BREMER LAGERHAUS GESELLSHAFT - AKTIENGESELLSCHAFT VON 1877
eröffnet am 25.12.03 10:15:36 von
neuester Beitrag 29.04.24 17:37:20 von
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ISIN: DE0005261606 · WKN: 526160 · Symbol: BLH
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Schon der Firmenname klingt etwas langweilig und die Struktur dieser AG ist auch etwas antiquiert.
Bin seit Jahrzehnten hier investiert als Beimischung. Vom Kurs unbefriedigend, doch immer eine Dividende. Über die diesjährige Dividendenankündigung bin ich positiv überrascht worden.
Bin trotz negativem Kursverlauf immer noch im Plus, weil es mal Berichtigungsaktien gab, vielleicht wird sowas mal wiederholt.
Eine Zusammenlegung der norddeutschen Häfen (HHLA) hat sich ja erstmal erledigt.
Mal sehen, ob sich eines Tages doch noch etwas tut und sich dann auch die Struktur der AG ändert...
Eine Aktie um die man sich nicht so kümmern muss in der Depotbeobachtung. .
Bin seit Jahrzehnten hier investiert als Beimischung. Vom Kurs unbefriedigend, doch immer eine Dividende. Über die diesjährige Dividendenankündigung bin ich positiv überrascht worden.
Bin trotz negativem Kursverlauf immer noch im Plus, weil es mal Berichtigungsaktien gab, vielleicht wird sowas mal wiederholt.
Eine Zusammenlegung der norddeutschen Häfen (HHLA) hat sich ja erstmal erledigt.
Mal sehen, ob sich eines Tages doch noch etwas tut und sich dann auch die Struktur der AG ändert...
Eine Aktie um die man sich nicht so kümmern muss in der Depotbeobachtung. .
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.328.970 von Andrija am 20.03.18 12:16:03"ist für die meisten w:o-ler wohl ein zu langweiliges Geschäft "
ne, eigentlich nicht. Aber ich habe die Aktie komplett aus meinem Blickwinkel wegen des Steuerskandals geschoben.
Wenn der gelöst ist und es hier etwas konkret entlastendes zu gibt, ließe sich vielleicht wieder über ein Investment nachdenken. Gab es hierzu etwas offizielles von den Trantüten?
ne, eigentlich nicht. Aber ich habe die Aktie komplett aus meinem Blickwinkel wegen des Steuerskandals geschoben.
Wenn der gelöst ist und es hier etwas konkret entlastendes zu gibt, ließe sich vielleicht wieder über ein Investment nachdenken. Gab es hierzu etwas offizielles von den Trantüten?
Zitat von Andrija: Was ist eigentlich aus diesem Skandal geworden? Nie mehr etwas von denen gehört. Ist hier überhaupt noch jemand investiert?
Zitat von Andrija: Das hört sich ja gar nicht gut an.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: "Es lagen in der
näheren Vergangenheit eine Reihe von Verlusten, aber keine über zeugenden
substanziellen Hinweise dafür vor, dass dennoch ein ausreichendes zu
versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird. "
Und hier ist die freie Hansestadt Bremen nennenswert beteiligt?! Wer leitet denn da die Finanzabteilung? Vermutlich hätten die gar keine Dividende ausschütten können und das EK ist vollständig aufgezehrt? Fragt sich nur wo der Cash-Flow dann herkommt?
Weiß jemand näheres?
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
-Aktiengesellschaft von 1877-
Bremen
HRB 4413 HB - Amtsgericht Bremen
Veröffentlichung nach § 37q Absatz 2 Satz 1 WpHG
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat
festgestellt, dass der Konzernabschluss der BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
-Aktiengesellschaft von 1877- zum Abschlussstichtag 31.12.2012 fehlerhaft
ist.
Die BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- hat in der
Konzernbilanz das Eigenkapital um 258,9 Mio. Euro zu hoch ausgewiesen, weil
kündbare Kommanditanteile der Freien Hansestadt Bremen an der
Tochtergesellschaft BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG fälschlich als
Eigenkapitalinstrumente erfasst worden sind.
Die Erfassung der Kommanditanteile als Eigenkapitalinstrumente verstößt
gegen lAS 32.AG29A, wonach im Konzernabschluss bestimmte Instrumente auch
dann nicht als Eigenkapitalinstrumente erfasst werden dürfen, wenn dies im
Einzelabschluss nach lAS 32.16A, .16B, .16C und .16D ausnahmsweise zulässig
wäre.
Die BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- hat in ihrer
Konzernbilanz den Aktivposten latente Steuern um 2,47 Mio. Euro zu hoch
angesetzt, weil latente Steueransprüche für den Vortrag noch nicht genutzter
steuerlicher Verluste fehlerhaft bilanziert worden sind. Es lagen in der
näheren Vergangenheit eine Reihe von Verlusten, aber keine über zeugenden
substanziellen Hinweise dafür vor, dass dennoch ein ausreichendes zu
versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird. Überdies stand nicht fest,
ob die noch nicht genutzten steuerlichen Verluste aus identifizierbaren
Ursachen stammen, welche aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wieder
auftreten.
Dies verstößt gegen IAS 12.34, .35, .36, wonach latente Steueransprüche für
den Vortrag noch nicht genutzter steuerlicher Verluste, die gegen ein
künftiges zu versteuerndes Ergebnis verwendet werden sollen, nur in dem
Umfang bilanziert werden dürfen, in dem es wahrscheinlich ist, dass ein
solches Ergebnis zur Verfügung stehen wird.
Die BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- hat in der
Konzernbilanz Sachanlagen in Höhe von rund 50,9 Mio. Euro sowie
Finanzverbindlichkeiten in Höhe von rund 57,4 Mio. Euro nicht angesetzt,
weil sie Leasingverhältnisse fälschlich als Operating-Leasingverhältnisse
statt als Finanzierungsleasing eingestuft hat.
Dies verstößt gegen lAS 17.20, .8. Danach waren die Leasingverhältnisse als
Finanzierungsleasing einzustufen und als Sachanlagen und
Finanzverbindlichkeiten anzusetzen, weil im Wesentlichen alle mit dem
Eigentum verbundenen Risiken und Chancen auf den Leasingnehmer übertragen
wurden. Soweit der Beginn der Leasingverhältnisse in früheren
Berichtsperioden lag, liegt ein Verstoß gegen lAS 8.41 ff. i. V. m. lAS
17.20, .8 vor, weil im Konzernabschluss 2012 eine Korrektur hätte erfolgen
müssen.
Bremen, im März 2017
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
-Aktiengesellschaft von 1877-
DER VORSTAND
Jahresbericht 2023 ist veröffentlicht. Es gibt 0,45 € Dividende, im Vorjahr waren es nur 0,28 €
T`schuldigung Sical, der Hinweis auf das Interview mit Dreeke kam ja von dir. Solche Infos ordne ich sonst immer automatisch Muckelius zu.....
Schade, dass hier sonst niemand Interesse zeigt, ist für die meisten w:o-ler wohl ein zu langweiliges Geschäft und ein heftiger Kursanstieg nur bei einem Squeeze Out zu erwarten. Aber das ist doch auch big business, wenn Dreeke sagt, dass die Automatisierung eines einzelnen Liegeplatzes 500 Mi. € kosten wird; Bremen ist ja nicht das reichste Bundeland...
Schade, dass hier sonst niemand Interesse zeigt, ist für die meisten w:o-ler wohl ein zu langweiliges Geschäft und ein heftiger Kursanstieg nur bei einem Squeeze Out zu erwarten. Aber das ist doch auch big business, wenn Dreeke sagt, dass die Automatisierung eines einzelnen Liegeplatzes 500 Mi. € kosten wird; Bremen ist ja nicht das reichste Bundeland...
Danke Muckelius. Dereeke macht doch einen guten Eindruck, bodenständig, locker.
Wie bewertet Ihr die Situation hier durch die HHLA-Übernahme? Die BLG hat zwar eine komplett andere Struktur, doch aus der anvisierten norddeutschen "Hafenfusion" wird wohl erstmal nix. Denke dass sich Bremen jetzt auch positionieren muss (mit einer Reederei) für Eurogate/BLG.
Geschäftsbericht 2022 ist online. Dividende 0,28€