► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 08.06.24 19:19:29 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.913.518 von flua am 08.06.24 11:12:48
Der Dow hat am Freitag auf Tagestief geschlossen, schau Dir einfach den Intraday-Chart an. Zwischen 21 und 22 Uhr ging es zum Börsenende nochmal um 170 Punkte runter.
Und wenn ein Analyst Kurspotential sieht, dann hat das null Aussagekraft. Du solltest davon Deine Anlagestrategie nicht abhängig machen. Im Gegenteil, wenn man konträr handelt, fährt man statistisch gesehen besser.
Zitat von flua: Eben gelesen: Analyst der DZ sieht Potential für +72%😉
Also ich glaube schon, dass ich einen Teil meiner Buchverluste in den nächsten Wochen ausgleichen kann, zumal DOW am Freitag zum Ende hin sich wieder erholt hat.
Aber realistisch glaube ich sind kurzfristig nur 10-20% zu machen, steigen wird die Aktie erst wenn das Prozessrisiko beseitigt ist
Der Dow hat am Freitag auf Tagestief geschlossen, schau Dir einfach den Intraday-Chart an. Zwischen 21 und 22 Uhr ging es zum Börsenende nochmal um 170 Punkte runter.
Und wenn ein Analyst Kurspotential sieht, dann hat das null Aussagekraft. Du solltest davon Deine Anlagestrategie nicht abhängig machen. Im Gegenteil, wenn man konträr handelt, fährt man statistisch gesehen besser.
Eben gelesen: Analyst der DZ sieht Potential für +72%😉
Also ich glaube schon, dass ich einen Teil meiner Buchverluste in den nächsten Wochen ausgleichen kann, zumal DOW am Freitag zum Ende hin sich wieder erholt hat.
Aber realistisch glaube ich sind kurzfristig nur 10-20% zu machen, steigen wird die Aktie erst wenn das Prozessrisiko beseitigt ist
Also ich glaube schon, dass ich einen Teil meiner Buchverluste in den nächsten Wochen ausgleichen kann, zumal DOW am Freitag zum Ende hin sich wieder erholt hat.
Aber realistisch glaube ich sind kurzfristig nur 10-20% zu machen, steigen wird die Aktie erst wenn das Prozessrisiko beseitigt ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.910.248 von professordeluxe am 07.06.24 16:09:06So Außenstehend ist das gar nicht...auch ich habe Probleme hier den aktuellen Kurs als günstig anzusehen..die ganze Glyphosat Affäre hängt noch lange nach und wird den Kursverlauf noch wesentlich beeinflussen...auch 18€ sind hier für mich denkbar...ich bleibe auch bei aktuellem Kurs auf Seitenlinie.. besser ist...und eine Besserung sehe ich zur Zeit nicht wirklich...🤔
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.907.275 von Lorry777 am 07.06.24 10:40:52Ja, das stimmt, aber dass Bayer grundsätzlich eine relativ leere bzw. dünne Pharma-Pipeline hat und bei den jetzigen Blockbustern der Patenschutz abläuft.
Und wenn dann einer der wenigen vorhandenen potentiellen Nachfolger-Kandidaten floppt, haut das halt doppelt rein.
Von daher wusste er, was blüht, wenn Asundexian die Grätsche macht und da er aus der Pharmabranche kommt, musste er erstrecht damit rechnen.
Denn bei Wirkstoffkandidaten sind Rückschläge immer möglich. Umso wichtiger ist es dann, eine breite und volle Pipeline zu haben, die das dann abfedern kann.
Werner Baumann und Stefan Oelrich scheinen hier, so wirkt es, ihre Hausaufgaben nicht gemacht zu haben. Bayer hätte sich auf die Patenklippe besser vorbereiten müssen. Die 60 Milliarden Dollar für Monsanto hätte man mal lieber für 5 bis 6 gescheite mittelgroße Übernahmen aus Pharma und CropScience genutzt. Dann würde die Pipeline nun anders aussehen. Krasser Management-Fehler. Nun ja, der verantwortliche Manager (Baumann) ist weg, die Probleme bleiben.
Es ist zwar viel "hätte", aber für solche Entscheidungen werden diese Manager hervorragend bezahlt. Dann kann man auch erwarten, dass sie abliefern.
Stattdessen kassiert ein Werner Baumann nun vermutlich noch eine fürstliche Betriebsrente/Pension. Und viele Angestellte müssen nun gehen, weil Bayer dringend Geld einsparen muss und sehr viele Kleinanleger verlieren durch den tief gefallenen Aktienkurs noch einen beträchtlichen Teil ihrer privaten Altersversorgung.
Bis heute wurde dieser Fehler nie wirklich aufgearbeitet und eingeräumt. Daher denke ich auch nicht, dass sich wirklich tiefgreifend bei Bayer was ändert.
Gewerkschaften, Betriebsrat und Aufsichtsrat haben bei den wirklich relevanten Themen das Sagen. Anderson setzt um, so mein Gefühl.
Um den Schein zu wahren, darf Anderson sich mit seinem Lieblingsthema "Hierarchieabbau" etwas austoben.
Einen wirklich radikalen Konzernumbau erwarte ich nicht. Die drei Sparten werden zusammen bleiben.
Immerhin wurde Anderson vom Aufsichtsrat ausgesucht und dieser wird den Ast nicht abschneiden, auf dem er selbst bzw. seine Mitglieder sitzen.
So lange es keine Lösung für die Rechtsstreitigkeiten gibt, bleibt die Aktie ein Fass ohne Boden. Optisch mag Bayer beim Aktienkurs zwar günstig aussehen. Aber günstig ist nicht immer preiswert. Dies alles ist nur meine persönliche Meinung und mein Eindrucl als Außenstehender.
Und wenn dann einer der wenigen vorhandenen potentiellen Nachfolger-Kandidaten floppt, haut das halt doppelt rein.
Von daher wusste er, was blüht, wenn Asundexian die Grätsche macht und da er aus der Pharmabranche kommt, musste er erstrecht damit rechnen.
Denn bei Wirkstoffkandidaten sind Rückschläge immer möglich. Umso wichtiger ist es dann, eine breite und volle Pipeline zu haben, die das dann abfedern kann.
Werner Baumann und Stefan Oelrich scheinen hier, so wirkt es, ihre Hausaufgaben nicht gemacht zu haben. Bayer hätte sich auf die Patenklippe besser vorbereiten müssen. Die 60 Milliarden Dollar für Monsanto hätte man mal lieber für 5 bis 6 gescheite mittelgroße Übernahmen aus Pharma und CropScience genutzt. Dann würde die Pipeline nun anders aussehen. Krasser Management-Fehler. Nun ja, der verantwortliche Manager (Baumann) ist weg, die Probleme bleiben.
Es ist zwar viel "hätte", aber für solche Entscheidungen werden diese Manager hervorragend bezahlt. Dann kann man auch erwarten, dass sie abliefern.
Stattdessen kassiert ein Werner Baumann nun vermutlich noch eine fürstliche Betriebsrente/Pension. Und viele Angestellte müssen nun gehen, weil Bayer dringend Geld einsparen muss und sehr viele Kleinanleger verlieren durch den tief gefallenen Aktienkurs noch einen beträchtlichen Teil ihrer privaten Altersversorgung.
Bis heute wurde dieser Fehler nie wirklich aufgearbeitet und eingeräumt. Daher denke ich auch nicht, dass sich wirklich tiefgreifend bei Bayer was ändert.
Gewerkschaften, Betriebsrat und Aufsichtsrat haben bei den wirklich relevanten Themen das Sagen. Anderson setzt um, so mein Gefühl.
Um den Schein zu wahren, darf Anderson sich mit seinem Lieblingsthema "Hierarchieabbau" etwas austoben.
Einen wirklich radikalen Konzernumbau erwarte ich nicht. Die drei Sparten werden zusammen bleiben.
Immerhin wurde Anderson vom Aufsichtsrat ausgesucht und dieser wird den Ast nicht abschneiden, auf dem er selbst bzw. seine Mitglieder sitzen.
So lange es keine Lösung für die Rechtsstreitigkeiten gibt, bleibt die Aktie ein Fass ohne Boden. Optisch mag Bayer beim Aktienkurs zwar günstig aussehen. Aber günstig ist nicht immer preiswert. Dies alles ist nur meine persönliche Meinung und mein Eindrucl als Außenstehender.
Das Asundexian ein Flop ist,hat er vermutlich vorher nicht gewusst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.902.025 von professordeluxe am 06.06.24 15:08:16
Anderson bekommt j sein Mio Gehalt, wir bekommen Buchverluste...ist ein fairer Deal oder nicht...meine Buchverluste reichen mir schon...
Zitat von professordeluxe: Bill Anderson hat noch eine grausamere Aktienkursbilanz in seiner Amtszeit vozuweisen als Werner Baumann. Aber die Saat hat natürlich Werner Baumann ausgebracht und Bill Anderson hat nun den Scherbenhaufen. Aber mein Mitleid hält sich in Grenzen, denn er wusste, auf was er sich einlässt.
Anderson bekommt j sein Mio Gehalt, wir bekommen Buchverluste...ist ein fairer Deal oder nicht...meine Buchverluste reichen mir schon...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.901.308 von aufschwungost am 06.06.24 13:45:47Bill Anderson hat noch eine grausamere Aktienkursbilanz in seiner Amtszeit vozuweisen als Werner Baumann. Aber die Saat hat natürlich Werner Baumann ausgebracht und Bill Anderson hat nun den Scherbenhaufen. Aber mein Mitleid hält sich in Grenzen, denn er wusste, auf was er sich einlässt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.160.095 von professordeluxe am 15.07.23 12:32:22
Als ich hier vor knapp 1 Jahr beim Kurs von 53 Euro schrieb, Bayer ist für mich aufgrund der erneut an Fahrt aufnehmenenden offenen/ungelösten PCB- und Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten uninvestierbar geworden, haben mir einige Panikmache vorgeworfen.
Zitat von professordeluxe: Das Risiko es zu deckeln dürfte schier unmöglich sein im jetziges Stadium.
Das fängt ja jetzt erst an mit den Klagen. Erst in einiger Zeit sind da volumenmäßig größere Sammelklagen bei den großen Kanzleien entstanden. Dann wird es Vergleiche geben müssen. Und der mediale Druck nimmt zu. Auch der von Investoren. Aber die finanzielle Dimension ist unermesslich.
Bayer hat sich mit Monsanto sein eigenes Grab geschauffelt.
Kein Wunder, dass intern anscheinend wohl überlegt wird, wie man CropScience abspalten oder vielleicht sogar in die Insolvenz schicken kann und man Bayer zum reinen Pharmaunternehmen machen sollte, ohne dass man ewig für Monsanto haftet.
Für mich steht fest, Bayer ist derzeit ein Fass ohne Boden und uninvestierbar. Als seriöser Anleger sollte man die Finger davon lassen.
Das Ausmaß wird immer größer und Bayer scheint die Konteolle zu verlieren.
Allmählich wird auch klar, warum der Aktienkurs trotz des aus Anlegersicht ja grundsätzlich positiven Platow-Gerüchts nicht hochgehen wollte. Insider wissen halt, dass Bayer auch trotz Abspaltung aus der Nummer nicht rauskommt.
Unfassbar, wie das Traditionsunternehmen Bayer sich selbst zugrunde richtet.
Als ich hier vor knapp 1 Jahr beim Kurs von 53 Euro schrieb, Bayer ist für mich aufgrund der erneut an Fahrt aufnehmenenden offenen/ungelösten PCB- und Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten uninvestierbar geworden, haben mir einige Panikmache vorgeworfen.
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