresse.“ Berkshire kontrolliert mehr als 70 Tochterfirmen, die meisten davon in Amerika. Zur Palette zählen Versicherungsriesen, Versorger, Restaurantketten, Textilfirmen und Großhandelskonzerne. Berkshire hält zudem milliardenschwere Aktienpakete von Giganten wie Coca-Cola, Procter & Gamble und American Express. Auch an der erst vergangene Woche verkündeten Übernahme des weltgrößten Kaugummiherstellers Wrigley durch den Süßwarenriesen Mars beteiligte sich Buffett.
Buffett besitzt laut der Rangliste des Wirtschaftsmagazins „Forbes“ ein Vermögen von 62 Milliarden Dollar und liegt damit an der Spitze der Supperreichen dieser Welt. Er hat allerdings fast sein gesamtes Vermögen der Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates und dessen Frau Melinda zugesagt. Sie engagieren sich mit der 1994 gegründeten Stiftung weltweit im Kampf gegen Ungleichheit, Armut und Krankheiten wie Aids oder Tuberkulose.
04. Mai 2008 Der legendäre amerikanische Investor Warren Buffett umwirbt deutsche Familienunternehmen und den Mittelstand. Mit seiner riesigen Firmenholding Berkshire Hathaway sei er an Zukäufen in Deutschland interessiert, sagte der Multimilliardär am Samstag in Omaha (Nebraska). „Wir wollen auf ihrem Radar sein“. Bei einer Reise in einigen Wochen wird der 77-Jährige Deutschland und drei andere europäische Länder besuchen und für Übernahmen werben.
Bei der wie stets enormes Aufsehen erregenden Hauptversammlung seiner börsennotierten Gesellschaft warnte Buffett vor sinkenden Gewinnen. Die Renditen der vielen eigenen Firmen und umfangreichen Aktienbeteiligungen würden wohl nicht mehr so hoch ausfallen wie in den vergangenen Jahrzehnten. „Wer von uns praktisch eine Wiederholung der Vergangenheit erwartet, sollte die Aktie verkaufen“, sagte Buffett. Berkshire Hathaway mit Sitz in Omaha zählt zu den erfolgreichsten Investmentfirmen aller Zeiten. Buffett selbst ist laut „Forbes“-Liste der reichste Mann der Welt.
Im ersten Quartal brach Buffetts Gewinn um fast zwei Drittel ein
Zur Hauptversammlung pilgerten am Samstag erneut mehr als 30.000 Aktionäre aus Amerika und aller Welt nach Omaha. Für unzählige Anleger ist Buffett, den sie gern „Orakel von Omaha“ nennen, eine Kultfigur - nicht zuletzt weil er viele von ihnen reich machte. Die Berkshire-Aktie ist das teuerste Papier an der Wall Street mit einem Kurs von zuletzt 133.600 Dollar (86.600 Euro). Bei Buffetts Übernahme der kleinen Textilfirma Berkshire Hathaway im Jahr 1962, dem Beginn seiner Erfolgsgeschichte, hatte die Aktie sieben Dollar gekostet. Buffett führte allerdings nie einen Aktiensplit durch. Stattdessen schuf er eine eigene Aktienklasse für Kleinanleger, die für ein Papier aber heute auch bereits 4448 Dollar hinlegen müssen.
Im ersten Quartal dieses Jahres brach der Berkshire-Gewinn jedoch überraschend wegen Milliardenverlusten mit Derivaten und eines schwächeren Versicherungsgeschäfts um fast zwei Drittel ein. Unter dem Strich verdiente die Gesellschaft 940 Millionen Dollar, teilte sie vor der Hauptversammlung mitteilte. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um fast ein Viertel auf 25,2 Milliarden Dollar.
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Buffett besitzt laut der Rangliste des Wirtschaftsmagazins „Forbes“ ein Vermögen von 62 Milliarden Dollar und liegt damit an der Spitze der Supperreichen dieser Welt. Er hat allerdings fast sein gesamtes Vermögen der Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates und dessen Frau Melinda zugesagt. Sie engagieren sich mit der 1994 gegründeten Stiftung weltweit im Kampf gegen Ungleichheit, Armut und Krankheiten wie Aids oder Tuberkulose.
Eine Frage hätte ich noch an die "Insider":
Gibt es eine Liste aller Unternehmen, die aktuell in B.H. enthalten sind? Das würde mich wirklich mal interessieren.
Vielen Dank!!
Gibt es eine Liste aller Unternehmen, die aktuell in B.H. enthalten sind? Das würde mich wirklich mal interessieren.
Vielen Dank!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.156 von derivatus am 21.04.08 13:33:24Danke für die schnelle Antwort!
Ok, dann bleiben wir mal bei der "kleinen" Variante, reicht ja auch.
Ok, dann bleiben wir mal bei der "kleinen" Variante, reicht ja auch.
Die teure Berkshire A entspricht 30 B Aktien.
Stimmrecht hat nur die A Aktie. Man kann A Aktien in
B Aktien tauschen aber nicht umgekehrt.
Stimmrecht hat nur die A Aktie. Man kann A Aktien in
B Aktien tauschen aber nicht umgekehrt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.891.340 von carlos48 am 15.04.08 19:16:50Ach ja, eine Frage habe ich da noch:
Habe gesehen, dass es bei Berkshire wohl 2 Varianten gibt, zum einen unsere "WKN 900567" und dann noch die "WKN 854075".
Kann mir jemand bitte den wesentlichen Unterschied erklären (mal abgesehen vom Preis)??
Danke....
Habe gesehen, dass es bei Berkshire wohl 2 Varianten gibt, zum einen unsere "WKN 900567" und dann noch die "WKN 854075".
Kann mir jemand bitte den wesentlichen Unterschied erklären (mal abgesehen vom Preis)??
Danke....
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.866.776 von peacemaker45 am 11.04.08 14:42:17BH ist eigentlich wie ein Fonds aufgestellt: Nur die Kosten sind einmalig beim Kauf ( je nach Bank) und dann wieder beim Verkauf. Keine Verwaltungs.-Management- usw.-Gebühren.
Und der Gewinn ist steuerfrei, sofern 2008 gekauft ( so was wie eine Rentenversicherung im neuen Gewand).
Wenn ich was falsch sehe, nur immerzu.Bin an Diskussion interessiert.
Gibt's was Besseres mit Blick auf dei Abzocker...sorry Abgeltungssteuer ??
Und der Gewinn ist steuerfrei, sofern 2008 gekauft ( so was wie eine Rentenversicherung im neuen Gewand).
Wenn ich was falsch sehe, nur immerzu.Bin an Diskussion interessiert.
Gibt's was Besseres mit Blick auf dei Abzocker...sorry Abgeltungssteuer ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.830.296 von carlos48 am 07.04.08 20:41:08Demnach wäre also Berkshire bei einem Anlagehorizont von max. 10Jahren das richtige Investment?
Momentan ist allerdings die Schere zwischen Euro und US$ sehr groß, dazu kommen neuerdings wieder diese "Baisse-Gerüchte".
Was ich brauche, ist eine relativ "sichere" Anlage mit guter Rendite. Und das ist nicht gerade einfach.
Momentan ist allerdings die Schere zwischen Euro und US$ sehr groß, dazu kommen neuerdings wieder diese "Baisse-Gerüchte".
Was ich brauche, ist eine relativ "sichere" Anlage mit guter Rendite. Und das ist nicht gerade einfach.
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